Die wichtigsten Musiker im Portrait - Peter Paul Kaspar - E-Book

Die wichtigsten Musiker im Portrait E-Book

Peter Paul Kaspar

4,5

Beschreibung

Ihre Musik ist ewig und hat sie, ihre Schöpfer, unsterblich gemacht. Ihre Tonkunst vermag nicht nur Emotionen zu transportieren, sondern auch Emotionen zu verändern. Dieses Nachschlagewerk zu den bedeutendsten Komponisten ist eine Gesamtschau auf die klassische Musik: von Isaak Albéniz, Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin und Gustav Mahler bis zu Sergeij Rachmaninoff, Antonio Salieri und Richard Wagner.Im vorliegenden Werk wird das Leben und kreative Schaffen all jener Komponisten präzise dargestellt, die Musikgeschichte schrieben – es ermöglicht damit auch dem Leser, sich an Hand der klaren Darstellung in der Musikwelt sicher zu orientieren und Zusammenhänge zu entdecken und zu verstehen.

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Professor PETER PAUL KASPAR, 1942 in Wien geboren, Musik- und Theologiestudien in Wien und Innsbruck, zuerst Jugend- und Studentenseelsorger in Wien, dann Akademiker- und Künstlerseelsorger in Linz, Lehrtätigkeit am Gymnasium und an der Anton Bruckner Universität in Linz, Konzerte als Organist und Cembalist im In- und Ausland, über dreißig Bücher mit Themen aus Religion, Musik und Kulturgeschichte, Autor zahlreicher Beiträge für den Rundfunk, für Zeitungen, Magazine, Fachzeitschriften und Sammelwerke, Mitglied des Österreichischen PEN, des Landeskulturbeirates und Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich.

Zum Buch

Die wichtigsten Musiker im Porträt

Ihre Musik ist ewig und hat sie, ihre Schöpfer, unsterblich gemacht. Im vorliegenden Werk werden die 100 wichtigsten Komponisten der Abendländischen Musik aus den letzten 500 Jahren dargestellt: in ihrer Bedeutung – in ihrem Lebenslauf – und in den wichtigsten Kompositionen.

Ein einleitender Essay behandelt die verschiedenen Gattungen aus ungewohnter Sicht: im solistischen und gemeinsamen Spiel – vokal und instrumental – weltlich und geistlich.Ein abschließender Essay gibt einen Überblick über die großen Epochen und deren innere Entwicklung: Renaissance – Barock – Klassik – Romantik – Moderne.

Peter Paul Kaspar

Die wichtigsten Musiker im Porträt

Peter Paul Kaspar

Die wichtigstenMusiker im Porträt

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.

Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Alle Rechte vorbehalten

Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2012Projektbetreuung: Verlagsagentur Mag. Michael Hlatky, A – 8071 VasoldsbergCovergestaltung: Thomas Jarzina, KölnBildnachweis: akg-images GmbH, BerlineBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

ISBN: 978-3-8438-0214-7

www.marixverlag.de

INHALT

I MUSIK DER GATTUNGEN

(Von der Sonate bis zum Oratorium)

1 Sonata quasi una fantasia

Sinfonie, Sonate, Konzert

2 Toccate di durezze e ligature

Musik für Tasteninstrumente

3 Favola per musica

Musiktheater und Oratorium

4 Andante cantabile

Gesang und Stimme

5 Cantio sacra

Musik und Religion

II MUSIK IN 100 PORTRÄTS

  (Von Palestrina bis Ligeti)

1 Giovanni Pierluigi da Palestrina (um 1525–1594)

2 Orlando di Lasso (um 1532–1594)

3 William Byrd (1543–1623)

4 Giovanni Gabrieli (um 1555–1612)

5 Carlo Gesualdo da Venosa (um 1560–1613)

6 Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)

7 John Dowland (1563–1626)

8 Claudio Monteverdi (1567–1643)

9 Girolamo Frescobaldi (1583–1643)

10 Heinrich Schütz (1585–1672)

11 Jean-Baptiste Lully (1632–1687)

12 Marc-Antoine Charpentier (um 1643–1704)

13 Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704)

14 Arcangelo Corelli (1653–1713)

15 Henry Purcell (1659–1695)

16 François Couperin (1668–1733)

17 Antonio Vivaldi (1678–1741)

18 Georg Philipp Telemann (1681–1767)

19 Jean-Philippe Rameau (1683–1764)

20 Georg Friedrich Händel (1685–1759)

21 Johann Sebastian Bach (1685–1750)

22 Domenico Scarlatti (1685–1757)

23 Giovanni Battista Pergolesi (1710–1736)

24 Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788)

