Ich, Tochter eines Yakuza - Shoko Tendo - E-Book

Ich, Tochter eines Yakuza E-Book

Shoko Tendo

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Beschreibung

**Überlebenskampf im Untergrund von Tokio** Geboren als Tochter eines Yakuza-Bosses, wächst Shoko Tendo in den 1970er-Jahren in einer zwar von Luxus geprägten, aber doch bedrohlichen Umgebung auf. An ihrer Schule wird sie als "Yakuza-Kind", also Mafia-Kind, von Schülern und Lehrern gemobbt. Sie tritt einer gewalttätigen Yanki-Girl-Gang bei und beginnt schon mit 12 Jahren, Speed zu konsumieren. Mit 15 wird sie zu einem achtmonatigen Aufenthalt in einer Besserungsanstalt verurteilt. Drogensucht, Armut, psychischer und sexueller Missbrauch ziehen das junge Mädchen immer weiter in den Abgrund. Sie verliert zunächst ihre Eltern, erleidet dann eine Fehlgeburt und gerät immer wieder an brutale Yakuza-Männer, die sie nur als Nebenfrau für amouröse Treffen benutzen. Mehrmals versucht sie, sich umzubringen, bis die Entscheidung, sich tätowieren zu lassen, ihrem Leben die entscheidende Wende gibt. In nüchterner, klarer Sprache und ohne jede Bitterkeit zeichnet Shoko Tendo das Porträt ihres von Gewalt und Missbrauch geprägten Lebens und gewährt tiefe persönliche Einblicke in die dunklen Seiten der japanischen Gesellschaft. Ein erschütternd ehrliches und tief bewegendes Buch.

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Seitenzahl: 288

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ICH, TOCHTER EINES YAKUZA

SHOKO TENDO

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:[email protected]

1. Auflage 2015

© 2015 by riva Verlag, ein Imprint der FinanzBuch Verlag GmbH, München, Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096

Die japanische Originalausgabe, auf der diese Übersetzung basiert, erschien 2006 bei Gentosha, Tokio, unter dem Titel Yakuzana tsuki. Erstmals erschien das Buch 2004 bei Bungeisha, Tokio, unter dem Titel Yakuzana tsuki. © 2004 by Shoko Tendo. All rights reserved. This edition published by arrangement with Kodansha International Ltd., Tokio.

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. jQuery JavaScript Library: Copyright 2011, John Resig

Übersetzung: Cora Hartwig, Hirofumi Yamada Redaktion: Caroline Kazianka Korrektur: Rainer Weber Umschlaggestaltung: Pamela Machleidt Umschlagabbildung: Hiroya Kaji Innenteil-Fotografien: Fotos 1-12 mit freundlicher Genehmigung von Shoko Tendo, Fotos 13-23 © Jeremy Sutton-Hibbert Satz: HJR, Manfred Zech, Landsberg eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN Print: 978-3-86883-481-9 ISBN EBook (PDF): 978-3-86413-076-2

In Gedenken an meine Eltern

DIE PRESSE ÜBER ICH, TOCHTER EINES YAKUZA

»Gelegentlich dreht es einem bei dieser Biografie, die ganz Japan gefesselt hat, den Magen um … das Buch bietet eine seltene weibliche Perspektive auf Japans kriminelle Unterwelt.«

The Independent

»Die erste Frau, die je das Schweigegebot gebrochen hat und über das Leben der Frauen in der Unterwelt spricht … in ihrer Bestsellerbiografie schockierte sie ganz Japan mit der plastischen Schilderung ihrer Sucht nach Sex, Drogen und gewalttätigen Liebhabern.«

Marie Claire

»Viel wurde über Japans Gangster geschrieben – ihre Ganzkörpertätowierungen, die Saufgelage, die Affären, den strengen Ehrenkodex und die gelegentlichen Gewaltausbrüche. Sehr wenig hörte man von Geliebten, Töchtern oder Ehefrauen. Tendo war alle drei.«

Bloomberg

»Eine schaurige und grelle Geschichte über Familienleben und Liebe bei den Yakuza. Eine schäbige und unglamouröse Welt – und die Yakuza-Subkultur wird mit Sicherheit nicht so schnell wieder das Gefallen der Öffentlichkeit finden.«

Wall Street Journal

»Ein roher, herzzerreißender Bericht einer zerstörten Jugend.«

Bust

»Eine packende Biografie … ein exklusiver Blick in ein Leben, wie man es selten aus erster Hand erlebt.«

Time Out Chicago

»Tendo sticht als eine von wenigen heraus, die es geschafft haben, sich aus einer Unterschicht zu befreien, in der das Leben für gewöhnlich kurz, übel und brutal ist.«

