Oma außer Rand und Band - Anna Wolf - E-Book

Oma außer Rand und Band E-Book

Anna Wolf

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Beschreibung

Mein Blick schweifte durch den Raum, und da saß sie, ganz allein, wie eine verdammte Sirene, die mich zu sich rief. Sie war 66, aber verdammt, sie sah nicht so aus. Ihre blauen Augen fixierten meine. Sie nippte an ihrem Espresso, ihre Lippen verzogen sich zu einem verschmitzten Grinsen, das mir sagte, dass sie genau wusste, was sie mit mir machen wollte… Wieder eine geile Oma-Story von Anna Wolf!

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Oma außer Rand und Band
Anna Wolf
Aphrodite Press
Der Inhalt dieses Buches ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.  Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden und volljährig. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.
An dem Tag, als ich Helga traf, regnete es wie verrückt, als hätte der Regen eine persönliche Rechnung mit der Stadt offen, und meine Jacke war klatschnass, als ich die Tür des Cafés aufstieß. Ich war 24 und schlug mich mit dem Verkauf von Vinylplatten an selbstgefälligen Hipstern durch, die dachten, sie hätten den Punk erfunden, aber in dem Moment, als ich das Café betrat, hätte die Welt draußen für mich abbrennen können.
Mein Blick schweifte durch den Raum, und da saß sie, ganz allein, wie eine verdammte Sirene, die mich zu sich rief. Sie war 66, aber verdammt, sie sah nicht so aus, nicht im Geringsten. Ihr silbernes Haar war zu einem unordentlichen Dutt zusammengebunden, lose Strähnen streiften ihre Wangenknochen, die Stahl hätten durchschneiden können.
Ihre blauen Augen fixierten meine, und es war, als hätte ein Blitz meinen Schwanz getroffen, der in meiner Jeans zu zucken begann. Sie nippte an ihrem Espresso, ihre Lippen verzogen sich zu einem verschmitzten Grinsen, das mir sagte, dass sie genau wusste, was sie mit mir machen wollte. Ihre Seidenbluse schmiegte sich an ihre Kurven und betonte die vollen Rundungen ihrer Brüste, und ihre Finger fuhren den Rand ihrer Tasse ab, als würde sie meinen Schwanz bereits mit ihren Augen streicheln. Ich war gleich verloren.
Meine Stiefel scharrten über den Boden, als ich durch den Raum ging, mein Herz hämmerte wie eine Trommel, meine Handflächen waren trotz der Kälte draußen schweißnass. Ich blieb an ihrem Tisch stehen und zwang mich zu einem Grinsen, das hoffentlich eher übermütig als nervös wirkte.
„Darf ich mich setzen?“, fragte ich mit leiser Stimme und betete, dass sie nicht unter dem Gewicht meines Pulses versagte.
---ENDE DER LESEPROBE---