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Stricken war schon immer ein viel geliebtes Hobby. In den Siebziger- und Achtzigerjahren fieberte man als Strickerin Woche für Woche den neuesten Ausgaben der Strickhefte entgegen. Mit selbst gestrickten Modellen konnte man Lob und Anerkennung einfahren und sich sicher sein, etwas ganz Individuelles zu tragen. Und mit Geschick und etwas Phantasie konnte man auch die Familie preiswert einkleiden, zu kurz geratene Ärmel anstricken, mit Accessoires verschönern und aufmotzen, Spielsachen, Kissen und vieles mehr zaubern. Mittlerweile wird wieder munter gestrickt. Also nichts wie ran an die Nadeln und Maschen! Nichts ist schöner, als seine eigene Strickmode zu kreieren und zu gestalten – und sei es auch nur einen Schal und eine Mütze.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2016
Ganz leicht stricken: Pfiffige Ideen
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
Die Maschenprobe
Damenmode
Herrenmode
Kindermode
Modeaccessoires
Strickmuster
Weitere Handarbeitshefte von Emilie Weber
Impressum
Emilie Weber
Abkürzungen
Die Maschenprobe
Damenmode
Damenpulli mit Streifen
Sportlicher Pulli mit Rechtecken
Sommerlicher Damenpullover
luftiger Netzpulli
Schlichte Mohairstrickjacke
Herrenmode
Naturfarbener Herrenschal
Herrenpullover klassisch
Kindermode
Mädchenpulli mit Rock
Kinderpulli
Modeaccessoires Damen
Damenmütze und Schal
Dreieckiges Halstuch
Schleifen I
Schleifen II
Schmetterlinge
Strickmuster
Kachelmuster
Querrippen
Eingerahmte Quadrate
Eifelturm
Zopfmuster mit 8 Maschen
Durchbrochener Zickzackstreifen
abh. abheben
abk. abketten
abn. abnehmen
abstr. abstricken
abw. abwechselnd
Anf. Anfang
Anschl. Anschlag
anschl. anschlagen
beids. beidseitig
gestr. gestrickt
glatt li. glatt links
glatt re. glatt rechts
HinR. Hinreihe
li. links/ linke
li. verschr. links verschränkt
M. Masche / Maschen
M.zahl Maschenzahl
re. rechts / rechte
re. verschr. rechts verschränkt
R. Reihe
Rd Runde
RückR. Rückreihe
Rücks. Rückseite
str. stricken
U. Umschlag
übz. zus.str. überzogen zusammenstricken
Innerhalb der auf der Wollbanderole angegebenen Nadelspanne sollten Sie Nadeln in mehreren Stärken zur Hand haben. Mit diesen probieren Sie aus, welche Nadelstärke Sie letztendlich zum Stricken verwenden. Hierzu dient die sogenannte Maschenprobe.
Die Maschenprobe ist in der Strickanleitung eines Modells in Maschen und Reihen angegeben. Dabei handelt es sich oftmals um die Maschenzahl, die Sie für 10 cm Breite benötigen sollten, und um die Reihenzahl, die Sie für 10 cm Höhe benötigen sollten.
Beispiel:
In der Anleitung finden Sie die Angabe
Dies bedeutet, dass 16 Maschen 10 cm in der Breite und 20 Reihen 10 cm in der Höhe ergeben sollten.
Maschenproben in der Größe 10 x 10 cm kommen in der Regel zur Anwendung bei glatt oder kraus rechts gestrickten Modellen oder bei Mustern, die nur wenige Maschen breit und wenige Reihen hoch sind. Das Strickstück für Ihre Maschenprobe sollte größer als 10 x 10 cm sein, damit Sie die Ränder nicht mitmessen müssen. Fertigen Sie daher eine Maschenprobe an, die mindestens 13 cm hoch und 13 cm breit und in demselben Muster gestrickt ist wie das Strickmodell, das Sie sich ausgesucht haben.