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Eine Frau nimmt die Nachricht vom Tod ihrer Mutter entgegen. Während der Trauerfeierlichkeiten lässt sie ihr Leben und das der Mutter noch einmal vor ihrem geistigen Auge ablaufen. Geboren in der Nachkriegszeit, leidet die Tochter sehr unter den Schikanen ihrer Mutter. Nichtsdestotrotz schafft sie es, selbst ein glückliches Familienleben zu führen und auch im Beruf erfolgreich zu sein. Eines Tages erfährt sie den Grund für das Verhalten ihrer Mutter. Dennoch ist sie als einziges Familienmitglied bis zum Schluss für ihre Mutter da und muss hilflos mit ansehen, wie ein Mensch immer mehr der Demenz verfällt.
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Seitenzahl: 204
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Inhaltsverzeichnis
Der Tod der Mutter
Kränkungen in der Kindheit
Flucht in die Fantasiewelt
Veränderungen
Weitere Kränkungen
Die Auswanderung
Internatszeit
Familienplanung
Ein neuer Anfang
Mutterfreuden
Alltag und Veränderungen
Die Geschwister
Das Leben nimmt seinen Gang
Der Tod des Vaters
Das Leben geht weiter
Mutters Schlaganfall
Finanzielle Schwierigkeiten
Die Trinkhalle
Die jüngere Tochter
Für ein Schwein verkauft
Erneute Annäherung
Das verschwundene Geld
Demenz
Das erste Pflegeheim
Das zweite Pflegeheim
Die Operation
Die grausame Wahrheit
Das dritte Pflegeheim
Die Erlösung
Danksagung
Zinka Hörning
Für ein Schwein verkauft
Misshandlungen statt Liebe
AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK
Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.
©2013 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN
Ein Unternehmen der Holding
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Medien- und Buchverlage
DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN
seit 1987
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Lektorat: Dr. Andreas Berger
ISBN 978-3-8372-5046-6
Die Autoren des Verlags unterstützen den Bund Deutscher Schriftsteller e.V., der gemeinnützig neue Autoren bei der Verlagssuche berät. Wenn Sie sich als Leser an dieser Förderung beteiligen möchten, überweisen Sie bitte einen – auch gern geringen – Beitrag an die Volksbank Dreieich, Kto. 7305192, BLZ 505 922 00, mit dem Stichwort „Literatur fördern“. Die Autoren und der Verlag danken Ihnen dafür!
Der Tod der Mutter
Das Telefon klingelte mich aus dem Schlaf. Es war null Uhr. Benommen taumelte ich in den Flur und nahm den Hörer ab. Meine dumpfe Vorahnung bestätigte sich: das Krankenhaus. Eine Ärztin teilte mir mit, dass meine Mutter Josephine am frühen Abend verstorben sei. Entsetzen machte sich breit darüber, dass mich niemand rechtzeitig benachrichtigt hatte, worum ich schon die ganze letzte Woche gebeten hatte. Sie hätten versucht, mich den ganzen Abend zu erreichen, doch die Telefonnummer hatte am Ende eine falsche Ziffer gehabt. Daran konnte niemand mehr etwas ändern.
Eine tiefe Traurigkeit übermannte mich, ich musste mich setzen. Die Tränen rannen langsam über mein Gesicht, dann immer schneller, und ich schluchzte herzzerreißend. Doch plötzlich wusste ich: Ich war dankbar, unendlich dankbar, dass sie erlöst worden war und endlich gehen konnte, loslassen konnte, so schwer es für mich auch war. Sie hatte losgelassen. Meine größte Angst war gewesen, sie könne niemals loslassen. Nun war sie erlöst.
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