Ich will es obszön | Erotische Geschichten - Mandy Moore - E-Book

Ich will es obszön | Erotische Geschichten E-Book

Mandy Moore

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 176 Taschenbuchseiten ...   Liebe Leserinnen, liebe Leser, hier die 33. Sammlung meiner Lieblings-Erotikgeschichten - weitere werden folgen! Lass Dich von der verwegenen Erotik mitreißen und fühle die wollüstig nassen Körper in diesen und weiteren erotischen Geschichten: Michelle treibt es im Urlaub gleich mit fünf schwarzen Hotelangestellten, Vanessa und ihr Chef fallen auf einer Geschäftsreise wild übereinander her, Annelie lässt sich auf ein scharfes Dominanzspiel mit ihrer Nachbarin ein, eine Sklavin ist ungehorsam und wird dafür hart bestraft. Es kommen allerlei Sextoys und Utensilien für Rollenspiele zum Einsatz, was das Ganze noch geiler macht ...   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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EPUB
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Seitenzahl: 469

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Ich will es obszön | Erotische Geschichten

von Mandy Moore

 

Mandy Moore wurde 1969 in Köln geboren. Geprägt durch ihr Geburtsjahr und die damit verbundene Flower-Power-Bewegung, war sie in puncto Sexualität schon in frühester Jugend sehr freizügig. Dadurch kam sie in Verbindung mit den unterschiedlichsten Sexpartnern, mit denen sie immer wieder neue Spielarten ausprobierte. Sie lernte, sich zu unterwerfen, fand aber ebenso Gefallen am dominanten Part. Mandy Moore wollte diese Erfahrungen nicht nur erleben, sondern auch festhalten. So begann sie, ihre Liebesabenteuer aufzuschreiben. Zudem sammelte sie erotische Geschichten von Freunden und Bekannten, die nun als Kurzgeschichten-Sammlungen veröffentlicht werden.Ihr Drang, die Welt der Körperlichkeit und Sinnlichkeit in sich aufzusaugen, ist noch lange nicht gestillt.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © wisky @ 123RF.com © vectorwin @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750750289

www.blue-panther-books.de

Lucy Eva Gonzalez

Nackt in der Verkehrskontrolle | Erotische Geschichte

Nackt in der Verkehrskontrolle

Ich schaue auf meinen Wandkalender. Auf den Tag genau vor einem Jahr hat meine ältere Schwester Klara beschlossen, nach Italien zu ziehen. Seitdem ist kein einziger Tag vergangen, an dem ich sie nicht schmerzlich vermisse. Wir waren von klein auf schon immer ein Herz und eine Seele und ich konnte und kann mich stets auf sie verlassen.

Selbst jetzt, wo sie mehr als tausend Kilometer entfernt wohnt, darf ich sie zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen, wenn ich ihren Rat brauche. Und das ist wirklich oft der Fall. Wir zwei könnten nämlich unterschiedlicher nicht sein.

Klara ist wie unsere Mutter. Sie handelt stets überlegt und denkt nach, bevor ein Wort über ihre Lippen kommt. Ich hingegen bin wie unser Vater. Ich bin aufbrausend und fühle mich recht schnell ungerecht behandelt, was ich dann auch gern laut in die Welt hinausposaune.

Auch was Männer betrifft, sind wir völlig konträr.

Klara mag es bodenständig, um nicht zu sagen langweilig, und wünscht sich nichts mehr, als irgendwann in den Ehehafen einzulaufen und mindestens zwei Kinder in die Welt zu setzen.

Mich hingegen nervt Kindergeschrei. Außerdem finde ich den Gedanken erschreckend, mein Leben lang nur mit einem Mann zusammen zu sein. Aufregender, abwechslungsreicher Sex ist für mich essenziell und den gibt es in einer Beziehung irgendwann einfach nicht mehr. Und jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Lügner. Meine längste Beziehung dauerte gerade mal sechs Monate und schon nach dieser Zeit habe ich mich im Bett gelangweilt. Aber vielleicht bin ich ja einfach auch nur viel zu anspruchsvoll.

