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Die "Grußworte aus Schöntal" wollen Leserinnen und Leser erreichen, die offen sind für die geheimnisvollen Botschaften des Alltags. Sie möchten Menschen ansprechen, die neben allem praktischen Tun auch noch nach dem suchen, was sich hinter den Dingen verborgen hält. Die Texte berichten von Wahrnehmungen und Ereignissen, die uns im Leben immer wieder begegnen. Sie erzählen Geschichten von Sehnsucht und Liebe, von Freuden und Traurigkeiten. Dabei berühren sie das Zeitgeschehen in Kirche und Gesellschaft mit der Frage, ob das Wirken Gottes in dieser Welt tatsächlich zu erfahren ist.
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Ihr Interesse an diesem Buch freut mich sehr. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie es in die Hand genommen haben. Damit Sie nun auch Lust bekommen, darin zu lesen, möchte ich Ihnen etwas über die Geschichte und Entwicklung dieses Buches erzählen.
Vor Jahren bekam ich den Auftrag, in der Publikation „Schöntal-Aktuell“ die Menschen unserer Umgebung zu bestimmten Anlässen im Jahr mit einem Grußwort anzusprechen. Der Auftraggeber hatte kirchlichen Hintergrund, war also daran interessiert, dass ich aus dieser Perspektive Welt und Menschen betrachte und nach positiven Lebensgründen suche.
Ich habe damals den Auftrag angenommen, und so sind diese Geschichten entstanden. Sie erzählen von Ereignissen aus meinem eigenen Leben und Beobachtungen, wie andere ihre Freuden leben und ihre Schwierigkeiten bewältigen. Ergänzt wurden die Geschichten mit Texten, die ich für die „Hohenloher Zeitung“ schreiben durfte. Diese sind in den Überschriften mit einem Stern gekennzeichnet. Das Datum der Veröffentlichung ist am Ende der Texte vermerkt.
„Grußworte aus Schöntal“, da spielt auch die örtliche Umgebung mit hinein ins Geschehen. Das Hohenloher Land mit seinen Traditionen und dem religiösen Kleinod Kloster Schöntal setzt unübersehbare Akzente.
All das hat Eingang gefunden in dieses Buch, dessen Seiten sich nun vor Ihnen auftun. Ich wünsche Ihnen erholsame Lesestunden und neue Kraft für Leib und Seele.
Michael Fuhrmann
TEXTE AUS DEM JAHR 2014
Ölympische Winterspiele 2014 und der Hl. Paulus
Es geht um den Menschen
Die Zahl der Heiligen ist größer als man denkt
Gottvater im Himmel und die Väter auf Erden
Feuer auf den Bergen und Flammen in den Herzen
Wir dürfen uns dem Leben anvertrauen
Gott nimmt uns die Verantwortung nicht ab
Der Wein erfreut des Menschen Herz
Zur Freiheit fähig werden
Mein eigener Weinstock
Das Leben ist endlich
Barbarazweige und Nikolausbesuch
TEXTE AUS DEM JAHR 2015
Wenn das neue Jahr beginnt
Der Anfang ist gemacht
Die Zeit hat viele Gesichter
Die Maskerade
Bedenke oh Mensch…
Sieben Wochen ohne „Runtermachen“
Momente des Lichts
Wahrhaft ein Grund, Ostern zu feiern
Schlüssel-Qualifikationen
Fronleichnam
Klug oder clever?
Die Erde ist unser gemeinsames Haus
Eine kleine Taubengeschichte
Das Geheimnis vom Berg Tabor
Eine Ferien-Romanze
Eine Mutter weint um ihren Sohn
Jeder Mensch braucht eine zweite Chance
Das Auge Gottes
Der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein
Denn die einen stehn im Dunkel…
Die zweite Halbzeit entscheidet
Der angekündigte Friede wartet auf Antwort
TEXTE AUS DEM JAHR 2016
Fantasie-Reise ins neue Jahr
Zeit – ein wertvolles Geschenk
Das Leben annehmen
Das Rollenspiel im Faschingskleid
Freude an kontrastreichem Leben
Verteufelte Einflüsterungen
Wir sind dabei gewesen
Frühlingsgefühle – auch für’s alte Herz
Tumult am Abendmahlstisch
Jeder Mensch braucht Heimat
Tag der Arbeit
Maria Maienkönigin
Mit vier Rädern auf Distanz
Als das große Wasser kam
Weißt du wieviel Sternlein stehen?