The Japan Times

»Eine ungeschminkte Erzählung über den hart erkämpften Triumph einer – möglicherweise unbewusst – starken Frau, die sich niemand entgehen lassen sollte, der Interesse daran hat, etwas über eine nahezu unbekannte Seite Japans zu erfahren.«

Mainichi Daily News

»Das Buch und seine Geschichte der Tochter eines Yakuza-Bosses haben die Vorstellungskraft des ganzen Landes gepackt.«

Asahi Shimbun

»Als Tochter eines Yakuza geboren, als Teenager bereits in einer Welt voller Sex und Drogen, in den Zwanzigern tätowiert … Tendos Augen haben den wissenden Glanz von einer, die in der Hölle war und wieder zurückgekommen ist.«

Josei Seven Magazine

»Ein Leben auf der Achterbahn offengelegt …«

Fujinkoron

VORWORT DER TASCHENBUCHAUSGABE

Mehr als vier Jahre sind vergangen, seit Ich, Tochter eines Yakuza das erste Mal auf Japanisch veröffentlicht wurde. Dieses Buch zu schreiben war für mich die Chance, mich endlich den Dämonen zu stellen, die mich mein Leben lang gequält haben. Als ich 2004 schließlich das Manuskript beendet hatte, fühlte ich mich von einer schweren Last befreit, und zum ersten Mal seit langer Zeit konnte ich wieder lächeln. Aber obwohl ich beim Schreiben des Buches immer die Worte im Kopf hatte, die mein Vater mir vor seinem Tod in einem Brief geschrieben hatte – »Shoko, bitte hör nie auf, an dich zu glauben« –, hätte ich nie gedacht, dass dieses Buch so erfolgreich werden würde.

Nach einer anfänglichen, vonseiten meines ersten japanischen Verlages vorsichtig angelegten Druckauflage von nur 1000 Exemplaren hat das sich Buch in Japan mittlerweile fast 100 000 Mal verkauft und wurde in mehr als ein Dutzend Fremdsprachen übersetzt. Allein die Vorstellung, dass meine Geschichte von Italien bis Thailand und überall dazwischen gelesen wird, ist unglaublich!

Das sind Länder, die ich nur auf den Seiten von Bilderbüchern besucht habe, in die ich mich geflüchtet habe, wenn ich als Kind von anderen Kindern schikaniert wurde.

Während der letzten vier Jahre habe ich lange und gründlich darüber nachgedacht, warum das Buch nicht nur in Japan, sondern auf der ganzen Welt so erfolgreich ist.

Vielleicht unterscheidet sich Ich, Tochter eines Yakuza von anderen japanischen Büchern und Filmen über die Yakuza dadurch, dass andere Autoren und Regisseure die Yakuza-Protagonisten gern als Helden darstellen. Doch in meinem Buch werden Sie keinen einzigen »guten« Yakuza finden noch das glamouröse Porträt eines Yakuza. Sie werden davon lesen, wie mein Vater, einst ein mächtiger Oyabun1› Hinweis, krank wurde und in Armut abrutschte. Sie werden eine Subkultur voller Gewalt und Drogen kennenlernen. Aber Sie werden auch das Porträt einer Familie sehen und feststellen, dass ich einige schwere Lektionen lernen musste, bevor ich den wahren Wert meiner Eltern schätzen konnte.

Oyabun: wörtl. »Elternteil«, der Boss einer Yakuza-Gruppe ist das »Familienoberhaupt« oder der »Vater« für seine Untergebenen.

Natürlich hatte ich mir Sorgen darüber gemacht, wie die Yakuza reagieren würde, wenn das Buch in Japan herauskommt. Aber da ich nur von meinen eigenen Erfahrungen erzählt habe und mich bemüht habe, niemanden zu belasten, der in meiner Geschichte vorkommt, gab es keine negativen Rückmeldungen. Im Gegenteil, die meisten Leser aus dem Bereich der Yakuza reagierten sogar positiv auf meine ehrliche Schilderung des Yakuza-Lebens.

Eine der Fragen, die mir ausländische Leser und Journalisten am häufigsten gestellt haben, ist: »Was genau ist eigentlich die Yakuza?« Die einfachste Erklärung ist, dass sie das japanische Äquivalent der Mafia ist, aber vielleicht ist das auch zu einfach.

Die wörtliche Bedeutung von »Yakuza« ist »verwurzelt in einem Gebiet, sich um ein Gebiet kümmern«. Ein gutes Beispiel dafür, was das bedeuten kann, ist das Kobe-Erdbeben von 1995. Damals kam die erste Hilfe von der Yakuza, nicht von der Regierung, obwohl natürlich nichts davon in den Medien berichtet wurde.

