Dr. Stefan Frank 2704 - Stefan Frank - E-Book

Dr. Stefan Frank 2704 E-Book

Stefan Frank

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Beschreibung

Jana und Simon sind ein Vorzeigepärchen: Beide sind erfolgreich und für ihr Alter mit Mitte dreißig finanziell sehr gut aufgestellt. Sie haben für ihren beruflichen Erfolg hart gearbeitet und gemeinsam eine Firma gegründet, die Bio-Gemüse und Obst in einem Abo-System bis an die Haustür ihrer Kunden liefert. Das Geschäft war in den letzten Jahren so erfolgreich, dass sie sich nun endlich den Traum vom Eigenheim erfüllen können. Überglücklich schließen sie den Kaufvertrag für ein kleines, aber sehr feines Grundstück in Grünwald ab und engagieren einen der besten Architekten der Stadt. Als der mit Simon das erste Mal die Baustelle besichtigt, kann Simon sein Glück kaum fassen. Er hat eine wunderschöne, kluge Frau, mit der er eine erfolgreiche Firma aufgebaut hat, bald sein Traumhaus und in naher Zukunft vielleicht eine kleine Familie.
Alles scheint für das junge Ehepaar perfekt zu laufen, bis das Undenkbare passiert. Trotz großer Vorsicht stürzt Simon eines Abends von einem Baugerüst und reist durch den Sturz eine Vorrichtung mit nach unten, auf der Betonplatten lagerten. Durch den Aufprall wird er sofort ohnmächtig und spürt nicht, wie seine untere Körperhälfte unter den Betonplatten begraben wird ...


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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhalt

Cover

Unser Traum vom Eigenheim

Vorschau

Impressum

Unser Traum vom Eigenheim

Ein schwerer Unfall auf der Baustelle verändert alles

Jana und Simon sind ein Vorzeigepärchen: Beide sind erfolgreich und für ihr Alter mit Mitte dreißig finanziell sehr gut aufgestellt. Sie haben für ihren beruflichen Erfolg hart gearbeitet und gemeinsam eine Firma gegründet, die Bio-Gemüse und Obst in einem Abo-System bis an die Haustür ihrer Kunden liefert. Das Geschäft war in den letzten Jahren so erfolgreich, dass sie sich nun endlich den Traum vom Eigenheim erfüllen können. Überglücklich schließen sie den Kaufvertrag für ein kleines, aber sehr feines Grundstück in Grünwald ab und engagieren einen der besten Architekten der Stadt. Als der mit Simon das erste Mal die Baustelle besichtigt, kann Simon sein Glück kaum fassen. Er hat eine wunderschöne, kluge Frau, mit der er eine erfolgreiche Firma aufgebaut hat, bald sein Traumhaus und in naher Zukunft vielleicht eine kleine Familie.

Alles scheint für das junge Ehepaar perfekt zu laufen, bis das Undenkbare passiert. Trotz großer Vorsicht stürzt Simon eines Abends von einem Baugerüst und reist durch den Sturz eine Vorrichtung mit nach unten, auf der Betonplatten lagerten. Durch den Aufprall wird er sofort ohnmächtig und spürt nicht, wie seine untere Körperhälfte unter den Betonplatten begraben wird ...

»Du denkst an den Termin heute Nachmittag?«, fragte Jana und verabschiedete sich mit einem Kuss von ihrem Mann Simon.

»Schatz, glaubst du wirklich, ich verpasse den Kauf meines eigenen Hauses?«

»Na ja, streng genommen erwerben wir erst mal nur ein Grundstück«, verbesserte Jana ihn schmunzelnd.

»Jetzt wo du es sagst: Hast du eigentlich schon den Architekten erreicht?«

Noch bevor Jana antworten konnte, klingelte auch schon wieder das Telefon.

»Entschuldige, da muss ich rangehen, heute Morgen ist hier wirklich die Hölle los.«

Jana nickte verständnisvoll und warf ihm einen Luftkuss zu, bevor sie die Glastür des Büros hinter sich schloss.

»Herr Winter hat heute alle Hände voll zu tun«, erklärte die jugendlich aussehende Sekretärin.

»Ja, ich kann's mir vorstellen. Bei mir sieht es auch nicht besser aus.« Jana tippte auf ihr Tablet, in dem sie all ihre Termine festhielt. »Ich bin gerade auf dem Sprung zu unserem neuen Lieferanten.«

»Mark Fäser?«, vermutete die Sekretärin.

»Genau. Ich hoffe nur, ich kann ihn überzeugen, ab jetzt nur noch exklusiv mit uns zu arbeiten.«

»Bestimmt«, war sich die junge Frau sicher.

