Die Hostess - Tausch mit Folgen - Christine Stutz - E-Book

Die Hostess - Tausch mit Folgen E-Book

Christine Stutz

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Beschreibung

Lanys Vater ist ein berühmter Sexualpädagoge Sie wächst mit dem Thema auf und vielleicht ist das der Grund, warum sie kein Interesse daran hat. Lany will keinen Sex. Das ändert sich auch nicht als sie ihre Freundin vertreten muss. Ihre Freundin arbeitet als Hostess und trifft sich mit wohlhabenden Männern, die dafür zahlen. Doch dann wird ihre Freundin krank und Lany übernimmt den "Termin" ------------------ Denzel Johnson freut sich auf den Abend.. Und auf die heiße Nacht, die er gebucht hat. Doch statt der begehrten Hostess, die ihm angepriesen wurde, erscheint eine junge, prüde Frau, die ihm schnell klar macht, dass Sex nicht zu ihrem Angebot gehört. ----------- Lany ist von Denzel fasziniert. Ein gutaussehender Mann, der sie erregt. So etwas ist ihr noch nie passiert. Trotzdem lässt sie ihn abblitzen. Sie ist nicht bereit, sich einem Fremden hinzugeben. Erst als ihre Freundin entführt wird und Lany dringend Denzels Hilfe braucht, kommen sich beide näher. Aus ihnen wird ein Liebespaar. Denzel führt sie in die Welt der U.D.N.ein. Den Unsterblichen der Nacht. Einem Volk, dass ewig lebt. ------------------------ Endlich gehört ihm Lany. Sie ist eine fantastische Geliebte. Denzel ist am Ziel seiner Wünsche. Doch da ist immer noch der Mord an seiner ersten Frau, der nie geklärt wurde. Auch nach all den Jahren, fühlt sich Denzel dafür verantwortlich. Er weiß, erst wenn der Mord aufgeklärt wird, gibt es eine Zukunft für ihn und Lany. -------------------- Empfohlen ab 18

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Seitenzahl: 98

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Die Hostess Tausch mit Folgen

Titelseite1758Prolog1 Kapitel2 Kapitel3 Kapitel4 Kapitel5 Kapitel6 Kapitel7 Kapitel8 Kapitel9 Kapitel10 Kapitel11 KapitelEpilogImpressum

Die Hostess

Tausch mit Folgen

1758

1758

Denzel stand erschüttert am Fenster und starrte in die schmutzige Gasse, hinter seinem Haus. Die Männer hatte seine tote Frau weggebracht. Cassandra war tot. Das musste er sich immer wieder sagen. Auch wenn er die brutale Wahrheit lieber leugnen würde. Er hatte die Blicke seiner Männer gesehen. Den misstrauischen Blick seines Schwiegervaters. Jeder von ihnen glaubte, dass er Cassandra ermordet hatte. Doch er war unschuldig. Er hatte seine Frau sehr geliebt. Sie war seine Partnerin gewesen. Er konnte sie weder betrügen noch ermorden! Gut, Ihre Ehe fing schwierig an. Cassandra hatte damals Angst vor ihm gehabt. Doch das hatte sich gegeben und jetzt hatten sie sich beide unsterblich geliebt. Unsterblich, das war ein gutes Wort. Denn sein Volk starb nicht. Es sei denn eines gewaltsamen Todes. Denzel gehörte, wie auch Cassandra, zum Volk der Unsterblichen der Nacht. Einem geheimen Volk, das unerkannt unter den normalen Menschen lebte. Oft mit Vampiren verwechselt und gejagt. Wurden sie entlarvt, mussten sie flüchten. Und jetzt hatte jemand seine geliebte Frau ermordet. Denzel würde nicht ruhen, bis er Cassandras Mörder fand. Das schwor er sich in diesem Moment. Er würde seine Frau rächen. Denzel wandte sich wieder zum Fenster und starrte blind in die Gasse.

Cassandra war tot. Er dachte an den wunderbaren, unvergleichlichen Beischlaf, den er jeden Tag mit Cassandra genossen hatte. Keine andere Frau konnte seinen kleinen Freund so verwöhnen, wie Cassandra es schaffte. Wer würde ihm jetzt diese Erfüllung schenken?

