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Ich war jung, gutaussehend und hatte zudem Spaß am Sex. Was liegt dann näher, als sein Hobby zum Beruf zu machen?
Es handelt sich hierbei um ein ca. 4.500 Wörter starkes eBook, welches auf rund 27000 Zeichen kommt. Dies entspricht guten 25 Taschenbuchseiten. Gemessen wurde nur der Textinhalt – Impressum, evtl. Inhaltsverzeichnisse und/oder die Bewerbung weiterer Bücher zählen bei der Zählung nicht mit!
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Ich, die Hobbynutte - Die ersten Erfahrungen
Wie versteinert sah ich den Typen an, der mir gerade gegenüber saß. Ich konnte einfach nicht glauben, was genau dieser gerade sagte. Ich glotzte ihn blöd an und war sowas von sprachlos. Er dagegen war sich seiner Sache absolut sicher und wiederholte umgehend sein Angebot. Um genau diesem etwas Nachdruck zu verleihen, zückte er seinen Geldbeutel und hielt mir einen fünfzig Euro Schein unter die Nase. Für mich war das viel Geld und somit starrte ich etwas fasziniert auf die Kohle. Als Schülerin herrschte bei mir natürlich immer eine gewisse Geldknappheit und somit fing ich wirklich das Überlegen an. Das was der Typ gerade von mir wollte, war auch nicht besonders wild.
„Ich verstehe das schon richtig? Ich soll nur mal kurz meine Schuhe ausziehen, oder?“, fragte ich nach und schaute ihm ganz tief in die Augen. Er nickte nur und unternahm auch gleich wieder einen weiteren Versuch mir die Kohle in die Hand zu drücken.
„Nur das, und nicht mehr?“
„Ja! Ich will nur, dass du mir kurz deine Füße zeigst!“, grinste er und legte mir den Geldschein auf den Oberschenkel. Natürlich wurde es mir ein wenig mulmig, vor allem weil ich mit ihm alleine in diesem Zugabteil war. Weit und breit war niemand, der mir eventuell zur Hilfe hätte kommen können.
„Was ist jetzt Süße? Die nächste Station muss ich raus!“, sprach er und zuckte fragend mit seinen Schultern.
„Du willst wirklich nur meine Füße sehen?“
„Ja, nur das! Ich stehe einfach darauf!“
Die Aussicht, innerhalb von wenigen Minuten so viel Geld zu verdienen war dann schon sehr verlockend und somit gab ich mir tatsächlich einen Ruck. Ich schnappte mir das Geld, steckte es ein und begann meine Turnschuhe auszuziehen. Dabei sah ich ihm immer wieder tief in die Augen und konnte das Ganze immer noch nicht glauben.
„Krempel doch bitte deine Jeans etwas nach oben und zieh dir die Socken aus!“, bat er und hatte schon einen etwas komischen Blick in den Augen. Genau das machte ich und saß wenige Sekunden später barfuß vor einem fremden Typen.
„Du hast sehr schöne Füße!“, kommentierte er seinen Blick und versuchte mir einen Socken aus der Hand zu nehmen. Ich ließ ihn gewähren und sah gleich, wie er diesen gegen seine Nase drückte. Etwas irritiert beobachtete ich ihn dabei und konnte nicht verstehen, wie man das nur ansatzweise geil finden konnte. Mit jedem Atemzug hatte er mehr Freude daran, was mich noch stutziger machte.
„Wie lange hast du die schon an?“, lächelte er und roch nochmal sehr genüsslich daran. Diese Frage war mir sowas von unangenehm und so verdrehte ich meinen Kopf peinlich berührt zu Boden.
„Alles gut! Ich mag das wenn ein gewisser Duft dran ist!“, versuchte er mich zu beruhigen und gönnte sich nochmal einen beherzten Atemzug.
„Du magst es, wenn Füße riechen?“
„Ja, ist so ein kleiner Fetisch von mir!“, grinste er und fragte, ob er meine Socken behalten dürfte. Ich nickte nur und war froh, dass seine Station nun endlich erreicht wurde. Der Zug wurde langsamer und hielt schließlich. Die Türen öffneten sich, er stand auf und verabschiedete sich von mir. So schnell er in mein Leben getreten war, ging er auch wieder. Wie vor den Kopf gestoßen schaute ich aus dem Fenster und sah ihn noch kurz winken. Die Türen gingen zu, der Zug rollte wieder an.