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Martina Harms leidet seit dem Beginn ihrer Wechseljahre unter Bluthochdruck und zu hohem Cholesterin. Sie glaubt, die Hormonumstellung sei schuld an ihrem geschwächten Zustand. Ihr Sohn Johannes empfiehlt ihr daraufhin seinen Arzt des Vertrauens: Dr. Münch.
Trotz langer Behandlung mit verschiedenen Medikamenten werden Martinas Beschwerden nicht besser. Ihr geht es von Tag zu Tag schlechter. Obwohl ihr eine Freundin Dr. Stefan Frank ans Herz legt, bleibt sie stur. Schließlich habe Dr. Münch ihren Sohn von seinem Rückenleiden befreit. Auf diesen Mann ist also Verlass.
Martina ahnt nicht, dass sie sich durch ihre Dickköpfigkeit in Lebensgefahr begibt. Denn Dr. Münch deutet die Zeichen seit Wochen falsch ...
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2022
Cover
Frauenherzen schlagen anders
Vorschau
Impressum
Frauenherzen schlagen anders
Dr. Frank und eine Patientin mit kardiologischen Beschwerden
Martina Harms leidet seit dem Beginn ihrer Wechseljahre unter Bluthochdruck und zu hohem Cholesterin. Sie glaubt, die Hormonumstellung sei schuld an ihrem geschwächten Zustand. Ihr Sohn Johannes empfiehlt ihr daraufhin seinen Arzt des Vertrauens: Dr. Münch.
Trotz langer Behandlung mit verschiedenen Medikamenten werden Martinas Beschwerden nicht besser. Ihr geht es von Tag zu Tag schlechter. Obwohl ihr eine Freundin Dr. Stefan Frank ans Herz legt, bleibt sie stur. Schließlich habe Dr. Münch ihren Sohn von seinem Rückenleiden befreit.
Martina ahnt nicht, dass sie sich durch ihre Dickköpfigkeit in Lebensgefahr begibt. Denn Dr. Münch deutet die Zeichen seit Wochen falsch ...
»Haben Sie noch einen Wunsch?«, fragte die freundliche Verkäuferin lächelnd und wandte sich an Martina Harms.
Die Fünfzigjährige erwiderte das Lächeln und nahm die Brötchentüte zufrieden entgegen.
»Nein, das wäre dann alles. Vielen Dank.«
Sie bezahlte und verließ die kleine Bäckerei am Ende der Perlacher Straße. Zu Fuß ging es heimwärts, weil sie kein Auto mehr besaß, seit sie mehr auf ihre Linie sowie auf das Geld achtete. Die öffentlichen Verkehrsmittel taten es zur Not auch.
Ein Auto war für die alleinlebende, selbstständige Schriftstellerin nicht mehr von Nutzen. Sie arbeitete von zu Hause aus, und alle Geschäfte waren in greifbarer Nähe zu erreichen. Die einzige weite Fahrt erwartete sie, wenn sie ihre Freundin Sandra Janniks besuchte, die am anderen Ende von München wohnte.
Je näher Martina ihrem alten, etwas schief stehenden Haus in Grünwald kam, umso freudiger wurde sie. Ihr Herz klopfte aufgeregt und immer schneller. Martinas Blut pulsierte spürbar. Sie musste sich voll und ganz auf ihre schwere Atmung konzentrieren, um nicht zu hyperventilieren. Martina hatte das Gefühl, als drücke man ihr die Kehle zu. Ihre Brust wurde eng. Sie schwitzte verhältnismäßig viel, doch auch das würde vorübergehen.
Nicht schon wieder!, dachte sie genervt. Das hatten wir doch letzte Woche erst. Ganz ruhig, es ist nur die Vorfreude auf ein Frühstück mit deinem neuen Verehrer. Nichts, was du nicht schon mit einem anderen erlebt hast, ging es ihr durch den Kopf.
Sie atmete noch einmal tief durch, lächelte möglichst gelassen und näherte sich dem großgewachsenen, drahtigen Rolf Meischborn, der die Dame bereits mit einem herrlich bunten Strauß vor dem Gartentor erwartete. Er wusste, wie sehr Martina Feldblumen liebte. Mohn, rosafarbene Lisianthus, pinke Gerbera und den kontrastfreudigen Rittersporn konnte sie darin ausmachen. Lisianthus stand für Dankbarkeit und Gerbera für Positivität. Ob sich Rolf dessen bewusst war und sich Gedanken um die Aussage seines Geschenks gemacht hatte? Wahrscheinlich nicht. Männer neigten dazu, einen fertigen Strauß zu greifen oder ihn von einer Verkäuferin zusammenstellen zu lassen. Dennoch war es eine liebe Geste, die sie glücklich stimmte.
