6,99 €
Drei Männer. Drei Tierseelen. Eine Wahrheit: Wahre Gefährten finden einander – gegen alle Regeln der Welt.
In dieser sinnlich-magischen Sammlung vereinen sich drei romantische Fantasygeschichten voller Leidenschaft, innerer Zerrissenheit und tierischer Instinkte. Ob Eisbär, Wolf oder Löwe – jeder Gestaltwandler kämpft mit seinem Schicksal, seiner Herkunft und dem Verlangen nach dem Einen, der ihn vollständig macht.
Drei Geschichten, drei Wege zur wahren Liebe:
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Eisbärennacht
Kapitel 1 – Dunkelheit, Angst und ein Biker mit Zähnen
Kapitel 2 – Blut auf Leder, Zittern auf Haut
Kapitel 3 – Bärenherz und zarte Berührung
Kapitel 4 – Der erste Biss ins Herz
Kapitel 5 – Wenn Nähe weh tut
Kapitel 6 – Flucht und Jagd
Kapitel 7 – Wahrheiten unter der Haut
Kapitel 8 – Eifersucht auf zwei Rädern
Kapitel 9 – Gebrochene Grenzen, heilende Hände
Kapitel 10 – Wenn ein Alpha liebt
Epilog
Herzverbannt – Doch immer dein
Kapitel 1 – Der Biss des Verrats
Kapitel 2 – Zwischen Fremde und Neuanfang
Kapitel 3 – Narben unter der Haut
Kapitel 4 – Schatten der Vergangenheit
Kapitel 5 – Wiedersehen mit dem Schmerz
Kapitel 6 – Geständnisse zwischen Wut und Verlangen
Kapitel 7 – Spiel mit dem Feuer
Kapitel 8 – Jagd nach dem Herzen
Kapitel 9 – Der Geschmack von Vergebung
Kapitel 10 – Zwei Herzen, ein Versprechen
Epilog
Der Löwe und die kleine Maus – Gefährten gegen alle Vernunft
Kapitel 1 – Der Duft im Schatten
Kapitel 2 – Nächte voller Sehnsucht
Kapitel 3 – Die Jagd beginnt
Kapitel 4 – Zwischen Flucht und Verlangen
Kapitel 5 – Der erste Biss
Kapitel 6 – Flucht und Jagd
Kapitel 7 – Wenn Nähe Angst macht
Kapitel 8 – Instinkt und Herz
Kapitel 9 – Die Nacht der Entscheidung
Kapitel 10 – Ein Zuhause für die Maus
Epilog – Ein Bau für zwei
Titelseite
Inhaltsverzeichnis
Buchanfang
Er wollte nur nach Hause. Ein stiller Abend, ein kurzer Weg – doch in einer dunklen Seitengasse verliert Elias mehr als nur seine Unschuld an die Angst.
Zwei Fremde, gierige Hände, drohende Gewalt. Keine Hilfe weit und breit – bis das grollende Dröhnen von Motorrädern die Nacht zerreißt.
Und mit ihm kommt Enzo. Anführer einer gefürchteten Bikercrew, stark, wütend, gefährlich – und ein Eisbärenwandler, dessen innerstes Tier gerade seinen wahren Gefährten gefunden hat.
Für Enzo gibt es nur noch eins: Elias. Sein Duft, sein Zittern, seine Tränen – und die unausweichliche Wahrheit, dass kein anderer Mann jemals wieder Hand an ihn legen darf.
Doch Elias ist nicht bereit für die Leidenschaft, die Besitzgier und das Band, das Enzo mit jeder Berührung enger zieht. Zwischen Angst, Verlangen und einem Herz, das sich nach Liebe sehnt, beginnt ein Spiel aus Flucht, Jagd und Hingabe.
Und während die Dunkelheit draußen lauert, tobt drinnen eine noch gefährlichere Macht: das Verlangen eines Alphas nach seinem Gefährten.
