Dimensionen - Martin Amadeus Weber - E-Book

Dimensionen E-Book

Martin Amadeus Weber

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Beschreibung

In der Münchner Klinik erwacht Peter im Körper eines fremden Mannes. Seine Gefährtinnen erkennen ihn anhand seiner Gedankenstrahlung zum Glück sofort. Über Sofias Sohn, der bald darauf zur Welt kommt freut er sich unbändig. Wieder öffnet sich der Dimensionsspalt, Peter wird auf einen fremden Planeten geschleudert und muss dort Aufgaben für die mächtigen Wesen der Anderswelt lösen. Ein Konflikt mit dem Vatikan und Israel spitzt sich zu und Michaela kommt im Bombenhagel ums Leben. Peter steht kurz vor dem Ende, nur seine Seelengefährtinnen hindern ihn am Gang in die Anderswelt. Nach einigen Wochen findet Michaelas Geist zu ihm zurück und findet ein neues Zuhause: Zuerst in ihrem geliebten Gefährten, dann aber gelingt eine andere, unerwartete Lösung. Claudine, eine frühere, gehasste, Liebe findet auf Umwegen zu ihnen und wird Mitglied der Familie. 2011, werden sie von Mutanten in Neu Wandelsee angegriffen und entgehen nur knapp dem Tod. Jahre später, seine leibliche Tochter Analena wurde inzwischen geboren, flammte wieder das Himmelslicht. Ein außerirdisches Raumschiff ist auf dem Mond gelandet und die Fremden brauchten dringend Hilfe. In USA wird neu gewählt, die alte Präsidentenfamilie nimmt Michaelas Angebot an und steigt in die Konzernspitze ein. Neu Wandelsee, Peters langjähriges Projekt wird eine Weltsensation.

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Inhaltsverzeichnis

Klinik München vor dem Sterbezimmer

Mitte Juli 2009

Zwei Wochen später, erste Septemberwoche 2009 Geburt von Tobias

2009 Letzte Septemberwoche wieder in Atlantis

2009 Freitag 2. Oktober drei Tage nach dem Fest

Zwei Wochen später

Zwei Wochen später. 2.November 2009

Dienstag erster Dezember 2009

12. Dezember Konzert in Stuttgart

Der Überfall

In der anderen Welt

Atlantis früher Morgen

Atlantis 2010

Ende Februar Berlin

Atlantis, März 2010 sechs Uhr morgens

München dritte Märzwoche 2010

Zweie Tage später

Jerusalem

Zwei Wochen später im Kloster

Michaelas Bericht

Zwei Wochen später erste Maiwoche 2010 Atlantis

Drei Wochen später, erste Juniwoche 2010, Arbeitszimmer Atlantis.

Zwei Tage später

Drei Tage später, private Waldklinik Essen

6 Wochen später, zweite Augustwoche 2010 Atlantis

Ende August 2010 im Kloster

Atlantis, September 2010

Drei Wochen später, Südfrankreich, Biarritz, Marina am Hafen

Bordeaux Ende September 2010

Mitte Oktober, zwei Wochen später, Biarritz, früh am Morgen

Zwei Wochen später erste Novemberwoche 2010

Einsatz in Maikas Welt

Erster Einsatz in Maikas Welt

Pause nach dem ersten Einsatz

Zweiter Einsatz

Neue Pläne, eine Armee entsteht

Letzte Planung des Einsatzes

Vier Wochen später, Donnerstag 16. Dezember 2010

Neu Wandelsee

Michaela lernt Neu Wandelsee kennen

Weihnachten 2010

Drei Tage später 29. Dezember 2010 Planung Sylvester

Sylvester 2010 auf Atlantis

Zweite Februarwoche 2011, Mittwoch

Stuttgart

Am Morgen

Die Familie greift an

Zweite Runde

Letzte Säuberung in NW

Verschollen

Fünf Jahre später 2016 März

Neue Aufgaben

Zwei Stunden später

Drei Wochen später, Durchbruch

Drei Tage später, Anfang April 2016

Ein Tag später

Zwei Tage später, Aufbruch in fremde Dimensionen

Zwei Tage später

Eine Woche später Mitte Juni 2016

Ende November 2016, Atlantis

Mittwoch, 30.11.2016

Samstagnachmittag

Sonntag 4. Dezember 2016

Das Schiff

Montag 19. Dezember 2016

Weihnachten 2016 Stuttgart

Drei Tage später, Aufbruch nach Atlantis

Silvester 2016

Zweite Januarwoche 2017

Zwei Wochen später, erste Februarwoche 2017

Impressum

Vorwort

Dieses Buch ist kein Abenteuerroman, kein Krimi und auch kein Liebesroman oder Sciencefiction. Es ist eigentlich von jedem etwas. Es wurde ohne Plan, einfach nach der jeweiligen Eingebung geschrieben und schwankt daher manchmal in seiner temporären Stimmung, Es will einfach nur unterhalten, erzählen und vielleicht auch manchmal beraten. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie, die aus dem Chaos des Niedergangs und der Zerstörung entsteht, sich immer mehr entfaltet und entwickelt. Eine Familiensaga, wenn man so will. Wie der Phönix aus der Asche erheben sich die Personen zu neuem, ungewöhnlichem Leben. Die Namen und das Aussehen der Personen sind frei erfundenen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind unbeabsichtigt und zufällig. Politische Situationen sind ebenso erfunden wie religiöse Sachverhalte. Es handelt es sich um die Schilderung des Lebens einer ungewöhnlichen Familie, die immer mehr ins Phantastische abgleitet, aber nie unmöglich erscheint. Die ungewöhnliche Familienzusammensetzung entspricht dem Sachzwang, der durch die Bindung der Personen zu einander entsteht und soll keine Aufforderung, aber eine Lösungsmöglichkeit für Lebenssituationen bieten, die nicht dem Standard entsprechen.

Der Autor

Was bisher geschah

Band I

Peter Weber ist nach seiner Scheidung am Boden zerstört und droht abzustürzen. Er hatte schon immer Visionen und konnte unter anderem Börsenereignisse vorhersehen. Immer wieder sah er in seinen Träumen eine Frau die er, als er einsam in einer Kneipe saß, plötzlich real am Nebentisch sitzen sah. Es war bei beiden Liebe auf den ersten Blick und nach einigen Verwirrungen werden sie ein Paar. Michaela, so heißt die Frau hat etwas Vermögen, dass er mit Hilfe seiner Börsenfähigkeit sofort erfolgreich vervielfacht. Schnell steigen sie auf, er wird in Finanzkreisen bekannt. Gute Kontakte zu Charid dem Emir von Katala helfen ihm bei ihrem Aufstieg. Im Hamburg trifft er zufällig auf Tina Wagner eine Schauspielerin. Es ist die zweite Frau seiner Träume und somit seien zweite Seelengefährtin. Sie leben jetzt zu dritt. Auch die beiden Frauen lieben sich zu seinem Glück sehr. In den nächsten Jahren vergrößert er das Vermögen entscheidend. Peter schreibt für seine Tina eine Filmvorlage, da es für sie keinen passenden Film gibt. Tina wird weltberühmt. Die Familie engagiert sich sozial, wird dann aber wegen angeblicher Steuerhinterziehung angeklagt und flüchtet zuerst nach Spanien und dann auf eine Insel im Indischen Ozean, die sie gekauft hatten und dort eine prächtige Villa in einen Berg hineinbauen ließen. Um weiteren Nachforschungen zu entgehen, lässt Peter auf ihrem Flug in die neue Heimat vor ihrem neuen Flugzeug die alte Maschine, mit zwei Piloten an Bord, vorausfliegen. Sie sollten abspringen und die Maschine ins Meer stürzen, aber das Flugzeug wird über dem Nahen Osten durch Raketen abgeschossen und sie gelten nun als tot