25 Christoph Willibald Gluck (1714–1787)

26 Joseph Haydn (1732–1809)

27 Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

28 Luigi Cherubini (1760–1842)

29 Ludwig van Beethoven (1770–1827)

30 Niccolò Paganini (1782–1840)

31 Carl Maria von Weber (1786–1826)

32 Giacomo Meyerbeer (1791–1864)

33 Gioacchino Rossini (1792–1868)

34 Franz Schubert (1797–1828)

35 Gaetano Donizetti (1797–1848)

36 Albert Lortzing (1801–1851)

37 Vincenzo Bellini (1801–1835)

38 Hector Berlioz (1803–1869)

39 Michail Glinka (1804–1857)

40 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)

41 Frédéric Chopin (1810–1849)

42 Robert Schumann (1810–1856)

43 Franz Liszt (1811–1886)

44 Richard Wagner (1813–1883)

45 Giuseppe Verdi (1813–1901)

46 Charles Gounod (1818–1893)

47 Jacques Offenbach (1819–1880)

48 César Franck (1822–1896)

49 Friedrich Smetana (1824–1884)

50 Anton Bruckner (1824–1896)

51 Johann Strauß, Sohn (1825–1899)

52 Johannes Brahms (1833–1897)

53 Alexander Borodin (1833–1887)

54 Camille Saint-Saëns (1835–1921)

55 Georges Bizet (1838–1875)

56 Modest Mussorgskij (1839–1881)

57 Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)

58 Antonín Dvořák (1841–1904)

59 Jules Massenet (1842–1912)

60 Edvard Grieg (1843–1907)

61 Nikolaj Rimskij-Korsakow (1844–1908)

62 Gabriel Fauré (1845–1924)

63 Leoš Janáček (1854–1928)

64 Ruggiero Leoncavallo (1857–1919)

65 Edward Elgar (1857–1934)

66 Giacomo Puccini (1858–1924)

67 Hugo Wolf (1860–1903)

68 Gustav Mahler (1860–1911)

69 Claude Debussy (1862–1918)

70 Pietro Mascagni (1863–1945)

71 Richard Strauss (1864–1949)

72 Jean Sibelius (1865–1957)

73 Erik Satie (1866–1925)

74 Alexander Skrjabin (1872–1915)

75 Max Reger (1873–1916)

76 Sergej Rachmaninow (1873–1943)

77 Arnold Schönberg (1874–1951)

78 Charles Ives (1874–1954)

79 Maurice Ravel (1875–1937)

80 Manuel de Falla (1876–1946)

81 Ottorini Respighi (1879–1936)

82 Béla Bartók (1881–1945)

83 Igor Strawinsky (1882–1971)

84 Zoltán Kodály (1882–1967)

85 Anton von Webern (1883–1945)

86 Alban Berg (1885–1935)

87 Frank Martin (1890–1974)

88 Sergej Prokofjew (1891–1953)

89 Arthur Honegger (1892–1955)

90 Karl Orff (1895–1982)

91 Paul Hindemith (1895–1963)

92 George Gershwin (1898–1937)

93 Francis Poulenc (1899–1963)

94 Kurt Weill (1900–1950)

95 Ernst Krenek (1900–1991)

96 Dimitrij Schostakowitsch (1906–1975)

97 Olivier Messiaen (1908–1992)

98 Benjamin Britten (1913–1976)

99 Leonard Bernstein (1918–1990)

100 György Ligeti (1923–2006)

III MUSIK DER EPOCHEN

    (Von der Renaissance bis zur Moderne)

1 Ein Gesang in vielen Stimmen

Die Musik der Renaissance

2 Die Welt als Bühne

Die Musik des Barock

3 Höhepunkt und Übergang

Die Musik der Klassik

4 Die Geburt des Genies

Die Musik der Romantik

5 Viele Wege ins »Wohinauchimmer«

Die Musik der Moderne

NACHWORT

DER AUTOR

IMUSIK DER GATTUNGEN

VON DER SONATE BIS ZUM ORATORIUM

 

Am Anfang der Musik steht das musikalische Staunen. Man stelle sich eine Welt ohne jeglichen Schmuck vor – vielleicht eine Szene aus der Urzeit des Menschen. Man ist auf die Sicherung der lebensnotwendigen Dinge beschränkt: Nahrung, Schutz vor Kälte, Nässe und äußeren Gefahren. Und da – inmitten des täglichen Überlebenskampfs – tritt etwas völlig Unnötiges und dennoch Erfreuliches auf: ein unerwarteter Klang – vielleicht der Gesang der Vögel in der Morgendämmerung, vielleicht nur der Klang einer Tonschale, an die ein Löffel schlug, oder ein spielendes Kind, das vor sich hin summte oder sang. Man horchte, hob den Kopf – vielleicht ein kurzes Lächeln, weil das Schöne in eine nüchterne und auf das Notwendige beschränkte Welt hineindrang. So – oder so ähnlich – kann man sich die Anfänge der Musik vorstellen.