Die Stadt lag schwer und müde unter der Last der späten Stunde, und doch trugen die Straßen noch immer den Geschmack von Leben, als Elias langsam durch die Gassen schlenderte, die Hände tief in den Taschen seiner dünnen Jacke vergraben, die Kapuze halb über das Gesicht gezogen, als könnte sie ihn unsichtbar machen für die Schatten, die sich lautlos zwischen den Backsteinmauern sammelten.
Er war nicht hier, weil er einen Plan gehabt hätte. Nicht, weil er die Kälte mochte oder weil ihn etwas lockte, sondern weil Schlaf in letzter Zeit ein Fremdwort für ihn geworden war – eine Laune, die sich weigerte, ihn zu besuchen, egal wie sehr er sich in seine Kissen verkroch, das Zimmer abdunkelte oder die Augen schloss, bis sie schmerzten. Also lief er, ohne Ziel, ohne Sinn, nur mit den Gedanken, die ihn immer wieder in diesen Zustand zwischen Unruhe und Leere warfen.
Sein Blick glitt über die zerborstenen Gehwegplatten, über Zigarettenstummel und leere Flaschen, über die Lichtkegel der letzten Straßenlaternen, die sich müde über den Asphalt zogen, als hätten selbst sie keine Lust mehr, diesen Ort noch länger zu beleuchten.
Und genau hier, genau jetzt, war er falsch.
Er wusste es in dem Moment, in dem er die Stimmen hörte.
Zuerst nur ein Lachen. Rau, schmutzig, voll von einer Art Spott, die ihm die Nackenhaare aufstellte.
Dann Schritte. Schwerer, schneller, zielgerichteter als seine eigenen.
Noch bevor er den Kopf heben konnte, spürte er Hände – rau, fest, gierig – an seinen Schultern, an seinem Rücken, an seiner Hüfte.
„Na, wen haben wir denn hier?“ Die Stimme des Ersten war dunkel, verraucht, triefte vor unangenehmer Vorfreude.
„Ganz alleine unterwegs, so spät? Bist wohl auf der Suche nach Ärger, was?“ Der Zweite lachte leise, während er Elias gegen die kalte Ziegelwand drückte, so hart, dass ihm die Luft wegblieb.
Elias keuchte, versuchte, sich zu wehren, stemmte die Hände gegen fremde Körper, doch sie waren zu stark, zu viele, zu nah. Panik stieg in ihm auf, heiß und brennend wie Gift, das sich durch seine Adern fraß, während seine Gedanken wirr durcheinander taumelten.
Er wollte schreien.
Er wollte treten, schlagen, beißen, irgendetwas tun.
Aber da war schon der Druck von Fingern auf seinem Mund, hart und grob, während die andere Hand an den Saum seines Shirts wanderte, kalt, fordernd, drohend.
„Ganz ruhig, Kleiner… Wir tun dir doch gar nichts… Nur ein bisschen Spaß…“ Der warme Atem des Mannes streifte seine Wange, ließ ihn würgen vor Ekel.
Und dann – plötzlich, unvermittelt, wie aus einer anderen Welt heraufbeschworen – durchbrach ein Geräusch die beklemmende Stille der Gasse.
Motoren.
Tief, laut, grollend, wie das Knurren eines Raubtiers.
Elias riss die Augen auf, Herzschläge überschlugen sich in seiner Brust, während die beiden Männer inne hielten, nervös, kurz zögernd, wie Tiere, die genau wussten, dass ein größerer Jäger gleich um die Ecke biegen würde.
Und dann kamen sie.
Fünf Motorräder, schwer, massiv, mit blinkendem Chrom und flackernden Scheinwerfern, die die Dunkelheit in grelles, unwirkliches Licht tauchten.
Der Lärm war ohrenbetäubend, das Brummen vibrierte durch den Boden, durch Elias’ Brust, bis hinein in jeden einzelnen Nerv.