Lächelnd betrachte ich meine beiden gepackten Taschen. In wenigen Stunden werde ich Klara endlich wiedersehen. Das erste Mal, seit sie weg ist, und ich freue mich wie verrückt. Ich nehme mein Gepäck, verschließe die Tür und steige in meinen alten Geländewagen, auf den ich mich mindestens genauso verlassen kann wie auf meine Schwester. Zwei Wochen italienische Sonne, weißer Strand und gutes Essen genießen, da kommt Freude auf. Ich lächle. Wer weiß, vielleicht gibt es ja außerdem die ein oder andere Begegnung mit einem der berühmt-berüchtigten heißblütigen Italiener? Wie immer bin ich für alles offen. Ich stecke meinen USB-Stick an. Für die lange Fahrt habe ich extra italienische Schlager gespeichert. Die bringen mich von der ersten Minute an in die richtige Stimmung. La dolce vita, was will man mehr!

Fröhlich summend fahre ich auf die Autobahn auf. Die nächsten Stunden werde ich hier verbringen, aber das macht mir nichts aus. Ich bin gern allein unterwegs. Klara hat mir eine genaue Wegbeschreibung gemailt und ich bin zuversichtlich, dass ich ihr neues Zuhause auf Anhieb finden werde. Genau genommen kenne ich es bereits dank unzähliger Fotos, die mir Klara geschickt hat. Und ich muss sagen, die durchaus ansprechende Finca ist wirklich sehr schön und ein wenig beneide ich Klara schon, auch wenn sie mir persönlich etwas zu abgelegen wäre. Aber meine Schwester liebt die Natur und die Ruhe. Auch in diesem Punkt unterscheiden wir uns massiv.

Ich gehe gern aus, treffe mich mit Freunden, mache bis in die Morgenstunden Party. Langeweile ist mir ein Graus. Während ich so dahingleite und mich von keinem noch so dicht auffahrenden Wagen drängen lasse, schneller als erlaubt zu fahren, habe ich mehr als genug Zeit, gedanklich in die Vergangenheit zu reisen.

Klara war schon in der Schule die Motiviertere von uns beiden. Ich habe immer schon einen großen Bogen um Anstrengungen gemacht und hatte nie Ambitionen, mehr zu schaffen, als gerade so durchzukommen. Klara hingegen wollte immer die Klassenbeste sein. So war es nicht verwunderlich, dass ich mich mit einer kaufmännischen Lehre zufriedengab, während sie eine große Karriere anstrebte. Aber das alles tat unserem guten Verhältnis keinen Abbruch. Wir standen weder jemals in Konkurrenz noch versuchte eine die andere zu ändern. Und auch unsere Eltern versuchten nicht, unsere Charaktere zu verändern, wofür ich ihnen wirklich sehr, sehr dankbar bin.

Ich schlug den Weg des geringsten Widerstands ein. Klara hingegen bastelte eifrig an ihrer Karriere und erreichte, was sie sich zum Ziel gesetzt hatte. Vor einem Jahr erhielt sie dann dieses unglaubliche Angebot, eine führende Position in Florenz zu übernehmen. Sie bezog auch mich in ihre Entscheidung mit ein, aber natürlich hatte ich absolut kein Recht, ihr davon abzuraten. Doch das hätte ich ohnehin niemals getan. Jeder sollte so leben dürfen, wie er es für richtig hält.

Der Abschied, wenige Wochen später, war sehr tränenreich ausgefallen, und ich hatte versprochen, Klara zu besuchen, sobald es möglich war. Sie selbst würde arbeitsbedingt nicht so schnell abkömmlich sein. Eigentlich hatte ich mich schon vor vier Monaten auf den Weg machen wollen, aber dann war mir eine Erkältung dazwischengekommen und ich hatte die Reise auf unbestimmte Zeit verschieben müssen.

Aber jetzt war es endlich so weit. Keine drei Stunden trennten mich jetzt noch von Klaras Umarmung. Ich habe Hunger und nehme die Abfahrt auf einen Parkplatz. Nur wenige Autos parken hier, aber einige Lkws. Ein Fahrer wird gerade von zwei italienischen Polizisten unter die Lupe genommen.

Ich steh unheimlich auf uniformierte Männer. Sie sehen so unheimlich sexy aus, erst recht, wenn es sich wie in diesem Fall um zwei sehr attraktive, dunkelhaarige Südländer handelt. Ich will auf gar keinen Fall zurückfahren, ohne herausgefunden zu haben, ob es stimmt, was man über die Größe, Ausdauer und Stoßkraft der italienischen Männer behauptet. Klara konnte mir in dieser Hinsicht keine Auskunft geben. Sie hatte zwar seit ein paar Wochen einen Freund, aber der war Schwede. Das schaffte auch nur sie. Umgeben von heißblütigen Italienern, verknallte sie sich ausgerechnet in einen Kerl aus dem hohen Norden.