Das Staunen in der Musik zeigt die Überraschung, dass es abseits des Nützlichen und Notwendigen eine Welt äußerer und innerer Erfahrung gibt, die das Leben erhellen und bereichern kann: die Erfahrung des Schönen und des Sinnvollen, etwas das unser Leben erhellen und in schweren Zeiten Trost schenken kann. Ähnlich wie in der Welt der Klänge gibt es auch in der Welt der Bilder dieses Staunen – etwa den »Trost der Bäume« (Günter Eich), den »erhebenden« Blick zum Himmel, die malerische Welt der Blumen und Blüten. Die Geschichte der Künste, die Dichtungen der Völker, die Mythen der Religionen – sie bezeugen, dass es jenseits des Zweckhaften und Nützlichen auch die andere Welt des Sinnvollen gibt. Nicht zuletzt in der Liebe.

Wahrscheinlich sind solche rückblickenden Fantasien in unserer Zeit gar nicht so leicht nachzuvollziehen. Denn wir haben Kunst und Kunstfertiges in jeder Menge und häufig sogar bis zum Überdruss um uns. In der Bilderflut, dem Wortschwall und der Musikberieselung der Gegenwart kann man sich das Staunen eher als Reaktion auf eine plötzliche Stille vorstellen. Auf jeden Fall verliert Musik – wie jede Kunst – ihren Zauber, wenn sie kein Staunen mehr erweckt. Vom Verlust dieses Staunens sind vor allem zwei Menschengruppen besonders bedroht: jene Menschen, die einer Dauerbeschallung – freiwillig oder unfreiwillig – ausgesetzt sind, und die Berufsmusiker. Sowohl der unbewusste als auch der bewusste Überfluss kann uns beschädigen.

Hinter uns liegt eine lange Geschichte der Klänge: von den frühesten Klangerfahrungen der Urzeit, die wir bestenfalls erahnen können, über die nur in Umrissen bekannte Musik der Antike, über die wenigstens bruchstückhaft in unsere Gegenwart herübergerettete Musik des Mittelalters – bis zu dem Schatz der neuzeitlichen Musik, der uns in Aufführungen und auf Tonträgern allgemein zugänglich ist. Jede Wiedergabe von Musik – außer der Uraufführung und der Improvisation – ist ein Rekonstruktionsversuch. Das gilt vor allem für die Musik des Mittelalters, auch für den gregorianischen Choral, aber umso weniger, je mehr wir uns der Gegenwart nähern. Die sogenannte Originalklangbewegung setzte etwa um 1600 ein und hat uns viele Erkenntnisse gebracht, wie und unter welchen Umständen Musik ursprünglich erklang.

Die primäre Art der Musik ist jedoch nicht die Reproduktion, sondern die Produktion – also entweder überhaupt die unwiederholbare Improvisation oder die durch stete Wiederholung eingeschliffene und nur wenig variierte ungeschriebene Komposition. Sie ist häufig auch eine kollektive Komposition – wie heute noch in manchen Bereichen der Volksmusik und im Jazz. Um es überdeutlich zu sagen: Gute Musik ist immer spontan – entweder weil sie gerade entsteht oder weil sie in der Wiederholung so kommt, als wäre sie gerade eben erst entstanden. Wie ja auch auf der Bühne ein Text so klingen soll, als wäre er dem Sprecher eben erst eingefallen. Das ist natürlich umso schwieriger, je weiter wir – zeitlich, örtlich und kulturell – von der Entstehung entfernt sind. Um die Überbrückung dieser Kluft geht es bei allem Bemühen um gute Musik – so auch in diesem Buch.