Band II

Fast ein Jahr blieben sie verborgen und Peter baute in dieser Zeit den Konzern, die IWTC (International Weber Trading Company) auf, der immer mächtiger wurde. Erster Kindersegen bevölkert die Villa auf Atlantis. Michaela agiert wieder als Heilerin und bekommt mit Tamia, ihre erste Adoptivtochter. Für das erste Weihachten in der neuen Heimat besorgt Peter einen Weihnachtsbaum, das neue Jahr feiern sie mit den Inselbewohnern. die Silvesterfeiern auf Atlantis werden Legendär. Immer wieder bekommen die vier Entwicklungsschübe, ihre paraphysischen Kräfte werden ausgeprägter und stärkere, neue Fähigkeiten kommen hinzu. In Südindien verhindern sie eine Katastrophe und Michaela bekommt Indra, ihre zweite Adoptivtochter. Da in Deutschland immer mehr Stimmen laut werden, die nicht an den Tod der Familie Weber glauben. planen sie ihre Rückkehr und erscheinen im Frühjahr 2000 in München. Die deutschen Politiker haben ein schlechtes Gewissen und registrieren daher mit Freude die Wiederkehr der Familie, die sie durch falsche Verdächtigungen vertrieben hatten. Mathias und Nicole, Peters leiblichen Kinder jubeln. Mathias verliebt sich in Tamia und Indra, sie sind Seelengefährten und bleiben zusammen. Mit einem Auftritt in einer Talkshow des SWR geben sie ihre Rückkehr offiziell bekannt. 2001 kommt Sofia als vierte Seelengefährtin in die Familie. Sie wird nach Tini die zweite erfolgreiche und berühmte Schauspielerin. Peter muss in den folgenden Monaten mehrmals mit seinen Parakräften eingreifen um großes Unrecht in der Welt zu verhindern. Im Indischen Ozean entsteht die neue Firmenzentrale der IWCT. Eine riesige Stahlplattform. In Stuttgart, dem neuen Familiensitz kommt es verstärkt zu Spionageversuchen und sie finden mit ihren besonderen Fähigkeiten heraus, dass der israelische Geheimdienst dahinersteckt Eine Urlaubsreise nach Israel klärt nach einigen Auseinandersetzungen die Lage, die Israelis sind froh, dass der Konzern sein Embargo ihres Staates aufhebt. Während sie auf dem Rückflug aus Tel Aviv sind, stirbt Nicole bei einem Segelunglück, die Seelengefährtinnen können Peter mit letzter Kraft retten. Weihnachten 2001 feiern sie wieder in Stuttgart. Im neuen Jahr zeigen sich erste dunkle Wolken am Horizont. Der amerikanische Präsident gibt der IWTC die Schuld am Bankrott mehrere uneffektiv geführten amerikanischen Firmen und schikaniert den amerikanischen Teil der IWTC bis Peter alle Mitarbeiter evakuierte und jeden Handel mit den USA beendete. Die amerikanische Wirtschaft bricht zusammen und der wütende Präsident befiehlt die Vernichtung der Insel. Die Welt ist entsetzt, aber der Angriff der Trägerflotte hat bereits begonnen. Die vier Seelengefährten schließen sich zusammen und zwingen die Flotte zur Umkehr. Mit dem neuen amerikanischen Präsidenten verbindet sie bald eine feste Freundschaft, die Welt kann aufatmen. Bald war die Präsidentenfamilie ein gern gesehener Gast auf Atlantis, der Secret Service rätselt, wie die Familie so ungesehen verschwinden konnte. Die Weltmächte waren momentan friedlich und so ließ Peter für seine Michaela eine Superjacht bauen, mit der sie Seereisen machen wollen. Oft müssen sie an den Filmsets erscheinen, da seine Gefährtinnen bei Bettszenen kläglich versagen. Peter muss mit seinen Fähigkeiten fast immer helfend eingreifen, da sie alle sehr stark aufeinander fixiert sind. Bei immer mehr Mitgliedern der Familie beginnen sich erste paraphysische Fähigkeiten zu entwickeln, vermutlich durch ständiges Zusammensein mit den stark Begabten. Frühjahr 2004 fahren sie mit der neuen Jacht nach Cannes zu den Filmfestspielen mehrere der Mädchen sind nominiert. Auf der Abschluss Party fühlt sich Peter nicht wohl, kehrte aufs Schiff zurück und bricht leblos zusammen.

Band III

Peter ist wieder da und seine Michi ist überglücklich, das Himmelslicht hatte sein Erscheinen angekündigt. Ihnen war bewusst, wie angreifbar sie sind, eine gründliche Ausbildung, sowohl in geistigen, als auch in körperlichen Fähigkeiten ist dringend notwendig. Im Kloster des Khaolan Ordens bekommen sie eine Kampfausbildung. Salina, die Großmeisterin des Ordens begleitet sie und wird eine von Michaelas weiteren Adoptivtöchtern. In Japan hat sich eine Gruppe Begabter zusammengetan und beginnen die Unterwelt mit Hilfe ihrer Fähigkeiten zu beherrschen. Es gelingt den Webers. Sie unschädlich zu machen. Die lange geplante Seereise mit der neuen Jacht führt nach Neuseeland und fast alle Getreuen machen die Reise mit. Nach einigen Zwischenfällen stoßen in Bangkok Tim und Sylvia zu ihnen, denn Peter hat für seine Mädchen eine weitere Romanvorlage für einen Film geschrieben Auch in Australien und Neu Seeland müssen sie einige Gefahren meistern, drei weitere begabte Töchter stoßen dabei zu ihnen. Nach einem weiteren Klosteraufenthalt, müssen sie bei den Dreharbeiten zum Film Berghof helfen. Später fliegen sie nach New York um den erfolgreichen Film zu feiern Der Dimensionsspalt öffnet sich wieder und sie werden alle vier in eine unbekannte Parallelwelt gezogen, wo sie einige Aufgaben lösen müssen. Maika, die Tochter des dortigen Dorfvorstandes begleitet sie zurück in ihre Welt und wird ebenfalls Tochter. Im nächsten Frühjahr geht es wieder nach Cannes, aber es kommt zum Eklat. Die Familie zieht sich empört zurück. Eine weitere Auseinandersetzung mit paraphysisch Begabten führ sie nach Monaco wo ein weiteres Mädchen Michaelas Töchtersammlung bereichert. Auf Grund der immer häufigeren Gewaltattacken stellt Peter eine schnelle Antiterrorkampfgruppe neben den regulären Konzerntruppen auf. Die Kontakte mit Amadeus, einem sehr mächtigen Wesen aus der Anderswelt, der ihnen immer neue Fähigkeiten verleiht, aber auch Aufgaben verteilt, häufen sich. Er warnt sie auch vor dem Angriff einer starken Kampfflotte und die Webers müssen ihre Macht erneut zeigen. Wieder flammte das Himmelslicht und diesmal orteten sie fremde Raumfahrer, die allerdings von ihren eigenen Leuten gejagt und getötet werden. Zum ersten Mal haben die Webers direkten Kontakt mit Außerirdischen, der zum Glück friedlich verläuft, die Fremden finden mit Amadeus Hilfe zurück in ihre Dimension. Aber Peter hat sich offensichtlich mit einem aggressiven Erreger angsteckt, der alle inneren Organe zerstört.

Dimensionen

Klinik München vor dem Sterbezimmer

Michaela hatte den Raum, in dem ihr toter Gefährte einsam lag, verlassen. Der Herzmonitor zeigte nur noch einen glatten, leuchtenden Strich. Keine Zacken waren auf dem Bildschirm zu sehen. Die Gehirnströme waren erloschen. Die Brust hob und senkte sich nicht mehr. Ihr geliebter Piet war endgültig Tod. Draußen ließ sie sich auf einen Stuhl fallen. Sie hatte entsetzliche innere Schmerzen und war haltlos in sich zusammengesunken. Tini und Sophia, ihre beiden Lebensgefährtinnen, standen bei ihr und versuchten sie zu trösten. Auch sie mussten den fürchterlichen Verlust ihres Seelengefährten ertragen und es trieb auch ihnen Tränen des Schmerzes in die Augen. Peters Tod, überwältigte alle. Vollkommen erstarrt und in ihrem Entsetzen und ihrer Trauer gefesselt saß Michaela reglos auf dem Stuhl. Die liebevollen Versuche ihrer Gefährtinnen, sie zu trösten nahm sie gar nicht wahr. Reine Kälte und schiere Angst vor der Zukunft hatte sie gepackt, sie war wie gelähmt. Langsam kroch das eisige Entsetzen, die furchtbaren Ahnungen, vor der kommenden Zeit in ihrem Hals nach oben. Nach einigen Minuten zuckte sie aber erstaunt hoch. Tini wollte sie umarmen, aber sie schob sie hastig weg. „Was hatte er gesagt? nicht weinen, ich sterbe nicht, wartet auf mich?“ Schluchzend saß sie im Wartebereich und wartete bis sich alle von ihm verabschiedet hatten und nun unschlüssig um sie herumstanden. Die Tränen flossen weiter reichlich. Michaela horchte wieder in sich hinein. Ihr Kopf tat weh, aber da war kein Loch wie beim letzten Mal. Kein quälendes Dröhnen, wie es eigentlich beim Tod eines Seelengefährten sein müsste. Es fühlte sich alles ganz normal an. „Tini, Sofi, spürt ihr etwas? fehlt was?“ Fragte sie laut und hoffnungsvoll. Auch die beiden schüttelten erstaunt den Kopf und horchten in sich hinein. „Es ist wie immer. Man könnte meinen, er kommt gleich um die Ecke.“ Fassungslos sahen sie sich an. Eine halbe Stunde später, sie wollten gerade aufbrechen, kam der Professor noch einmal vorbei. Er drückte ihnen sein Beileid aus und versuchte zu trösten. „Sehen sie, in dem Raum neben ihrem Gatten ist vor ein paar Minuten ein Mann einsam und allein gestorben. Keine Angehörigen oder sonstige Bekannte. Nichts. Niemand weint um ihn.“ Während sie noch da standen ging eine Schwester in den Raum und kam kurz darauf aufgeregt schreiend herausgerannt. „Herr Professor, Herr Professor, kommen sie schnell, der Mann in Zimmer drei lebt. Er ist wach, hat die Augen offen und will wissen wo er ist.“ Der Professor rannte hinein und kam nach einiger Zeit erschüttert heraus. „Das gibt es nicht. Hier ist wirklich ein Wunder geschehen. Ich habe bei dem Mann selbst den Tod festgestellt. Mein Assistenzarzt hat es bestätigt und jetzt sitzt er quitschvergnügt im Bett und sagt er hätte Hunger.“ Kopfschüttelnd rannte er eilig davon um seine Mannschaft zu organisieren und den Fall zu untersuchen. Aufmerksam hatte Michaela die Szene verfolgt und spürte plötzlich wie Peters Aura aufloderte und sich seine übermächtige Präsenz manifestierte. „Piet“, sagte sie tonlos, „dass hast du also gemeint.“ Sie sprang auf, öffnete die Tür zu Zimmer drei und musterte den Mann, der dort im Bett saß. Er war etwa 50 Jahre alt, hatte braune kurze Haare und braune leuchtende Augen. Ein markantes Gesicht, dass einem Bruder von Peter gehören könnte. Er sah schlicht und ergreifend gut aus. Tini und Sophia standen jetzt auch im Zimmer und beobachteten den Mann erstaunt. Sophia hatte geistesgegenwärtig die Türe wieder geschlossen. Sie sahen alle drei fassungslos auf den fremden Mann, der so gar nicht fremd war, wenn man die blaue Aura betrachtete, die ihn jetzt hell leuchtend umgab. „Hallo, ihr drei Lieben. Hier bin ich wieder. Schön euch zu sehen. Ich denke ihr werdet euch an mein neues Outfit gewöhnen. Innerlich bin ich der Gleiche geblieben. Michi, ich sagte doch, nicht weinen, ich komme zurück und jetzt bin ich wieder da. Es ist mir klar, dass ihr geschockt seid. Ihr müsst euch jetzt zusammenreißen. Wir dürfen nichts überstürzen. Wartet bis ich entlassen werde, das wird so etwa in zwei bis drei Wochen sein. Wundert euch nicht. Ich hatte lange Zeit um alles zu planen. Sagt in der Klinik, ihr würdet euch um mich kümmern. Matze soll mit seinem Professor reden, aber nichts verraten. Es muss geheim bleiben. Peter Weber ist nicht gestorben, er war nur schwer krank. Überhaupt verpflichtet die Klinik zu absolutem Stillschweigen. Droht mit harten Konsequenzen bei Zuwiderhandlung. Bringt den Konzern ins Spiel. Ich werde das Klinikpersonal hypnosuggestiv beeinflussen. Für die ist der Unbekannte gestorben und Peter Weber wurde geheilt. Die EDV Spezialisten des Konzerns sollen die Klinikakten entsprechend ändern. Michi, das musst du veranlassen, du bist ja meine Stellvertreterin und hast die Befehlsgewalt. Übernehmt die Behandlungskosten und die Bestattung des Toten, dann fragt niemand mehr so genau nach seinem Verbleib. Er hatte weder Angehörigen, noch Freunde oder eine Freundin. Jetzt geht, bevor jemand etwas auffällt. Besucht mich nur selten, verbreitet, dass ich absolute Ruhe brauche und nur wenig Besuch haben darf. Jetzt geht still und verhaltet euch weiter traurig. Nur im Haus bei den Lieben dürft ihr sagen, was passiert ist. Ich bleibe wie gesagt noch einige Zeit hier. Ich muss mich regenerieren und diesen Körper vollständig in Besitz nehmen, er wehrt sich noch gegen mich. Meine Genesung soll so normal wie möglich erscheinen. Wenn ich soweit bin, werde ich meine Entlassung veranlassen.“ Fassungslos verließen sie hastig die Klinik und fuhren alle ins Münchner Haus. Wieder mussten sie sich durch die Reporterhorde kämpfen. Tini und Sophia lenkten die Journalisten, wie immer erfolgreich und charmant ab. Die Getreuen, die mit in der Klinik gewesen waren, wollten natürlich wissen, was passiert war und warum Michaela plötzlich wieder froh aussah, ja sogar lachen konnte. Vorsichtig erklärten sie ihnen, was vermutlich geschehen war. Fassungslos und teilweise hoffnungsfroh erleichtert sahen sich alle an. Niemand dachte mehr ans Abreisen, alle wollten erleben wie es weiter ging, ob und wie Piet auferstand.

