Dr. Stefan Frank 2565 - Stefan Frank - E-Book

Dr. Stefan Frank 2565 E-Book

Stefan Frank

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Beschreibung

Sonja Tengler hat es in ihrem Leben nicht leicht gehabt. Sie ist bei Pflegeeltern aufgewachsen, die ihr wenig Liebe entgegengebracht haben. Ihr Leben soll sich jäh ändern, als ihr leiblicher Vater stirbt und sie sein Vermögen erbt. Sonjas stille, kleine Welt steht Kopf. So vieles, was bisher unerreichbar wie die Sterne war, rückt auf einmal in greifbare Nähe. Bisher hat Sonja vom Reisen nur geträumt. Jetzt aber kann sie es sich leisten, endlich ihr Sehnsuchtsziel zu bereisen: Indien.
Als dann auch noch die Liebe in ihr Leben tritt, kann die so bescheidene Sonja ihr Glück kaum fassen. Gemeinsam mit ihrem Traummann will sie Indien mit Haut und Haar erleben. Doch die Traumreise wird zum Albtraum ...


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Inhalt

Cover

Impressum

Gefährliches Souvenir

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Alena Ozerova / shutterstock

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7325-9904-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Gefährliches Souvenir

Nach einer Asienreise hängt Sonjas Leben am seidenen Faden

Sonja Tengler hat es in ihrem Leben nicht leicht gehabt. Sie ist bei Pflegeeltern aufgewachsen, die ihr wenig Liebe entgegengebracht haben. Ihr Leben soll sich jäh ändern, als ihr leiblicher Vater stirbt und sie sein Vermögen erbt. Sonjas stille, kleine Welt steht Kopf. So vieles, was bisher unerreichbar wie die Sterne war, rückt auf einmal in greifbare Nähe. Bisher hat Sonja vom Reisen nur geträumt. Jetzt aber kann sie es sich leisten, endlich ihr Sehnsuchtsziel zu bereisen: Indien - das Land der Farben und Gewürze.

Als dann auch noch die Liebe in ihr Leben tritt, kann die so bescheidene Sonja ihr Glück kaum fassen. Gemeinsam mit ihrem Traummann will sie Indien mit Haut und Haar erleben. Doch die Traumreise wird zum Albtraum …

„Das da unten – ist das wirklich Indien?“

Überwältigt blickte Sonja aus dem Fenster des Airbus, hinunter auf die türkisfarben glitzernde, schier endlose Fläche des Meeres und den goldgelben, von Palmen bewachsenen Küstenstreifen, der wie aus dem Nichts auf einmal aufgetaucht war.

Helge, ihr Verlobter, räkelte sich neben ihr und brummelte etwas Unverständliches im Schlaf. Sie waren seit vierzehn Stunden in der Luft, und nicht nur Helge, sondern auch seinen Bruder Matthias und dessen Freundin Tatjana, die in der Reihe hinter ihnen saßen, hatte längst die Müdigkeit übermannt. Die freundlichen Stewardessen hatten Kissen und Decken verteilt, und sämtliche Passagiere im Flugzeug schienen in tiefem Schlummer zu liegen. Einzig Sonja hatte vor Aufregung nicht schlafen können.

Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass tatsächlich sie, Sonja Tengler, die kleine, farblose, alles andere als wagemutige Versicherungsangestellte, in einem luxuriösen Flugzeugsitz saß, das in wenigen Minuten auf dem Flughafen Dabolim, an der indischen Küste von Goa landen würde.

Ihr Leben hatte sich im letzten Jahr zum Positiven verändert!

Sonja war bei Pflegeeltern aufgewachsen, die ihr wenig Liebe entgegengebracht hatten. Sie war froh gewesen, einen Ausbildungsplatz bei einer großen Versicherungsgesellschaft zu finden und nach dem Abschluss übernommen zu werden. Von ihrem Gehalt konnte sie sich alles andere als große Sprünge leisten, doch es reichte immerhin für eine kleine Einzimmerwohnung.

Ihren Urlaub verbrachte sie zu Hause. In ihrer Freizeit ging sie gern wandern, besuchte Museen oder leistete sich ab und zu einen Besuch im Kino. Freunde hatte sie kaum. Obwohl sie sich nach Gesellschaft sehnte, hatte ihre lieblose Kindheit sie ein wenig menschenscheu gemacht. Ihr Leben verlief friedlich, vielleicht etwas eintönig, aber Sonja hatte keine großen Ansprüche. Abends, wenn sie alleine war, las sie Romane, die an exotischen Orten spielten, sie in andere Welten entführten und zum Träumen einluden. Indien war ihr Lieblingsziel für diese Gedankenreisen, doch sie war sicher gewesen, dass das alles Fantasien bleiben würden.

