Heiße Omas - Anna Wolf - E-Book

Heiße Omas E-Book

Anna Wolf

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Beschreibung

Heiße Omas Band 3 Dieser Band enthält folgende bereits einzeln veröffentlichte Stories: Oma macht es gut Oma außer Rand und Band Oma vernascht jungen Kerl Dreier mit älterem Paar Wenn Oma tanzt Wieder 5 geile Oma-Stories von Erfolgsautorin Anna Wolf!

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Heiße Omas
Band 3
Anna Wolf
Aphrodite Press
Der Inhalt dieses Buches ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.  Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden und volljährig. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.
Inhaltsverzeichnis
Oma macht es gut
Oma außer Rand und Band
Oma vernascht jungen Kerl
Dreier mit älterem Paar
Wenn Oma tanzt
Auch von Anna Wolf
Über die Autorin
Oma macht es gut
Das Kaufhaus war ein glänzendes Luxus-Monument mitten in der Stadt, und seine hohe Glasfassade spiegelte das Licht der späten Nachmittagssonne wider. Im Inneren war die Luft erfüllt vom Duft teurer Parfums, wenn die Kunden durch die Gänge schlenderten. Die Damenabteilung mit ihren Kleiderständern voller Designerkleider und maßgeschneiderter Blusen war eine Oase der Eleganz, geleitet von Irmgard Rieger, einer 62-jährigen Verkäuferin, deren Ausstrahlung ebenso faszinierend war wie die Kleidungsstücke, die sie verkaufte.
Irmgard war keine typische Kaufhausangestellte. Mit 62 Jahren hatte sie die Ausstrahlung einer Frau, die ihr Leben in vollen Zügen gelebt hatte und sich dafür nicht entschuldigte. Ihr rotbraunes, silbergestreiftes Haar war zu einem lockeren Dutt frisiert, der ihr Gesicht elegant und mühelos sinnlich umrahmte. Ihre haselnussbraunen Augen, scharf und wissend, funkelten vor einer ruhigen Selbstsicherheit, die die Menschen anzog, ob sie es nun bemerkten oder nicht. Ihre Figur, die kurvenreich war, wurde durch ihre Kleiderwahl betont: ein figurbetontes schwarzes Kleid, das sich wie eine zweite Haut an ihre Figur schmiegte. Das Kleid, eine gewagte Wahl für eine Verkäuferin, hatte einen tiefen V-Ausschnitt, der gerade genug zeigte, um einen Hauch von Verführung zu vermitteln, ohne unangebracht zu wirken. Der Saum endete knapp über den Knien und zeigte ihre straffen, anmutigen Beine, die durch ein Paar elegante Pumps mit niedrigen Absätzen betont wurden. Eine Goldkette schmückte ihren Hals und fing bei jeder Bewegung das Licht ein, und ihre Lippen, die in einem satten Burgunderrot geschminkt waren, formten ein Lächeln, das sowohl einladend als auch geheimnisvoll war.
Irmgards Kleiderwahl war kein Zufall. Sie hatte immer geglaubt, dass Stil eine Form des Selbstausdrucks ist, eine Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erregen und ihre Präsenz in einer Welt zu behaupten, die Frauen in ihrem Alter oft übersieht. In dem Kaufhaus, wo Jugend und Schönheit als Ware verkauft wurden, stach sie nicht hervor, weil sie versuchte, mit den jüngeren Angestellten zu konkurrieren, sondern weil sie etwas Stärkeres verkörperte: eine reife, selbstbewusste Sinnlichkeit, die von Erfahrung, Selbstvertrauen und einem erfüllten Leben sprach. Kunden, sowohl Männer als auch Frauen, fühlten sich von ihr angezogen.
An diesem Nachmittag war es im Laden ruhiger als sonst. Irmgard stand hinter einer Vitrine und ordnete Seidenschals. Das leise Klirren ihrer Armbänder hallte in der Stille wider und bildete einen Kontrapunkt zu den entfernten Stimmen aus dem anderen Teil des Ladens. Sie war in ihre Arbeit vertieft, ihre Gedanken schweiften zu dem bevorstehenden Abend – vielleicht ein Glas Wein oder eine ruhige Nacht mit einem guten Buch –, als das Geräusch von Schritten sie aus ihren Träumereien riss. Sie blickte auf und sah einen jungen Mann auf die Damenbekleidungsabteilung zukommen. Er war nicht älter als 24, schlank, athletisch gebaut und strahlte eine lässige Selbstsicherheit aus. Sein dunkles Haar war leicht zerzaust, als hätte er gedankenverloren mit den Fingern hindurchgefahren, und seine blauen Augen musterten die Kleiderständer mit einer Mischung aus Neugier und Unsicherheit. Er trug einen gutsitzenden marineblauen Blazer über einem weißen Hemd, dessen oberster Knopf offenstand. Außerdem trug er eine schmal geschnittene Jeans, die auf einen Mann hindeutete, der Wert auf sein Äußeres legte, ohne sich dabei zu sehr Gedanken zu machen. Sein Name, war Luca Pfeiffer, der aus einer Laune heraus in das Kaufhaus vorbeigekommen war, um ein Geschenk für den Geburtstag seiner Schwester zu suchen.