Ich stelle den Motor ab und steige aus dem Wagen. Es ist früher Nachmittag und brütend heiß. Während ich mir einen Schattenplatz suche, mein belegtes Brot esse und meine Limo trinke, lasse ich meinen Blick über die in ihre Kontrolle vertieften Polizisten schweifen.

Beide tragen dunkelblaue, kurzärmlige Hemden, die in ihren engen blauen Hosen stecken. Ihre Kappen sind tief in ihre Gesichter gezogen und ihre Augen von dunklen Sonnenbrillen verdeckt. Die protzigen Chronometer an ihren Handgelenken machen mich genauso heiß wie die schwarzen Stiefel, die ihnen ein besonders gefährliches Aussehen verleihen. Den Männern scheint die Hitze nicht das Geringste auszumachen. Die Waffe an ihrer Hüfte ist sozusagen das Tüpfelchen auf dem i. Von den beiden wollte ich mich nur zu gern verhaften und ausgiebig verhören lassen.

Mir fallen Klaras mahnende Worte ein.

»In Italien versteht man, was Verkehrssünder betrifft, überhaupt keinen Spaß. Halte dich bitte unbedingt an die Verkehrsregeln und vor allem an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, wenn du nicht mit dem Zug nach Hause fahren willst«, hatte sie mich eindringlich gewarnt. »Die fackeln hier nämlich nicht lange herum und nehmen dir unter Umständen sogar deinen Wagen weg, ohne dass du etwas dagegen tun kannst.« Aber ich ertappe mich bei der Überlegung, was ich anstellen könnte, um die Aufmerksamkeit der beiden Kerle zu erregen. Leider fällt mir absolut nichts ein. Als ich die Toiletten aufsuche, wirft mir der Jüngere einen kurzen Blick zu, aber das wars dann auch schon. Als ich fünf Minuten später wieder zu meinem Wagen komme, sind die beiden bereits verschwunden. Schade. Ich steige in meinen Wagen und mache mich wieder auf den Weg.

Inzwischen bin ich auf der Landstraße, die mich durch die zugegeben herrliche toskanische Landschaft führt. Natürlich hatte ich schon Fotos davon gesehen, aber in natura ist sie schon noch um einiges schöner. Die dunklen, hohen Zypressen stehen wie Soldaten da und ragen kerzengerade in den wolkenlosen Himmel. Die grüne Landschaft wird durchzogen von sich windenden Wegen, die zu abgelegenen Steinhäusern führen. Aber es gibt auch palastähnliche Anwesen, die meisten von ihnen von Weinbergen umgeben. Sie sieht man schon aus weiter Ferne. Mehr und mehr kann ich verstehen, weshalb sich Klara hier so wohlfühlt. Diese Weite, dieses warme, sanfte Licht, diese klare Luft. In Summe ist das schon herrlich.

In meinem Wagen ist es heiß, obwohl ich die Klimaanlage eingeschaltet habe. Mir schwant Schreckliches. Bei der letzten Inspektion meinte der Mechaniker, dass sie bald den Geist aufgeben würde. Aber bitte nicht ausgerechnet jetzt. Ich klopfe auf das Lämpchen der Klimaanlage, das nicht mehr leuchtet. Als ob das etwas bringen würde.

»Komm schon, du verdammtes Mistding«, fluche ich, aber auch das löst natürlich nicht mein Problem. Ich öffne die Seitenfenster, was jedoch nur wenig Abkühlung bringt. Außerdem habe ich keine Lust, mich in der Zugluft zu erkälten und meinen wohlverdienten Urlaub vielleicht sogar im Bett verbringen zu müssen. Ich fahre weiter und überlege, was ich tun kann, um Abhilfe zu schaffen. Nun ist es nicht mehr allzu weit bis zu Klaras Haus und auf meinem Weg dorthin komme ich laut Landkarte durch keine größeren Ortschaften mehr. Zudem muss ich niemanden um den Weg fragen und es ist sehr wenig Verkehr auf dieser einsamen Strecke. Ich bin quasi allein unterwegs. Es wird also weder jemandem auffallen noch jemanden stören, wenn ich den Rest meiner Reise völlig textilfrei hinter mich bringe. Ja, das ist die rettende Idee. Jetzt muss ich nur noch einen geeigneten Platz finden, an dem ich mich ungesehen entblättern kann.

