Frauenjagd - Stefan Lamboury - E-Book

Frauenjagd E-Book

Stefan Lamboury

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Beschreibung

Der Autor: Stefan Lamboury wurde 1982 in Ahaus geboren, noch während seines Studiums bei der Schule - des - Schreibens veröffentlichte Stefan erste Kurzgeschichten in Zeitschriften und verschiedenen Ebookverlagen. Seit 2019 ist er außerdem als freier Texter im Internet tätig. Das Buch: Einige Frauen, werden von mehreren Männern verschleppt, die sich einen Spaß daraus machen, die Frauen wie Wild zu jagen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 45

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Stefan Lamboury

Frauenjagd

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1 Gefangen

Kapitel 2 Vorbereitungen

Kapitel 3 In der Wüste

Kapitel 4 Ein fataler Fehler

Impressum neobooks

Kapitel 1 Gefangen

Verschwommen nahm sie die Umrisse eines Raumes wahr, aber sie würde keinen Cent darauf verwetten. Wie war sie hier her gekommen? Was war in den vergangenen Stunden geschehen? Sie wusste noch, dass sie in einem Lokal gewesen war und zwei Gläser Cocktail getrunken hatte. Das machte sie meistens ein oder zweimal die Woche, um abzuschalten, wenn der Arbeitstag besonders stressig gewesen war. Ihr war schwindelig, ihr Kopf fühlte sich an, als ob jemand mit einem Presslufthammer darin arbeitete. Sie berührte mit der linken Hand ihre Schläfe und fing an sie zu massieren.

"Wie geht es Ihnen, sind Sie in Ordnung?", vernahm Grace eine Frauenstimme. Wer war das? Was hatte das zu bedeuten?

"Wo bin ich, was ist passiert?", kam es aus ihrem Mund.

"Sie wurden von mehreren Männern entführt, ich bin vor zwei Tagen hier aufgewacht. Tut Ihnen der Kopf weh? Ist Ihnen schwindelig? Das kommt von den KO Tropfen. Man hat sie Ihnen in den Drink geschüttet", sagte die Frau.

KO Tropfen, Drink? Wovon sprach diese Person? Woher wusste sie, dass sie was getrunken hatte? Hatte sie etwas damit zu tun?

"Wer sind Sie? Woher wissen Sie von KO Tropfen, was hat das alles zu bedeuten?", fragte Grace.

"Mein Name ist Ann Redwood. Vor zwei Tagen war ich im Twisty Up und habe dort ein paar Martinis zu mir genommen. Dann habe ich das Bewusstsein verloren, genau wie Sie und bin in diesem Raum wieder aufgewacht. Sie sind von den gleichen Männern entführt worden wie wir alle", antwortete Ann.

Männer, entführt, Ko Tropfen? Grace verstand die Welt nicht mehr. Warum sollte man sie entführen? Das ergab keinen Sinn. Sie kannte die Personen in diesem Raum nicht, sie war nicht reich und sie kannte keinen, der ein Motiv hätte ihr das anzutun. War das hier ein Traum? Lag sie in ihrem Bett und schlief? Wie war sie nach Hause gekommen? Sie konnte sich nicht daran erinnern in ein Taxi gestiegen zu sein. Und wenn sie sich ihren Zustand ansah, dann war sie mit Sicherheit nicht mit dem Auto gefahren. Hatte sie so viel getrunken? Sie betrank sich doch sonst nicht. Wie hatte das passieren können?

"Es wird Ihnen gleich besser gehen, glauben Sie mir. Sie sind verwirrt, aber das wird in den nächsten Minuten vergehen", sagte Ann.

Grace drehte den Kopf zur Seite, was von einem stechendem Schmerz begleitet wurde, der von ihrem Hinterkopf, bis in die Stirn zog. Grace kniff die Augen zusammen was würde sie jetzt für eine Aspirin geben? Verschwommen nahm sie weitere Personen wahr. Wer waren die Leute? Sie versuchte sich aufzusetzen brach aber schon beim Ansatz des Versuches zusammen. Ihr Schädel schien zu explodieren.

Ann legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte: "Bleiben Sie ruhig liegen. Sie sollten sich nicht überanstrengen, es wird Ihnen in ein paar Minuten besser gehen"

Als Grace die Augen schloss, ließen die Schmerzen ein wenig nach.

"Wasser", flüsterte Grace.

Ann brachte ihr Gesicht ganz nah an Grace heran, sodass sich ihre Nasenspitzen berührten und fragte:"Wie bitte? Ich habe Sie nicht verstanden."

"Wasser", wiederholte Grace.

"Arlett, geh an die Tür und ruf die Aufseher, wir brauchen Wasser", sagte Ann.

Arlett trat an die Tür und schrie: "Hallo Aufseher, kann mal jemand von euch hier runter kommen, wir brauchen Wasser, wir brauchen Wasser"

Nach zwei Minuten vernahm Arlett das Quietschen einer Tür begleitet vom Klimpern eines Schlüsselbunds. Das Geräusch von Schritten drang zu ihnen hinüber, jemand kam.

Ein großer Mann mit kurzen schwarzen Haaren und einer grünen Armeeuniform trat an die Zellentür. In der rechten Hand trug er eine MP. Er sah Arlett mit hämischen Grinsen an und fragte:"Was ist los?"

"Wir brauchen bitte etwas Wasser", sagte Arlett.

Der Soldat machte auf dem Absatz kehrt und ging hinaus. Kurze Zeit später kehrte die Wache mit einer Feldflasche zurück, die er ihnen durch das Gitterfenster reichte.

"Danke", sagte Arlett.

Sie schraubte den Verschluss los und setzte Grace die Flasche an den Mund. Sie trank kleine Schlücke, und neue Kraft durchströmte ihren Körper.

"Haben Sie eine Aspirin?" fragte Grace. "Mein Kopf brummt, als würde ein Güterzug darin herumfahren."

"Tut mir leid wir haben keine Medikamente", antwortete Arlett.