Dann aber war an einem völlig gewöhnlichen Morgen im vergangenen Winter der Brief des Notars eingetroffen und hatte Sonjas stille, kleine Welt auf den Kopf gestellt.

Sonjas leiblicher Vater war gestorben. Er hatte sich nie für sie interessiert und hatte auf ihre Versuche, mit ihm Kontakt aufzunehmen und ihn zumindest kennenzulernen, nicht geantwortet. Sie wusste nicht einmal, in was für Umständen er lebte, ob er nach der Trennung von ihrer lange verstorbenen Mutter geheiratet hatte und ob sie Geschwister hatte.

Jetzt aber hatte er ihr sein gesamtes Vermögen hinterlassen.

„Für mein einziges Kind, um etwas wiedergutzumachen“, stand in dem Brief, den der Notar ihr aushändigte.

Sonja war fassungslos. Auf einmal verfügte sie über eine halbe Million Euro.

Dass ihr Vater vor seinem Tod offenbar Reue empfunden hatte, war ein schwacher Trost. Ein bisschen Liebe wäre mir lieber gewesen als all das Geld, hatte Sonja gedacht.

Dann aber hatte sie erlebt, wie das Geld ihr Leben veränderte. So vieles, was ihr bisher unerreichbar wie die Sterne erschienen war, rückte auf einmal in greifbare Nähe. Sie legte den größten Teil des Geldes sicher an, doch einen bestimmten Betrag behielt sie auf ihrem Konto verfügbar. Bisher hatte sie vom Reisen nur fantasiert. Jetzt aber konnte sie es sich leisten, all die Länder ihrer Träume wirklich zu sehen.

Ohne dass sie es merkte, hatte das Geld offenbar eine positive Wirkung auf ihre Ausstrahlung. Kolleginnen, die sich bisher nicht für sie interessiert hatten, luden sie ein, sie in die Mittagspause und auf einen Drink nach Feierabend zu begleiten. Ihre Tage füllte sich mit Terminen, dass sie gar nicht mehr wusste, wo ihr der Kopf stand. Das Schönste aber stand ihr noch bevor, etwas, womit sie nie und nimmer gerechnet hatte: Die Liebe trat in ihr Leben, und die Liebe hatte einen Namen:

Helge.

Mit seiner athletischen Figur, der blonden Tolle, die er sich lässig aus dem Gesicht strich, und den tiefen Blicke aus meerblauen Augen war der Außendienst-Mitarbeiter Helge Kunzmann der begehrteste Junggeselle der gesamten Firma. Alle Frauen in Sonjas Abteilung schwärmten für ihn, und Sonja konnte einfach nicht fassen, dass er sich ausgerechnet für sie interessierte.

Anfangs blieb er nur ein bisschen länger an ihrem Tisch stehen, wenn er neue Abschlüsse mit ihr zu besprechen hatte. Sie kamen ins Plaudern. Es war nicht zu glauben, wie viel sie verband. Auch Helge träumte vom Reisen, von exotischen Fernen und fremden Kulturen. Sein Traumziel war dasselbe wie ihres: Indien.

Das Datum ihrer ersten Verabredung würde sie bis an ihr Lebensende nicht vergessen. Es war ein leuchtender Frühlingstag gewesen, wie gemacht, um sich zu verlieben.

„Ich fasse mir jetzt einfach ein Herz und frage Sie, Sonja“, hatte Helge gesagt. „Hätten Sie heute Abend vielleicht ein bisschen Zeit? Und wenn ja – hätten Sie Lust, sie mit mir zu verbringen?“

Hätte Sonja keine Zeit gehabt, so hätte sie sich welche genommen, und an Lust herrschte kein Mangel. Natürlich war sie längst in Helge verliebt, doch an diesem Tag wurde es ihr bis in ihr Innerstes bewusst. Er lud sie in ein lauschiges kleines Restaurant ein, in dem authentisches indisches Essen serviert wurde, und sie verloren sich in Schwärmereien von ihrem Traumland. Irgendwann nahm Helge wie selbstverständlich Sonjas Hände, und auf dem Heimweg küsste er sie.

Sonja war schwindlig vor Glück, und am nächsten Morgen kam es ihr vor, als würde sie zur Arbeit tanzen.

Der ersten Verabredung folgten weitere. Das kleine Restaurant wurde ihr Stammlokal. Sonja brachte die Prospekte mit, die sie sich von verschiedenen Reiseveranstaltern hatte schicken lassen, und sie breiteten die Broschüren mit den verführerischen Hochglanz-Fotografien auf dem Tisch aus.