Die Männer, die ihn eben noch festgehalten hatten, fluchten leise, tauschten hektische Blicke, doch bevor sie reagieren konnten, stoppte das erste Bike direkt vor der Gasse.
Und dann stieg er ab.
Enzo.
Groß, breitschultrig, in dunkles Leder gekleidet, mit einer Präsenz, die schwerer wog als der Rauch in der Luft. Sein Bart rahmte ein kantiges Gesicht, dessen Ausdruck irgendwo zwischen tödlicher Wut und eiskalter Kontrolle pendelte. Und diese Augen – eisblau, scharf, durchdringend, als könnten sie bis tief in die Seelen der Menschen blicken, die töricht genug waren, ihm in die Quere zu kommen.
Er nahm Elias in diesem einen kurzen Moment wahr – eine Sekunde reichte, vielleicht weniger – aber alles veränderte sich.
Die Welt wurde kleiner. Der Rest verschwamm. Nichts zählte mehr.
Nur dieser Junge. Nur dieser Geruch von Angst, Verzweiflung und… Gefährte.
Sein Gefährte.
Sein.
Für immer.
Ohne ein weiteres Wort, ohne zu zögern, setzte Enzo sich in Bewegung.
Seine Schritte waren laut, schwer, jeder einzelne ein Versprechen von Gewalt.
„Runter von ihm.“ Die Worte kamen leise, gefährlich, wie ein Knurren, das tief aus seiner Brust drang.
Die beiden Männer erstarrten, wichen unwillkürlich einen Schritt zurück, als hätten sie instinktiv erkannt, dass hier etwas stand, das man besser nicht reizte.
Doch einer von ihnen war zu dumm oder zu übermütig.
„Verpiss dich, Mann. Ist nicht dein Problem.“ Er zog ein Messer, viel zu klein für die Situation, viel zu bedeutungslos gegen die Macht, die sich ihm entgegenstellte.
Enzo lächelte.
Kein freundliches Lächeln.
Kein warmes Lächeln.
Sondern eines, das versprach, Knochen zu brechen.
In der nächsten Sekunde ging alles viel zu schnell.
Ein einziger Schlag, direkt in den Kehlkopf des Ersten. Ein heiseres Röcheln, dann fiel der Mann zu Boden, krümmte sich, schnappte nach Luft, bekam keine.
Der Zweite wollte fliehen, aber Enzo war schneller. Er packte ihn am Kragen, hob ihn hoch, als wöge er nichts, und warf ihn gegen die Wand. Der dumpfe Aufprall hallte durch die Gasse, gefolgt von einem erstickten Wimmern.
Elias rutschte an der Mauer entlang zu Boden, die Knie zu weich, um ihn noch zu tragen, die Hände zittrig, das Herz rasend.
Und dann war Enzo plötzlich direkt vor ihm.
Knieend.
Seine große, raue Hand glitt vorsichtig über Elias’ Wange, wischte eine Träne weg, die sich unbemerkt gelöst hatte.
„Alles gut… Du bist jetzt sicher…“
Die Stimme war tief, warm, wie dunkler Honig mit einer gefährlichen Note.
Elias konnte nichts sagen. Keine Worte, nur ein ersticktes Schluchzen, gemischt mit einem Gefühl, das irgendwo zwischen Angst, Erleichterung und einer viel zu heißen, viel zu plötzlichen Hitze in seinem Bauch lag.
Und während Enzo ihn hochnahm – einfach so, als wäre er leicht wie eine Feder – hörte Elias nur noch das Brummen der Maschinen, das erneute Aufheulen der Motoren… und seinen eigenen, rasenden Puls.
In dieser Nacht begann alles.
