Glitzernde Träume & Zauberhafte Abenteuer: 15 Geschichten für mutige Mädchen - Mirko Kukuk - E-Book

Glitzernde Träume & Zauberhafte Abenteuer: 15 Geschichten für mutige Mädchen E-Book

Mirko Kukuk

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Beschreibung

Tauche ein in eine Welt voller Zauber und Mut! Suchen Sie nach dem perfekten Vorlesebuch, das die Augen Ihres Kindes zum Leuchten bringt? Möchten Sie Mädchengeschichten entdecken, die nicht nur unterhalten, sondern auch inspirieren? Dann halten Sie das richtige Buch in Händen! Mit "Glitzernde Träume & Zauberhafte Abenteuer" beginnt für kleine Leserinnen ab 6 Jahren eine unvergessliche Reise in fantastische Welten. Dieses liebevoll gestaltete Buch versammelt 15 herzerwärmende Abenteuergeschichten, die die Fantasie anregen und zum Träumen einladen. Begleiten Sie Lilly, wie sie mit einem glitzernden Einhorn einen magischen Geburtstagskuchen backt, oder erleben Sie mit dem mutigen Marienkäfer Matilda, wie sie mit ihrer kleinen Stimme Großes bewirkt. Jede Geschichte ist eine Einladung, die Welt mit offenen Augen und einem neugierigen Herzen zu erkunden. Die Geschichten in diesem Band sind speziell darauf zugeschnitten, wichtige Werte wie Freundschaft und Mut auf spielerische Weise zu vermitteln. Ob Prinzessin Emma, die lieber eine Abenteurerin sein möchte, oder die kleine Fee Fipsi, deren größte Magie im Zuhören liegt – unsere Heldinnen zeigen, dass wahre Stärke in der Herzensgüte und im Glauben an sich selbst liegt. Auch die Tierfreunde kommen nicht zu kurz: Treffen Sie das niedliche Drachenbaby, helfen Sie dem verlorenen Hasen nach Hause und feiern Sie einen besonderen Zirkus mit den Tieren des Gartens. Ideal als Bettzeitgeschichten eignen sich die Erzählungen, um den Tag mit einem Lächeln ausklingen zu lassen und süße Träume zu fördern. Jede Geschichte ist sorgfältig ausgearbeitet und lädt dazu ein, immer wieder neu entdeckt zu werden.