Fußball – wie das Leben so spielt
Nur der volle Einsatz führt zum Sieg
Freude an der Musik
Barmherzigkeit
Dankeschön
Urlaubsbilder von Kreta
November
Gottes vergessene Sprache
TEXTE AUS DEM JAHR 2017
Das neue Jahr ist noch jung
Das Bild vom Menschen
Der Mann, der nicht leiden darf
Ein Blick in den Narrenspiegel
Freiheit die ich meine
Carpe diem
Himmel
Kommet alle
Ein Dokument mit Folgen
Lasst uns über Liebe reden
Noch ist alles gut
Weltkindertag
Ich liebe dich
Der deutsche Schicksalstag
Unser kleinstes Wort
TEXTE AUS DEM JAHR 2018
Alles Leben will gelebt sein
Narrenfreiheit
Der gute Vorsatz
Bitte etwas mehr Respekt
Unter jedem Dach gibt’s ein Ach
Umweltkrise
Was wir uns einst erträumten
Etwas wert sein
Zeit haben
So ein Genießer
Menschliche Eigenschaften
Das Kind im Manne
Wie man die Menschen lieben soll
Abschiede gehören zum Leben
Advent
Dank
Bildnachweis
In der Bibel gibt es einen Brief des Apostels Paulus, in dem er die Christen der Gemeinde Korinth fragt: „Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt?“ Eine hintergründige Frage, und sicher auch eine Herausforderung, denn es heißt weiter: „Lauft so, dass ihr ihn gewinnt!“ Es ist zu vermuten, dass Paulus an einen ewigkeitstauglichen Siegespreis denkt.
Ich überlege, ob diese Bibelstelle einen Vergleich aushält mit unserer aktuellen Situation der Olympischen Winterspiele 2014. Auf den ersten Blick scheint ein Vergleich möglich zu sein, denn hier wie dort geht es ums Gewinnen. Bei einem Fernseh-Interview sagte ein Abfahrtsläufer: „Wenn ich es nicht für möglich halte, eine Medaille zu gewinnen, dann brauche ich erst gar nicht anzutreten. So hört sich einer an, der trotz weltweiter Konkurrenz unbedingt gewinnen will. Und das ist dann auch die Faszination, die von Olympischen Spielen ausgeht. Das macht die Sache spannend. Ich sitze vor dem Bildschirm und staune, was trainierte Sportler alles leisten können. Ich schaue in ihre Augen und stelle mir vor, wieviel Tränen, Anstrengung und Entbehrung jahrelang investiert werden musste, um auch nur eine Chance zu bekommen, „auf’s Treppchen“ steigen zu dürfen. Ohne den letzten Einsatz geht da gar nichts.
Frage: Hat Paulus das auch so gemeint? Alle Kraft einsetzen, um den Siegespreis zu erhalten? In meinen frühen Jahren gab es den Hinweis: „Um in den Himmel zu kommen, musst du dich anstrengen! Dafür musst du etwas tun!“ Andererseits sprach man davon, das alles sei Gottes Gnade. Der Himmel sei ein Geschenk. Wie denn nun?
Vielleicht so: Anstrengung Ja! Aber damit ist der Preis noch nicht gesichert, weder bei Olympia, noch bei jenseitigen Zielen. Wir müssen es wohl zugeben: Nicht alles ist Menschen möglich. Selbst bei bestem Willen nicht. (20.02.2014)
Seit ein paar Monaten regiert man in Berlin in „Großer Koalition“. Weil große Reformen anstehen, erscheint es sinnvoll zu sein, auch viele Meinungen daran zu beteiligen. Außerdem ist zu hören, dass auch die Bürgerinnen und Bürger „mitgenommen“ werden sollen, also die Entscheidungen mitbedenken und schließlich mittragen. So wünscht man sich eine funktionierende Gesellschaft.
Für die Gemeinschaft der Christen, so meine ich, sollte Ähnliches gelten. Auch in der Katholischen Kirche gibt es seit einem Jahr eine neue Leitung: Papst Franziskus. Weltweit richten sich große Hoffnungen auf diesen Mann, denn auch in der Katholischen Kirche stehen viele Reformen an.
Was da im Einzelnen gemeint ist, muss ich hier nicht aufführen. Der in den letzten Jahren auch in unserer Diözese viel diskutierte Dialogprozess hat alles formuliert und deutlich gemacht. Die Kirchenleitung kann also wissen, was das Kirchenvolk erwartet und worum es geht. Wichtig wird es sein, dass auch in der Kirche die Menschen „mitgenommen“ werden, wenn die Reformen greifen sollen.
Menschen wollen ernst genommen werden, wenn es um sie selber geht. Von ihrem eigenen Leben verstehen sie nämlich selbst am meisten. Das Bild von der „Herde“ und den „Schafen“ mag im biblischen Gleichnis seinen Platz haben; dem Selbstbewusstsein heutiger Christen entspricht es nicht.