Prolog

Prolog

Gegenwart

Denzel stand am Fenster und starrte das Foto an, dass ihm die Agentur geschickt hatte. Das also war Lacy. Zierlich, lange, dunkelbraune Haare und grüne Augen. Nun, blaue wären ihm lieber gewesen. Aber so musste es auch gehen, dachte Denzel grimmig. Die junge Frau sah Cassandra wenigstens etwas ähnlich.

Und diese Lacy sollte sehr entgegenkommend sein, was Sex anging. Die Chefin der Agentur sagte, Lacy liebte den Beischlaf und ihre anderen Kunden seien begeistert von Lacys Fertigkeiten auf diesem Gebiet. Nun, das freute Denzel, denn er musste sich dringend wieder abreagieren und sich entspannen. Es würde wahrscheinlich heftig werden heute Nacht. Vielleicht schaffte sie es, ihn bis zur Erschöpfung zu befriedigen. Hoffentlich hatte diese Lacy Durchhaltevermögen. Er würde gut dafür bezahlen, dachte Denzel erregt. Nur noch ein paar Stunden und eine Vintage im Museum. Dann würde er sich endlich dem Hauptmenü widmen können. Lacy.

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„Denzel, Denzel Johnson. Das ist der Name.“ Erklärte mir Lacy geduldig. Sie stöhnte auf als eine weitere Welle über ihren Unterleib zog. Fluchend griff meine beste Freundin zu der Wärmflasche und sie auf ihren Unterleib presste. Mitleiderfüllt saß ich ihr gegenüber. Menstruationsschmerzen waren so heftig wie Wehen. Das kam nicht von mir, sondern meinem Vater, dachte ich leicht bitter. Mein Vater, der Experte in Thema Sex und Beischlaf. Ein Mann der Theorie und der Praxis.

„Dann sag dem Typen ab, Lacy. Das ist doch nicht das erste Mal, das du das tust“ sagte ich ernst. „Er will doch bestimmt keine Hostess ficken, die blutet wie ein Schwein.“ Ich besah mir das Foto, dass Lacy mir nun reichte. Ein netter, gutaussehender Mann, Anfang dreißig. Sehr wohlhabend und ledig. So stand es jedenfalls auf der Rückseite des Fotos. Das brachte mich zum Schmunzeln. Lacy fluchte und kämpfte mit der Übelkeit. „Normalerweise würde ich das tun. Ich habe es auch versucht. Doch der Typ ist sehr energisch und hart. Ich habe heute Morgen, gleich nachdem der Scheiß anfing, mit dem Mann telefoniert. Ich wollte ihm erklären, warum ich nicht kann. Der Mann ließ das nicht gelten. Er glaubt nicht, dass ich unpässlich bin. Er drohte mir und sagte, er bräuchte dringend eine Begleitung heute Abend. Es wäre zu spät, sich nach was anderen umzusehen. Und ich solle nicht wagen, nicht aufzutauchen. Anderenfalls würde er dafür sorgen, dass ich aus der Agentur geworfen werde. Du musst für mich hingehen, Lany. Bitte, ich kann den Job nicht verlieren.“ Sagte Lacy stöhnend.

„Ich werde aber nicht mit dem Typen schlafen! Das kann er sich abschminken“ sagte ich schwer. Wieder sah ich mir das Foto des Mannes an und seufzte. Meine beste Freundin Lacy arbeitete für eine Hostess-Agentur. Gleich nach der Schule war sie dort gelandet. Damals war sie gerade mal siebzehn Jahre alt. Eigentlich noch nicht volljährig. Doch Lacy liebte die Männer und den Sex, dachte ich amüsiert. Sie war die Tochter, die mein Vater sich gewünscht hätte. Lacy tickte ähnlich wie mein alter Herr. Und hatten dass auch schon öfter körperlich getestet, das wusste ich. Doch das sollte mich nicht interessieren. Ich liebte meinen Vater, ich liebte Lacy wie eine Schwester.