Nach ein paar Hundert Metern entdecke ich eine schmale Straße, die an einem kleinen Pinienwald vorbeiführt. Das ist die Gelegenheit. Ich blinke, biege ein und stelle den Wagen so ab, dass ich hinter den Bäumen Deckung finde. Ich sehe mich um. Weit oben auf einem entfernten Hügel kann ich ein Haus erkennen, aber selbst mit einem Fernglas kann man unmöglich sehen, was ich hier unten treibe. Ich steige aus und schlüpfe hastig aus meiner Hose und dem Slip, dann befreie ich mich von meinem Shirt und dem BH. Der warme Wind auf meiner nackten Haut fühlt sich einfach nur fantastisch an. Das tut so gut. Ich lobe mich selbst für diesen Geniestreich, steige wieder ein, werfe meine Sachen auf den Beifahrersitz und lenke meinen Wagen auf die Landstraße zurück. Vergnügt singe ich lautstark zu einem großen italienischen Hit. Ich sehe Klaras erstauntes Gesicht vor mir, wenn ich nackt aussteige, aber sie ist schließlich einiges von mir gewohnt und dadurch nicht so schnell zu schockieren. Ich sehe in den Rückspiegel. Kein Wagen fährt hinter mir und die letzte halbe Stunde sind mir höchstens drei entgegengekommen. Hier steppt wirklich nicht der Bär. Klara hat mir aber erklärt, dass sie nur eine gute halbe Autostunde von Florenz entfernt wohnt, und mir versichert, dass wir dort ganz bestimmt sehr viel Spaß haben werden. Ich hoffe sehr, sie hat nicht geflunkert.

Ich sehe wieder in den Rückspiegel. Jetzt fährt ein Motorrad hinter mir. Es überholt mich und der Fahrer sieht zu mir herüber. Das Visier des Fahrers ist dunkel getönt. Er sieht also mit Sicherheit nicht, dass ich nackt bin. Erst als er vor mir fährt, sehe ich, dass es eine Polizeimaschine ist. Ich denke nur: Hoffentlich hält er mich nicht auf. Aber da signalisiert er mir bereits mit einer Handbewegung rechts ranzufahren. Ich sehe zu meinen Sachen. Ich kann unmöglich auch nur ein Teil davon anziehen, ohne von der Fahrbahn abzukommen. Mir wird noch heißer, als mir ohnehin schon ist, und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Verflucht, was tu ich denn jetzt bloß? Ich folge dem Polizisten auf den kleinen Rastplatz und stelle den Motor ab. In meinem Kopf rattert es. Egal, was ich auch sage, er wird ganz sicher wenig Verständnis für mich aufbringen, fürchte ich.

Ich beobachte, wie er von seinem Motorrad steigt, seinen Helm abnimmt und ihn auf seinen Sitz legt. Der Kerl sieht verdammt gut aus in seiner blauen Lederuniform und den schwarzen Stiefeln. Er ist groß, unrasiert und hat breite Schultern. Mit versteinerter Miene kommt er lässig auf mich zu. Natürlich bleibt mir nichts anderes übrig, als das Fenster herunterzukurbeln. Die Option, in die Pedale zu steigen und davonzubrausen, brauche ich erst gar nicht in Betracht zu ziehen.

»Ich bin doch nicht etwa zu schnell gefahren?« Ich spiele das schüchtern lächelnde Unschuldslamm, in der Hoffnung, es bringt irgendetwas. Der Polizist stützt sich mit einer Hand auf dem offenen Fenster ab, beugt sich zu mir hinunter und sieht mich an. Genauer gesagt sieht er auf meinen Busen. Er lächelt nicht, aber seine Augen strahlen unsagbar blau. Zugegeben, das macht meine Situation um keinen Deut besser.