Elias wusste nicht mehr, wann er aufgehört hatte zu atmen, ob in dem Moment, als die ersten Fäuste auf Fleisch trafen, oder als die dumpfen Schläge der Knochen gegen Stein durch die enge Gasse hallten wie das Echo eines Kampfes, der niemals fair hätte enden können, weil dort, wo einmal ein Mensch gestanden hatte, längst etwas anderes die Kontrolle übernommen hatte – etwas Dunkleres, Größeres, Wilderes.
Enzo schlug ohne Gnade.
Ohne Zögern.
Ohne den Hauch eines Gedankens daran, wann es genug war.
Die Knochen der Angreifer brachen unter seiner Faust mit einem hässlichen, knackenden Geräusch, das sich tief in Elias’ Gehörgang bohrte und ihn noch mehr zum Zittern brachte, als es die Kälte oder die Angst je gekonnt hätten, während die schweren Stiefel des Bikers in einer letzten, brutalen Bewegung auf den Brustkorb des zweiten Mannes niederfuhren, so kraftvoll, dass der Körper wie eine zerbrochene Puppe zur Seite rollte.
Und dann… Stille.
Nur das ferne Rumpeln der Motorräder, die ein paar Meter entfernt standen, wie eine lauernde Armee aus Stahl und Benzin, bereit, ihrem Anführer zu folgen.
Enzo atmete schwer.
Schweiß glänzte auf seiner Stirn, vermischte sich mit dem Blut, das an seinen Knöcheln klebte, und in seinen Augen… lag etwas, das Elias nicht benennen konnte.
Wut, ja… aber auch Hunger.
Und Besitz.
Ein Blick, als gehöre Elias jetzt ihm, ohne Bedingungen, ohne Kompromisse.
Elias keuchte auf, als Enzo sich plötzlich bewegte, mit einer Geschwindigkeit, die in keinem Verhältnis zu seinem massigen Körper stand, sich vor ihm niederkniete, ihn mit einer Selbstverständlichkeit aufhob, als wöge er kaum mehr als Luft.
„Nicht bewegen“, raunte Enzo mit einer Stimme, die so tief und dunkel war, dass Elias das Gefühl hatte, sie viel mehr zu spüren als wirklich zu hören.
Sein Körper gehorchte, unfähig zu fliehen, unfähig zu kämpfen, nicht nur wegen der Erschöpfung oder dem Schock, sondern auch, weil da diese Wärme war, die von Enzos Armen ausging, von der Lederjacke, die sich kratzig und schwer auf seiner Haut anfühlte, und von dem festen Griff, der keinen Widerspruch zuließ.
Elias konnte kaum blinzeln, so nah war das Gesicht seines Retters.
Bartstoppeln rieben an seiner Schläfe, als Enzo ihn ein wenig fester an sich drückte, seine Nase tief in Elias’ Haar versenkte, einmal, zweimal, als wolle er sich seinen Duft einprägen, ihn in die Lunge saugen, für immer abspeichern.
„Verdammt… du riechst genau… wie ich mir meinen Gefährten immer vorgestellt hab…“ murmelte Enzo, fast mehr zu sich selbst als zu Elias, und dann, ohne eine weitere Erklärung, trug er ihn zum Motorrad.
Der Sattel war groß, aus schwarzem Leder, und glänzte matt im Schein der Straßenlaternen. Elias spürte, wie Enzo ihn vorsichtig darauf setzte, eine Hand an seiner Hüfte behielt, während die andere nach dem Helm griff, ihn ihm wortlos überstreifte, so sanft, als wäre Elias aus Glas.
„Festhalten.“ Das Wort war ein Befehl, keine Bitte.
Und bevor Elias auch nur überlegen konnte, ob er gehorchen sollte, heulte der Motor auf, vibrierte unter ihm wie ein lebendiges Tier, und die Welt wurde zu einer verschwommenen Abfolge von Licht und Schatten.
Der Fahrtwind schnitt ihm ins Gesicht, riss an seiner Kleidung, während er die Arme viel zu zaghaft um Enzos Taille legte, dann doch fester wurde, als die Geschwindigkeit zunahm, als der Asphalt unter den Reifen zu rasen begann und alles in ihm nur noch schrie: Halt dich fest oder fall.
