Für ein Schwein verkauft - Zinka Hörning - E-Book

Für ein Schwein verkauft E-Book

Zinka Hörning

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Beschreibung

Eine Frau nimmt die Nachricht vom Tod ihrer Mutter entgegen. Während der Trauerfeierlichkeiten lässt sie ihr Leben und das der Mutter noch einmal vor ihrem geistigen Auge ablaufen. Geboren in der Nachkriegszeit, leidet die Tochter sehr unter den Schikanen ihrer Mutter. Nichtsdestotrotz schafft sie es, selbst ein glückliches Familienleben zu führen und auch im Beruf erfolgreich zu sein. Eines Tages erfährt sie den Grund für das Verhalten ihrer Mutter. Dennoch ist sie als einziges Familienmitglied bis zum Schluss für ihre Mutter da und muss hilflos mit ansehen, wie ein Mensch immer mehr der Demenz verfällt.

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Inhaltsverzeichnis

Der Tod der Mutter

Kränkungen in der Kindheit

Flucht in die Fantasiewelt

Veränderungen

Weitere Kränkungen

Die Auswanderung

Internatszeit

Familienplanung

Ein neuer Anfang

Mutterfreuden

Alltag und Veränderungen

Die Geschwister

Das Leben nimmt seinen Gang

Der Tod des Vaters

Das Leben geht weiter

Mutters Schlaganfall

Finanzielle Schwierigkeiten

Die Trinkhalle

Die jüngere Tochter

Für ein Schwein verkauft

Erneute Annäherung

Das verschwundene Geld

Demenz

Das erste Pflegeheim

Das zweite Pflegeheim

Die Operation

Die grausame Wahrheit

Das dritte Pflegeheim

Die Erlösung

Danksagung

Zinka Hörning

Für ein Schwein verkauft

Misshandlungen statt Liebe

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK

Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

©2013 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN

Ein Unternehmen der Holding

FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

AKTIENGESELLSCHAFT

In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15

D-60311 Frankfurt a/M

Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194

E-Mail [email protected]

Medien- und Buchverlage

DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

seit 1987

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

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Dieses Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

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Lektorat: Dr. Andreas Berger

ISBN 978-3-8372-5046-6

Die Autoren des Verlags unterstützen den Bund Deutscher Schriftsteller e.V., der gemeinnützig neue Autoren bei der Verlagssuche berät. Wenn Sie sich als Leser an dieser Förderung beteiligen möchten, überweisen Sie bitte einen – auch gern geringen – Beitrag an die Volksbank Dreieich, Kto. 7305192, BLZ 505 922 00, mit dem Stichwort „Literatur fördern“. Die Autoren und der Verlag danken Ihnen dafür!

Der Tod der Mutter

Das Telefon klingelte mich aus dem Schlaf. Es war null Uhr. Benommen taumelte ich in den Flur und nahm den Hörer ab. Meine dumpfe Vorahnung bestätigte sich: das Krankenhaus. Eine Ärztin teilte mir mit, dass meine Mutter Josephine am frühen Abend verstorben sei. Entsetzen machte sich breit darüber, dass mich niemand rechtzeitig benachrichtigt hatte, worum ich schon die ganze letzte Woche gebeten hatte. Sie hätten versucht, mich den ganzen Abend zu erreichen, doch die Telefonnummer hatte am Ende eine falsche Ziffer gehabt. Daran konnte niemand mehr etwas ändern.

Eine tiefe Traurigkeit übermannte mich, ich musste mich setzen. Die Tränen rannen langsam über mein Gesicht, dann immer schneller, und ich schluchzte herzzerreißend. Doch plötzlich wusste ich: Ich war dankbar, unendlich dankbar, dass sie erlöst worden war und endlich gehen konnte, loslassen konnte, so schwer es für mich auch war. Sie hatte losgelassen. Meine größte Angst war gewesen, sie könne niemals loslassen. Nun war sie erlöst.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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