»Ach, bevor ich's vergesse, Nathalie: Seien Sie doch so gut und rufen Sie mich in genau einer Stunde auf meinem Mobiltelefon an.«

»Aber ..., da sind Sie doch mitten im Termin mit Herrn Fäser«, wunderte sich die Beauftragte.

»Richtig«, bestätigte Jana und lächelte verschmitzt.

***

»Also Ihren Mann kenne ich ja schon, aber dass Sie noch geschäftstüchtiger sind als er ...«, machte Herr Fäser Jana Winter kurz vor dem Abschluss des Verhandlungsgespräch ein Kompliment.

»Was glauben Sie, warum er mich heute zu diesem Termin geschickt hat?«

»Um mich weichzuklopfen?«, erwiderte der Obsthändler, der die exklusivsten Restaurants in der Münchner Innenstadt mit regionaler Ware belieferte.

»Weichklopfen!«, wiederholte Jana gespielt empört. »Das ist nicht mein Stil. Da habe ich ganz andere Methoden.«

Der dicke Mann lachte erneut, und Jana wusste, dass sie ihn beinahe dort hatte, wo sie ihn haben wollte. Wie auf Kommando klingelte ihr Handy.

»Entschuldigen Sie, da muss ich unbedingt rangehen. Hallo? Nein, Nathalie, das ist jetzt kein guter Zeitpunkt, ich bin bei einem unserer wichtigsten Kunden. Ja? Na gut, schießen Sie los.« Jana entfernte sich einige Schritte und machte ein nachdenkliches Gesicht. »Versuchen Sie, ihn bis heute Abend zu vertrösten. Bis dahin habe ich eine Antwort.«

Mit einem entschlossenen Blick legte sie auf und wandte sich wieder Herrn Fäser zu.

»Schauen Sie, Herr Fäser. Ich hatte eigentlich geplant, Sie noch weiter zu überzeugen, aber dazu fehlt mir schlicht und ergreifend die Zeit. Es ist ganz einfach: Sie bekommen bei uns die besten Konditionen. Wir nehmen Ihre gesamte Ware ab, bei uns findet auch das nicht perfekt aussehende Gemüse dankende Abnehmer, solange es frisch ist. Das bedeutet für Sie keine aussortierte Ware mehr, nur weil die Möhre zu krumm für den Sterne-Teller ist. Wir holen die Paletten selbst bei Ihnen ab, Ihnen bleiben die vielen Anlieferungen und die nervigen Fahrten durch die Innenstadt erspart. Sie werden endlich mehr Zeit für das Wesentliche in Ihrem Beruf haben. Wir liefern für Sie aus, was Sie uns von den Bauern besorgen können.«

»Das klingt alles sehr gut, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich muss Sie auch nicht anlügen, Sie wissen selbst, dass Sie bessere Konditionen haben als die Kunden, mit denen ich aktuell zusammenarbeite. Aber Sie müssen verstehen, dass ich nicht weiß, worauf ich mich mit Ihnen einlasse. Ihre Firma ist noch jung. Was mache ich, wenn Sie pleitegehen? Dann stehe ich dumm da, weil die Gastronomen bereits andere Händler gefunden haben.«

»Pleite? Wir? Ich sag Ihnen was, unser Geschäftsmodell ist zukunftssicherer als alle Restaurants zusammen. Restaurants können zumachen, ein Lieferservice bis direkt vor die Haustür funktioniert in Zeiten wie diesen besser als jemals zuvor.«

Herr Fäser schaute nachdenklich.

»Ich brauche nur leider jetzt eine verbindliche Antwort. Aber wenn Sie es nicht machen, dann bin ich Ihnen auch nicht böse, wirklich.«

»Weil Sie schon andere Interessenten haben, richtig?«

Jana sagte nichts, jubelte aber innerlich. Sie wusste, sie hatte ihn am Haken.

»Der Anruf vorher, um wen ging es da? Hat der Jenner Sie kontaktiert? Oder der Imrich?«

Jana ließ ihn zappeln. Sie wusste, dass die Angst, das Geschäft seines Lebens zu verpassen, ihn direkt in ihre Arme treiben würde. Und sie fühlte sich keinen Deut schlecht dabei. Es war wie sie sagte: Ihr Geschäft mit dem Lieferservice von hochwertiger Bio-Ware boomte, und sie hatte, zusammen mit ihrem Ehemann, seit der Firmengründung vor fünf Jahren jährlich stetig wachsende Gewinne erzielt. Wer mit ihr eine Geschäftsverbindung einging, konnte sich auf eine ertragreiche Zukunft freuen.

