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Feinfühlige Menschen nehmen mehr wahr – von anderen, von Räumen, von der Welt. Doch was als Gabe beginnt, wird oft zur Last: emotionale Erschöpfung, innere Unruhe, Fremdgefühle im eigenen Feld. In "Grenzen aus Licht" zeigt Franziska M. Aedelgroen einfühlsam und praxisnah, wie feinfühlige Menschen sich energetisch schützen können – ohne sich zu verschließen. Das Buch bietet keine starren Techniken, sondern lebendige Werkzeuge, die im Alltag wirklich wirken: Rituale, Visualisierungen, Schutzsätze und bewusste Rückverbindungen zu sich selbst. Mit atmosphärischer Tiefe und sanfter Klarheit führt dieses Buch durch Themen wie: • die Kunst des Nein-Sagens • Fremdenergien und emotionale Verschmelzung • Lichtarbeit und Erdung • Selbstfürsorge in Beziehungen, im Beruf und unterwegs Ein achtsamer Begleiter für alle, die viel fühlen – und sich nicht mehr verlieren wollen. Denn Selbstschutz ist kein Rückzug. Er ist ein Akt der Selbstachtung. Du darfst dich schützen. Du darfst dich spüren. Du darfst leuchten.
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2025
Grenzen aus Licht
Energetischer Selbstschutz für feinfühlige Menschen
von Franziska M. Aedelgroen
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kapitel 1 – Warum Selbstschutz für feinfühlige Menschen so wichtig ist
Kapitel 2 – Energie verstehen: Deine Aura, dein Raum
Kapitel 3 – Wo wir uns verlieren: Fremdenergien & emotionale Verschmelzung
Kapitel 4 – Die Kunst des Nein: Energetische Grenzen setzen
Kapitel 5 – Rituale für Reinigung, Schutz und Zentrierung
Kapitel 6 – Alltagszauber: Lichtschutz im Job, in Beziehungen & unterwegs
Kapitel 7 – Erdung, Klarheit, Rückverbindung
Kapitel 8 – Lichtarbeit für Hochsensible
Kapitel 9 – Wenn du dich selbst wieder spürst
Anhang – Übungen, Schutzsätze & Visualisierungen
Nachwort – Du darfst leuchten, ohne dich zu verlieren
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Vorwort
Feinfühligkeit ist kein Fehler, sondern ein Geschenk – eines, das sich erst entfalten kann, wenn du dich selbst schützt. Dieses Buch ist eine Einladung, dich neu kennenzulernen. Mit Achtung, mit Licht, mit leisen Werkzeugen für eine laute Welt.
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Einleitung – Du darfst dich schützen, ohne hart zu werden
Ich schreibe dieses Buch für dich, wenn du manchmal das Gefühl hast, zu viel zu spüren.Wenn Menschen dir zu nah kommen, obwohl sie Abstand halten.Wenn du einen Raum betrittst – und plötzlich die Stimmung spürst, als wäre sie deine eigene.Wenn du nach einem Gespräch stundenlang erschöpft bist, ohne zu wissen, warum.
Ich schreibe es für dich, wenn du dich oft fragst, ob du „zu sensibel“ bist.Ob du dich einfach nur zusammenreißen solltest. Härter werden. Dickeres Fell, sagen die anderen.Aber du spürst: Härte ist nicht dein Weg.Dein Weg ist Licht.
Dieses Buch ist kein Schutzwall aus Stein.Es ist eine Einladung, Grenzen zu setzen, die dich nicht kleiner machen – sondern klarer.Nicht eng, sondern aufgerichtet. Nicht verbissen, sondern liebevoll.Denn Schutz ist nicht das Gegenteil von Offenheit. Schutz ist die Voraussetzung dafür, dass du dich wirklich zeigen kannst.
Ich kenne diesen Weg, weil ich ihn selbst gegangen bin – nicht perfekt, aber ehrlich.Ich habe mich in Menschen verloren, in Energien verstrickt, bin leer gelaufen vor lauter Mitgefühl.Bis ich gelernt habe: Ich darf mitfühlen, ohne mich aufzugeben.Ich darf weich sein – und gleichzeitig kraftvoll.Ich darf mich schützen – ohne mich zu verschließen.
Dieses Buch ist für alle, die viel spüren, viel geben – und sich dabei nicht verlieren wollen.Für feinfühlige, empathische, spirituelle Seelen, die ihren Raum zurückerobern möchten.Und für die, die endlich aufhören wollen, sich dafür zu schämen, dass sie anders wahrnehmen.
Du darfst dein Licht schützen.Und du darfst leuchten.
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Kapitel 1 – Was bedeutet es, feinfühlig zu sein?
Feinfühligkeit ist kein Fehler. Kein Makel, kein Zufall.Es ist eine besondere Art, die Welt zu erleben – durchlässiger, tiefer, schärfer. Wie ein feiner Seismograf, der selbst kleinste Erschütterungen wahrnimmt, lange bevor andere sie bemerken.
Wenn du feinfühlig bist, kann ein Satz dich noch Stunden später begleiten – nicht nur mit seinen Worten, sondern mit seiner Energie. Ein Blick, ein Tonfall, ein unausgesprochenes Gefühl im Raum – all das wird in dir nicht nur registriert, sondern gespürt. Nicht selten körperlich.
Du gehst durch einen Supermarkt und fühlst dich plötzlich unruhig – nicht wegen des Preises von Tomaten, sondern wegen der Schwingungen, die zwischen anderen Menschen entstehen.Du sitzt mit einer Freundin im Café, sie sagt: „Mir geht’s gut“, aber du spürst, dass ihr inneres Wetter ganz anders aussieht.Du siehst die Schönheit im Kleinen, spürst die Melancholie der Jahreszeiten, hörst Zwischentöne, die niemand ausgesprochen hat.