FARBGLEICHGEWICHT - Ein Gedichtband und kurze Geschichten aus dem Leben. Liebe, Verlust, Glück, Freude, innere Zerrissenheit. Burnout und Corona inklusive. - Stefan Richard - E-Book

FARBGLEICHGEWICHT - Ein Gedichtband und kurze Geschichten aus dem Leben. Liebe, Verlust, Glück, Freude, innere Zerrissenheit. Burnout und Corona inklusive. E-Book

Stefan Richard

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Beschreibung

Liebe, Verlust, Glücksmomente, lustige Begebenheiten, innere Zerrissenheit. In seinem Erstlingswerk Farbgleichgewicht lädt der Autor seine Leser ein, ihn auf einer persönlichen Reise zu begleiten, bei der auch seine Auseinandersetzung mit dem Thema Burnout nicht zu kurz kommt. Wie es der Untertitel schon verspricht, bietet dieses Buch viele Momente zum Innehalten und gibt ausreichend Anlass, zu reflektieren und nachzudenken. Im Kontrast dazu darf bei einigen Gedichten und kurzen Geschichten auch geschmunzelt, ja sogar herzhaft gelacht werden. Tiefe Gefühle wie Liebe, Leid, Enttäuschung und Glück runden dieses Buch ab. Anregungen für seine Gedichte und die kurzen Geschichten holt sich der Autor aus dem alltäglichen Leben. Er greift dabei einerseits auf eigene Erlebnisse und selbst gemachte Erfahrungen zurück, nimmt andererseits aber auch Beobachtungen sowie aktuelle Geschehnisse und Entwicklungen mit auf.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 74

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Autor

Stefan Richard wurde 1968 in einer niedersächsischen Großstadt geboren. Schon als Jugendlicher verfasste er einige Gedichte und auch Liedtexte für eine aufstrebende Band, deren Namen er inzwischen vergessen hat. Immerhin wurde der Liedtext 'Beton' bei zwei Live Gigs performt.

Im Laufe der Zeit geriet die Liebe zur eigenen schriftlichen Expression aufgrund von Schule, Ausbildung, Studium, zu viel Freizeitstress und später wegen hoher beruflicher Anforderungen dann doch für viele Jahre in den Hintergrund.

Nur ab und an - zu besonderen Anlässen - gab es ein kurzes Revival und auch beruflich (mehr in Sach- und Fachthemen) half die ‚lyrische Ader‘ das eine oder andere Mal.

Stefan Richard lebte für ein Jahr im Ausland und war für zwei Jahrzehnte aus beruflichen Gründen sehr häufig weltweit verreist.

Die dabei gemachten Erfahrungen sowie die gewonnenen Eindrücke erweiterten einerseits seinen Horizont, änderten andererseits über die Jahre aber auch seine Einstellung zum Leben und ließen ihn viele Aspekte des Lebens aus einem neuen Blickwinkel betrachten.

Als Stefan Richard im Jahr 2019 gesundheitsbedingt beruflich kürzertreten musste, fand er wieder Zeit und Muße, sich dem Schreiben anzunähern. Er begann ein Tagebuch zu führen und verfasste im Laufe der letzten Jahre auch einige Gedichte und kurze Geschichten, welche oftmals zum Nachdenken anregen.

Der Autor lebt mit seiner Familie in Niedersachsen.

Für Sabine

Das Leben ist eine Reise ins Ungewisse. Täglich kann man Neues erleben und entdecken. Bleibt neugierig und interessiert. Genießt diese Reise so gut ihr könnt. Sie ist ein großes Geschenk.

Stefan Richard

Stefan Richard

FARBGLEICHGEWICHT

zum nachdenken, zum schmunzeln, mit gefühl

gedichte und kurze geschichten

© 2023 Stefan Richard

Umschlag, Illustration: Stefan Richard

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg,

Deutschland

ISBN Softcover: 978-3-347-90123-0

ISBN-Hardcover: 978-3-347-90124-7

ISBN-E-Book: 978-3-347-90130-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung ‚Impressumservice‘, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Autor

Für Sabine

Titelblatt

Urheberrechte

Buch

Kapitel 1 – Gedichte

Kapitel 1.1 – Mit Gefühl

Kapitel 1.2 – Zum Schmunzeln

Kapitel 1.3 – Zum Nachdenken

Kapitel 2 – kurze Geschichten

Lebenslinie - gewöhnlich und ungerade

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Kapitel 1 – Gedichte

Kapitel 2 – kurze Geschichten

Lebenslinie - gewöhnlich und ungerade

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Buch

Die Gedichte und kurzen Geschichten sind Momentaufnahmen aus dem Leben des Autors. Einige regen zum Nachdenken an und sind durchaus kritisch. Andere wiederum bringen den Leser zum Schmunzeln. Aber auch Liebe, Trauer, Glück und Leid kommen nicht zu kurz.

Das Coverbild ‚Schichten‘ war eine erste Arbeit des Autors in der Kunsttherapie während seines Klinikaufenthalts.

In Kapitel 1.3 ‚Zum Nachdenken‘ hat der Autor die Stimmung des Bilds mit seinen Worten ausgedrückt.

Kapitel 1 – Gedichte

Kapitel 1.1 – Mit Gefühl

Der Schleier der Melancholie am Morgen

Liege schon länger wach.

Unter der Tür schimmert das Flurlicht.

Ich drehe mich um.

Dunkelheit.

Gedankenverloren vergehen die Minuten.

Sanfte Lichtstrahlen erregen meine Aufmerksamkeit,

bahnen sich den Weg durch die schweren Vorhänge.

Die Sonne.

Motiviert und neugierig zugleich entfliehe ich

meinem Nachtlager.