Wenn also demnächst aus dem langen Nachdenken praktisches Tun wird, könnte es hilfreich sein, sich auf die eigene Katholische Soziallehre zu besinnen, speziell auf das Subsidiaritätsprinzip. Ein schwieriges Wort, aber gemeint ist doch etwas recht einfaches: Es geht um den Menschen. In allen gesellschaftlichen Strukturen sollte vom Menschen her gedacht werden: Von unten nach oben! Gewusst hat man das schon lange. Jetzt ist es an der Zeit, so zu handeln. (27.03.2014)
Ein wohl einmaliges Ereignis konnte man am Sonntag nach Ostern in Rom wahrnehmen. In Anwesenheit von zwei lebenden Päpsten wurden zwei tote Päpste heiliggesprochen. Fast eine Million Menschen hatte sich auf dem Petersplatz und in den angrenzenden Straßen versammelt, als 1000 Bischöfe und 150 Kardinäle unter dem Gesang der Allerheiligenlitanei einzogen.
So wie viele Millionen Menschen in der Welt habe auch ich am Fernseher zugeschaut. Ich hatte mir vorgenommen, mich nicht allzu sehr vom Geschehen berühren zu lassen. Schließlich gibt es in der Katholischen Kirche Heilige zuhauf. Allein Papst Johannes Paul II hatte in seiner Amtszeit 482 Menschen heilig gesprochen. Wenn jetzt noch zwei weitere hinzukämen, wäre das von der Zahl her gesehen nichts Besonderes.
Aber wie das manchmal so geht: Es gab trotzdem einiges zum Nachdenken. Immerhin waren die beiden neuen Heiligen einmal meine Zeitgenossen gewesen. Der eine hatte mich durch sein Reform-Konzil begeistert. Vom anderen ist mir seine Unerschrockenheit in Erinnerung, die sogar zum Zusammenbruch des Sowjetreiches beigetragen haben soll.
Fehlerlos waren aber beide nicht, wie ich in den Kommentaren der Fernsehübertragung zu hören bekam. Muss man wohl auch nicht sein, um heiliggesprochen zu werden. Denn Heilige – so wurde erklärt – sind Menschen, durch deren Mühen das Wirken Gottes in der Welt sichtbar wird. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. So gesehen ist die Zahl der Heiligen viel größer, als man gemeinhin denkt. Berührt hat es mich zum Schluss dann doch noch, als nach der offiziellen Bekanntgabe der neuen Heiligen, Papst Johannes XXIII und Johannes Paul II, das Gloria zur Ehre Gottes gesungen wurde. „Tu solus sanctus“ heißt es da eindeutig auf Gott hin formuliert. „Du allein bist der Heilige!“ (08.05.2014)
Der „Himmelfahrtstag“ hat seit längerer Zeit einen zusätzlich bewegenden Akzent, denn dieser hochgeschätzte arbeitsfreie Donnerstag bewegt vor allem die Väter. Bei sonnigem Maiwetter sieht man sie in Scharen übers Land ziehen, meist mit einem geschmückten Getränkewägelchen im Schlepp. Wer wollte es ihnen verdenken, wenn sie nach dem familienbetonten Muttertag nun auch ihren eigenen Tag feiern, den Vatertag.
Der ursprüngliche Sinn des Tages ist damit nicht unbedingt verloren, denn bewegend ist dieser Tag schon immer gewesen, sogar in mancherlei Hinsicht.
Die biblische Geschichte deutet zwei Bewegungsrichtungen an. Zunächst geht es aufwärts. Der vom Tod erweckte Christus fährt auf in die Dimension Gottes, in den Himmel. Deshalb „Christi Himmelfahrt“. Natürlich darf man sich dabei keinen geographischen Ort vorstellen. Mit Himmel ist die Nähe und Verbundenheit Gottes gemeint.
Dann aber spricht die Bibel auch wieder von einer anderen Richtung, die zurückführt. Da heißt es: „Er wird wiederkommen, so wie ihr ihn habt auffahren sehen.“ Christus wird wiederkommen. Das ist letztlich das Bewegendste von allem. Natürlich nur für diejenigen, die es glauben können.
Die frühe christliche Gemeinde war wohl davon überzeugt. Man hoffte es noch persönlich zu erleben. Der irdische Jesus war den Menschen in bester Erinnerung. Vom Frieden und ewigen Leben hatte er gesprochen, auch von Gerechtigkeit. Deshalb hatte man in den Anfängen auch kein Problem damit, alles Eigentum miteinander zu teilen. Damals war die Wiederkunft Christi den Menschen das Wichtigste. Darauf wollten sie sich freuen und es schien ja auch alles in greifbare Nähe gerückt zu sein.