Mitte Juli 2009

Michaela zitterte vor Aufregung, Tini und Sophia konnten ihre Erregung auch kaum noch beherrschen. Die ganze lange Wartezeit hatten sie diskutiert ob so was überhaupt möglich sein konnte. Fakt war allerdings die Tatsache, dass sie Piet in ihrer mentalen Welt ganz normal spüren konnten, es fehlte nichts, er war einfach da. Wieder mussten die Securitys den Weg frei kämpfen, diesmal war aber auch eine 20 Mann starke Gruppe, schwerbewaffneter, grimmig aussehender Konzernsoldaten in ihren schwarzen Kampfanzügen angetreten und vor denen wichen die Reporter schnell zurück. Den Journalisten war aber sofort klar, dass heute etwas Besonderes geschehen würde. Nach kurzer Zeit erschien auch ein Übertragungswagen des Bayrischen Fernsehens und baute Kameras auf. Sie verschwanden im abgesperrten Eingangsbereich der Klinik, die Truppen verhinderten jeden weiteren Eintritt. Die drei Frauen hatten im Verwaltungsabteil bald alle notwendigen Formalitäten erledigt und der fremde und doch vertraute Mann kam langsam, begleitet von einem Pfleger und zwei Ärzten auf sie zu. Lange sahen sie ihn an. Gut sah er aus. Groß und sportlich nur etwas bleich um die Nasenspitze. „Nun, nehmt ihr mich mit?“, fragte er schelmisch lächelnd, also ganz der Piet den sie kannten. Da er sich schon vorher vom Krankenhauspersonal verabschiedet hatte, konnte es sofort losgehen. Die Securitys umringten die Gruppe so dicht es ging und sie bewegten sich durch ein Spalier der Konzerntruppen, zum wartenden Wagen. Die Truppen verhinderten mit dem Gesicht nach außen jeden Versuch einer Annäherung im Keim. Michi öffnete ihm die Tür und setzte sich dann neben ihn. Auf der anderen Seite schoben sich Tini und Sophia hinein. Mehrere Motorräder umgaben den Wagen und schirmten ihn weiter ab. Hinter ihm reihte sich der Mannschaftswagen der Truppen, besetzt mit den 20 Mann ein, dann fuhr der Konvoi los. Vorsichtig legte er den Arm um Michaela und die erschauerte unter der so bekannten und geliebten Berührung. Tini auf der anderen Seite erlebte das gleiche. Das war eindeutig Piet. Seine Seelenverwandtschaft war deutlich spürbar. Heiße Wellen durchströmten sie. Sophia schmiegte ihr Gesicht in seine Hand und nickte dann unter Tränen. „Du bist wirklich unser Piet. Eindeutig, Irrtum ausgeschlossen.“ Sie drückte Tini zur Seite und küsste ihn leidenschaftlich. Als sie wieder Luft holen konnte grinste sie. „Eindeutig Piet, so küsst nur er.“ Tini probierte es natürlich sofort auch und bekam fast einen Orgasmus unter den blauen Blitzen. Dann nahm er Michaelas tränennasse Gesicht in beide Hände und küsste sie, wie sie es von ihm kannte und liebte. Sie beugte sich zurück sah ihn an und stieß einen Jubelruf aus. Dann küsste sie ihn heiß und heftig. Auch hier sprangen blaue und goldene Blitze hin und her. Sophia war über Tini geklettert und saß jetzt ihm zugekehrt, trotz des Babybauchs auf seinem Schoss. Tini links im Arm, Michaela rechts. Er nickte. „Ordnung muss sein“, meinte er grinsend und knuddelte seine drei kichernden Frauen. Dann sah ihn Sophia aufmerksam an. „Na ja so schlecht ist der Tausch doch gar nicht. Du gefällst mir ausnehmend gut in dem neuen Outfit, findet ihr nicht auch?“ Michaela drehte ihn zu sich und sah ihn lange an. Ich finde du hast Ähnlichkeit mit dem alten Piet. Was ich sehe gefällt mir gut. Nachher werden wir ja sehen wie der Rest aussieht.“ Sie lächelte mokant hintergründig und die beiden andern brachen in Gelächter aus. „Ich freue mich schon auf den Pool mit euch, aber seid bitte vorsichtig mit mir Ich kenne diesen neuen Körper noch nicht so gut. Ich weiß nicht, was ich mit ihm leisten kann.“ „Keine Angst wir werden dich ganz vorsichtig testen und du hast ja deine Strahlung behalten, wie ich deutlich bemerke. Ich komme ja schon fast, wenn ich mich an dich anlehne. So wir sind da, die anderen erwarteten uns schon und sind sicher sehr gespannt auf dich.“ Sie stiegen vor dem Portal der großen Münchner Villa aus und gingen hinein. Weitere Sicherungsmannschaften hatten das Gelände hermetisch abgeschirmt und hielten die Medienvertreter ab. Matze stand ganz vorne und sah ihn mit großen Augen an. Peter ging auf ihn zu und umarmte ihn. „Hallo Matze, mein Großer, schön dich wieder im Arm zu haben.“ Er umarmte und drückte ihn. Einen Moment war Matze ganz starr, aber er erkannte die vertraute Aura, begann zu schlucken und drückte ihn fest an sich. Den Umstehenden war jetzt endgültig klar, dass es sich um Piet handeln musste, da der eigene Sohn ihn erkannt und akzeptiert hatte. Tamia die nächst sah ihn an, dann ging ein helles Leuchten über ihr Gesicht. Sie warf sich stürmisch in seine Arme und küssten ihn freudig. Indra und alle anderen Mädchen begrüßten ihn jetzt ebenfalls erleichtert. Als letzte stand Tamara vor ihm, sog seine Ausstrahlung, seine Aura in sich hinein und umarmte ihn dann liebevoll. „Gott sei Dank bist du wieder da. Ich glaube Michi hätte deinen endgültigen Tod nicht überlebt. Du siehst übrigens sehr gut aus. Wie alt bist du denn jetzt?“, fragte sie ihn neugierig und etwas verschämt. „Ich bin jetzt 50 und fühle mich eigentlich top fit.“ Er nahm Tamara in den Arm und blieb einen Moment reglos mit ihr stehen. Michaela stand hinter ihnen und forderte jetzt energisch ihr Recht. „Ich will dich jetzt aber auch mal haben.“ Sie umarmte ihn und sie gingen zusammen in den Speiseraum wo Mama schon wartete. Auch Mama sah ihn lange forschend an. Dann zuckte ein Lächeln über ihr Gesicht. „So frech und unbekümmert guckt nur einer, Hallo Piet, willkommen daheim. Rate was es gibt.“ Peter sah sie an. „Ich rieche eindeutig deinen leckeren Rostbraten mit Soße.“ Sie wandte sich an Michaela und lachte. „So hungrig wie der guckt ist es eindeutig dein Süßer. Aber ich glaube du musst ihn gut pflegen. Er ist noch nicht ganz hier und sollte auch noch etwas auf die Rippen kriegen.“ Michael strahlte. Ihr neuer Piet hatte die letzte Prüfung bestanden. Mama hatte ihn auch anerkannt. Nach dem Essen sagte er laut. „Ihr Lieben, bitte seid nicht böse, aber ich würde mit meinem dreien jetzt gerne hoch gehen. Ich bin ziemlich geschafft und müde. Bis heute Abend bin ich sicher wieder fit, dann können wir hier unten noch etwas zusammensitzen und ihr könnt fragen.“ Er erhob sich und seine Liebsten sprangen sofort auf und folgten ihm nach oben. Dort schmiss er sich aufs Bett. „Endlich wieder daheim murmelte er und nahm sie alle drei nacheinander in den Arm. Tini wollte ihn küssen, aber er war schon eingeschlafen. Sie lachte laut auf und streichelte ihm durch die Haare. „Eindeutig Piet. Nur er bringt es fertig, mit den drei schönsten Frauen der Welt ins Bett zu gehen und dann einfach einzuschlafen.“ Alle drei lachten und die ungeheure Anspannung löste sich langsam. „Kommt wir ziehen ihn aus und kuscheln dann so richtig“, schlug Michaela vor und so geschah es. Eng aneinander geschmiegt lagen sie und genossen die Nähe zueinander. Die letzten Anspannungen fielen ab. Michaela schlief zum ersten Mal seit vielen Wochen wieder tief und entspannt. Zwei Stunden später teleportierte er sich mit Tini und Sophia in den Whirlpool, den er per Telekinese bereits vorbereitet hatte. Mit einem lauten Platsch landeten sie lachend im sprudelnden Wasser und das erregende Spiel begann. „Eigentlich ist es gemein, ich kenne euch ja genau, ihr aber bekommt was Neues zu sehen und zu spüren. Also los, ihr platzt ja schon vor Neugier.“ Im nächsten Moment fühlte er schon eine Hand, die seine Erektion umfasste. „Wow“, da hast du eindeutig zugelegt, mein lieber Mann. Sofi fühl mal, das ist schon ein knackiges Gerät.“ Sophia grinste, „Tini, du bist wie immer unmöglich, aber lass mal sehen. Hm, stimmt, Piet, das eröffnet ganz neue Möglichkeiten.“ Peter, der ihrem Treiben etwas fassungslos zugesehen hatte, stand grinsend auf und stellte sich vor sie hin. „Bitte meine Damen sehen sie sich satt, befriedigen sie ihre Neugier, ich kann das verstehen.“ Tini stand schnell auf und schlang ihre Arme um ihn. „Bist du jetzt sauer? Wir meinen es doch nicht böse, sondern freuen uns, dass du so verjüngt zurückgekommen bist.“ Da jetzt auch Sophia stand, deren Babybauch inzwischen riesige Ausmaße hatte, umarmte er beide und zog sie dann wieder ins Wasser. „Wann ist es denn soweit?“, fragte er, streichelte vorsichtig ihren Bauch. „Eigentlich kann es jeden Moment losgehen.“ „Mensch bin ich froh, dass ich wieder da bin und das miterleben darf.“ Sein scannendes Feld durchströmte sie kurz. Es prickelte leicht und er sagte. „Es ist alles in Ordnung, dem Kind geht es gut und dir auch. Mit Sex ist es aber die nächsten Tage nichts, das wäre zu gefährlich.“ Sophia schmiegte sich an ihn, er streichelte ihren geschwollenen Bauch und bemerkte entzückt das Strampeln des kleinen Buben. Um Tini nicht zu vernachlässigen hatte er sie ebenfalls im Arm und küsste sie liebevoll. Er spürte, wie sie ihn massierte und wenig später setzte sie sich auf ihn und nahm seinen Schaft in sich auf. „Mein lieber Mann, keuchte sie, das ist eine gewaltige Hausnummer, Sofi, da entgeht dir aber etwas.“ Ihre Lustschreie unter seinen strahlenden Händen erstickte er mit seinen Lippen. Gemeinsam strebten sie dem Höhepunkt entgegen und nahmen Sophia auf dem Privaten Kanal mit. Dann explodierte die Welt in grell blauen Farben, er hatte das Gefühl, mitten in einem Feuerwerk zu sitzen und erschlaffte dann in den Armen der beiden Frauen. Plötzlich wurde er von einer Wasserwoge überschwemmt, als Michaela neben ihm materialisierte. Dankbar flüchtete er sich in ihre Arme, während sich Sophia und Tini lustvoll räkelten. Er entmaterialisierte mit ihr ins Bett und begann sie mit dem Mund zu verwöhnen bis sie nur noch ein zuckendes Bündel war. Dann legte er sich auf sie und nahm sie ganz vorsichtig. Sie öffnete sich ihm vollständig und sie erlebten einen vor Strahlen funkelnden unendlich befriedigenden Höhepunkt. „Das habe ich dringend gebraucht“, murmelte sie entspannt. Lange lag sie hinterher auf ihm und genoss das so vertraute Streicheln ihres Rückens. „Dein Arsch ist immer noch weltspitze“, sagte er grinsend und kniff leicht hinein. Ein zufriedenes Lachen erschütterte sie und sie entspannte sich vollkommen erleichtert. Das war Piet. Er war wieder da, wenn auch in einer neuen Verpackung, aber er war es eindeutig, der geliebte Seelengefährte. Badend in ihrem Glück kuschelte sie sich an ihn. Als Tini und Sophia zwei Stunden später nach ihnen sahen, staunten sie. Beide lagen schlafen beieinander und die blaue Aura umgab sie. Immer wieder knisterte es und das Blau wechselte ständig die Intensität. Während sie noch schauten wachten die beiden auf und sahen sie verschlafen an. Michaela dehnte und reckte sich, „Mir ist so wohl wie schon lange nicht mehr, mir geht’s richtig gut.“ Sie drehte sich und küsste den verschlafenen Mann neben sich. Tini und Sophia sahen sie staunend an. „Mensch Michi, schau mal in den Spiegel.“ Nackt stand sie auf und die beiden bewunderten ihre makellose, straffe Figur mit den festen Brüsten. Dann stand sie vor dem Spiegel und musterte sich fassungslos. Keine verhärmte alte Frau war zu sehen. Eine, um mehre Jahre jüngere Michaela, lachte sie an. Viele Falten waren verschwunden. Die Haut war rein und samtig wie bei einem jungen Mädchen. Sie wirbelte herum und schmiss sich quer über das Bett auf ihn drauf. „Danke, das warst du gestehe es sofort.“ Antworten konnte er allerdings nicht, da ihre Lippen sich auf seine gelegt hatten. Dann setzten sie sich auf die Bettkante und Tini meinte. „Jetzt passt ihr auch vom Aussehen und Alter zu einander. Tja, jetzt bin ich die Alte.“ Sie senkte etwas traurig ihren Kopf. „Komm her befahl er, nahm sie in den Arm und ließ sich mit ihr nach hinten fallen. Beide wurden sie von seiner Aura eingehüllt und es knisterte wieder heftig. Auch bei ihr entfernte er Zellballast und baute Zellen neu auf. Durch Anpassung der DNA erreichte er, dass sich viele jüngere Zellen bildeten. Das geschah wegen des direkten Eingriffs in sehr kurzer Zeit, in nur wenigen Minuten. Tini schlief tief. Lassen wir sie noch etwas schlafen, ich ziehe mich mal an. Hoffentlich passen mir meine alten Sachen. Michaela half ihm, die etwas engeren Hosen heraus zu finden. Bald hatte er halbwegs Passendes an. Inzwischen war Tini wieder wach und stand jubelnd vor dem Spiegel. „Jetzt bin ich wieder fast die Jüngste.“ Ein Unwissender hätte sie auf höchstens 35 geschätzt. Auch Sophia hatte er eine kleine Kur verpasst und so saßen sie vital und strahlend im Esszimmer und genossen die bewundernden Blicke der Anwesenden. Tamara setzte sich auf Michaelas Knie und meinte nur. „Mensch Michi, du siehst fantastisch aus, könntest fast meine ältere Schwester sein. Was glücklich sein alles ausmacht.“ Tini lachte. „Hör blos mit dem Schleimen auf. Michi war noch nie alt und wird es auch nie sein.“ Michaela nahm Tamara in den Arm. „Vielen Dank mein Schatz, hör nicht auf Tini, die will bloß wieder sticheln.“