»Nein, aber Sie können sich vielleicht denken, weshalb ich Sie aufhalte, oder?« Fragend zieht er eine Augenbraue hoch. Beim Klang seiner tiefen Stimme und dem Akzent stellen sich meine Nackenhaare auf. Ohne eine erkennbare Gefühlsregung betrachtet er unverhohlen meinen Busen. »Ihre Fahrzeugpapiere und Ihren Ausweis bitte.« Wenn ich seiner Bitte Folge leiste und mich zum Handschuhfach hinüberbeuge, hat er direkt meine Rückseite vor Augen. Aber anders komme ich nicht an die Papiere ran. Was solls? Im Grunde ist ohnehin schon alles egal. Zu allem Unglück kann ich die Papiere aber nicht sofort finden. Nicht zum ersten Mal nehme ich mir felsenfest vor, endlich ordentlicher zu werden. Während der Suche kann ich den Blick des Polizisten förmlich auf mir spüren, was mich wirklich sehr erregt. Endlich halte ich zumindest die Fahrzeugpapiere in meiner Hand.

»Bitte.« Zitternd reiche ich sie dem Polizisten, der sie mit versteinerter Miene durchsieht. Mein Pass befindet sich in meiner Handtasche hinter mir. Also schnalle ich mich ab, knie mich auf den Sitz und hole sie nach vorn. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was der Kerl auf diese Weise zu sehen bekommt.

»Wohin sind Sie unterwegs?«, will er wissen, als er sehr langsam meinen Pass durchblättert.

»Zu meiner Schwester«, erkläre ich freundlich.

»Um dort was zu tun?«, erneut sieht er auf meinen Busen, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken. Anhand seines Gesichtsausdruckes lässt sich nicht einschätzen, wie hoch das zu erwartende Strafausmaß sein wird. Vielleicht hat er ja Nachsicht mit mir, wenn ich weiterhin gekonnt das schwache Geschlecht spiele. Das widerstrebt zwar meinem Naturell, aber es ist wohl meine einzige Aussicht auf Erfolg.

»Ich besuche sie. Wir haben uns ein Jahr nicht gesehen«, erkläre ich weiter, in der Hoffnung, ihn milde zu stimmen. Wieder kann ich nicht sagen, ob es funktioniert. Mit den Papieren in der Hand geht er bedächtig um den Wagen. Ich habe leider das Gefühl, dass er auf der Suche nach Mängeln ist. Wenn er nur genau genug hinsieht, wird er fündig werden, das weiß ich.

Sehr lange sieht er sich meine Reifen an und auch die Plakette auf der Windschutzscheibe. Er kommt wieder ans Fenster. Mit noch ernsterem Blick. Inzwischen bin ich mir sicher, dass es gar nicht gut für mich aussieht.

»Ihre Reifen sind abgefahren und die TÜV-Plakette kann man kaum noch lesen.«

Ich ringe um eine plausible Erklärung. Aber da ich sehr stark bezweifle, dass er meine permanent herrschende Geldknappheit als Ausrede gelten lässt, halte ich wohlweislich lieber den Mund. Er reicht mir zwar meine Papiere, ist aber noch lange nicht zufrieden.

»Haben Sie ein Pannendreieck und einen Verbandskasten dabei?«, will er jetzt auch noch wissen.

»Ja, natürlich.« Zu meiner Erleichterung befindet sich beides in meinem Kofferraum.

»Ich möchte beides gern sehen«, sagt der Polizist, nachdem ich keine Anstalten mache, auszusteigen. Mir fällt mein Herz in meine nicht angezogene Hose, als mir klar wird, was das für mich bedeutet.

»Wenn möglich, heute noch«, setzt er ernst nach. Ich könnte ihm jetzt auf den Kopf zusagen, dass es ihm Spaß macht, mich so vorzuführen, aber ich wage zu bezweifeln, dass das meine Situation wesentlich verbessert. Ich atme tief durch, steige aus und gehe nach hinten, gefolgt vom Blick des Polizisten. Als ich den Kofferraum öffne, muss ich leider feststellen, dass sich die Unordentlichkeit wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben zieht. Auf den ersten Blick gibt es neben meinen zwei Reisetaschen noch so einiges anderes, das man hier findet, aber das Gesuchte ist bei meinem Glückstag natürlich nicht darunter.

Mit verschränkten Armen sieht mir der Polizist dabei zu, wie ich einige der Sachen herausstelle und andere beiseiteräume, bis ich Minuten später in der Lage bin, ihm endlich die zwei von ihm geforderten Dinge entgegenzustrecken. Wieder folgt sein prüfender Blick und wieder ist er nicht zufrieden.

