Im Dark Web gefoltert - Stefan Lamboury - E-Book

Im Dark Web gefoltert E-Book

Stefan Lamboury

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Beschreibung

Der Autor: Nach seiner Ausbildung zur Bürokraft, begann Stefan ein Fernstudium bei der Schule - des - Schreibens, welches er Ende 2007 erfolgreich abschloss. Seitdem hat er mehrere Ebooks veröffentlicht, Seit 2011 ist Stefan außerdem als freier Texter im Internet tätig. Zuletzt erschien sein Werk Zu Stute gezüchtet bei neobooks. Das Buch: Sybille wir von mehreren Männer entführt, die es lieben Frauen vor laufender Kamera im Dark Web langsam zu Tode zu foltern. Noch kein Opfer hat überlebt. Wird Sybille es schaffen sich zu retten oder gerettet zu werden? Oder wird sie sterben?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 27

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Stefan Lamboury

Im Dark Web gefoltert

Psychothriller

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1 Gekidnappt

Kapitel 2 Das Spiel beginnt

Kapitel 3 Rettung in der Not

Impressum neobooks

Kapitel 1 Gekidnappt

Stille und Finsternis. Sie versuchte zu schreien, aber es gelang ihr nicht. Sie versuchte, ihre Augen aufzuschlagen, aber etwas wie ein Schal oder ein Tuch drückte ihre Augenlider herunter. Sie probierte ihre Arme und Beine zu bewegen ohne Erfolg. Was hatte das zu bedeuten? War sie in einem Traum? Lag sie in ihrem Bett und schlief? Wenn ja warum erwachte sie nicht? Oder war das der Tod, das Ende? Wie war sie gestorben? Wo war sie? Wie war sie hierhergekommen? Ihr Kopf dröhnte, als ob jemand mit einem Presslufthammer darin arbeitete? Sie nahm den Geruch von Chloroform wahr. Das Herz schlug ihr bis um Halse, ein kalter Schauer lief Sybille über den Rücken. Ein seltsamer Geschmack lag ihr auf der Zunge. Sie hatte Durst, ihre Kehle war so trocken wie Reibeisen. In ihrem Kopf schien sich ein wabernder Nebel zu befinden, der ihre Sinne blockierte. Sybille lauschte, aber sie hörte nichts. Nicht mal das Summen einer Fliege oder das Ticken einer Uhr. Sybille versuchte zu schreien auf sich aufmerksam zu machen, doch die Töne blieben ihr im Halse stecken. Sybille schluckte, ihre Nackenhaare richteten sich auf. Hatte man sie entführ? Warum? Was wollte man von ihr? Wer hatte ihr das angetan? Wollten sie Geld? Wollte man von ihrer Familie Lösegeld erpressen? Sie lebte allein, sie war nicht reich und auch ihre Geschwister waren alles keine Millionäre. Sie hatten alle einen festen Beruf und ein gutes Einkommen, aber keiner von ihnen verdiente so viel, dass er sich eine Villa oder ein Zweitwohnsitz in der Toskana leisten konnte. Feinde besaß sie nicht. Was hatte das alles zu bedeuten? Wie lange war sie bewusstlos gewesen? Was war in den vergangen Stunden geschehen? Langsam klärten sich ihre Sinne, ihr Atem rasselte. Wie lange war sie bereits hier unten, Stunden oder Tage? Welcher Tag war heute? War es Tag oder war es Nacht? Sybille lauschte, vielleicht konnte sie etwas hören, etwas was ihr half von hier zu entkommen. War sie in die Hände eines Frauenhändlerringes geraten? Im Geiste sah sie sich bereits mit hochhackigen Lederstiefeln, Minirock und Tanga auf dem Straßenstrich stehen. Sybille schluckte, warum musste das ausgerechnet ihr passieren? Sie hatte Durst und ihre Blase drückte. Sybille zerrte an ihren Fesseln, ohne Erfolg. Sie musste ruhig bleiben, wenn sie jetzt in Panik verfiel, würde ihr das nichts nützen. Sie musste auf den richtigen Augenblick warten, mit etwas Glück würden ihre Peiniger irgendwann unvorsichtig werden und sie könnte von hier fliehen. Sybille vernahm Schritte, jemand kam. Sie vernahm das Klimpern eines Schlüsselbunds, ein Klicken und dann das Quietschen einer Tür, die geöffnet wurde. Schritte kamen auf sie zu.

„Herzlich willkommen beim Spiel.“, sagte eine Männerstimme.

„Mein Name tut nichts zur Sache, aber in diesem Raum sind Kameras und Mikrofone aufgebaut. Und du hast die einmalige Gelegenheit, live bei unserem Spiel dabei zu sein. Du bist sozusagen die Hauptattraktion. Der Stream wird direkt ins Darkweb übertragen, das Spiel heißt leben oder sterben.“

Sybille schluckte.