Zwei Wochen später, erste Septemberwoche 2009 Geburt von Tobias

Vor zwei Tagen war es endlich soweit gewesen. Sophia hatte ihren Jungen ohne jegliche Komplikationen zur Welt gebracht und war schon wieder zu Hause. Peter saß gerade unten im Wohnzimmer und hatte den kleinen Tobias auf dem Arm, der zufrieden bei Papa schlief. Alle Kinder waren bei Peter friedlich, das war beim neuen genauso. Sophia sah ihm lächelnd zu und war einfach nur glücklich. Was hatte sie doch für eine Familie. Peter schmuste jetzt mit dem Kleinen und sie hörte sein leises Blubbern. Vor einer Woche waren Harry und Chris mit ihren Familien zu Besuch gewesen und hatten den neuen Peter staunend angesehen. Die fast zehnjährige Carina hatte keinerlei Schwierigkeiten mit dem Opa. Sie kletterten sofort auf seinen Schoss und kuschelte intensiv mit ihm. Auch Alex fand Opa einfach toll. Tina und Reiner hatten lange bei ihm gesessen und mit ihm geredet. Nachdem Conny ihn sofort akzeptiert hatte und auch sie seine Ausstrahlung erkannten, wollten sie wissen, wie man sich in einem neuen Körper fühlte. „Das direkt neben meinem Zimmer, eine Stunde vor mir, der andere starb, war für mich natürlich ein absoluter Glücksfall, so traurig das auch für den anderen war. Ich konnte direkt in das noch lebende Gehirn einziehen und es zu meinen Bedürfnissen umgestalten, Eine gewisse Zeit hielt ich mich in beiden Körpern auf, bis der alten Körper starb und ich endgültig in den, neuen Körper wechseln konnte. Vorher musste ich den neuen Körper am Leben halten, damit er nicht abstarb. Dem Professor musste ich den Tod suggerieren, damit ich die nötige Ruhe und Zeit hatte. Das Bewusstsein des anderen war schon längst verschwunden und ich musste mich sputen, mit dem neuen Körper, es klappte gerade so, jetzt hat er mich Gott sei Dank akzeptiert.“ Michaela saß eng an ihn gelehnt neben ihm und hörte konzentriert zu. Immer wieder betrachtete sie das Profil ihres neuen Peters und stellte mit Erstaunen fest, dass es sich dem Alten immer mehr annäherte. Er wurde dem alten Peter immer ähnlicher. Wenn noch einige Wochen vergingen, dann würden Außenstehende den Tausch nicht mehr bemerken. Tini und Sophia sahen Michaela an und nickten. Der neue Peter konnte den Alten bald ersetzen, nur war er deutlich jünger, aber das konnte man mit Sport und Kosmetik erklären. Michaela sah ihn wieder an. Er sah verdammt gut aus musste sie zugeben. Während sie so über ihn nachdachte, begann er zu lächeln und drehte er den Kopf zu ihr herum. „Danke, das freut mich, du gefällst mir auch sehr gut mein Schatz.“ Michaela fühlte, wie sie rot wurde und das Kichern ihrer beiden Gefährtinnen bewirkte das Übrige. „Das darf doch nicht wahr sein, da werde ich auf meine alten Tage noch rot wie ein Teenager. „Grins nicht so blöd“, herrschten sie Peter an, der immer breiter schmunzelte und sie dann einfach in den Arm nahm. „Du bist so goldig meine Süße. So liebe ich dich. Lass dich von mir küssen und bleib ein Teenager.“ Grummelnd ließ sie sich knuddeln und als er ihren Rücken streichelte, begann sie zu schnurren. „Na also, geht doch“, meinte er zufrieden und zog sie noch enger an sich. Peter liebte es, Vater zu sein. Tobias war ihm nie zu viel. Er hatte eine Eselsgeduld und zudem war der Kleine bei ihm immer zufrieden und friedlich. Alles was Peter machte war anscheinend toll und wurde mit fröhlichem Quietschen quittiert. Sophia schüttelte immer wieder den Kopf. „Wenn ich es nicht genau wüsste, würde ich behaupten du hypnotisierst ihn, aber das ist nicht der Fall. Also wie machst du das, dass er bei dir immer fröhlich und zufrieden ist?“ Peter grinste. „Das ist sicher mein sonniges Gemüt, dass spürt er und es färbt auf ihn ab.“ „Seis drum, du und Tini, bei euch kann ich ihn beruhigt lassen und natürlich bei Michi. Aber eigentlich ist das ja klar, ihr seid ja schließlich auch die Zweiteltern.“ „Genau“, meinte Peter „und das weiß unser kluger Junge natürlich“, grinste der Papa und nahm den Boxer der jungen Mutter klaglos hin.

