Dr. Stefan Frank 2200 - Stefan Frank - E-Book

Dr. Stefan Frank 2200 E-Book

Stefan Frank

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Beschreibung

Die junge Erzieherin Michaela ist entsetzt! Warum nur kann außer ihr niemand erkennen, was für ein liebenswertes Mädchen die fünfjährige Beate ist? Sicher, hin und wieder hat sie einen Wutausbruch, und es fällt ihr auch nicht leicht, andere Menschen an sich heranzulassen. Aber würde das nicht jedem so gehen, der als Kleinkind seine Eltern verloren hat und der seitdem von einem Waisenhaus ins andere abgeschoben wird? Michaela weiß, Beate hat ein gutes Herz. Zum Beispiel kümmert das Mädchen sich rührend um den dreijährigen Paul, der ebenfalls ganz allein auf der Welt ist. Doch der Leiter des Kinderheims sieht das ganz anders: Beate soll umziehen, er kann ein schwieriges Kind wie sie nicht gebrauchen. Verzweifelt klammern sich Beate und Paul aneinander, und Michaela kann es nicht fassen. Wie bringt ihr Chef es nur übers Herz, diese beiden einsamen Waisen voneinander zu trennen? Wenn jetzt nicht ein Wunder geschieht, wird Beate nie mehr froh ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Vielen Dank, Dr. Frank!

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Tatyana Vychegzhanina

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-4920-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Vielen Dank, Dr. Frank!

Als die kleine Beate im Doktorhaus ihr Lachen wiederfand

Die junge Erzieherin Michaela ist entsetzt! Warum nur kann außer ihr niemand erkennen, was für ein liebenswertes Mädchen die fünfjährige Beate ist? Sicher, hin und wieder hat sie einen Wutausbruch, und es fällt ihr auch nicht leicht, andere Menschen an sich heranzulassen. Aber würde das nicht jedem so gehen, der als Kleinkind seine Eltern verloren hat und der seitdem von einem Waisenhaus ins andere abgeschoben wird?

Michaela weiß, Beate hat ein gutes Herz. Zum Beispiel kümmert das Mädchen sich rührend um den dreijährigen Paul, der ebenfalls ganz allein auf der Welt ist. Doch der Leiter des Kinderheims sieht das ganz anders: Beate soll umziehen, er kann ein schwieriges Kind wie sie nicht gebrauchen.

Verzweifelt klammern sich Beate und Paul aneinander, und Michaela kann es nicht fassen. Wie bringt ihr Chef es nur übers Herz, diese beiden einsamen Waisen voneinander zu trennen? Wenn jetzt nicht ein Wunder geschieht, wird Beate nie mehr froh …

„Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht!“, schrie das kleine Mädchen mit hochrotem Gesicht. „Ich will nicht, und du kannst mich nicht zwingen!“

Michaela Cordes zwang sich, einige Male tief durchzuatmen.

„Hör auf zu schreien, Beate“, sagte sie dann ruhig. „Ich bin nicht schwerhörig.“

Beate Kristen, fünf Jahre alt, stand leicht vorgebeugt vor ihr, wie ein Boxer, der bereit ist für den nächsten Angriff.

Michaela wusste, dass die Kleine durchaus imstande war, zu treten, zu schlagen und zu beißen – das hatte Beate bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Vorsichtshalber trat sie einen Schritt zurück.

„Hör auf“, wiederholte sie im selben Tonfall wie zuvor. „Deine Zimmerecke sieht aus wie ein Saustall, und du räumst da jetzt auf. Es ist eine Zumutung für die anderen Mädchen, wenn sie ständig über deine Sachen steigen müssen.“

„Ich will nicht!“, wiederholte Beate, aber es klang bereits ein wenig erschöpft. Trotzdem waren ihre kleinen Hände noch immer zu Fäusten geballt, und sie verharrte auch weiterhin in ihrer leicht vorgebeugten Haltung.

„Beate“, sagte Michaela mit ihrer sanftesten Stimme, „ich räume auch nicht gern auf, aber ich mache es, weil es manchmal notwendig ist – vor allem, wenn man mit anderen zusammenwohnt. Man kann nicht nur das tun, was einem gerade passt. Man muss manchmal auch Rücksicht auf andere nehmen.“

Unerwartet richtete Beate sich auf. Ihr Blick war voller Abwehr und Verachtung.

„Ich finde dich blöd“, sagte sie, drehte sich um und marschierte den Flur entlang auf ihr Zimmer zu, das sie sich mit drei anderen Mädchen teilte, von denen keins etwas mit ihr zu tun haben wollte.