Lucas Stirn runzelte sich leicht, während er versuchte, sich einen Überblick über die Auswahl an Stoffen und Schnitten zu verschaffen. Er war völlig überfordert, und das wusste er. Damenmode war für ihn eine Fremdsprache, und der Gedanke, etwas auszuwählen, das seiner Schwester gefallen würde, kam ihm vor wie eine Gratwanderung. Er wollte sich gerade wieder zum Accessoire-Bereich umdrehen – vielleicht wäre ein Schal eine sicherere Wahl –, als sein Blick auf Irmgard fiel.
Er sah das Kleid, das sich an ihre Kurven anschmiegte.  Die Art, wie sie sich bewegte, mit einer ruhigen Selbstsicherheit, die den Raum um sie herum zu beherrschen schien, war faszinierend. Luca spürte einen Ruck. Sie war nicht nur schön, sie war magnetisch. Es war die Art, wie sie sich bewegte, das subtile Lächeln, das wissende Funkeln in ihren Augen, das darauf hindeutete, dass sie weit mehr gesehen und verstanden hatte als die meisten anderen.
Irmgard spürte seinen Blick, bevor sie ihn sah. Durch ihre jahrelange Arbeit im Kaufhaus hatte sie ein Gespür dafür entwickelt, Menschen zu lesen. Sie drehte sich um, ihre Augen trafen sich und für einen Moment schien die Welt still zu stehen. Luca stockte der Atem. Er spürte, wie ihm die Hitze in den Nacken stieg. Er wusste nicht, warum sie ihn so anzog – sie war doch eindeutig viel älter als er.
Normalerweise fand er ältere Frauen nicht attraktiv, aber Irmgard hatte etwas an sich, das ihn in ihren Bann zog. Vielleicht war es die Selbstsicherheit in ihrer Haltung, die Art, wie sie so vollkommen in ihrer Haut wohlfühlte, oder die Art, wie ihre Augen ihn zu durchschauen schienen, als wüsste sie bereits, was er dachte.
„Entschuldigung“, sagte Luca mit leicht zittriger Stimme, als er sich ihr näherte. „Ich suche ein Geschenk für meine Schwester. Könnten Sie mir vielleicht helfen?“
Irmgards Lächeln wurde breiter, warm und einladend.
„Natürlich“ sagte sie mit leiser, melodischer Stimme und einem Anflug von Belustigung. „Wie ist Ihre Schwester so? Ich meine, ihr Stil.“
Luca suchte nach Worten, während sein Blick immer noch an der goldenen Kette um ihren Hals hängen blieb.
„Sie ist ... trendy, würde ich sagen. Sie mag kräftige Farben. Sie wird einundzwanzig, also vielleicht etwas Junges?“
Irmgard nickte und trat mit einer anmutigen Bewegung hinter dem Tresen hervor.
„Lass uns etwas Passendes für sie suchen“, sagte sie und deutete auf einen Ständer mit bunten Kleidern in der Nähe. „Kommen Sie mit.“
Während sie ihn durch die Gänge führte und ihre Absätze leise auf dem Boden klackerten, konnte Luca nicht anders, als ihre Bewegungen zu beobachten. Das Kleid schwang bei jedem Schritt mit und betonte die Kurven ihrer Taille und die subtile Kraft ihres Körpers. Sie hatte etwas fast Hypnotisches an sich, eine Mischung aus Eleganz und roher Sinnlichkeit, die es schwer machte, den Blick abzuwenden. Er fühlte sich schuldig, weil er sie anstarrte – sie war alt genug, um seine Mutter zu sein, um Himmels willen –, aber er konnte einfach nicht anders. Sie war wie eine Flamme und er wie eine Motte, die unaufhaltsam näherkam.
Irmgard zog ein Kleid vom Ständer, ein auffälliges purpurrotes Modell mit enganliegendem Oberteil und einem weiten Rock.
„Das könnte ihr gefallen“, sagte sie und hielt es ihm zur Begutachtung hin. „Es ist jugendlich, aber raffiniert. Perfekt für einen 21. Geburtstag.“
Luca nickte, ohne das Kleid auch nur eines Blickes zu würdigen.
„Ja, das sieht großartig aus“, sagte er, während sein Blick auf Irmgard ruhte. „Sie scheinen sich mit so etwas gut auszukennen.“
Sie lachte leise, fast vertraut.
„Ich mache das schon lange“, sagte sie und sah ihm in die Augen. „Man lernt ein oder zwei Dinge darüber, was Menschen schön macht.“
Die Art, wie sie das sagte, hatte etwas Herausforderndes, das Lucas Herz höher schlagen ließ. Er schluckte schwer und versuchte, sich zu konzentrieren.
„Ich nehme es“, sagte er schnell. „Können Sie mir vielleicht zeigen, wo die Umkleidekabinen sind? Nur um sicherzugehen, dass es passt?“
Irmgard hob eine Augenbraue, ihre Lippen zuckten, als könne sie seine Gedanken lesen.
„Die Umkleidekabinen sind zum Anprobieren der Kleidung“, sagte sie leichthin, aber in ihrer Stimme schwang ein spielerischer Unterton mit. „Aber ich kann dir zeigen, wo sie sind. Kommen Sie mit.“
Sie führte ihn zum hinteren Teil der Damenabteilung, wo sich eine Reihe von mit Vorhängen versehenen Umkleidekabinen an der Wand befanden. Irmgard zog einen Samtvorhang zurück und gab den Blick auf eine geräumige Kabine mit einem Ganzkörperspiegel und einer gepolsterten Bank frei.
„Bitte sehr“, sagte sie und hängte das Kleid an einen Haken im Inneren. „Ich bin mir allerdings nicht sicher, was Sie damit dort vorhaben.“
Luca wurde rot und lachte nervös.
---ENDE DER LESEPROBE---