»Wie schön, vielen Dank«, gestand sie aufrichtig. »Die kommen gleich in eine passende Vase.«
Für Martina war ein Garten das absolute Muss. Sie kümmerte sich aufopferungsvoll um den kleinen Grünanteil auf ihrem Grundstück wie um ein Enkelkind, das sie noch nicht hatte.
Dafür bräuchte ihr Sohn Johannes auch erst einmal eine passende Frau. Die letzte war ihm erst kürzlich schon wieder davongelaufen. Aber Martina war keine Mutter, die ihm solche Dinge vorwarf. Die beiden hatten sicher gute Gründe für ihre Trennung, welche sie nichts anging. Johannes würde seinen Weg gehen, da war sich Martina sicher.
Immerhin war sie selbst früh zur Witwe geworden und steckte inzwischen mitten in der Scheidung vom nächsten Mann. Martina hatte ihrem Sohn keine besonders vorbildliche Beziehung mit seinem Stiefvater vorgelebt. Vielleicht war sie also selbst schuld an seiner Bindungsangst und den flüchtigen Bekanntschaften. Ob Johannes noch regen Kontakt zu Markus hatte, verschwieg er ihr, und sie war zu stolz, um von selbst nachzufragen.
»Du bist überpünktlich«, sagte sie erfreut. »Das hätte ich nicht erwartet. Ich kenne sonst nur Männer, die es mit der Zeit nicht so genau nehmen.«
Zwei Küsschen landeten auf jeder Wange, dann nahm ihr der attraktive Frührentner die Tüte ab, während Martina nach dem Schlüssel fürs Haus suchte.
Sie hoffte, dass ihre kurzen hellen Haare noch an Ort und Stelle saßen und nicht durch den aufbrausenden Wind durcheinandergeraten waren. Erste graue Strähnen durchliefen das blasse Blond, fielen bei Sonne aber kaum auf. Martina hatte sich gegen eine Färbung entschieden und es bis heute nicht bereut.
»Wer es mit der Frau ernst meint, nimmt auch ihre angesagte Zeit ernst«, erwiderte er mit rauer Stimme. »Ich wollte mir es mit dir nicht gleich zu Beginn verderben. Meine Ursula hätte mir zur Strafe auf den Hinterkopf geschlagen.«
Martina runzelte die Stirn belustigt.
»Wenn deine Ursula noch unter uns wäre, würdest du dich hoffentlich gar nicht erst mit einer alten Frau wie mir treffen, du Schwerenöter.«
»Ja, dann hätte ich mich wohl nicht in einem Online-Portal für die Generation ab fünfzig angemeldet, das ist wahr. Aber du übertreibst. Wenn du alt bist, was bin denn dann ich? Uns trennen fünf Jahre, die ich mehr auf dem Buckel habe.«
»Gleich und gleich gesellt sich eben gern«, schmunzelte sie vergnügt und bat ihn herein. »Aber im Gegensatz zu dir bin ich aktuell ein Wrack. Ich fühle mich älter, als ich eigentlich bin.«
»Was meinst du? Hast du auch ein kaputtes Knie?«
»Das nicht, aber ich fühle mich von Woche zu Woche schwächer. Mein Herz rast förmlich, und ich atme sehr tief und schwer.«
»Vielleicht kommt das von deinen Wechseljahren. Hast du auch diese Hitzewallungen, von denen immer gesprochen wird? Du bist doch wahrscheinlich mittendrin, oder?«
Martina liebte seine bescheidende, aber dennoch direkt Art und Weise. Es gab kein Thema, über das sie sich mit ihm nicht unterhalten konnte. Wenn keine Liebe aus ihrer Liaison wurde, wollte sie ihn unbedingt als guten Freund behalten.
Man sah Rolf seine eigenen körperlichen Probleme lediglich an, wenn er eine Weile spazieren ging. Dann stützte er sich für gewöhnlich auf einen modischen Stock oder legte an der nächsten Parkbank eine Pause ein. Er war kein Mann für einen Rollator, fühlte sich mit fünfundfünfzig Jahren viel zu jung dafür, und wollte unbedingt so vieles wie möglich selbst schaffen, solange das Knie noch durchhielt. Einer Operation stand er kritisch gegenüber und ließ die offene Frage nach Heilung aktuell in der Luft hängen. Vielleicht schaffen es mehr Bewegung und frische Luft, meint er stets, wenn sie ihn darauf ansprach. Zudem hatte Martina ihm zu einer Physiotherapie geraten. Seine Arbeit als Museumswärter auf Burg Grünwald hatte er dadurch wohl oder übel früher an den Nagel hängen müssen als gedacht.