»Frau Winter, Sie haben Ihren Deal!«, beschloss Herr Fäser.

Die junge Frau lächelte verbindlich. »Sie werden es nicht bereuen, versprochen.«

»Das hoffe ich! Ich säge für Sie alles ab, was ich mir in den letzten Jahren an Kontakten aufgebaut habe. Die Restaurants werden nicht erfreut sein.«

»Die guten Herren sollen sich mal nicht so anstellen. Geschäft ist Geschäft.«

»Ganz richtig«, pflichtete Herr Fäser ihr bei und besiegelte die Zusammenarbeit mit einem festen Händedruck.

»Mein Anwalt schickt Ihnen dann im Laufe des Tages den Vertrag zu«, sagte sie und verabschiedete sich mit einem breiten Grinsen.

Jana wusste, dass die Münchner gehobene Gastronomie zum Großteil von Männern betrieben wurde, denen sie schon von Anbeginn der Firmengründung ein Dorn im Auge war. Die Männer konnten es einfach nicht akzeptieren, dass eine junge Frau wie sie ihnen die ganzen guten Lieferanten vor der Nase wegschnappte. Obwohl Termine wie diese ihr immer wieder aufs Neue Schadenfreude bereiteten, lag der wahre Grund für Ihren unerschöpflichen Antrieb in ihrer Überzeugung.

Jana unterstützte mit ihrer Firma Menschen dabei, auch zu Hause zu kochen, wenn es mal wieder schnell gehen musste und für das Einkaufen hochwertiger Waren keine Zeit war. Sie träumte davon, dass gesundes Essen irgendwann für alle erschwinglich werden würde und sich jeder eine ausgewogene Ernährung leisten konnte. Und sie war stolz darauf, dass sie mit ihren moderaten Preisen etwas Wesentliches zu diesem Ziel beisteuerte. Wenn sie nebenbei dann noch ein paar eingebildeten Sterneköchen die lange Nase zeigen konnte – umso besser!

***

»Und?«, wollte Simon wissen, als er am Nachmittag mit Jana vor dem Notarbüro wartete.

Jana nickte lächelnd.

»Du bist einfach ne Wucht, komm her!«, freute sich Simon und schlang seine Arme um seine Frau. »Ich bin schon seit Monaten an ihm dran gewesen, aber ich konnte ihn einfach nicht überzeugen. Aber du ..., du bist einfach einmalig! Weißt du, dass ich das alles ohne dich gar nicht schaffen würde?«

»Ich doch ohne dich auch nicht«, wehrte Jana ab.

»Nein, ehrlich. Ich bin vielleicht der Zahlenmensch, aber ohne dich hätte ich gar nichts zum Eintragen in meine schlauen Excel-Tabellen.«

»Jetzt übertreibst du aber. Ohne dich wäre das alles nur eine Idee geblieben.«

Simon musste an den Moment denken, an dem alles begonnen hatte. Als Jana ihm von ihrer Diskussion mit ihrer besten Freundin erzählt hatte. Maren war alleinerziehend und hatte neben ihrem Job keine Zeit, stundenlang von Markt zu Markt zu schlendern, um ihre Kinder so zu ernähren, wie Jana es vorgeschlagen hatte.

»Wir haben das zusammen gemacht«, erinnerte sich Simon. »Alles.«

»Stimmt. Wir sind einfach ein tolles Team.«

»Zusammen schaffen wir alles. Sieh dir nur an, wo wir heute stehen. Wir kaufen unser erstes Grundstück!«

Jana nestelte nervös an ihrer Handtasche herum.

»Bist du aufgeregt?«

»Ja, schon irgendwie. Ich meine, ich weiß, dass das heute nur noch eine Formsache ist. Aber trotzdem, bis die Unterschrift auf dem Vertrag ist, will ich mich nicht freuen.«

»Gesprochen wie ein wahrer Profi«, lachte Simon. »Hast du eigentlich den Architekten erreicht?«

»Nö«, antwortete Jana. »Aber ich habe beschlossen, dass ich ihn auch gar nicht mehr erreichen will.«

»Was? Warum denn nicht?«

Jetzt wurde Simon nervös.

Jana trommelte mit ihren Fingerspitzen auf ihrer Handtasche herum und nahm ihn ins Visier. Simon kannte diesen Blick, mit diebischer Vorfreude funkelten ihre Augen immer dann, wenn ihr mal wieder ein besonders guter Deal gelungen war.