„Ich könnte im September Urlaub nehmen“, sagte Sonja. „Es soll die schönste Zeit für eine Indienreise sein. Die Regenzeit läuft dann langsam aus, das Wetter wird immer schöner, aber es ist noch nicht ganz so heiß und vor allem nicht so überlaufen.“

„Klingt wundervoll“, sagte Helge. „Dann wirst du also bald buchen?“

„Ich weiß nicht.“ Ein wenig ratlos blätterte Sonja in den Prospekten. „Ich bin so unentschlossen. Da ich ja noch nie eine Reise gemacht habe, geschweige denn eine so große, habe ich einfach keine Ahnung, wie man so etwas organisiert.“

„Soll ich dir dabei helfen?“, fragte er liebevoll.

Ehe Sonja nachdenken konnte, hatte sie es schon ausgesprochen: „Ich wünschte, du könntest mitkommen, Helge.“

Sein Lachen klang ein wenig bitter. „Das wünschte ich auch. Du weißt nicht wie sehr. Leider ist bei mir aber weit und breit keine Erbschaft in Sicht, und von meinem kläglichen Einkommen als kleiner Versicherungsvertreter kann ich mir solche großen Sprünge etwas nicht leisten.“

Sonja sah an Helge hinauf und hinunter. Er war alles andere als klein, er war ein hochgewachsener, sportlicher, unglaublich attraktiver Mann, und er war zu Höherem geboren, dessen war sie sicher.

„Ich möchte dich nicht verletzen“, hatte sie vorsichtig gesagt. „Aber ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn wir zusammenfahren könnten. Und das Geld bedeutet mir doch nichts. Ich könnte für dich bezahlen, schließlich würde es für mich die Reise ja schöner machen.“

Er hatte sich gesträubt, hatte darauf beharrt, so etwas käme auf keinen Fall in Frage. Sonja hatte ihn für seinen Stolz bewundert und noch mehr geliebt, aber dennoch war sie traurig gewesen, weil sie so gern mit ihm verreisen wollte. Ohne ihn würde sie an dem Abenteuer auch keine Freude mehr haben. Sie wollte Indien mit Helge erleben, auf ihrer Traumreise sollte der Mann ihrer Träume bei ihr sein!

Die Wochen gingen ins Land, ohne dass Sonja mit ihren Planungen weiterkam. Bis zu dem Abend, an dem Helge sie einlud, seinen Bruder Matthias und dessen Freundin kennenzulernen. Sie gingen zu viert essen.

„Matthias kann dir sicher gute Tipps für deine Reise geben“, sagte Helge. „Er ist Fotograf und hat schon mehrmals in Indien fotografiert.“

Vor dem Treffen war Sonja furchtbar nervös. Helge war so charmant und gutaussehend, sie dagegen so völlig unscheinbar. Würde Matthias Kunzmann nicht denken, sie wäre für seinen Bruder nicht gut genug?

Sie hätte sich nicht zu sorgen brauchen. Matthias, der im Gegensatz zu seinem Bruder ruhig und unauffällig wirkte, war ein richtig netter Kerl und freute sich sichtlich, Sonja kennenzulernen.

„Sie sind also die junge Dame, die das Wunder vollbracht und meinen wilden Bruder an die Leine gelegt hat“, sagte er.

Sie lachten beide, und Sonja fand den stämmig gebauten, dunkelhaarigen Mann mit den freundlichen Augen auf Anhieb sympathisch.

Die bildhübsche, gertenschlanke Tatjana mit ihren hüftlangen goldblonden Locken schien nicht recht zu ihm zu passen, aber ganz sicher dachten die Leute von Sonja und Helge dasselbe. Tatjana arbeitete als Model, und genauso sah sie auch aus: Einfach perfekt, vom Scheitel bis zur Sohle, und das knappe, in Schwarz und Grün gemusterte Kleid saß wie eine zweite Haut. Vermutlich gab es im ganzen Restaurant keine Frau, die sie nicht heimlich beneidete.

Und keinen Mann, der Matthias nicht heimlich beneidete, durchfuhr es Sonja. Verstohlen riskierte sie einen Seitenblick hinüber zu Helge, doch er schien der attraktiven Freundin seines Bruders nicht mehr Aufmerksamkeit zu widmen als den anderen am Tisch.