2009 Letzte Septemberwoche wieder in Atlantis

Montagmorgen. Sie hatten beschlossen, die Wintermonate auf Atlantis zu verbringen und rüsteten sich zu Abreise. Wie immer hatten sie nicht viel Gepäck, denn Teleportieren machte dies unnötig, da es egal war wo eine Hose, oder ein Paar Schuhe waren. Sie wurden bei Bedarf einfach geholt. Michi war gespannt auf Peter, doch der nahm seinen Elektronikkoffer und entmaterialisierte. Schnell sprang sie hinterher und sah ihn im Schlafzimmer stehen und seinen Koffer abstellen. „Na, immer noch misstrauisch?“ Er sah sie ernst an und sie fiel ihm um den Hals. „Kein Misstrauen, sondern Angst. Die war ja offensichtlich unbegründet, du beherrscht anscheinend noch alles, das macht mich sehr zufrieden.“ Am späten Vormittag stürzte er sich endlich mit Begeisterung wieder in seine Börsenarbeit. Innerhalb der nächsten zwei Tage stellte er das Programm für die kommenden sechs Monaten auf und überflutete die Broker in aller Welt mit Aufträgen. Andrea bemerkte mit Genugtuung, wie das Geld wieder zu sprudeln begann. Michaela war jetzt endgültig von der Geisteswanderung ihres Piet überzeugt. Der Mann, den sie hier so genial die Finanzen jonglieren sah, war eindeutig ihr Piet. Am Mittwochmorgen saß er, wie so oft, auf der obersten Plattform und ließ sich auf der breiten Liege vom gleißenden Sternenhimmel inspirieren. Langsam versank er in sich selbst und plötzlich war er in der Anderswelt, wo ihn Amadeus schon erwartete. „Hallo Piet, ich grüße dich und freue mich, dass alles gut gegangen ist. Wie bist du mit deinem neuen Körper zufrieden?“ „Hallo Amadeus, ja, viel ist passiert, ich habe den Tod erlebt und hatte viel Glück, dass es gekommen ist wie es kam. Der neue Körper ist hervorragend, ich habe mich schon vollkommen an ihn gewöhnt und meine Mädels glaube ich auch.“ „Haben die Walgonen ihre Heimat wiedergefunden?“ „Ja, mit ein bisschen Unterstützung von mir sind sie heimgekehrt und ich habe das Dimensionsloch geschlossen. Die beiden Universen sind wieder getrennt. Ich glaube, dass wird deinem Volk eine Lehre sein. Sie haben jetzt hoffentlich akzeptiert, dass es auch noch anderes intelligentes Leben außer euch gibt. So, du musst wieder zurück, du bekommst Besuch. Grüße sie von mir und auch Tini bestelle einen Gruß“, schmunzelte Amadeus und Peter fand sich auf der Liege wieder. Er sah sich um, aber er war allein. Na gut, dann warte ich eben und hole mir solange eine Decke, es ist doch noch Recht kühl. Kaum hatte er es sich unter der Decke bequem gemacht, kuschelte sich plötzlich Sophia an ihn. Zärtlich nahm er ist in den Arm und zog sie eng an sich. Die Geburt hatte sie gut überstanden, sie hatte schon fast wieder ihre frühere, atemberaubende Figur. Sie lag jetzt in ihrer, lang vermissten, Lieblingsstellung auf ihm und er streichelten ihr Rücken und Po, was ihr ein lustvolles Schnurren entlockte. „Was für ein Arsch, dachte er wieder einmal anerkennend.“ Ihr ganzer Körper wurde von ihrem Kichern erschüttert. „Habe ich wieder laut gedacht?“ Sie nickte lachend. „Es ist schön und freut mich, mach bitte weiter, ich habe das so lange vermisst.“ Vorsichtig setzte er seine Strahlung ein und sie bog sich aufstöhnend unter seinen Händen. Er umfasste die, durch die Schwangerschaft deutlich größeren Brüste und sie stöhnte laut auf, als ihre Milch zu fließen begann. Schnell drehte er sie auf die Seite, nahm ihren Nippel und saugte vorsichtig die strömende Milch ab. Schnell wechselte er dann zum anderen, um eine Überschwemmung zu verhindern. Nach einer Weile drehte er sie auf den Rücken und drang tief in sie ein. Mit zuerst langsamen, dann immer kräftigeren Stößen kamen sie beide zum Höhepunkt. Kurz vor dem Erguss glitt er heraus und sein Samen ergoss sich auf ihren Bauch. Als sie wieder zu Atem bekommen war sah sie ihn erstaunt fragend an, während er sie mit dem immer bereit liegenden Tuch abwischte. „Tja, ich weiß nicht ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist, aber ich glaube, mein neuer Körper ist wieder zeugungsfähig. Ich muss das erst noch untersuchen. Bei Tini und Michi brauche ich nicht aufzupassen, aber bei dir bin ich lieber vorsichtig, bis ich das geklärt habe.“ „Dann könnte ich auch noch ein Kind von dir kriegen? Dass sind ja tolle Nachrichten“, freute sich Sofia. „Jetzt mal langsam. Wir haben ein liebes Kind, dass wir über die erste Zeit bringen müssen. An ein Zweites denken wir, wenn überhaupt, später.“ Impulsiv umarmte sie ihn und drückten ihn fest. „Danke, ich bin ja so froh, dass es euch gibt. Vor den Mutterpflichten habe ich durch eure Hilfe keine Angst. Welches Kind hat schon drei Mütter und einen lieben Vater.“ „Dann ist ja alles gut. Weitere Pläne schmieden wir später.“ Eng lagen sie aneinander, als plötzlich Tini auftauchte und sich auch unter die Decke kuschelte. Sie wurde erfreut begrüßt und die drei genossen den erwachenden Morgen. Dann erreichte sie Michis Ruf. „Kommt sofort her, ich bin so allein.“ Zu dritt fielen sie über sie her und trieben ihr die Einsamkeit aus. Michaela schrie vor Lust unter den vielen streichelnden Händen und Zungen und bat dann um Gnade. Vereint lagen sie ineinander verschlungen zufrieden auf dem riesigen Bett, von dem auch die Hälfte momentan gereicht hätte. Zum ersten gemeinsamen Familienfrühstück waren fast alle gekommen und saßen aufgekratzt und fröhlich am Tisch. Michaela war durch und durch glückliche, was man an ihrem Strahlen unschwer erkennen konnte. „Die nächsten Wochen ist Erholung angesagt. Wir müssen uns vom Stress der vergangenen Zeit erholen. Heute Abend will ich ein Fest haben, dass es so richtig kracht. Denkt euch also etwas aus und plant es. Matze vor allem du und deine Mädchen sind gefragt. Die anderen sollen aber auch helfen. Ich will tanzen, essen und trinken, aber nur vom Feinsten.“ Mit leuchtenden Augen sah sie in die Runde und entdeckte nur grinsenden Gesichter. Matze, Tamia und Indra standen auf und verbeugten sich lächelnd. „Jawohl Gebieterin, dein Wunsch ist uns Befehl, wir gehorchen auf der Stelle.“ Michaela lachte laut auf. „Dann will ich aber auch einen fliegenden Teppich“, forderte sie feixend und kicherte weiter vor sich hin. Peter, der neben ihr saß lachte laut und schloss sie in seine Arme. „Heute bist du die oberste Gebieterin und darfst alles bestimmen, jeder muss gehorchen, sofern es kein unmoralischer Wunsch ist. Für solche sind wir drei zuständig.“ Breit, fast schmierig grinsend klatschte Tini Beifall. Sophia lachte ebenfalls und kuschelte sich an der anderen Seite an Michaela. „Ich bin ja so froh, dass du wieder glücklich lachen und strahlen kannst. Michi, heute Abend lassen wir es mal so richtig krachen. Ich werde jetzt einem Rundruf an die Fehlenden machen, heute Abend ist Anwesenheitspflicht für alle. Übrigens sollst du mit Piet zu Pedro kommen. Er ist wieder da und möchte den neuen Piet gerne kennenlernen. Am besten geht ihr nachher zu ihm runter, er erwartet euch.“ Peter hatte Sophias Botschaft auch gehört und meinte. „Ich wäre heute sowieso zu Pedro gegangen, da können wir gleich einen richtigen Besuch machen und eine Flasche Wein zusammen trinken.“ Der neue Peter hatte nie Alkoholprobleme gehabt und konnte daher durchaus mal ein paar Gläschen trinken, was er bisher allerdings noch nie gemacht hatte, dachte Michaela zufrieden. Eine Stunde später standen sie vor Pedros Türe und klopften. Pedro öffnete und dann standen sich die beiden gegenüber. Lange sah ihn Pedro an, dann lächelte er und umarmte ihn. „Willkommen im Leben, lieber Freund, du bist ein Liebling der Götter scheint mir. Ich erkenne dich an deiner Ausstrahlung genau wie auch Tamia meine geliebte Tochter, dich erkannt hat. Kommt herein ihr Lieben. Trinken wir ein Glas zusammen.“ Erst gegen Mittag gingen sie wieder nach oben. Um 20 Uhr startete das Fest. Walter mit seinen inzwischen drei Sängerinnen heizte gewaltig ein. Sie präsentierten die aktuellen Songs, die auf dem neuen Album zu hören waren. Katrina, ein totaler Fan der Band tanzte ganz vorne begeistert mit. Edward und Suzan saßen mit Peter, Tini und Michaela bei Pedro auf der Terrasse und verfolgten das Treiben. Als der Präsident mit seiner Frau angekommen war, standen beide schweigend vor Peter. Nach einer Weile nickte Suzan und umarmte ihn. In der Umarmung erkannte sie ihn und presste ihn fest an sich. „Du bist es wirklich, ich freue mich riesig“, rief sie. Anschließend fiel sie Michaela um den Hals. „Michi, ich freue mich ja so für euch, dass dieses Wunder geschehen durfte.“ Edward umarmte Peter ebenfalls. „Du siehst aus, wie dein jüngerer Bruder, aber auch ich erkenne dich im Inneren. Ich bin froh für die Welt, dass ihr als Weltmacht erhalten bleibt, ja durch die jüngeren Ereignisse noch wichtiger geworden seid. Wir müssen in nächster Zeit dringend zusammensitzen und uns absprechen.“ „Genug von der Politik, wir sind hier um Peters Gesundung zu feiern, sowie natürlich Michaelas neues Glück. Tinis und Sophias natürlich ebenfalls und nicht zu vergessen den jüngsten Spross der Familie, den kleinen Tobias“, rief Suzan wie eine Marktfrau und erntete frenetischen Beifall. Zwei Stunden lang tanzten, tranken und aßen sie. Die laue tropische Nacht tat ein Übriges, alle fühlten sich wie verzaubert. Peter und Michaela waren bald vollständig nass geschwitzt und Michaela total außer Atem. Tini sah bewundernd zu ihrem neuen Gefährten, der eine unheimlichen Ausdauer und Kondition hatte, mit der er sie unermüdlich herumwirbelte. Dann aber überließen er sie den Jüngeren und flüchtete zu Pedro, wo ihm Sophia ihren Kleinen in Obhut gab. Wakan hieb gewaltig in die Saiten und die Musik dröhnte nur so, was den kleinen Tobias in Peters Armen aber nicht zu stören schien. Er schlief ganz entspannt bei Papa. Suzan sah fasziniert zu und lächelte warm. „Du hast tatsächlich ein Händchen für Kinder. Das ist wirklich toll.“ Sophia, die hergekommen war, um nach ihrem Kleinen zu schauen, nickte lächelnd. „Wenn er bei Piet ist, dann brauche ich mich nicht zu sorgen. Bei Piet ist er ruhig still und zufrieden. Es ist fast unheimlich. Wenn ich ihn Piet in die Arme lege, ist schlagartig Ruhe. Er sieht ihn an und beginnt mit ihm zu schäkern. Piet nudelt ihn und die Welt ist in Ordnung. Mach weiter Papa“, lachte sie und enteilt schnell zu den Tanzenden. „Ich bin ja so froh, dass es so gut klappt. Sie ist doch noch so jung und soll ihr Vergnügen haben, solange es geht. Nur zum Stillen muss sie kommen, dafür bin ich gänzlich ungeeignet“, meinte Peter schmunzelnd. Michaela lehnt sich verliebt an ihn. „Er zeigt ganz neue Fähigkeiten, vielleicht gibt es bald noch weitere Kinder, wir haben ja genug junge Mädchen. Natürlich nicht von Piet“, lachte sie, als sie Suzans Miene sah. „Wir haben doch genug junge Männer“, sie wies zur Tanzfläche, wo sich einige Paare eng umschlungen wiegten. Suzan nickte zustimmend. „Und genug hübsche junge Mädchen habt ihr auch.“ Dann sah sie seufzend zu ihren beiden, die miteinander tanzten. „So wird das mit Enkeln nichts“, meinte sie und rollte mit den Augen. Michi legte ihr die Hand auf den Arm. „Lass mal, das wird schon noch. So schöne Mädchen bleiben nicht allein. Auf jeden Topf gibt es einen Deckel, heißt bei uns ein Sprichwort.“ Peter stand auf und sagte, „Ich bin müde, ich geh mit meinem Süßen schlafen, Sophia weiß ja, wo sie uns findet.“ Edward stand ebenfalls auf. „Ich bin auch müde. Nimmst du mich mit nach oben?“ Peter nickte, die beiden Männer und der kleine Mann verschwanden mit einem Plopp.