Ich kannte Lacy seit der Grundschule. Unsere ähnlichen Namen hatten früher immer für allerlei Verwechslungen gesorgt. Dazu kam noch, dass wir uns sehr ähnlich sahen. Lacy könnte durchaus eine Schwester von mir sein, dachte ich wieder und dachte an meinem Vater. Dem berühmten Arzt und Schriftsteller, der Experte für Sexualrituale. Jeder kannte, jeder schätzte meinen Vater für seine Ratschläge. Ich leider nicht, ich war immer noch unerfahren, was diese Sache mit dem Sex anging. Vielleicht hatte mich der offene und oft wechselnde Verkehr meines Vaters das bewirkt, dachte ich erneut. Ich erinnerte mich, wie oft ich aus der Schule Heimkam und Vater im Keller mit einer mir unbekannten Frau hörte und sah. Ungeniert und nicht gerade leise. Ich hatte mit sechszehn Jahren schon mehr gehört und gesehen als manche Frau am Ende ihres Lebens. Das hatte mir wohl den Geschmack daran verdorben.

„Du willst Jungfrau bleiben? Nun, dass sagst du dem Kerl, wenn ihr euch bekannt macht. Das ist ganz einfach. Er wird seine Hand auf deinen Po legen, wenn ihr euch umarmt. Schiebe sie einfach weg und schüttele den Kopf. Das sagt dem Mann, dass du an Körperkontakt nicht interessiert bist.“ Erklärte Lacy und stöhnte als wieder eine Schmerzwelle durch sie hindurch rauschte. Wieder bekam ich Mitleid mit Lacy. Sie schien Fieber zu haben, denn ihre grünen Augen schimmerten trübe.

„Nur den Mann treffen, mit ihm zu einer Veranstaltung gehen und fertig?“ fragte ich argwöhnisch. „Ja, mehr nicht. Und anschließend überweist er dann Geld an meine Agentur. Für eine Nacht mit ihm würde es natürlich mehr geben. Aber wie du siehst und merkst, wird das heute nichts“ erklärte Lacy mir nun schmerzerfüllt. Zweifelnd erhob ich mich und sah auf das Kleid, dass meine Freundin gestern aus der Reinigung geholt hatte. Das sollte ich heute Abend anziehen. Es war für meinen Geschmack viel zu kurz und zu aufreizend. Dazu die hochhakigen Schuhe. Ich zweifelte, dass ich das Hinbekommen würde. Der Typ würde enttäuscht sein.

„Bitte, Lany. Der Typ ist eiskalt. Er wird seine Drohung wahrmachen. Er will heute eine Begleitung und ich muss liefern. Andernfalls wird es hässlich werden.“ Sagte Lacy bittend. „Wo will der Kerl denn mit mir hin?“ fragte ich frustriert. Ich hatte aufgegeben, mich gegen Lacy zu wehren. Sie gewann ja doch jedes Streitgespräch. „Dieser Denzel sagte, wir würden zu einer Vintage gehen. Keine Ahnung, was das sein soll.“ Sagte Lacy. Glücklich, dass ich sie vertreten würde. „Eine Vintage ist eine Versteigerung von alten Gegenständen. Berühmte Menschen geben etwas von sich für einen guten Zweck.“ Erklärte ich Lacy. Ich verschwand ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Ich würde heute Abend als mal etwas anderes tu als zu lernen, dachte ich schmunzelnd.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

1 Kapitel

1 Kapitel

Das einzig Gute an der Sache war Lacys Sportwagen, den ich heute Abend fahren durfte. Nun, es hätte auch dumm ausgesehen, wäre ich mit meinem bequemen Kleinwagen bei dem Mann vorgefahren. Die Villa des Mannes befand ich etwas außerhalb. Zum Glück kannte ich mich hier aus. Mein Vater besaß hier, am anderen Ende der Siedlung, ein Ferienhaus. Er nannte es jedenfalls Ferienhaus. Doch ich ahnte, was er dort trieb, wenn er seine Herrenabende veranstaltete. Ich hatte dann dort Hausverbot. Fast musste ich grinsen. Mein Vater, der berühmte Professor. Der Mann, der sein Vermögen mit Sex gemacht hatte. Mit Lesungen seiner Bücher, seine Fernsehsendungen und seine Beratungen reicher, frustrierter Paare. Ich schmunzelte als ich an den oft praktischen Unterricht dabei zurückdachte. Kein Wunder, dass ich mit nicht einmal achtzehn Jahren von Zuhause weg war. Für Vater kein Problem. Hatte er das Haus doch ab sofort für sich allein.