Das alles sollte dem Leser bewusst sein, wenn über die Geschichte der Musik und ihre Spiel- und Singweisen – die Gattungen – geschrieben wird. Das meiste jemals Musizierte ist für immer verklungen. Notiert wurde »erst« vor etwa 1000 Jahren – ungenau und nicht immer eindeutig. Auf Tonträger aufgezeichnet wird erst seit etwa 100 Jahren. Um Musik in ihrer Entwicklung zu verstehen, genügt es jedoch nicht, sie zu hören. Man sollte sich auch der Umstände bewusst sein, unter denen sie entstanden und erklungen ist: die Menschen, ihre Lebensumstände, ihre sozialen und kulturellen Verflechtungen, ihre Lebenswelten, ihre weltanschaulichen und religiösen Bindungen. Deshalb ist Musikgeschichte immer auch Sozial- und Kulturgeschichte. Zu welcher Musik man getanzt oder getrauert, geheiratet oder begraben hat, welche Lieder man am Feierabend, zum Tanz oder im Krieg sang, wie man zum Marsch, zum Triumph oder zum Tod geblasen hat – all das ist ebenso wichtig wie Instrumente, Partituren, Tempo- und Gattungsbezeichnungen.

Viele Musikgattungen haben ihre Bezeichnung nahe am Geschehen. Am deutlichsten ist es bei der Sonate (lateinisch: sonare/erklingen) und der Kantate (cantare/singen). Die Sonate ist ein Klangstück, die Kantate ein Singstück, gemeint ist Instrumentaloder Vokalmusik. Die Sinfonie steht für den Zusammenklang (verschiedener Instrumente), das Konzert für den Wettstreit (zwischen Instrumenten und/oder Solisten), das Oratorium verbindet Musik mit geistlichem Inhalt (orare/beten). Manche Bezeichnung muss man ausführlich herleiten (Ordinarium, die ordentlichen/gleichbleibenden Teile der Messe) oder sprachlich erklären (Toccata, italienisch: toccare/schlagen, bei Tasteninstrumenten). Bedeutungen haben sich verändert – von der einsätzigen Sonate der Frühzeit zur mehrsätzigen Sonate der Klassik.

Das griechische Wort für das gemeinsame Erklingen verschiedener Töne findet sich in der Sinfonie. Die frühe Sinfonia war daher ein Stück für ein Instrumentalensemble. Es diente oft als Einleitung für eine Oper oder ein Oratorium, wie eine Ouvertüre. In der Spätromantik war die Sinfonie ein mächtiges Orchesterwerk, das manchmal sogar mehr als eine Stunde dauerte. Einige Bezeichnungen irritieren beim ersten Hören: Canzone, Chaconne, Cantiones. Ist das ähnlich, gleichbedeutend oder total verschieden? Manches kommt aus fremden Sprachen – Anthem (Motette, Kantate), Voluntary (Präludium), anderes von alten Tänzen – Sarabande, Gavotte, Menuett.

Im Folgenden wird nicht versucht, all diese Gattungen sprachlich, inhaltlich oder historisch zu erklären, sondern sie werden von den Grundfunktionen der Musik abgeleitet. Denn einerseits ergeben sich aus der Erzeugung der Klänge (Spielen und Singen) und andererseits aus ihrer Anwendung (einzeln und gemeinsam, weltlich und geistlich) grundlegende Muster für das musikalische Geschehen:

1 Das Zusammenspiel und Gegenspiel der Instrumente

2 Das Spiel auf mechanischen, also Tasteninstrumenten

3 Das dramatische Zusammenspiel von Gesang und Instrumenten

4 Die Kunst des solistischen und chorischen Singens

5 Die spirituelle und religiöse Musik

1 SONATA QUASI UNA FANTASIA

SINFONIE, SONATE, KONZERT

Die allererste und ursprüngliche Form des »gemeinsamen Klingens« – so könnte man die griechische Wortbildung »Sinfonie« übersetzen – ist nicht, wie man vielleicht erwarten würde, die Mehrstimmigkeit, sondern das gleichzeitige Erklingen von Melodie und Rhythmus: Einer singt und ein anderer klatscht dazu in die Hände. In diesem Zusammenklang wurzelt bereits alles, was später in der Musikgeschichte kommen würde. Der Grund dafür ist einfach und einleuchtend: Die Musik ist ein flüchtiges Geschehen. Wenn der letzte Ton verklungen ist, ist alles vorbei. Die Dimension der Zeit hält die Töne in einem Ablauf fest, der unweigerlich zu einem Pulsieren führt – vergleichbar dem Atem, mit dem der Gesang verbunden ist. In der Vergänglichkeit der Musik wurzelt das Pulsieren, begründen sich Takt und Periode, in denen Musik erklingt. Diese Metren können auch unregelmäßig oder weit ausgedehnt sein – aber die zeitliche Dimension bleibt der Musik nicht erspart. Ganz anders ist es bei einem Bild oder einer Skulptur.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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