2009 Freitag 2. Oktober drei Tage nach dem Fest

Peter und Michaela saßen mit Sven Matt, Ingo Brandt und einigen weiteren Kommandeuren auf Quadro zusammen. Sven berichtete über die Lage auf dem Weltgeschehen. Es gab einige Brandherde, die nach Regulierung schrien. Roger, der Kommandant der Sondereinheit zur Terrorbekämpfung Europa und Nah Ost berichtete von Einsätzen in Afghanistan, Syrien und in Afrika. „Fakt ist“, fasste Ingo, Kommandeur „Terror Weltweit“, zusammen. „Wir brauchen noch mehr Männer, gute Stützpunkte und modernes technisches Material. Die Ausrüstung unserer Gegner wird immer besser, wenn wir sie in Schach halten wollen, brauchen wir gleichwertiges oder besseres Material.“ Peter nickte zustimmend. „Ingo, du brauchst Geld? wie viel?“ Ingo erstarrte. „Mindestens 300. Millionen Euro weltweit,“ quetschte er verlegen heraus. Peter nickte und studierte seine Unterlagen, während die Anwesenden ihn gespannt ansahen. Er sah auf und lächelte in die Runde. „Du bekommst zuerst mal, eine Milliarde Euro als Grundlage. Bringe die Truppe auf Vordermann. Wenn du mehr brauchst, dann melde dich.“ Fassungslos, aber auch sehr erfreut sahen ihn die Anwesenden an. „Super“, freute sich Ingo. „Dass hilft uns natürlich gewaltig weiter.“ „Das Geld steht ab sofort auf eurem Konto zur Verfügung. Am Material wird nicht gespart, an toten Mitarbeitern schon.“ Der nächste Bereich, der uns Sorgen macht ist wieder mal das russische Reich. Hier gibt es hinter den Kulissen besorgniserregende Entwicklungen. Sie haben ein neues Raketensystem entwickelt, dass dem westlichen an Reichweite und Zielgenauigkeit anscheinend weit überlegen ist. Die Chinesen sind in heller Aufregung und rüsten auf. Wir haben da ein Pulverfass, dass jeden Augenblick explodieren kann. Tschenkow wird langsam größenwahnsinnig und sollte zurückgepfiffen werden, bevor es knallt.“ Peter nickte. „Wir übernehmen das. Ich glaube ich schicke meine Mädels mal wieder zum Spielen. Nach dem letzten Spiel hatte er länger keine Lust mehr zum Ärger machen, meine Mädels können wirklich gemein sein.“