Der Geruch von Leder, von Benzin, von Männlichkeit umhüllte ihn.
Elias wusste nicht, ob ihm schlecht war vor Angst oder vor dieser plötzlichen, unbegreiflichen Nähe, vor der Hitze, die trotz allem zwischen ihnen entstand, während sein Körper gegen Enzos Rücken gepresst war, warm, weich, verletzlich.
Die Fahrt endete abrupt.
Enzo bremste vor einem unscheinbaren Haus am Stadtrand, schaltete den Motor aus, sprang vom Bike und hob Elias erneut hoch, diesmal ohne ihn auch nur einen Moment nach seiner Meinung zu fragen.
Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss.
Elias roch Holz, Reinigungsmittel und diesen einzigartigen Duft von Mann, der sich in Möbeln, Decken und Wänden festgesetzt hatte.
Ohne ein Wort trug Enzo ihn ins Badezimmer.
Groß. Schlicht. Funktional.
Und doch war es genau in diesem Raum, wo Elias zum ersten Mal merkte, wie unendlich fremd und doch seltsam sicher sich alles anfühlte.
„Du bist überall voller Blut.“ Enzos Stimme war rau, fast brüchig. „Ich muss dich sauber machen… Sonst… raste ich noch mehr aus.“
Bevor Elias etwas erwidern konnte, öffnete Enzo ihm bereits vorsichtig die Jacke, zog das blutverschmierte Shirt über seinen Kopf, ließ es achtlos zu Boden fallen.
Seine Hände waren warm, stark, ein wenig zittrig von aufgestauter Wut oder Adrenalin – oder beidem.
Der Blick, mit dem Enzo seinen Körper betrachtete, brannte. Länger, intensiver, als Elias es ertragen konnte.
Wasser rauschte, warm, einladend, als Enzo die Brause über ihn hielt, vorsichtig, behutsam, als wisse er genau, wie schnell dieser Körper unter seinen Fingern zerbrechen könnte.
Elias’ Haut reagierte, ungewollt, mit Gänsehaut, mit leisem Zittern, mit dem unaufhaltsamen Beben eines Körpers, der viel zu lange in Angst, Kälte und Dunkelheit gesteckt hatte.
Enzos Finger glitten über seine Schultern, streiften den Hals, hielten kurz inne, als sie die zarte Stelle über dem Schlüsselbein berührten.
Und obwohl Elias noch immer weinte, noch immer zitterte, noch immer nicht verstand, was gerade mit ihm passierte, konnte er in diesem einen Moment nicht anders, als sich für einen winzigen Atemzug gegen diese Hände zu lehnen.
Gegen die Wärme.
Gegen die Stärke.
Gegen den einzigen Menschen, der ihn in dieser Nacht nicht zerstören, sondern retten wollte.
Und während das Wasser über seine Haut rann, während der Geruch von Blut und Angst langsam fortgespült wurde, wusste Elias nur eines: Nichts würde je wieder so sein wie vorher.
Das Erste, was Elias spürte, war Wärme. Nicht die flüchtige, oberflächliche Art von Wärme, wie sie von einer Decke oder einer Heizung kam, sondern etwas Tieferes, Schwereres, das sich anfühlte, als würde es ihn von innen heraus umschließen, als wäre er mitten in eine Schutzmauer aus Hitze, Geborgenheit und fremdem Duft gewickelt worden.
Langsam öffnete er die Augen, blinzelte gegen das fahle Morgenlicht, das durch die halb zugezogenen Vorhänge fiel und Staubkörner in der Luft zum Tanzen brachte, als wollten sie ihn sanft darauf aufmerksam machen, dass die Nacht vorbei war – und mit ihr auch alles, was passiert war.
Oder doch nicht?