»Nun rück schon raus mit der Sprache, ich platze vor Neugier!«

»Erinnerst du dich noch an André Silberstein?«

Simon bekam sofort große Augen. Ganz am Anfang ihres Vorhabens des Hausbaus waren sie im Internet über die Arbeiten des bekannten Architekten gestolpert und hatten Stunden damit verbracht, seine Projekte zu bewundern.

»Sag nicht ...«

»Doch. Er trifft sich mit uns. In einer Woche. Er kommt extra aus Berlin.«

»Das ist nicht dein Ernst!«, rief Simon etwas zu laut für das elegant eingerichtete Wartezimmer des Notars und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. »Wie zur Hölle hast du das nur hinbekommen?«, flüsterte er.

»Ich dachte, du kennst mich«, antwortete sie und lächelte ihn frech an.

»Wahnsinn.« Simon konnte es immer noch nicht ganz fassen. Er hatte nicht nur eine Traumfrau, mit der er eine Traumfirma gegründet hatte. Nun sollte er auch noch sein Traumhaus bekommen.

***

»Sie bleiben noch?«, fragte Dr. Stefan Frank seine Praxisschwester Marie-Luise Flanitzer, als er Feierabend machte.

»Ja, heute ist doch Dienstag. Aber nur, wenn das wirklich in Ordnung für sie ist.«

»Aber sicher. Ich finde es toll, dass Sie sich weiterbilden wollen und unterstütze Sie gerne dabei, wenn ich kann.«

Marie-Luise hatte zu ihrem letzten Geburtstag einen Onlinekurs von ihrem Chef geschenkt bekommen, den sie ab heute jeden Dienstagabend absolvieren würde. Dr. Frank hatte ihr dafür die Praxis angeboten. Hier gab es zuverlässiges Hochgeschwindigkeits-Internet und einen großen Computer-Bildschirm mit guter Kamera.

»Sind Sie schon aufgeregt?«, wollte er wissen.

»Si«, antwortete sie und beide mussten lachen.

Marie-Luise hatte, wie Dr. Frank, eine absolute Schwäche für Italien und hatte sich sehr über den Sprachkurs gefreut, der in einer kleinen Gruppe mit einer waschechten Italienerin online stattfinden würde.

»Da fällt mir noch was ein«, sagte Dr. Frank und zog etwas aus seiner Manteltasche.

Marie-Luise quietschte vor Freude, als sie die kleine Schultüte sah, die er ihr auf den Empfangstresen legte.

»Oh, wie lieb von Ihnen!« Sie klatschte vor Begeisterung in die Hände und öffnete die Schleife.

»Die Süßigkeiten gibt's aber erst nach dem Ende der ersten Stunde«, ermahnte sie Dr. Frank.

Marie-Luise schaute beleidigt und warf trotzdem schon mal einen ersten Blick in die bunte Tüte.

»Na gut«, versprach sie und legte sie neben ihre Tastatur. »Es fängt gleich an, husch, husch, raus mit Ihnen.«

»Ich bin schon weg«, lachte er und hob die Hände entschuldigend. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, legte er sein Ohr an und versuchte, etwas zu erlauschen.

»Benvenuti cari studenti«, hörte er eine laute und sympathisch klingende Stimme sagen.

Beruhigt wandte er sich ab. Marie-Luise würde sich fabelhaft machen. Er wusste, dass sie schnell zu begeistern war und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann erreichte sie es auch. Glücklich über die gute Wahl seines Geschenkes verließ er die hübsche Villa in Grünwald, in dessen Erdgeschoss sich die Praxis befand. Obwohl er selbst die beiden oberen Stockwerke über der Praxis bewohnte, ging er heute nicht wie sonst erst mal nach oben, um seine Arzttasche abzulegen. Er wollte noch einen Hausbesuch in der Nachbarschaft machen und nahm die Abkürzung durch den kleinen Park vorbei an dem verwilderten Grundstück, das seit Jahren unberührt brachlag.

***

Als Dr. Frank eine gute Stunde später mit knurrendem Magen den Heimweg von dem erfolgreichen Hausbesuch angetreten hatte, fielen ihm aus der Ferne zwei Gestalten auf, die vor dem Grundstück standen. Als er näher kam, erkannte er das Ehepaar Winter, das zu seinen Patienten zählte.

»Schönen Guten Abend«, begrüßte er die beiden freundlich.

»Huch«, reagierte Jana erschrocken, »ich war so in Gedanken, dass ich Sie gar nicht bemerkt habe.«

»Doktor Frank«, sagte Simon und reichte seinem Hausarzt zur Begrüßung die Hand. »Sie arbeiten noch?«, fragte er und deutete auf die Arzttasche, die der Allgemeinmediziner in der Hand hielt.