Zwei Wochen später

Das russische Reich gab bekannt, dass Wladimir Tschenkow sich zur Erholung auf seinen Landsitz zurückgezogenen habe, da er sich gesundheitlich nicht auf der Höhe fühlte. Seine politische Tätigkeit ruhte in dieser Zeit und die weitere technologische Entwicklungsarbeit wurde momentan zurückgestellt. Bei der wöchentlichen Kommandeurssitzung, bei der heute auch Michaela und Peter seit 8 Uhr anwesend waren, rief diese Meldung allgemeine Erheiterung hervor, wussten doch alle, was dahinter steckte. In Afghanistan gab es immer mehr Ärger mit den Doribon und Terroristenkommandos, die dort ausgebildet wurden und dann Anschläge in aller Welt verübten. „Wir kommen nicht an sie heran, das Gebirge ist viel zu unübersichtlich. Es wimmelt von Höhlen und anderen getarnten Verstecken. Unsere Männer schweben in ständiger Lebensgefahr durch die versteckten Schützen. Es ist uns bekannt, dass in den Seitentälern Kämpfer ausgebildet werden. Wir können aber nicht eingreifen. Wenn doch, dann sind sie gewarnt und geflohen, oder wir geraten in einen Hinterhalt. Wir brauchen dringend genauere Informationen. Am besten wäre es, wenn wir einen Mann bei ihnen einschleusen könnten, aber das ist viel zu gefährlich. Zweimal schon haben wir es versucht und beide Männer wurden getötet.“ Peter nickte. „Wir werden versuchen, ob wir helfen können. Dazu brauchen wir einen eurer Kommandanten vor Ort, der mit unseren Helfern zusammenarbeitet.“ Leon Coint, der Kommandant Terror Kampfgruppe Afghanistan Pakistan wiedersprach heftig. Ich bin seit zwei Jahren vor Ort. Sie haben ja keine Ahnung von dem Land, Da können sie nicht so einfach reinspazieren. Meine Männer sind super ausgebildete Einzelkämpfer mit besten Qualifikationen. Selbst die fangen an zu zittern, wenn es um verdeckte Aktionen geht.“ Peter nickte. „Kommen sie bitte mit, wir machen einen Test.“ Sie gingen in die Grünanlage neben dem Verwaltungsgebäude. „Sven gehen sie in die Anlage und verstecken sie sich irgendwo da hinten. Michaela und ich gehen wieder hinein und dann warten sie, was passiert.“ Drinnen setzten sich die beiden auf eine Couch und bildeten ineinander versinkend ein Geistwesen. Schnell durchdrang das Wesen die Gebäudewände, drang ins Freie und schwebte neben Leon, der geduldig und gespannt wartete. Vorsichtig berührte Peter als führendes Bewusstsein mit seinem Strahlenarm Leons Schulter und nahm so Kontakt mit ihm auf. „Nicht erschrecken, wir sind es, Michi und Piet. Wir schweben als Energiegebilde, als, wir nennen es Geistwesen, neben ihnen. Sie können uns nicht sehen, aber wir können mit ihnen kommunizieren, wenn wir das wollen. In dieser Zustandsform sind wir praktisch nicht angreifbar. Wir können aber jede Materie einfach durchdringen. Jetzt werden wir Sven suchen und sie zu ihm führen. Schnell hatten sie Sven geortet und sprangen zu ihm, er hatte sich in einem der Spielhäuschen auf dem Kinderspielplatz versteckt. Mühelos führten sie Leon zu Sven. Schwer beeindruckt standen die beiden kurz darauf wieder im Besprechungsraum. „Das eröffnet natürlich vollkommen neue Möglichkeiten.“ wandte sich Leon an die beiden vor ihm sitzenden mit staunenden Augen. „Sie können sich tatsächlich von ihren Körpern lösen?“, Peter nickte. „Ja, und dann sind wir unsichtbar und können uns an fast jeden Ort der Welt versetzen. Um in Afghanistan nach Terroristen zu suchen, brauchen wir körperlich nicht nach Afghanistan zu gehen. Es reicht, wenn das Geistwesen sich dorthin versetzt. Wir brauchen nur eine Anlaufperson vor Ort, die uns einweist und als Ziel dient. Auch wir sind natürlich nicht allwissend. Diese Person muss absolut verschwiegen sein, denn wir wollen nicht, dass diese Fähigkeit bekannt wird. Sie sehen also, es kann sozusagen von unserem Wohnzimmer aus erledigt werden. Ich muss allerdings betonen, dass uns eine solche Aktion sehr viel Energie kostet. Wir können so etwas nicht beliebig lang und vor allem nicht beliebig oft machen. Danach ist eine längere Erholungszeit notwendig, um die verlorene Energie wieder aufzufüllen. Wir sind aber bereit, zu helfen. Finden sie die geeignete Kontaktperson und bringen sie die Frau, oder den Mann, hierher zu uns, damit wir sie/ihn kennen lernen. Dann können wir versuchen, die Terroristen auf zu spüren.“ Leon und Sven waren begeistert. „Super, das machen wir so. Ich glaube, ich weiß schon den richtigen Kontaktmann. Ich melde mich in Kürze. Ich reise noch morgen früh nach Kabul und von dort weiter in unser Camp.“ Peter nickte zustimmend. Nach einer weiteren Stunde mit anstrengenden Planungen, verabschiedeten sich die beiden und gingen zum Hubschrauber, den Peter selber flog. „Mensch, ich habe jetzt Hunger wie ein Wolff“, meinte Michaela und ihr Magen knurrte zustimmend. Peter grinste, nahm das Micro und funkte Atlantis, d.h. Harry an. Dann ließ er sich mit Mama verbinden und gab Michi das Micro. „So, bestell uns was Gutes. Ich habe auch Hunger. Ein Braten mit Spätzle, Lasagne, Spagetti Bolognese, Linsen egal was, Hauptsache viel. Michaela schäkerte mit Mama und meinte dann. „Das klingt sehr gut, ja das mach mal.“ Peter schaute sie neugierig fragend an, denn er hatte nichts verstanden und ihre Abschirmung war routinemäßig aktiv, wie sie es sich mühsam antrainiert hatten. Michaela lachte, als sie seinen hungrigen Blick sah. „Mama hat Käsetortellini gemacht und dazu gibt es wahlweise Sahnesoße oder Bolognese und einen bunten Salat mit Schafskäse. Es haben sich anscheinend schon viele angemeldet, da sich das heutige Menü bereits überall bei unseren Lieben herumgesprochen hat. Aber sie macht genügend für alle.“ Peter grinste zufrieden und setzte bereits zur Landung an. Vollgefressen und müde lag Peter später auf einer Liege unten am Südstrand in der Sonne. Trotz Oktober war es noch so warm, dass er nach kurzer Zeit den Sonnenschirm aufspannte. Michaela lag, an ihn gekuschelt, neben ihm und schlief. Auch der anderen Seite ruhte der kleine Tobias in Peters Arm und blubberte zufrieden im Schlaf. Tini, Sophia, Tamara, Tamia und Indra tobten am Wasser miteinander, Monika und Salina lagen auf einer Decke und sonnten sich, Mike und Conny spielten mit Sammy Karten. Sammy war etwas unkonzentriert, da er immer wieder nach seiner Tamara Ausschau hielt. Mike trat ihm gegen das Schienbein. „Jetzt Pass doch auf das Spiel auf, deine Süße geht schon nicht verloren. Hier am Strand ist sie sicher.“ Conny nahm Sammy in Schutz, „Du bist keinen Deut besser, wenn ich weg bin. Dann spinnst du genauso, also hör bloß auf.“ Sammy sah sie dankbar an und streckte Mike die Zunge heraus, was bei diesem ein Lächeln hervorrief. „Danke Conny, das nächste Mal, wenn er spinnt, werde ich ihn liebevoll in den Arm nehmen und trösten.“ Mike wälzte sich entsetzt im Sand. „Conny Schatz, warum hasst du mich so, dass du den auf mich hetzt?“ Er wälzte sich wehleidig, wurde aber von Conny besänftigt. Schläfrig sah Peter dem Treiben zu und versank langsam in Meditation. Wohltuend hüllte er unbewusst Michaela und sich in die blaue Aura und sein Unterbewusstsein machte sich an die Arbeit. Als er wieder aufwachte, lag Sophia in gewohnter Manier auf ihm und schmuste. „Na Babysitter, wieder wach?“, lächelte sie und ihr Lächeln verstärkte sich als sie seine Kontrollbewegung zum Kleinen bemerkte. „Alles in Ordnung, er schläft noch.“ Er schlang beide Arme um sie und drückten sie fest an sich. Die Liege wippte leicht, als sich Tini auf die Kante setzte. „Meine Seite ist ja leider besetzt“, meinte sie lachend und spielte mit dem erwachten Kind. „Leg ihn doch auf deinen Bauch, dann ist auch für dich Platz.