Ich, die Hobbynutte - Mein erster Kunde - Svenja Lorenz - E-Book

Ich, die Hobbynutte - Mein erster Kunde E-Book

Svenja Lorenz

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Beschreibung

Ich war jung, gutaussehend und hatte zudem Spaß am Sex. Was liegt dann näher, als sein Hobby zum Beruf zu machen? 

Es handelt sich hierbei um ein ca. 4.500 Wörter starkes eBook, welches auf rund 27000 Zeichen kommt. Dies entspricht guten 25 Taschenbuchseiten. Gemessen wurde nur der Textinhalt – Impressum, evtl. Inhaltsverzeichnisse und/oder die Bewerbung weiterer Bücher zählen bei der Zählung nicht mit!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Svenja Lorenz

Ich, die Hobbynutte - Mein erster Kunde

Sex Kurzgeschichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Ich, die Hobbynutte - Mein erster Kunde

 

Ich, die Hobbynutte

Mein erster Kunde

 

Es war schon mega geil. Alles, aber auch wirklich alles was mir gefiel, konnte ich mir kaufen. Mein Kleiderschrank explodierte fast vor lauter neuen Klamotten und auch das lang ersehnte Handy leistete ich mir. Solche finanziellen entspannten Wochen erlebte ich noch nie. Normalerweise war Mitte des Monats immer ein gewisser Überlebenskampf angesagt. Nur war es halt leider so, dass selbst dieses Geld irgendwann mal ausgegeben war. Nun stellte sich mal wieder die Frage aller Fragen! War dies eine einmalige Sache, oder sollte ich wirklich auf diesem Gebiet weiter tätig sein? Ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte, aber dieses Luxusleben hatte schon etwas. Stunden, Tage und sogar Wochen verbrachte ich nur damit mir darüber Gedanken zu machen. Ein Brief von meinem örtlichen Stromanbieter nahm mir schließlich die Entscheidung ab. Eine Nachzahlung in schwindelerregender Höhe wollten die Säcke von mir. Ich hatte gar keine andere Wahl als mein Comeback zu geben.

 

„Mein Gott, dann holst du halt einem Typen schnell mal einen runter, und gut ist es!“, dachte ich mir und wurde gleich auf den Boden der Tatsachen gebracht. Ich saß vor meinem Computer und antwortete auf einige Anzeigen, die irgendwelche notgeilen Typen schalteten. Unglaublich was die alles für Wünsche hatten. Das Meiste kam für mich überhaupt nicht in Frage. Natursekt, Kaviar oder alles was mit Schmerzen zu tun hatte war noch nie meins. Leider drehten sich sehr viele Annoncen genau um dieses Thema und somit war die Auswahl sehr begrenzt. Auch das gebotene Taschengeld war mehr wie überschaubar. Genau aus diesem Grund rief ich meine beste Freundin an und wollte wissen, ob das normal sei.

„Klar ist das normal! Fürs Wichsen bekommst du maximal fünfzig Euro, mehr ist da nicht drin!“, meinte sie und war froh, in mir eine Kollegin gefunden zu haben. So richtig verstand ich das immer noch nicht. Der Typ, den ich im Auto einen gewichst hatte zahlte vielmehr und so dachte ich, dass dies normal sei.

„Das war ein Einzelfall und absolut nicht die Regel! Für die Kohle muss man eigentlich die Beine breit machen!“, antwortete sie und war darüber selber nicht besonders begeistert.

„So richtig Schotter kannst eigentlich nur noch mit richtigen Sex, oder halt mit dem anderen verdienen!“, war ihr Nachsatz und berichtete gleich über eine Erfahrung, die sie erst gestern gemacht hatte. Sie traf sich mit einem Typen, der total auf Kaviar abfuhr. Das warf bei mir schon einige Rückfragen auf.

„Du gehst zu denen?“, fuhr ich erschrocken auf und hatte echt Angst um sie.

„Hab mir ne Gaspistole gekauft und kann jetzt durchaus auf mich aufpassen! Außerdem war der sowas von devot veranlagt, der hätte mir nie etwas getan!“

„Wie, devot?“

„Der wollte, dass ich ihm auf den Bauch kacke!“

Meine Mundwinkel verzogen sich angewidert nach unten, fragte aber trotzdem weiter nach.

„Und hast das getan?“

„Klar, ist leicht verdientes Geld!“

Gut, da war sicherlich etwas Wahres dran, nur konnte ich mir das nach wie vor nicht vorstellen und so musste ein anderer Plan her. Ich schnappte mir die Tastatur meines Computers und tippte selber eine Anzeige.

„Hallo! Ich bin ein achtzehnjähriges Mädel und suche auf diesem Weg eine Möglichkeit mir mein Taschengeld etwas aufzubessern. Bitte keine Faker und nur ernstgemeinte Nachrichten!“