Ziehe die schweren Vorhänge beiseite und öffne die Fenster.

Ein wunderschöner Morgen.

Nebel über dem See.

Wie weiche Wattebäuschchen.

Die Sonnenstrahlen.

Ich spüre Wärme.

Wärme und einen Hauch von Kälte.

(01.10.2019)

Die Phasen der Liebe

Jung und wild,

beinahe hemmungslos,

zugleich vorsichtig,

teilweise gehemmt.

Gereift und wärmend,

wohlwollend und verzeihend,

Geborgenheit ausstrahlend,

sehr stark.

Zurückgezogen und abwartend,

träumerisch und unvorsichtig,

verletzlich,

nach Orientierung suchend.

Wieder genährt und milde,

großzügig und mächtig,

Ruhe ausstrahlend,

gelassen.

Weise und zufrieden,

Sicherheit ausstrahlend,

Sicherheit spürend,

verlässlich und verbindlich.

(23.09.2019)

Meine Liebe

Als ich auf der Suche war und dich fand,

traf ich dich immer wieder an diesem Ort.

Als wir dann zusammenkamen, waren wir unzertrennlich,

du bliebst immer an diesem Ort.

Wenn unser gemeinsames Leben mal wieder schwierig war,

du bliebst immer an diesem Ort.

Wenn die Tränen der Traurigkeit alles zu

überschwemmen drohten,

du bliebst immer an diesem Ort.

Wenn ich nicht da war, egal wo auf der Welt,

du bliebst immer an diesen Ort.

Wenn wir uns auch mal voneinander entfernten,

du bliebst immer an diesem Ort.

Wenn es auch mal wenig Platz und Raum gab,

du bliebst immer an diesem Ort.

Wenn ich wütend war und enttäuscht,

du bliebst immer an diesem Ort.

Wenn ich ziellos durch das Leben ging, ohne Orientierung, wusste ich doch, wo du warst,

du bliebst immer an diesem Ort.

Wenn ich nach dieser inneren Klausur schaue,

was übrigbleibt, weiß ich,

du bist noch immer an diesem Ort.

Was auch immer die Zukunft bringt, eines ist sicher,

du bleibst immer an diesem Ort.

Dieser Ort, der befindet sich in meinem Herzen.

(25.09.2019)

Die Zweisamkeit

Ein halbes Leben und noch mehr.

Vertrauen, Verständnis, wohl bekannt.

Zusammenleben fällt nicht schwer,

doch ist das alles kein Garant.

Der Strom des Lebens, ruhig er fließt,

am Horizont drohen dunkle Schatten.

Plötzlicher Starkregen in Fluten sich ergießt,

festhalten an dem, was wir gemeinsam hatten.

Denn ist die Zweisamkeit noch so harmonisch,

versteht man sich auch ohne Worte wie von selbst,

wer niemals streitet und ist nie lakonisch,

weiß auch nicht, wie man sich sodann verhält.

(im Jahr 2021)

Enttäuscht

Du bist enttäuscht und das zu Recht.

Vertrauen, nein, das hast du nicht.

Das hast du länger schon nicht mehr.

So, wie du uns gemieden hast,

was unser Leben schwer belastet.

Das macht uns traurig, treibt uns um.

Zu lange blieben wir wohl stumm.

Die Situation nun äußerst schwierig,

eine Lösung nicht so leicht,

besonders nicht, wenn jeder schweigt.

Drum lass uns reden. Lass uns ehrlich sein.

Last uns alle darauf ein.

Wir wollen doch füreinander sein,

Freud und Leid gemeinsam teilen.

Und eines, das vergesse nicht.

Was immer ist, wir lieben dich.

(28.01.2022)

Traurig

Traurig, traurig und enttäuscht.

Enttäuscht von mir selbst.

Und dann die Zweifel.

Darf ich das?

Darf ich von mir selbst enttäuscht sein?

Soll ich doch nicht immer so kritisch sein.

Gerade nicht mit mir selbst.

Aber wo ist die Grenze?

Und wo kommt sie her, diese Angespanntheit.

Diese innere Unruhe?

Warum falle ich immer wieder zurück in alte Verhaltensmuster?

Fragen, die ich mir oft gestellt habe.

Fragen, die ich bereits als beantwortet geglaubt habe.

Aber eine Antwort ist nur der Beginn eines Weges.

Und ab und an verläuft man sich.

Eingestehen und Schwäche zulassen.

Lehren ziehen.

Bei der nächsten vergleichbaren Situation anders agieren.

Und mutig sein. Den Mut haben, um Verzeihung zu bitten.

Die anderen, aber auch mich selbst.

(Sep. 2022)

Wärme

Deine Vorsicht und deine leichte Unsicherheit

weckten mein Interesse.

Unsere ersten Gespräche verstärkten mein Interesse.

Deine Tiefgründigkeit, dein liebevolles Wesen

haben mich bestärkt.

Deine charmante Art, dein Lächeln, haben mich betört.

Deine sanfte Stimme, deine Wärme, geben mir Geborgenheit.

Ich schätze dein tiefes Vertrauen sowie auch deine Offenheit.

Deinen schönen Augen kann ich nicht entrinnen.

Möchte immerzu viel Zeit mit dir verbringen.

Fühle mich dir so nah, wie man sich nur nah sein kann.

Habe aber Angst, dich zu verlieren, mich selbst dann

zu verlieren.

Ich liebe Dich!

(2002/2019/2023)

Kälte

Soeben noch so nah, aufmerksam und verständnisvoll,

vertraut und warm.

Woher die plötzliche Kälte?

Wort- und grußlos.

Kein Blick. Kälte kriecht.

Schmerz.