Sonja schalt sich eine dumme Gans. Helge hatte wirklich nichts getan, um diese alberne Eifersucht von ihr zu verdienen. Wenn sie nur nicht so unsicher gewesen wäre! Sooft sie den geliebten Mann von der Seite ansah, konnte sie einfach nicht begreifen, dass er sich für sie entschieden hatte, nicht für eine schöne, glamouröse Frau wie Tatjana, die viel besser zu ihm passte.

Tatjana überschüttete Sonja mit ihrer Herzlichkeit und sorgte mit ihrer quirligen Art für viel Unterhaltung und Amüsement. Sobald die Getränke gebracht wurden, tranken sie alle Brüderschaft. Wenig später wandte das Gespräch sich dem Thema Indien zu, und Sonja vergaß all ihre Sorgen.

Gebannt hing sie an Matthias’ Lippen, während er von der Schönheit Goas erzählte. In begeisterten Worten beschrieb er die farbenfrohen Dörfer mit ihren Basars, die atemberaubenden Tempel und die herrlichen Bauwerke mit ihrer Geschichte.

„Wenn du dich für Architektur interessierst, wirst du dort einzigartige Beispiele des portugiesischen Kolonialstils finden“, erklärte er Sonja.

„Jetzt sei nicht so langweilig, Matti.“ Tatjana lachte. „Nach Goa fährt doch keiner, um uralte Gebäude anzusehen. Nach Goa fährt man, um sich an goldenen Stränden in der Sonne zu aalen, unter Palmen Cocktails zu schlürfen und den Rest des Tages Wassersport zu betreiben. Tauchen, Wellenreiten, Jet-Ski – wenn ich nach Goa fliegen könnte, käme ich aus dem Wasser gar nicht mehr raus.“

Gutmütig stimmte Matthias in das Lachen ein. „Können wir nicht beides machen? Einen Tag gehe ich mit dir tauchen, und den nächsten gehst du mit mir Hindu-Tempel und portugiesische Kirchen besichtigen?“

„Ich habe eine bessere Idee!“, rief Tatjana noch immer lachend. „Wir tauschen einfach: Du gehst mit Sonja deine Tempel und Kirchen besichtigen, und Helge und ich vergnügen uns beim Wasserski. Abends treffen wir uns dann alle zu einem köstlichen Essen am Strand.“

„Soll mir recht sein“, sagte Matthias. „Jeder nach seiner Fasson.“

Tatjana stemmte die Hände in die Hüften und sah ihrem Freund geradewegs ins Gesicht. „Also – wann fahren wir? Dass du mich einladen musst, weißt du hoffentlich, denn ich bin momentan etwas klamm. Und wenn es mit der Auftragslage so mau bleibt, kann ich mir die Indien-Reise wohl auf alle Zeiten abschminken.“

„Tröste dich“, mischte sich Helge ein, ehe Matthias etwas erwidern konnte. „Ich kann mir von meinen paar Kröten so eine Reise leider auch nicht leisten und fahre nur in meinen Träumen mit.“

„Ich will aber, dass du in der Wirklichkeit mitfährst“, rief Sonja und war verblüfft von ihrer eigenen Courage. „Mir ist egal, wer bezahlt, ich hatte doch selbst bis vor Kurzem keinen Cent. Natürlich will ich das meiste davon sicher anlegen, aber ein Teil soll dazu da sein, uns glücklich zu machen. Glücklich kann ich auf der Reise nur sein, wenn du bei mir bist, Helge. Und wenn Matthias und Tatjana auch mitkommen wollen, fände ich das sehr schön.“

„Das kann ich nicht annehmen, und du weißt es“, begann Helge, doch Tatjana ließ ihn nicht aussprechen.

„Prima, ich bin an Bord“, rief sie fröhlich. „Solche Skrupel habe ich nicht. Wann wird man schließlich schon einmal zu einer Indien-Reise eingeladen?“

„Das kommt überhaupt nicht in Frage“, sagte Matthias. „Wenn Sonja und Helge uns wirklich dabeihaben wollen, bezahlen wir selbst. Mir ist eine solche Reise für zwei Personen eigentlich auch zu teuer. Es gibt natürlich Umstände, unter denen ich mich breitschlagen lassen würde, aber im Augenblick sieht es ja eher so aus, als würde Helge auch nicht fahren.“

„Was für Umstände wären denn das?“, fragte Helge, doch ehe sein Bruder zu einer Antwort kam, sprang er auf. „Augenblick, Matti. Du hast ja recht. Du bist geradezu ein Genie. Es gibt tatsächlich Umstände, unter denen wir alle vier zusammen nach Goa fahren könnten – und unter denen ich Sonja erlauben könnte, für mich zu bezahlen, auch wenn es mir nach wie vor gegen den Strich geht.“