Dort hatten sich die zwei vor einem halben Jahr bei einer Führung kennengelernt, kurz bevor Rolf wegen seines kaputten Knies seinen Dienst quittiert hatte. Martina hatte sich mit ihrer Freundin Sandra Janniks gerade die Waffen und Rüstungen des schönen Museums innerhalb des mittelalterlichen Jagdschlosses angesehen, als Rolf sie von sich aus angesprochen hatte. Auch bei der glücklich geschiedenen Martina hatte sein Anblick etwas tief im Inneren ausgelöst, das sie bis heute nicht beschreiben konnte. Als sie sich zufällig online erneut wiedergefunden waren, hatte es gewaltig gefunkt. Martina sah es als Wink des Schicksals an. Seitdem trafen sie sich regelmäßig zu Klassikkonzerten, im Café oder für einen Spaziergang im Grünen. Dabei plauderten sie über alle möglichen Themen, lachten viel und tranken ein gutes Glas Wein. Manchmal verschlug es sie auch ins Kino oder in die nächstbeste Bar. Wenn sein Knie es zuließ, war Rolf zudem ein ausgezeichneter Tango- und Salsatänzer.
Durch ihre Zuneigung zu diesem Mann fühlte sich Martina wieder jung. Sie errötete schnell, spürte die Schmetterlinge in ihrem Bauch und genoss die Zeit mit ihm mit jeder Körperfaser. Sie konnte ihren ersten Kuss kaum erwarten, ließ sich aber gerne Zeit damit.
»Nein, die blieben bis jetzt zum Glück aus. Nicht jeder bekommt Wallungen. Bei mir fühlt es sich eher an als verengen sich Brust und Hals. Ein ganz seltsames, beängstigendes Gefühl. Ich schnaufe und keuche auch schneller als früher.«
Rolf hängte seine dünne Jacke ganz von selbst an die Garderobe und zog die Schuhe aus. Martina lächelte heimlich und suchte die angepriesene Vase für die Blumen, während er die Brötchen aufschnitt. Sie arbeiteten Hand in Hand wie ein altes Ehepaar, dabei besuchte er sie heute zum ersten Mal zu Hause.
»Du bist eben auch nicht mehr die Jüngste. Deine viele Arbeit im Garten und das ständige Herumrennen machen dir wohl zu schaffen. Dann noch der Druck wegen deiner Manuskripte. Vielleicht solltest du lieber einen Gang zurückschalten und mal die Beine hochlegen.«
»Lieber ein bisschen mehr Rennen als immer auf seinem Hintern im Sportwagen zu sitzen«, ermahnte sie ihn mit erhobenem Zeigefinger. »Denk an dein Knie. Das verrostet nur, wenn du so weitermachst.«
Rolf grinste frech. »Mit dir an meiner Seite kann mir das gar nicht passieren, so oft, wie du in den Park oder an den See willst.«
»Irgendjemand muss ja auf dich aufpassen, seit Ursula es nicht mehr tut.«
»Dito«, schloss er das Thema augenzwinkernd und verteilte Belag und Gemüse auf den beiden Servierplatten, die sie ihm hingestellt hatte.
Während sie aßen und Smalltalk betrieben, beobachtete sie ihn eingehender.
Rolfs dunkelbraunes Haupthaar zeigte ebenfalls graue Streifen, insbesondere an den Schläfen, was ihn nur umso anziehender auf Martina wirken ließ. Das sehr männliche, kantige Kinn war wahrscheinlich extra für ihr Treffen frisch rasiert worden, aber als Bartträger hätte sie ihn sich ebenso gut vorstellen können. Martina hatte eindeutig einen Narren an ihm gefressen. Erst recht, wenn seine blauen Augen sie heimlich von oben bis unten ergründeten. Näher als ein Wangenküsschen waren sich die zwei bis jetzt allerdings nicht gekommen, doch das heutige Frühstück war ein erster Vorstoß in die Privatsphäre des anderen. Wenn Martina die Zeit mit Rolf auch danach noch genauso genoss, stand für sie einem Leben mit diesem Mann nichts mehr im Wege.
Ihr Herz füllte sich mit Wärme, wenn sie daran dachte, bald vielleicht nicht mehr alleine zu sein. Seit ihrer Scheidung und dem Auszug ihres Sohnes fühlte sie sich manchmal einsam in dem zweistöckigen Haus, das sie von ihren Eltern geerbt hatte.
Ein Umzug in eine Wohnung kam für Martina nicht infrage. An diesem Gebäude hingen viel zu viele Erinnerungen, Bilder und Gerüche. Sie war sentimental, worüber sich die schnelllebige Sandra gerne aufregte, aber Martina mochte diese Eigenart an sich selbst. Sie empfand es als wichtig, das zu schützen und zu bewahren, was man hatte und einen ausmachte. Dazu gehörte auch die Geschichte eines Lebens. Zumal sie in diesem Haus mit Henning gewohnt hatte, bis der Krebs ihn ihr so plötzlich entrissen hatte. Ein Stück von ihm hing in diesen alten Wänden, das sie niemals vergessen wollte. Dass Martina nach vorne blickte, hätte er sicher gewollt. Markus hatte sich im Folgenden leider als Fehlversuch für einen Neustart erwiesen, aber bei Rolf hatte Martina ein besseres Gefühl.