Michaela seufzte. Im Grunde genommen gab es nur ein einziges anderes Kind hier im Heim, mit dem sich Beate vertrug: der dreijährige Paul Hemmerling. Er hatte Beate vom ersten Moment an geliebt – und sie ihn. Bei ihm hatte sie eine engelsgleiche Geduld. Sie nahm ihn vor anderen in Schutz, und sie tröstete ihn, wenn er weinte. Noch nie war sie Paul gegenüber ausfallend geworden, sogar ihre gefürchteten Wutausbrüche blieben aus, wenn er in der Nähe war.

„Räumt sie auf?“, fragte eine Stimme hinter Michaela.

Sie drehte sich zu ihrer Kollegin Linda Brauer um.

„Ich weiß es nicht.“ Michaela zuckte mit den Schultern. „Sie hat mir mitgeteilt, dass sie mich blöd findet, und ist gegangen.“

„Sie findet dich blöd?“, fragte Linda und lächelte.

Sie war Mitte dreißig, also etliche Jahre älter als Michaela, zudem war sie auch etliche Kilos schwerer.

Michaela trug die blonden Haare sehr kurz und hatte die zarte Figur einer Balletttänzerin. Ihre Augen waren von einem warmen Braun.

Linda hingegen sah mit ihren welligen braunen Haaren und der molligen Figur eher mütterlich aus. Wenn etwas nicht so lief, wie sie es sich vorstellte, konnte sie allerdings sehr energisch werden.

Michaela hatte viel von ihr gelernt, aber sie war nun einmal ein ganz anderer Typ. Sie gab nicht gern Befehle, sondern versuchte lieber, die Kinder zu überzeugen. Doch damit stieß sie, wie sie sehr wohl wusste, gelegentlich an ihre Grenzen.

„Du bist die Einzige“, fuhr Linda fort, „die überhaupt halbwegs mit ihr klarkommt. Ich muss gestehen, dass sie mich wahnsinnig macht, ich bringe einfach die Geduld nicht auf, mit der du dich auf sie einstellst.“

„Sie erinnert mich an mich selbst“, sagte Michaela.

„An dich? Ich weiß ja nicht, wie du mit fünf warst, aber aus heutiger Sicht habt ihr wirklich nichts gemeinsam.“

„Ich war auch jähzornig und konnte sehr unangenehm werden, wenn ich meinen Willen nicht bekommen habe“, gestand Michaela.

„Die Trotzphase haben wir alle durchgemacht, ich auch. Aber deshalb habe ich noch lange nicht das Gefühl, dass ich so war wie dieser kleine Teufelsbraten.“

„Ich mag sie jedenfalls.“ Michaela seufzte. „Obwohl sie mich oft genug zur Verzweiflung bringt.“

„Ich will ja nicht unken, aber ich glaube, ihre Tage in diesem Heim sind gezählt, wenn sich an ihrem Verhalten nicht bald etwas ändert.“

„Wieso glaubst du das?“, fragtet Michaela und sah ihre Kollegin erschrocken an.

Linda sah sich um, aber es war niemand zu sehen, der ihr Gespräch hätte belauschen können.

„Der Chef hat neulich eine Bemerkung in dieser Richtung gemacht“, verriet sie dann. „Er denkt offenbar darüber nach, sie in eine andere Einrichtung zu geben. Er findet, dass sie hier ein Störfaktor ist.“

„Aber sie braucht ein möglichst normales Umfeld, sonst wird sie für immer eine Außenseiterin bleiben.“ Michaela war blass geworden. „Sie hat ihre Eltern verloren, als sie gerade einmal vier Jahre alt war, und die Verwandten wollten sie nicht haben – etwas Schlimmeres kann einem Kind doch nicht passieren! Das Beste wäre natürlich, wir könnten sie endlich in einer Familie unterbringen, die sich liebevoll um sie kümmert. Aber darauf noch weiter zu hoffen, ist ja sinnlos.“

„Das kannst du laut sagen. Wie viele Pflegefamilien sind an ihr schon gescheitert?“

„Drei“, murmelte Michaela.

Daran, dass sich vielleicht sogar Eltern fanden, die bereit waren, Beate zu adoptieren, glaubte sie nicht mehr. Die Kleine schaffte es, sich in entscheidenden Momenten so ungünstig zu präsentieren, dass schon mehrere Interessenten erschrocken abgewunken hatten. Dabei gab es auch die liebenswerte, niedliche, charmante Beate, nur bekam die kaum jemand zu Gesicht.

