4,49 €
Im Dezember Duftimpuls kannst du dich über zwei sehr seltene Duftraritäten einlesen: Die Tuberose und der Copal – beides südamerikanische Düfte. Dazu gibt es astrologische, spirituelle und schamanische Duftinformationen, die du auch in den Rauhnächten für deine Visionsschau verwenden kannst. Mit den DIY – Mischungen Tuberosen-Weihnachtstraum, Lichtvolle Energie und Jaguarsonne kannst du tief eintauchen in deine Seelenbilder. Wintersonnenwende – die wilden und geweihten Nächte – hier bist du schon mittendrin im mythischen Weihnachtszauber, der Göttin, die das Licht auf die Welt bringt und den Rauhnächten. Du erfährst, welche Pflanzenkräfte hier tief schamanisch wirken und wie du sie in deiner Duftpraxis anwenden kannst. Die Tuberose gehört zu den seltenen Duftraritäten. Sie ist eine perfekte Seelenbegleiterin, auch durch die Rauhnächte, da sie dich bewusst werden lässt, Schöpferkraft und Innovation gibt, wie auch Vision. Tuberose ist der Duft, der dich mit deinen Lebenszyklen und der astrologischen Lebensuhr in Verbindung bringt. Die astrologische Lebensuhr begleitet dich durch dein Leben und welche Bedeutung sie in den Häusern hat, darüber liest du in diesem Duftimpuls. Die DIY – Mischung Lichtvolle Energie bringt dich mit deiner Weisheit, deinem inneren Plan und Visionen in Verbindung und du erfährst, wie du diese Mischung in den Rauhnächten für deine Visionsschau nutzen kannst. Copal bringt dich in Verbindung mit den Sternen und dem Schöpfungsmythos der Mayas. Copal ist der schamanische Pflanzendeva, der dir hilft in dein Innerstes zu reisen oder in die Anderswelt oder in die kosmischen Welten. Wie du das Copalharz in deiner Duftpraxis nutzen kannst, liest du in diesem Duftimpuls.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Wintersonnenwende – die wilden und geweihten Nächte
Tuberose
Tuberose – der Duft des Lebens
Die astrologische Lebensuhr
Tuberose in der Praxis
Tuberose Duftaffirmation
So wirkt die Tuberose
DIY – Tuberosen – Weihnachtstraum
DIY – Lichtvolle Energie
Copal
Eine Copal-Studie
Copal-Botanik
Copal und dein Kosmos
Copal Duftaffirmation
DIY – Jaguarsonne
Aussicht auf die Januar Impulse
Urheberrecht
Impressum
In diesem Duftimpuls entführe ich dich nach Südamerika. Denn das ist die Heimat der Tuberose und des Copals. Die bekanntesten Düfte der Weihnachtszeit – der Kakao und die Vanille – haben ebenfalls hier ihren Ursprung. Es sind allesamt starke Pflanzenhelfer, die deiner Seele so richtig guttun, dich wohlfühlen lassen und dich in die Mitte bringen.
Genau das, was wir so alle in der Vorweihnachtszeit benötigen, wenn der Stress überhandnimmt. Denn die Vorweihnachtszeit ist fast immer von Stress geprägt. Egal, ob du jetzt in deinem Job die letzten Dinge noch erledigt bekommen möchtest, Geschenke einkaufst, Plätzchen backst und Haus oder Wohnung dekorierst – der Stress ist meist erst nach Weihnachten vorbei. Für manche beginnt dann der Stress mit den Rauhnächten, wenn so jeden Tag dann manifestiert, geräuchert und Rituale gemacht werden. Die Kunst liegt darin, dass du es ruhiger angehen lässt.
Tuberose und schwarzer Copal lassen deine innere Sonne strahlen und helfen dir durch diese Zeit. Solltest du die Düfte noch nicht kennen, mache ich dich vielleicht neugierig, sie einfach mal auszuprobieren.
Ruhe, Gelassenheit und vor allem Lebensfreude ist es, was uns durch die Vorweihnachtszeit begleiten sollte. Ich wünsche dir, dass du in diesen Duftimpulsen viele Inspirationen für mehr Ruhe und Kreativität findest.
Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit der Vorfreude auf das Fest und natürlich einen super Start ins neue Jahr!
Gabriela Stark
Weihnachten ist für viele von uns ein christliches Fest. Aufgewachsen und geborgen im kirchlichen Glauben feiern wir in unseren Breitengraden die Geburt Christi, ein Fest der Freude, der Hoffnung, der Versöhnung und des Lichtes. Aber dieser kirchliche Brauch Weihnachten zu feiern, ist viel älter als die Kirche selbst. Er geht auf den Sonnenkult der Kelten zurück, die mit der Wintersonnenwende den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit der Nacht feierten.
In diesem Sonnenkult gebar die große Göttin tief in der Erde, in der stillsten aller Nächte, das immer wiederkehrende Sonnenkind. So war die Geburt des Lichtes in der längsten Nacht des Jahres schon immer Anlass für unsere Vorfahren, mit magischen Zeremonien die Wiedergeburt des Lichtes zu beschwören. Hier haben die wilden und geweihten Nächte und unsere Adventsbräuche ihre tiefsten Wurzeln.
Du musst wissen, dass während der Missionierung der christlichen Kirche, die Menschen von ihren heidnischen Bräuchen einfach nicht lassen konnten und deswegen die christlich-kirchlichen Feiertage einfach auf die heidnischen Daten gelegt wurden oder wie bei Maria Himmelfahrt eingeführt wurden.