“ Tobias fand es Klasse, neben Mama, auf dem Bauch von Mama Tini und strampelte begeistert. Peter murmelte zufrieden, „Ist das schön, die ganze Familie in Reichweite, Ich liebe euch alle.“ Drei Kussmünder drückten sich auf ihn und er spürte die liebevollen Gedanken der drei. „Das ist so kitschig, dass es schon wieder schön ist“, murmelte er feixend und küsste stöhnend zurück, Alle vier brachen in amüsiertes Lachen aus, dann teleportierte er sie alle gemeinsam in ihr Schlafzimmer. Tobias kam wieder in sein vertrautes Bettchen wo er fest weiteschlief. Peter hatte jetzt Tini im Arm und befreite sie von ihrem Bikini nebst Höschen, dann versanken sie in einander. Sophia und Michaela sahen zu und beschäftigten sich dann auch sehr intensiv und ziemlich ungeniert. Am nächsten Morgen war Peter schon früh auf der Plattform und meditierte in eine Decke eingewickelt. Seine inneren Anspannungen lösten sich und er spürte, wie sich seine Gedanken klärten. Den neuen Körper hatte er endgültig akzeptiert und der Körper ihn. Die Struktur des Gehirns hatte sich schon fast an die des alten angenähert, nur noch kleine Anpassungen, dann war alles perfekt. Während er noch am letzten Schliff arbeitete, merkte er, dass er wiedermal Besuch bekam. Ein weicher Körper schmiegte sich an ihn. Er schraubte sich aus der Tiefe seines Bewusstseins an die Oberfläche. „Hallo Monika, das ist aber nett, dass du mich auch einmal besuchst, es ist schon lange her“, schmunzelte er und legte seinen Arm um sie. Sie hatte offensichtlich nur einen schmalen Slip an und er konnte ihren festen Busen spüren. „Denk bitte nichts falsches“, meinte sie schnell. Ich habe vergessen mir was über zu ziehen. Peter lachte amüsiert. „Wieso soll ich was Falsches denken? Du weißt doch, dass du mich nicht verführen kannst, höchstens optisch, so schön du auch bist. Also mein Schatz, wo drückt der Schuh?“ Monika kuschelte sich in seine Arme. „Salina und ich haben einen Freund, den wir ganz toll finden und wir glauben er empfindet das Gleiche für uns, aber er mag uns beide und will sich nicht entscheiden. Von uns aus gesehen brauchte er das gar nicht, wir wollen ihn ja gemeinsam. Aber wie verklickern wir ihm, dass er uns nur zusammen kriegt, also zwei Frauen bekommt.“ „Ich kann euch nur raten, seid ehrlich mit ihm. Erklärt ihm eure Bindung, dass ihr Seelengefährtinnen seid und was das bedeutet. Was ist er denn für ein Mensch, hat er Verständnis für paraphysische Erscheinungen, wenn ja, dann dürfte es nicht so schwer sein, ansonsten wird es schwierig. Ich kenne ihn ja nicht, also kann ich nur allgemein raten, erzähl doch etwas über ihn.“ Monika sah ihn an, dann öffnete sie ihre Abschirmung und gestattete ihm, sich die Informationen zu holen. Peter nahm sie kurz fest und den Arm und hab ihr einen Kuss auf ihren Mund. „Danke für dein Vertrauen. Hm, er ist also ein Khaolan Mönch, zweifacher Meister, groß, gutaussehend, intelligent und paraphysischen Kräfte lässt er in Grenzen zu. Habt ihr mit ihm schon mal darüber gesprochen? Ich meine über übersinnliche Erscheinungen und Kräfte?“ „Na ja, so direkt noch nicht, aber angedeutet. Er ist unheimlich lieb aber etwas weltfremd.“ „Dann redet einfach ehrlich mit ihm. Ihr könnt auch mal mit ihm herkommen. Dann kann er mit uns, mit Matze, Tamia und Indra, oder mit Walter, Claire und Maika sprechen. Er wird dann schnell sehen, dass solche Konstellationen für uns eher normal sind. Besprecht ihr beide das zuerst mit ihm. Am wichtigsten ist Offenheit und Ehrlichkeit. Alles andere ergibt sich, so oder so.“ Monika kuschelte noch eine Weile, dann verschwand sie wieder in ihr Khaolan Kloster nach China, an die Grenze zur Mongolei. In Gedanken versunken lag er da und überdachte die Neuigkeit. „Endlich kommen die zwei Weiber auch ins richtige Fahrwasser, dass würde mich für die zwei Süßen freuen. Lauter kleine Priesterleine, das wäre sicher lustig.“ Er grinste vergnügt in sich hinein. Dann stutzte er. Tobias war aufgewacht und setzte zu seinem Morgenkonzert an. Schnell baute er ein Transportfeld auf und holte ihn zu sich. Verdattert schaute der Kleine ihn an, erkannte ihn aber dann und quietschte vergnügt. „Junger Mann, du riechst etwas streng“, sagte er grinsend. Ich glaube wir machen dich erst einmal sauber. Er materialisierte mit ihm ins Kinderbad und säuberte ihn. „Wenn du versprichst, dass du nicht ins Wasser machst, dann gehen wir noch eine Weile ins Sprudelbad.“ Tobias sah ihn treuherzig an und Peter seufzte. „Also gut, aber nur zehn Minuten.“ Der Kleine saß in seiner Armbeuge und beobachtete vergnügt die Luftblasen. Vater und Sohn waren so beschäftigt, dass sie die still lächelnde Michaela nicht bemerkten. Erst als sie zu ihnen herein glitt begrüßte sie Tobias mit freudigem Strampeln und schmiegte sich dann an ihre Brust. Natürlich versuchte er sofort zu trinken, aber Michaela hob ihn lachend weg. Bevor er frustriert zu weinen begann, erschien zum Glück Sophia und legte ihn sofort an. Zufrieden nuckelte der Kleine, während sich Sophia zu ihnen ins Wasser gesellte. „Sofi, hast du schon bemerkt, dass dein kleiner Schatz alle Anlagen zu unseren paraphysischen Gaben hat. Wir müssen ihn überwachen und eventuell, wie bei Carina und Alex die Energiestränge umlegen.“ Beide Frauen schauten ihn entsetzt an. „Das war zu erwarten Sofi. Du hast ja auch sehr starke Anlagen. Ich habe so etwas schon befürchtet. Wir haben aber noch etwas Zeit bevor es akut wird. Wir sollten aber nicht zu lange warten. Je früher, desto besser.“ „Aha hier seid ihr also, dass hätte ich mir ja denken können.“ Tini stand in ihrer atemberaubenden Nacktheit ungeniert vor ihnen und grinste sie fröhlich an. „Komm herein, bevor du dich erkältest“ Peter breitete die Arme aus und sie ließ sich hinein sinken und genoss seine Nähe. Er öffnete seine Abschirmung und informierte sie so über das Neueste von Monika und Salina. „Super“, freute sich Tini und spielte Gedankenverloren mit Peters Geschlecht, bis der sie mit einem tadelnden Brummen wegschob. „Entschuldigung“, meinte sie kichernd, „War nicht mit Absicht, war halt gerade geschickt da.“ „Genau, das ist ja das Schlimme“ knurrte er ungehalten. Die beiden anderen hatten jetzt kapiert, was geschehen war und brachen in lautes Gelächter aus, in das Peter und Tini schließlich einstimmten. „Tini, du bist wie immer unmöglich. Sowas bringst auch nur du fertig“, kicherte Michaela und krümmte sich in weiteren Lachkrämpfen. „Und was soll ich jetzt sagen, mein armer tapferer Krieger?“, fragte sie ihn grinsend. „Nun, Tini könnte ja ihr begonnenes Werk zu Ende bringen“, schlug Sophia gepresst ernsthaft vor. „Oh nein, das könnte euch so passen. Ihr lacht euch einen Ast und ich hänge hier lallend rum. Nichts da, ich verlasse euch jetzt. Mit dem Alten hättet ihr das sicher nicht gemacht.“ Unwillig stand er auf und ging. Entsetzt sahen sie ihm hinterher. Im Gottes Willen. Schnell Tini geh ihm nach, sag dass das nicht stimmt. Tini rannte ihm hinterher, aber er war weg, sie konnte ihn nicht orten er hatte sich offensichtlich abgeschirmt. Weinend zog sie sich an, dann begann sie mental gequält auf ihrem privaten Kanal zu rufen, krümmte sich vor Ärger und Vorwürfen bis sie erleichtert in seine Arme fiel. Diese Qual hielt er nicht lange aus. Zärtlich hielt er sie in seinen Armen und sie umklammerte ihn, „Was redest du denn für einen Blödsinn. Du bist unser Mann, nicht irgendein Neuer. Du bist du, egal wie du aussiehst. Im Übrigen hat dein Wille, oder was auch immer, dafür gesorgt, dass selbst wir den Unterschied kaum noch sehen, oder spüren können. Du bist mein Piet, ich erkenne doch deine Ausstrahlung und den anderen geht es genauso, also hörte auf mit der Spinnerei und küss mich endlich.“ Er gehorchte folgsam.

Zwei Wochen später. 2.November 2009