„Vielleicht wird es besser, wenn sie in die Schule kommt und gefordert wird“, meinte sie hoffnungsvoll. „Sie ist ein kluges Kind.“

„Träum weiter, meine Süße. Sie wird randalieren, bis sie von der Schule fliegt.“

Michaela zog es vor, darauf nichts zu erwidern. Gut möglich, dass Linda recht hatte. Sie warf einen Blick auf die Uhr.

„Ich muss zur Klinik, Lu. Die haben gesagt, ich kann Timmy um fünf wieder abholen, wenn sie sich nicht noch einmal melden.“

„Okay, dann zisch ab.“ Linda zwinkerte ihr zu. „Soll ich in der Zwischenzeit mal nachsehen, ob Beate aufgeräumt hat?“

„Nein, bitte nicht. Lass ihr noch ein bisschen Zeit, sich abzuregen. Im Augenblick ist ja alles ruhig.“

„So lange es dauert“, murmelte Linda mit skeptischem Blick.

Als Michaela das Kinderheim verließ, sah sie, dass der Dienstwagen, den sich alle Mitarbeiter teilten, unterwegs war, und so ging sie zu Fuß. Das Heim lag in München-Schwabing, nicht weit vom Englischen Garten und der Waldner-Klinik entfernt.

Michaela war dort ständiger Gast. Mal hatte sich ein Kind verbrannt, mal war eins gestürzt oder hatte sich geschnitten. Aber natürlich kam es auch vor, dass einer ihrer Schützlinge ernsthaft erkrankte. Erst vor zwei Wochen war der siebenjährigen Clara in letzter Minute ein entzündeter Blinddarm entfernt worden.

„Etwas später“, hatten die Ärzte gesagt, „und er wäre geplatzt. Das kann auch heute noch lebensbedrohlich sein.“

Timmy jedenfalls hatte kochendheißen Tee auf seinen Arm bekommen, der arme Kerl. Zum Glück hatte Dr. Eva Körner, die Leiterin der Unfallambulanz in der Waldner-Klinik, ihr gleich versichert, dass man später nichts mehr davon sehen würde.

Michaela erreichte die Klinik nach wenigen Minuten. Sie ging direkt zur Notaufnahme. Dr. Körner hatte Timmy zur Vorsicht den Tag über da behalten wollen. Sie war gerade auf dem Stationsflur, als Michaela eintrat.

„Da sind Sie ja, Frau Cordes“, sagte sie freundlich.

„Wie geht’s Timmy, Frau Doktor?“

„Der kleine Mann hat sich tapfer gehalten. Wir haben ihm etwas gegen die Schmerzen gegeben, das hat ihn ziemlich müde gemacht, sodass er viel geschlafen hat. Die Wunde haben wir versorgt und verbunden.“

„Prima, haben Sie vielen Dank. Muss ich denn noch irgendwas beachten?“

„Das Wichtigste ist, dass sich nichts entzündet. Duschen oder baden sollte er deshalb im Augenblick besser nicht. Ich gebe Ihnen auch noch Medikamente mit, er wird weinerlich sein wegen der Schmerzen, schätze ich. Übermorgen kommen Sie bitte wieder, da machen wir ihm einen neuen Verband.“

„Laufen kann er aber, oder?“, fragte Michaela. „Ich bin zu Fuß gekommen.“

„Laufen kann er natürlich, aber lassen Sie ihm Zeit. Es kann sein, dass er von den Medikamenten ein wenig benommen ist. Übrigens hat er gerade Besuch. Herr Dr. Frank ist bei ihm und versucht, ihn zum Lachen zu bringen.“

„Das ist ja nett. Ich treffe Herrn Dr. Frank fast immer, wenn ich hier bin. Wenn man bedenkt, dass er in Grünwald praktiziert und wie weit das von Schwabing entfernt ist …“

„Das stimmt schon, aber er hat ja Belegbetten hier, und er findet, dass auch diejenigen seiner Patienten, die bei uns in der Klinik liegen, Anspruch auf einen täglichen Besuch ihres Hausarztes haben. Deshalb kommt er jeden Nachmittag nach seiner Sprechstunde, und deshalb sehen Sie ihn so oft“, erklärte Eva Körner. „Jetzt müssen Sie mich entschuldigen, Frau Cordes, meine Patienten brauchen mich. Sie wissen ja, wo Sie Timmy finden.“

Die Ärztin eilte den Gang hinunter, und Michaela betrat gleich darauf den Behandlungsraum, in dem Timmy lag. Der Kleine war blass, aber er sah ganz zufrieden aus, was sicherlich an dem Mann lag, der an seinem Bett saß und seine Hand hielt: Es war, wie Eva Körner gesagt hatte, Dr. Stefan Frank.