Während sie sich blind vor Hoffnung in ihre Ehe mit Markus gestürzt hatte, empfand sie ihr Kennenlernen mit Rolf dagegen nahezu als gelöst. Sie musste sogar lächeln, wenn sie nur an ihn dachte. Rolf war durchweg ausgeglichen und hilfsbereit. Er stand mitten im Leben und wusste, was er wollte. Eine Eigenschaft, die man dem unsicheren, herrischen Markus nicht zusprechen konnte.
»Ich wollte mal mit dir über was Bestimmtes reden«,, begann Rolf nach einer Pause. »Wir treffen uns ja nun seit einiger Zeit, und ich genieße das Miteinander mit dir wirklich. Ich könnte mir vorstellen, daraus noch etwas mehr Zeit zu machen.«
Martina ließ das Messer sinken und lauschte gebannt. Rolf wich ihrem Blick aus. Er wirkte verlegen wie ein kleiner Junge. Wieder hörte sie ihr Herz im Kopf, dieses Mal vor Vorfreude auf das, was er ihr sagte.
»Ich habe vor Kurzem eine beträchtliche Summe Geld in der Lotterie gewonnen.«
»Glückwunsch. Sag jetzt aber nicht, dass du es mir vererben willst, da stelle ich mich gleich quer. Ich bin nicht auf dein Geld aus, das weißt du. Du bist doch nicht etwa krank?«
Martinas braungrüne Augen weiteten sich ängstlich. Erleichterung durchströmte sie, als er abwinkte.
»Nein, bis auf mein Knie geht es mir prächtig. Genau aus diesem Grund werde ich eine Weltreise machen. Das Geld wird in schönen Erlebnissen angelegt, da ich es sowieso nicht mitnehmen kann, wenn einmal der Tag des Abschieds gekommen ist. Außerdem habe ich keine Kinder, die davon noch etwas hätten. Einen Teil werde ich spenden, der zweite fließt in die Altersvorsorge, ein dritter in meine Reise. Wie findest du das?«
Martina seufzte, aber lächelte dabei. Dann legte sie Rolf eine Hand auf den Arm und drückte ihn leicht. Sie musste ihm also schon bald Lebewohl sagen. Es tat weh, an den Abschied zu denken, auch wenn er in ein paar Monaten zurückkehrte. Martina hätte diese Zeit lieber genutzt, um Rolf besser kennenzulernen.
Es klingelte, wodurch die beiden aus ihrem Gespräch gerissen wurden.
»Wer das wohl um diese Zeit ist?«, fragte er neugierig. »Die Post?«
»Ich kann mir schon denken, wer mich besucht«, schmunzelte Martina und öffnete nur zu gerne.
Vor ihr stand ein kleiner Junge in blauer Latzhose. Sein braunes Haar war verstrubbelt, seine Wangen vom Spielen ganz schmutzig und verschwitzt.
»Hallo, Tim!«, begrüßte sie ihn freudig. »Das ist aber tolle eine Überraschung!«
»Mama sagt, ich darf zu dir.«
»Normalerweise immer, Tim, aber heute hat deine liebe Nachbarin Besuch. Das ist Rolf, ein guter Freund von mir.«
Martina trat zur Seite und gab den Blick auf ihren Besuch frei. Tim winkte unschlüssig und machte große Augen. Rolf erwiderte seine Geste mit einem breiten Lächeln. Kinderlieb war er also auch. Er zeigte deutlich Verständnis für die Störung.
»Aber ich habe was für dich, was dich sicher aufheitert. Komm doch morgen wieder, dann habe ich Zeit, und wir können deine Lieblingsserie weiterschauen. Wenn deine Eltern es erlauben, kannst du bei mir auch zu Mittag essen. Wie findest du das?«
»Au ja!«, freute er sich und hüpfte lustig auf der Stelle.
Das kleine Energiebündel hatte Martina bereits nach dem ersten Aufeinandertreffen in ihr Herz geschlossen.
»Aber wenn deine Mama Nein sagt, ist das auch in Ordnung. Dann machen wir es wann anders. Hier, das bleibt unser kleines Geheimnis.«
Martina reichte ihm ein Stück Zitronenkuchen und legte sich einen Finger verschwörerisch an die Lippen.
Tim rannte freudig mit dem Geschenk davon, drehte sich am Gartenzaun aber noch einmal um und winkte ihr hektisch zu. Martina lachte heiter und kümmerte sich ab da wieder um ihren Gast.
»Der Kleine ist wirklich goldig. Ein Nachbarskind?«