Vater hatte mir eine großzügige Penthouse-Wohnung geschenkt. Die teilte ich mir mit Lacy. Ich studierte, sie ging ihrem „Beruf“ nach. Doch das störte uns beide nicht. Ich war da sehr offen. Wir kamen bestens klar. Die Wohnung war groß genug, das es mich auch nicht störte, wenn Lacy manchmal Besuch mitbrachte, der über Nacht blieb. Das Einzige, was ich dann tat war, meine Zimmertür abzuschließen. Denn einmal hatte einer der Männer gedacht, zwei für den Preis von einer bekommen zu können. Das hatte sehr hässlich geendet.

Nein, ich hielt mich aus Lacy Angelegenheiten heraus und studierte lieber Jura. Das war sicher, das war gut. Ich wollte nichts mit dem Leben meines Vaters zu tun haben. Das hatte ich achtzehn Jahre lang gehabt. Das reichte. Ich wusste, Vater war sehr enttäuscht, eine so prüde Tochter zu haben. Doch das konnte ich nicht ändern. Ich war, wie ich war, fertig.

Ich hielt den Wagen und stieg aus. Dann sah ich mich unsicher um. Was für ein imposantes Haus. Groß und sehr alt, aber gut in Schuss. Das hätte Lacy garantiert gefallen, überlegte ich. Sie mochte solche verwunschene Häuser. Hier hätte sie bestimmt gerne die Nacht verbracht.

„Du kommst spät“ hörte ich eine sehr dunkle, sehr verärgerte Stimme in der Dunkelheit sagen. „Lieber spät als überhaupt nicht“ sagte ich automatisch zurück. Diesen strengen Ton kannte ich von meinem Vater zur Genüge. Damit konnte man mich nicht einschüchtern. Ich versuchte in der Dunkelheit jemanden zu erkennen. „Was für ein freches Mundwerk. So etwas gehört sich für eine Hostess nicht, Lacy“ sagte die Männerstimme weiter. „Du hast es dir also doch gut überlegt und bist gekommen. Das war richtig so. es wird dir gefallen, da bin ich mir sicher. Und es wird nicht dein Schaden sein.“ sagte er. Endlich blieb der Mann vor mir stehen. „Ich bin nicht Lacy, Mister Denzel. Ich heiße Lany. Ich bin ihre Vertretung. Lacy kann heute Abend wirklich nicht kommen, Mister Denzel.“ Sagte ich etwas nervös. Der Mann war zwei Köpfe größer als ich und ziemlich breit gebaut. Sehr muskulös und trainiert. Das machte ihn unglaublich attraktiv. Das war auf dem Foto nicht zu erkennen gewesen, dachte ich nervös.

„Ach, hat das Mädchen einen besser zahlenden Kunden? Hatte sie es nicht nötig, ihre Termine wahr zu nehmen?“ grollte der Mann finster. Er griff nach mir und zog mich in das Licht einer Laterne. Dann begutachtete er mich eingehend. So, als würde er ein Stück Fleisch untersuchen, bevor er es aß. Ich spürte, wie er überrascht die Augen zusammen zog und schwer schluckte. So als habe er einen Geist gesehen, dachte ich amüsiert. Er schloss seine Augen und öffnete sie wieder. Nur, um mich erneut anzustarren.

Zeit, das zu beenden. „Lacys Kunde heißt Menstruation, Mister Denzel. Und der Kunde zahlt in schmerzhafter, blutiger Währung. Das hat sie versucht, ihnen klar zu machen.“ Erwiderte ich grimmig. Der Mann hob überrascht die Augenbrauen. „Was für ein schmutziges Mundwerk, das sagte ich bereits, oder?“ murmelte er dann. „Das würde ich dir gerne stopfen.“ Sagte er verführerisch. Er nahm mich kurz in seine Arme. Seine Hand fuhr begehrend über meinen Po. Er massierte meine Pobacken sanft. Das erinnerte mich an Lacys Worte und ich schob seine Hand energisch weg. Ich löste mich schnell von dem Mann. Er musste wissen, woran er war. Mit mir würde er keinen Spaß haben.

Denzel grinste jetzt. „Alles klar. Du spielst also die Unnahbare. Madam will erobert werden. Oder deinen Preis hochschrauben. Du bist niedlich, keine Frage. Und du erinnerst mich an jemanden, der mir mal viel bedeutet hat. Ich könnte mir Spaß mit dir vorstellen“ sagte der Mann dunkel.