„Gerade haben wir von Ihnen gesprochen, Frau Cordes“, sagte er mit seinem sympathischen Lächeln, bei dem sich um seine Augen herum ein Kranz von feinen Fältchen bildete. „Timmy hatte ein bisschen Angst, dass Sie ihn vielleicht vergessen haben.“

„Timmy!“, sagte Michaela vorwurfsvoll. „Wie kommst du denn auf so eine dumme Idee?“

„Ich wollte heute Nacht nicht allein hier sein“, antwortete der Junge.

„Natürlich nicht. Frau Dr. Körner hat mir gesagt, dass du vielleicht ein wenig benommen von den Medikamenten bist, aber sie meinte, dass du laufen kannst. Ich bin nämlich zu Fuß gekommen, das Auto war nicht da.“

„Natürlich kann Timmy laufen“, erklärte Dr. Frank. „Das wäre ja gelacht, oder, Timmy? Schließlich ist dein Arm verletzt, nicht dein Bein.“

Es erwies sich dann aber, dass der Junge ziemlich unsicher auf den Beinen war, doch nachdem Michaela einige Male mit ihm das Zimmer durchquert hatte, ging es besser.

„Wir haben ja Zeit“, sagte sie. „Wir gehen langsam zurück, dann klappt das schon.“

„Ich könnte Sie fahren“, bot Stefan Frank an. „Das kostet mich zehn Minuten, nicht mehr. Kommen Sie, Timmy ist wirklich nicht fit.“

Und so wurden sie von Dr. Stefan Frank zurück zum Heim gefahren, was Timmy den Neid der anderen Kinder bescherte. Bei all der Aufmerksamkeit vergaß er seine Schmerzen fast.

Natürlich musste er den anderen Kindern ausführlich von seinem Tag in der Notaufnahme erzählen. Das machte er sehr gut, wenn man bedachte, dass er nicht allzu viel davon mitbekommen haben konnte. Aber er hatte schon immer eine rege Fantasie gehabt, und die half ihm jetzt, den Tag so auszuschmücken, dass es sich anhörte, als sei er überaus interessant gewesen.

Michaela warf unterdessen einen Blick in Beates Zimmer. Immerhin hatte sie angefangen aufzuräumen.

***

„Du bist spät dran heute“, stellte Dr. Ulrich Waldner fest, als sein Freund Stefan Frank an der Tür des Chefbüros auftauchte.

Ulrich Waldner war Chirurg, und er leitete die Waldner-Klinik. Seine Frau Ruth arbeitete ebenfalls in der Klinik, als Anästhesistin. Am liebsten stand er mit ihr zusammen im Operationssaal. Freilich operierte er seltener als früher, die Leitung der Klinik ließ ihm nicht mehr viel Zeit.

Mit Stefan Frank war er schon seit Studientagen befreundet, und auch ihre Zusammenarbeit dauerte nun schon lange. Sie vertrauten einander blind, und gemeinsam hatten sie schon so manche heikle Situation bewältigt.

„Ja, bin ich“, erwiderte Stefan, als er sich in einen von Ulrichs Besuchersesseln fallen ließ. „Ich bin heute zuerst in der Unfallambulanz vorbeigegangen, weil ich wusste, dass Eva Körner Dienst hat, und ich sie begrüßen wollte. Sie hat mir erzählt, dass wieder ein Kind aus dem Heim bei ihr war, und der Kleine sah so jämmerlich aus, dass ich mich erst einmal zu ihm gesetzt habe. Kinder, die Schmerzen haben und sich außerdem noch einsam fühlen, brechen mir einfach das Herz.“

„Du hast ihn also aufgeheitert?“

„Ich denke doch, ja. Er wollte meine Hand gar nicht mehr loslassen. Und er hatte Angst, dass die aus dem Heim ihn vergessen. Die Vorstellung, die Nacht hier in der Klinik zu verbringen, ohne einen vertrauten Menschen in der Nähe, hat ihn schlichtweg in Panik versetzt.“

„Wie alt?“

„Sieben. Da gibt man schon nicht mehr so gerne zu, dass man Angst hat. Aber du hättest sehen sollen, wie er gestrahlt hat, als Frau Cordes aufgetaucht ist, um ihn abzuholen. Na ja, ich habe die beiden dann zum Heim gefahren, der Junge war noch benommen von den Medikamenten.“

„Alexa wird nicht begeistert sein, wenn du so spät kommst.“

„Wir sehen uns heute gar nicht, sie hat sich mit einer Kollegin verabredet.“