Heute sieht das so aus: Maria Lichtmess – Imbolc Ostern und Pfingsten – Beltane Johannistag – Sommersonnenwende Maria Himmelfahrt – Lugnasad Allerheiligen – Samhain Weihnachten – Christi Geburt – Wintersonnenwende
Wenn du dich das erste Mal mit dem keltischen Jahresrad beschäftigst, bekommst du viele Einblicke in die alten Bräuche deiner Vorfahren und es erklärt auch, warum viele dieser Bräuche, wie die Osterhasen und -eier, Kräuterweihe oder das Räuchern in den Rauhnächten nicht so ganz in die kirchliche Symbolik passt.
Die alten keltischen Feste orientierten sich am Mondrhythmus und waren somit beweglich. Erst später mit der Einführung des römischen Kalenders wurden die festen Tage daraus. Bei den Kelten war Samhain, das Totenfest, der Beginn des neuen Jahresverlaufs und das wurde bis ins 17. Jahrhundert so gehalten. Erst Papst Innozenz XII. setzte 1691 den Jahreswechsel – Silvester auf den 1. Januar fest.
gehört mittlerweile zu den schönsten und leider auch kommerziellsten Festen im Jahresverlauf. Es ist die Zeit der magischen wilden und geweihten Nächte, der Besinnung, der Besinnlichkeit des Winters, in der man sehr gut seine innere Stimme wahrnehmen kann und in der man seiner Berufung näher ist als zu jedem anderen Zeitpunkt des Jahres.
Viele Sagen, Legenden, Aberglaube und Magie ranken sich um die Wintersonnenwende. Es ist die Zeit des Wechsels und des Umbruchs und die Zeit eines Kampfes des Lichtwerdens mit der Dunkelheit. Denn jetzt noch im tiefsten Dunkel verborgen, beginnt bereits das neue Licht zu keimen.
Viele unserer lieb gewordenen Weihnachtsbräuche gehen auf die keltischen Bräuche zurück. Auch in unserem Adventskranz spiegelt sich das wieder. Denn der Kranz symbolisiert das Zusammenfallen von Anfang und Ende des Jahres und spiegelt das ewige Auf und Ab der Natur wieder.
Das Tannengrün symbolisiert die Fruchtbarkeit und die Anzahl der Kerzen - nämlich vier - stehen für die vier Wochen des Mondes, für die Jahreszeiten und versinnbildlichen den Jahresrhythmus, der Elemente und den vier Himmelsrichtungen.
Das Kerzenfeuer aber steht für das Sonnenlicht, welches immer spärlicher brennt, um dann in neuem Glanz zu strahlen. Denn in alten Zeiten wurden am Adventsbeginn alle vier Kerzen angesteckt und dann mit jeder Woche eine weniger als Symbol für das abnehmende Sonnenlicht. Erst am Tag der Wintersonnenwende wurden alle vier Kerzen entzündet. Heute zünden wir die Kerzen umgekehrt an.
So haben das Feuer im Kamin, die Weihnachtsplätzchen auf dem Tisch, der Adventskranz und unser Weihnachtsbaum eine alte keltische Bedeutung. Das Feuer als mythische Kraft vertreibt dabei die Dunkelheit und Kälte und besiegt auch letztendlich den mythischen Tod und die Dämonen der Finsternis. Geräuchert wurde traditionell mit Pflanzen, die die Sonnensignatur in sich tragen.
Was zeichnet eine Pflanze als Sonnenpflanze aus? Unsere Vorfahren prägten den Begriff der Signaturen. Die Signaturenlehre ist so alt wie die Menschheit, aber kein Labor oder Analytiker kann damit etwas anfangen. Es ist eine sinnliche und intuitive Lehre, die bestimmte Pflanzen mit ihren Heilkräften in Verbindung bringt mit Astrologie, Heilkunde und altüberlieferten Sichtweisen. So haben Sonnenpflanzen meist gelbe bis rote Blüten oder Pflanzensäfte, sonnenhafte Blatt- und Blütenformen, Blüten, die sich mit der Sonne öffnen und schließen oder sich im Tagesverlauf nach der Sonne ausrichten und man findet sie meist an sonnigen und trockenen Plätzen.
Solche Sonnenpflanzen hellen unsere Stimmung in düsteren Zeiten auf und sind einfach ein schöner Balsam für die Seele, Geist und Körper. Gerade wenn sich in der jetzigen Jahreszeit die Sonne mal wieder über Tage und Wochen nicht blicken lässt oder in bestimmten Regionen monatelang der Winter herrscht, dann verdunkelt sich meist auch unser inneres Licht und das innere Feuer erlischt. So sind dann unsere Abwehrkräfte geschwächt, seelische Tieflagen lassen nicht lange auf sich warten und Erschöpfung macht sich breit.
Die Engelwurz
Mit der Angelikawurzel (Angelica archangelica), die auch „Engelwurz“ oder „Erzengelwurz“ genannt wird, lassen sich solche Situationen vermeiden. Sie ist eine Botin des Lichtes und eine magische Pflanze für viele Situationen des Lebens. Ihre Duftaffirmation lautet: „Gebe nie auf, denn Du bist stark und nichts kann Dich umwerfen.“ Wer immer sich vor etwas fürchtet oder Mut, Zuversicht und Stärke benötigt, braucht mit ihrer Hilfe nichts zu befürchten, denn ihre Kräfte vertreiben die dunklen Gedanken, beschützen die Seele und geben Geborgenheit.
In der dunklen Jahreszeit verstehen wir, warum man sie als Botin des Lichtes bezeichnet. Ihre Sonnenkräfte erhellen und erwärmen unser Gemüt und ziehen uns sanft aus seelischen Tieflagen. Seit dem Altertum vertreibt sie wirkungsvoll die Mächte der Finsternis, die heute in Form von Depression, Melancholie und Ängsten unser Leben erschweren. So bringt sie Licht in düstere Zeiten und zeigt uns wieder die sonnenhaften Seiten des Lebens auf.