In diesem Buch geht es jedoch nicht nur um die Yakuza. Vielmehr wird die Geschichte meines Lebens erzählt und Sie werden auf universelle Themen treffen, die jeden betreffen und mit denen sich jeder identifizieren kann, unabhängig vom persönlichen Lebensweg oder der Nationalität: Schikane und Mobbing in der Schule, Jugendkriminalität, Drogen, Gefängnis, Liebe, Gewalt, Ehe, Schulden, Essstörungen, Selbstmordversuch, Krankheit und Tod. Ganz gleich, wie glücklich und perfekt unser Leben auch von außen wirken mag, wir haben alle unsere Probleme.

Ich glaube, dass viele Leser vor diesem Buch wenig über die Welt der Yakuza wussten, sie können sich aber dennoch mit den Schicksalsschlägen identifizieren, die ich erlitten habe.

Die Bilder meines tätowierten Rückens auf den Bucheinbänden wurden viel kommentiert und in den letzten Jahren musste ich Fragen von Journalisten aus aller Welt dazu beantworten. Ich war erstaunt darüber, dass sowohl die Leser als auch die Journalisten aus dem Ausland meiner Tätowierung gegenüber wenig Vorurteile oder Ablehnung gezeigt haben. In Japan ist diese Art der Ganzkörpertätowierung, wie ich sie habe, wegen der damit ausgedrückten Verbindung zur Yakuza verpönt. Wie Sie noch erfahren werden, war es für mich etwas sehr Positives, mein Tattoo zu bekommen. Es hat mir Kraft geschenkt, mich stark gemacht und mir geholfen, aus den selbstzerstörerischen Verhaltensmustern auszubrechen, in denen ich gefangen war.

Als ich mich für das Ganzkörpertattoo entschied, war mir natürlich bewusst, dass ich damit meine Möglichkeiten im Leben begrenzte, aber gleichzeitig spürte ich, dass ich zum ersten Mal wirklich ehrlich zu dem stand, was ich bin und wo ich herkam. Mein Vater war ein Yakuza-Boss – das ist eine unumstößliche Tatsache. Ohne jegliche nostalgische Verklärung blicke ich auf meine Yakuza-Kindheit zurück und bin mir dabei sehr wohl darüber im Klaren, was für schreckliche Dinge die Yakuza tut. Andererseits habe ich meinen Vater wirklich geliebt und will ihn nicht dafür verurteilen, dass er sich für dieses Leben entschieden hat. Eine der frühesten Erinnerungen an meinen Vater gilt der wunderschönen Tätowierung auf seinem Rücken – ein Bild der Jibo Kannon2› Hinweis, der buddhistischen Göttin der Barmherzigkeit – und den tätowierten jungen Männern seines Clans, die immer bei uns zu Hause waren. Meine Entscheidung für eine Tätowierung war für mich in etwa so, wie mein Erbgut zu akzeptieren – das hat mir viel Trost und Stärke gegeben. Das Tattoo war so ähnlich, wie dieses Buch zu schreiben: Beides musste ich tun, um meinen Platz in der Welt zu finden.

Jibo Kannon: Kannon, die buddhistische Gottheit der Barmherzigkeit in ihrer Ausprägung als liebende Mutter.

Meine Leserschaft reicht vom Alter her vom Schüler bis zum Achtzigjährigen. Ich habe Fanbriefe von den CEOs riesiger Konzerne bekommen und herzzerreißende E-Mails von jungen Mädchen, die in der Prostitution gefangen sind und nach einem Ausweg suchen. Ich habe auch überraschend viele Briefe von Mördern erhalten, die im Gefängnis ihre Strafe absitzen. Oft habe ich mich dann gefragt, warum sie alle ein so großes Gefühl von Nähe zu mir zu empfinden schienen.

