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Dies ist ein Buch für die Suchenden. Für die, die spüren, dass etwas nicht stimmt. Für die, die nicht mehr schlafen können. Die rote Pille ist kein Manifest der Rebellion, sondern ein Ruf zur Rückkehr - zu dir selbst. Mit radikaler Klarheit und poetischer Tiefe seziert Mara von Eichen die Mechanismen unserer Gesellschaft, entlarvt den Mythos vom Funktionieren als Lebensziel und schenkt dir Worte wie Werkzeuge: scharf, seelentief, liebevoll. In 42 Kapiteln - wie 42 Tore der Erkenntnis - führt sie dich durch das Labyrinth der Matrix zurück in deine Wahrheit. Jedes Kapitel ist eine Einladung, hinzusehen. Zu erinnern. Zu fühlen. Und schließlich: zu leben. Ein Buch, das aufrüttelt. Und heilt.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2025
Es gibt kein richtiges Leben im falschen (Theodor W. Adorno)
Kapitel 2: Vom Funktionieren
Kapitel 3: Wie Routinen dein Leben funktionell, aber nicht mehr einzigartig machen
Kapitel 4: Die verlorene Kunst des Lebens
Kapitel 5: Der Mut zur Radikalität
Kapitel 6: Zwischen Anpassung und Selbstverrat
Kapitel 7: Die Illusion der Sicherheit
Kapitel 8: Wenn das Leben an dir vorbeizieht
Kapitel 9: Befreiung beginnt mit Vergebung
Kapitel 10: Die Kraft des Loslassens
Kapitel 11: Die Macht der Entscheidung
Kapitel 12: Die Illusion der Kontrolle
Kapitel 13: Das Schweigen der Seele
Kapitel 14: Die Wunden tragen
Kapitel 15: Das Geschenk der Einsamkeit
Kapitel 16: Die Kraft der Wahrheit
Kapitel 17: Die Macht des Augenblicks
Kapitel 18: Die Schatten annehmen
Kapitel 19: Die Freiheit im Nein
Kapitel 20: Die Last der Erwartungen
Kapitel 21: Die Sehnsucht nach Verbindung
Kapitel 22: Der Schmerz der Veränderung
Kapitel 23: Die Stille hören
Kapitel 24: Die Kraft der Entscheidung
Kapitel 25: Die Wahrheit in der Verletzlichkeit
Kapitel 26: Die Kraft der inneren Leere
Kapitel 27: Der Tanz mit der Angst
Kapitel 28: Das Geschenk der Einsicht
Kapitel 29: Die Last der Vergangenheit
Kapitel 30: Der Spiegel der Beziehungen
Kapitel 31: Die Kraft des Alleinseins
Kapitel 32: Das Licht in der Dunkelheit
Kapitel 33: Die Weisheit der Zeit
Kapitel 34: Die Freiheit im Loslassen
Kapitel 35: Die Verantwortung für das eigene Leben
Kapitel 36: Die Macht der Selbstliebe
Kapitel 37: Die Kraft des Neubeginns
Kapitel 38: Die Wahrheit in der Einsamkeit
Kapitel 39: Die Schönheit des Scheiterns
Kapitel 40: Die Macht des Vertrauens
Kapitel 41: Die Kraft des Loslassens – Der Tanz mit dem Abschied
Kapitel 42: Die Rückkehr zu dir – Heimkommen im eigenen Sein
Nachwort
FÜR DEN DRACHEN DER VERLERNT HAT WIE MAN FLIEGT
Das Rad des Lebens hat dich hart geschliffen.
Vielleicht zu hart.
Du kennst diesen Punkt.
Den Punkt, an dem du dich selbst retten musst.
Nicht um andere zu retten –
sondern um nicht in all dem Verrat und der Niedertracht, die dich umgibt, zu zersplittern.
Du stehst inmitten der Routine,
wachst auf, wenn die Stadt noch schläft,
fährst in einem Zug, der dich in eine Welt bringt,
die nicht deine ist.
Du tust, was von dir erwartet wird,
trägst Masken, schweigst, vegetierst.
Und lebst ein Leben in der Hoffnung auf Fluchten –
das Wochenende, den Urlaub, den Feierabend.
Aber was kostet es dich, wirklich?
Wie viel von dir geht verloren,
während du dich in der Vorfreude auf Momente verlierst,
die nur ein Flicken auf die Wunde sind?
Mut, so simpel er klingt,
kann dich befreien.
Der Mut, dich von dem Alten zu trennen.
Den Mut, das Leben zu verlassen,
das dich hält wie eine zu enge Klinge.
Und irgendwo neu zu beginnen –
ohne die Angst,
ohne den Blick zurück.
Du darfst dir selbst verzeihen,
für das, was du warst, was du nicht sein konntest,
für die Last, die du getragen hast.
Nur so kannst du frei sein.
Lass los.
Lass alles los, was dich nicht nährt.
Lass Menschen ziehen, die deine Seele belasten.
Es ist kein Verlust,
es ist eine Rettung.
Denn Heilung beginnt im Vertrauen.
Im Vertrauen zu dir selbst.
Und in der Liebe, die du dir schenkst,