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Seitenzahl: 57

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Glitzernde Träume & Zauberhafte Abenteuer: 15 Geschichten für mutige Mädchen
Mädchengeschichten ab 6 Jahren
Mirko Kukuk
Impressum © 2025 Mirko Kukuk
Texte: © Copyright by Mirko KukukUmschlaggestaltung: © Copyright by Mirko KukukMirko KukukKleinfeld 10221149 [email protected]: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Köpenicker Straße 154a, 10997 BerlinKontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected] Unterstützung bei Text/Bild: GeminiAlle Rechte vorbehaltenDie in diesem Buch dargestellten Figuren und Ereignisse sind fiktiv. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten realen Personen ist zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt.
Inhalt
Titelseite
Impressum
1. Lilly und das Glitzer-Einhorn
2. Der mutige Marienkäfer Matilda
3. Die geheime Sprache der Blumen
4. Ein Tag im Wolkenland
5. Der verschwundene Schatz der Meerjungfrau
6. Lena und der sprechende Baum
7. Die Prinzessin, die keine Prinzessin sein wollte
8. Ein Picknick mit dem Drachenbaby
9. Der Traum vom Fliegen
10. Greta und die magische Taschenlampe
11. Die Sternensammlerin
12. Der Tanz der Schmetterlinge
13. Das Geheimnis der kleinen Fee Fipsi
14. Charlotte und der sprechende Spiegel
15. Ein Zirkus für die Tiere
Nachwort:
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1. Lilly und das Glitzer-Einhorn
Lilly war ein Mädchen mit Augen, die so neugierig waren wie Schmetterlinge, die eine neue Blume entdecken. An einem sonnigen Dienstagmorgen, der nach frischem Gras und Abenteuern roch, stand Lilly in ihrem Garten. Sie sollte heute Geburtstag haben, und das Aufregendste war, dass ihre Oma versprochen hatte, einen besonderen Kuchen zu backen. Doch Lilly war abgelenkt, denn etwas glitzerte im Gebüsch. Es war ein Funkeln, das kein Tautropfen verursachen konnte, und es zog sie magisch an. Behutsam schob sie die Blätter beiseite und traute ihren Augen kaum. Da saß es: ein winziges Einhorn, nicht größer als ihre Handfläche, mit einer Mähne, die in allen Regenbogenfarben schimmerte und einem Horn, das aussah, als wäre es aus purem Sonnenlicht gemacht.
Das Einhorn schaute Lilly mit großen, sanften Augen an und stupste sie leicht mit seinem Horn. "Hallo", flüsterte Lilly, die kaum atmen konnte vor Aufregung. "Bist du echt?" Das Einhorn nickte und gab ein kleines, melodisches Geräusch von sich, das wie winzige Glocken klang. Lilly streckte vorsichtig ihre Hand aus, und das Einhorn legte seinen Kopf darauf. Es war weich wie eine Wolke und roch nach Wildblumen und einem Hauch von Vanille.
"Ich bin Luna", hörte Lilly plötzlich eine kleine Stimme in ihrem Kopf. Es war keine gesprochene Sprache, eher ein Gedanke, der in ihr Herz schwebte. "Ich brauche deine Hilfe." Lillys Augen weiteten sich. Ein sprechendes Einhorn! Das war ja noch viel besser als jeder Geburtstagskuchen. "Wobei?", fragte sie aufgeregt. "Ich habe meinen Glitzerstaub verloren", erklärte Luna traurig. "Ohne ihn kann ich nicht zaubern, und ich wollte dir doch helfen, deinen Geburtstagskuchen zu verzieren!"
Lilly liebte es zu backen, aber noch mehr liebte sie Magie. "Kein Problem!", rief sie. "Wir finden deinen Glitzerstaub!" Luna nickte dankbar. "Er ist in einer winzigen Wolke", dachte sie. "Vielleicht hat der Wind sie weggetragen." Gemeinsam machten sich die beiden auf die Suche. Zuerst suchten sie im Blumenbeet, wo die Bienchen summten und die Schmetterlinge tanzten. Kein Glitzerstaub. Dann schauten sie unter den großen Apfelbaum, wo Lillys Katze Schnurrli oft döste. Auch hier nichts.
Lilly überlegte. "Wo könnte eine kleine Wolke hingehen, wenn der Wind sie trägt?" Luna stupste sie an und deutete mit ihrem Horn zum Himmel. Ein leichter Windstoß wehte über den Garten. Plötzlich bemerkten sie etwas. Hoch oben, fast unsichtbar, schwebte ein winziges, funkelndes Wölkchen, das immer wieder einen winzigen Glitzerregen fallen ließ. "Da ist sie!", rief Lilly begeistert. "Aber wie kommen wir da ran?"
Luna überlegte kurz und stupste Lillys Schulter an. "Vielleicht können wir die Wolke anlocken", dachte sie. "Mit etwas Schönem." Lilly hatte eine Idee. Sie rannte ins Haus und holte ihre Lieblings-Seifenblasen. Sie blies riesige, schillernde Seifenblasen in die Luft, die im Sonnenlicht funkelten. Luna hob ihr Horn und stieß ein sanftes Glitzern aus, das sich mit den Seifenblasen vermischte. Und tatsächlich! Langsam, ganz langsam, schwebte die Glitzerstaubwolke näher und näher, angezogen von dem wunderschönen Anblick.
Als die Wolke tief genug war, sprang Luna hoch und schnappte sich ein Stück davon mit ihrem Horn. Ein Schauer von Regenbogen-Glitzer fiel auf Lilly herab und ließ sie strahlen. "Juhuu!", rief Lilly. "Du hast ihn!" Luna nickte und sah plötzlich wieder ganz kräftig aus.
Gemeinsam rannten sie in die Küche, wo Lillys Oma gerade den Kuchenteig vorbereitete. Lilly stellte Luna vorsichtig auf den Küchentisch. Luna hob ihr Horn und ließ einen wunderschönen Glitzerregen über den Kuchen fallen. Er schimmerte nun in allen Farben des Regenbogens, viel schöner als jeder normale Geburtstagskuchen.
Lillys Oma staunte nicht schlecht. "Mein Güte, Lilly, wie hast du das denn gemacht?", fragte sie mit einem Lächeln. Lilly zwinkerte Luna zu. "Das ist mein kleines Geheimnis, Oma." Sie wusste, dass dieser Geburtstag der allerschönste werden würde, dank ihrer neuen, glitzernden Freundin, Luna, dem Einhorn. Und während sie ihr erstes Stück vom Glitzerkuchen aß, spürte Lilly, dass dies nur der Anfang vieler magischer Abenteuer war.
2. Der mutige Marienkäfer Matilda
Im Garten von Frau Meier, einem Ort, wo die Blumen bunter waren und die Grashalme höher wuchsen als irgendwo sonst, lebte eine kleine Marienkäferfamilie. Und in dieser Familie gab es Matilda. Matilda war nicht besonders groß oder besonders auffällig. Sie hatte die üblichen sieben Punkte auf ihrem leuchtend roten Panzer, aber sie war der kleinste Marienkäfer von allen. Ihre Geschwister waren größer und lauter, und oft fühlte sich Matilda ein bisschen übersehen.
Doch Matilda hatte etwas, was ihre Geschwister nicht hatten: ein riesiges Herz und einen ganz besonders großen Mut. Sie hörte immer genau zu, wenn die anderen Insekten miteinander sprachen. Und in letzter Zeit hörte sie immer wieder dasselbe Problem: den Hummelkönig Brummi.
Brummi war nicht böse, aber er war riesig, und er war laut. Sehr laut. Sein Summen war so stark, dass die kleinen Ameisen stolperten, die Raupen erschrocken von den Blättern fielen und sogar die Schmetterlinge manchmal ihre Flugbahn änderten. Brummi summte, wenn er morgens aufstand, Brummi summte, wenn er sich sonnte, und er summte, wenn er Nektar sammelte. Und das Problem war: Niemand traute sich, ihm zu sagen, dass er doch bitte etwas leiser sein sollte.
"Er ist so groß!", murmelte eine Ameise ängstlich. "Und sein Summen ist so gewaltig!", flüsterte ein Schmetterling. "Wir wollen ihn doch nicht verärgern", sagte ein anderer Marienkäfer, der Matildas Bruder war. Matilda hörte all das und spürte ein kleines Pochen in ihrem Herzen. Es war nicht Angst, es war eine Art Ungerechtigkeitsgefühl. Es war einfach nicht fair, dass alle so eingeschüchtert waren. Jemand musste etwas tun.
An diesem Nachmittag saß Matilda auf einem Gänseblümchen und beobachtete Brummi. Er saß auf einer großen Sonnenblume und summte lauter als je zuvor. Die Pollen tanzten in der Luft, als würden sie zu seiner Musik zappeln. Matilda atmete tief ein, so tief, wie ein Marienkäfer atmen konnte, und fasste einen Entschluss. Sie würde mit Brummi sprechen.