Als ich anfing, einigen dieser Gefangenen zu schreiben, erkannte ich, dass es nicht nur das übliche Phänomen war, dass Menschen glauben, alles von einem zu wissen und einen zu kennen, nur weil sie das Buch gelesen haben. Fast ausnahmslos hatten diese Menschen eine schwierige Familiengeschichte und trugen ein starkes Gefühl von Einsamkeit und Entfremdung in sich. Und genau das war es, was wir gemeinsam hatten. Mit der Zeit hat sich mit einigen dieser Häftlinge ein wirklich schöner Briefwechsel entwickelt. Natürlich habe ich auch merkwürdige Leserbriefe bekommen. Viele männliche Leser aus Japan haben mir zum Beispiel geschrieben: »Tendo-san3› Hinweis, warum heiraten Sie mich nicht? Ich werde Sie glücklich machen.« Damit möchte ich wirklich nicht angeben, ich fand es nur ziemlich überraschend, dass meine Geschichte eine solche Reaktion hervorgerufen hat! Ein Mann hat mir einen Brief geschrieben, in dem stand: »Sie tun mir furchtbar leid. Ich könnte Ihnen ein Haus kaufen, ein Auto – alles, was Sie wollen.« Natürlich möchte ich Geld haben und schöne Dinge. Aber ich bin niemand, der einem leidtun sollte. Und ich weiß auch, dass materielle Dinge das Herz nicht zufrieden machen können. Auf diesen Brief habe ich gar nicht erst geantwortet.

san: Honorativ am Ende des Nachnamens, vergleichbar mit »Herr« bzw. »Frau«.

»Shoko, bitte hör nie auf, an dich zu glauben …« 

Mein Wissen über die Welt ist sicherlich begrenzt und mein Schreibstil mag spröde sein, aber ich hatte immer die Worte meines Vaters im Kopf, als ich versucht habe, mein Bestes zu geben. Meine ungeschickte Prosa wurde von so vielen Menschen akzeptiert: Yakuza und Nicht-Yakuza, in Japan und im Ausland. Das ist nur ein Beweis dafür, dass sich der Weg vor einem tatsächlich öffnet, wenn man an sich glaubt und sein Möglichstes gibt. Natürlich ist der Erfolg dieses Buches zum größten Teil Ihnen zu verdanken, den Lesern, die es ausgesucht und gelesen haben und dafür möchte ich Ihnen aus tiefstem Herzen danken.

2005 wurde meine Tochter geboren. Ihr Vater hat nichts mit der Yakuza zu tun, doch unsere Beziehung war ziemlich schwierig, daher bin ich nun eine alleinerziehende Mutter4› Hinweis. Früher habe ich mir nicht vorstellen können, ein Kind zu haben, es gab Zeiten, in denen es unglaublich schwer war, meine Tochter großzuziehen. Aber ich habe viel von ihr gelernt, und manchmal scheint es mir, als würden wir zwei zusammen erwachsen werden. Außerdem macht die Freude des Mutterseins alle Schwierigkeiten wieder wett. Meine Tochter erinnert mich an meine eigene Kindheit und daran, dass es auch gute Momente gab, selbst als meine Familie schwere Zeiten durchlebte. Familie – ich habe lange gebraucht, um das wirklich schätzen zu können, aber heute weiß ich, dass meine Familie der Platz ist, an dem ich mich immer am wohlsten gefühlt habe. Und jetzt, da ich eine Tochter habe – meine eigene Familie –, macht mich das glücklicher als alles andere auf der Welt.

Alleinerziehende Mütter sind in Japan eher ungewöhnlich und in der Gesellschaft nur wenig akzeptiert.

Shoko Tendo

Tokio, 2008

1. WOLKEN, DIE VORÜBERZIEHEN

Im Winter 1968 wurde ich als Tochter eines Yakuza geboren.

Ich war die zweite Tochter meines Vaters Hiroyasu und meiner Mutter Satomi Tendo. Insgesamt waren wir vier Geschwister: Mein großer Bruder Daiki war zwölf Jahre älter als ich, meine Schwester Maki war zwei Jahre älter und unsere Jüngste, Natsuki, war fünf Jahre jünger als ich. Daiki war für mich immer mein »großer Bruder«, Maki war »Maki-chan5 Hinweis« und Natsuki immer »Na-chan«.

chan: Suffix für vertraute Personen und Kinder.

Anfangs wohnten wir in einem Haus in Toyonaka, im Norden von Osaka, doch schon bald zogen wir in ein neues Haus im vornehmen Sakai. Es war ein wunderschönes Haus, das zur Straße hin von großen eisernen Flügeltoren abgeschirmt wurde, herrliche Rhododendren blühten auf beiden Seiten eines Weges aus Pflastersteinen, der zum Eingang führte. Unsere Eltern und jeder von uns hatte ein eigenes Schlafzimmer, es gab ein Ankleidezimmer, ein Esszimmer, zwei Zimmer im japanischen Stil mit Tatami-Matten und ein Geschäftszimmer im westlichen Stil, in dem Vater seine Geschäftspartner empfing. Weil das ganze Haus so neu war, wehte noch der Duft von frischem Holz durch alle Zimmer. Alles war viel zu groß für uns, es gab mehr Platz, als wir eigentlich brauchten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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