Wir wissen, es kam anders, und inzwischen hat man sich ja auch entsprechend eingerichtet: „Gottvater im Himmel und die Väter auf Erden.“
Bewegend bleibt der Himmelfahrtstag trotzdem immer noch. Für die einen bedeutet er die Hoffnung, dass Gottes Wort von der Wiederkunft Christi seinen Bestand hat. Für andere mag auch ein gelungener Vatertag Leib und Seele bewegen. (29.05.2014)
„Sonnenwende“ stand vor ein paar Tagen im Kalender, und ich begrüße meine Leserinnen und Leser in dieser besonders schönen Jahreszeit. Es riecht nach Urlaub und fröhlichen Festen. Am 24. Juni war Johannistag, der Geburtstag von Johannes dem Täufer, ein Hochfest der Katholischen Kirche. Bei unseren Vorfahren stand der Wüstenprediger hoch im Kurs. Hatte er doch den Erlöser angekündigt, der mit Geist und Feuer die Menschen taufen werde. Deshalb ranken sich am Johannistag viele volkstümliche Bräuche um das Symbol Feuer. Mancherorts kann man davon noch einiges erleben. Am bekanntesten sind wohl die Johannisfeuer, mit denen man in alter Zeit die Dämonen abwehren wollte. Böse Geister, die dem Vieh schadeten oder die Ernte vernichten konnten. Auch die Sonnenwende war am Johannistag mit im Spiel. Brennende Sonnenräder stürzte man bei Nacht von den Bergen hinab ins Tal, inständig darauf hoffend, dass Frau Sonne tagsüber das tägliche Brot wachsen lasse.
„Feuer auf den Bergen und Flammen in den Herzen.“ So könnte man einen weiteren Brauch deuten, bei dem liebende Paare ums Feuer tanzten, sich fest an den Händen hielten mit dem leidenschaftlichen Wunsch, einander nie mehr loslassen zu müssen. Das hatte tiefe Bedeutung für das Zusammenleben unserer Vorfahren.
Ich denke mir, es könnte aber auch uns Heutige noch betreffen. Immer noch steckt so mancher böse Geist in den Strukturen unserer Gesellschaft, den es abzuwehren gilt. Auch der Blick auf Sonne, Energie und Wachstum lässt uns gerade in unseren Tagen globale Verantwortung spüren. Und für zwischenmenschliche Liebe und Zusammenhalt möchte so manches Paar auch heute noch sprichwörtlich durchs Feuer gehen. Bedeutsames wo man hinschaut, meinen Sie nicht auch? Die Zeit um den Johannistag hat’s wirklich in sich. (26.06.2014)
Mein Gruß gilt heute besonders denen, die sich auf den Urlaub vorbereiten oder ihn bald beginnen wollen. Urlaubszeit – das ist die schönste Zeit des Jahres, sagt man, hofft man. Und man möchte viel dafür tun, damit das wirklich eintrifft, was man sich so lange Zeit gewünscht hat.
Urlaubswünsche sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Den einen zieht es in die Berge. Eine andere bevorzugt das Strandleben am Meer. Viele sehnen sich nach interessanten Begegnungen und neuen Eindrücken. Manche suchen nach einem ruhigen Ort, um sich von der Hektik des Alltags zu erholen. Allen gemeinsam ist wohl der Wunsch nach etwas mehr Lebensfreude und Glück. Im Urlaub wollen wir glücklich sein. Natürlich auch sonst im Leben, aber wir wissen, so einfach ist das Glück nicht zu haben. Und ohne weiteres ist es auch nicht zu machen. Aber vielleicht haben wir im Urlaub etwas mehr Zeit darüber nachzudenken, wo das Glück zu finden sein könnte. Ich schlage vor, es im Bereich der Bescheidenheit zu suchen.
Wenn wir damit einverstanden sind, dass unser Leben gute und weniger gute Tage hat, ist schon viel gewonnen. Wir werden dann feststellen, dass wir uns dem Leben anvertrauen dürfen. Bei etwas weniger ängstlicher Sorge, alles selber machen zu müssen, würde sich auch mehr Gelassenheit einstellen. Lassen wir uns doch an biblische Zusagen erinnern, dass selbst für die Lilien des Feldes und die Vögel des Himmels gesorgt ist.
Schlussendlich wird jedoch die entscheidende Frage auftauchen, was wir vom Leben haben wollen und was wir wirklich brauchen. Die Antwort darauf hat ganz sicher etwas mit dem Glück zu tun. Man sagt: Am glücklichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können. (10.07.2014)