»Der Inhalt Ihres Verbandskastens ist seit mehr als drei Jahren abgelaufen. Sie wissen, dass man ihn ersetzen muss?« Mit hochgezogener Augenbraue sieht er mich an.

»Ja, aber ich bin einfach noch nicht dazu gekommen. Ich habe momentan so viel um die Ohren.« Das ist eine gestotterte Lüge. Wenn das so weitergeht, werden meine sechshundert Euro, die ich in meiner Geldbörse habe, wohl für diesen Strafzettel draufgehen. Aber wenigstens ist er mit dem Pannendreieck zufrieden.

»Und für Ihren Aufzug haben Sie bestimmt auch eine plausible Erklärung.« Es huscht doch tatsächlich so etwas Ähnliches wie ein Schmunzeln über seine Lippen, als er mich ausgedehnt von oben bis unten mustert.

»Meine Klimaanlage ist ausgefallen und mir war so heiß. Es ist doch nicht verboten, nackt Auto zu fahren, oder?« Ich habe keine Ahnung, ob er mich dafür strafen kann.

»Ich bin sicher, Sie haben schon einmal etwas über Erregung öffentlichen Ärgernisses gehört.«

»Ich sitze im Wagen auf dieser einsamen Straße und hatte ganz bestimmt nicht vor auszusteigen. Es hätte mich also niemand gesehen.«

»Trotzdem ist es nicht erlaubt. Außerdem tragen sie Flip-Flops. Ich bezweifle, dass sie damit die Pedale ordentlich bedienen können.« Der Kerl hat mich wirklich am Kieker. Das Einzige, was ich jetzt noch tun kann, ist, Schadensbegrenzung zu betreiben.

»Wir sind in Italien und es ist brütend heiß, haben Sie doch etwas Verständnis für mich«, bitte ich ihn inständig.

»Tut mir leid, es gibt Gesetze, an die sich alle Verkehrsteilnehmer halten müssen, auch Sie.«

»Und was genau bedeutet das jetzt für mich?«, wage ich zu fragen.

»Nun, so wie es aussieht, müssen Sie mit einer Anzeige und einer empfindlich hohen Geldstrafe rechnen«, erwidert er trocken. Mein Magen krampft sich schmerzlich zusammen.

In diesem Moment gibt es für mich nur noch eine Möglichkeit, wie ich vielleicht ungeschoren davonkommen kann. Ich muss alles auf diese eine Karte setzen. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu, dämpfe meine Stimme und sehe den Kerl so verführerisch wie möglich an.

»Ich bin mir sicher, es gibt auch eine andere Lösung.« Um meine Worte zu unterstreichen, führe ich meine Hand in meinen Schoß. Erstaunen zeichnet sich im Gesicht des Polizisten ab.

»Ist das Ihr Ernst?«, will er wissen.

Ich lege meine andere Hand auf seinen Unterarm.

»Natürlich. Wir zwei könnten wirklich außerordentlich viel Spaß haben.«

»Steigen Sie sofort in Ihren Wagen und folgen Sie mir«, sagt der Typ streng. Verdammt, ich fürchte, spätestens jetzt sitze ich wirklich bis zum Hals in der Scheiße.

»Ich … ich.«

»Ich sagte: Sie sollen mir folgen.« Ich wage es nicht, auch nur noch einen Pieps von mir zu geben. Im Wagen sehe ich mir im Rückspiegel in die Augen.

»Das hast du ja wieder einmal erstklassig hinbekommen, Miriam. Jetzt landest du im Knast, gratuliere«, schimpfe ich mich selbst. Zitternd umfasse ich das Lenkrad und folge dem Polizisten. Ich sehe mich bereits bei Wasser und Brot in einer Gitterzelle schmachten. Wie soll ich das nur Klara erklären? Auch ihr Verständnis hat durchaus seine Grenzen.

Zu meinem Erstaunen bleiben wir nicht lange auf der Landstraße und fahren einen stark verwachsenen Kiesweg entlang. An einem Pinienwald vorbei führt er in eine nicht einsehbare Senke, in der ein verfallenes Haus steht, das selbst für italienische Verhältnisse nicht nach einem Gefängnis aussieht. Ich parke meinen Wagen neben dem Gebäude im Schatten.

»Steig aus.« Ungeduldig reißt der Polizist die Tür meines Wagens auf. Sein Blick ist nicht mehr emotionslos. Es ist pure Geilheit, die sich jetzt in seinen dunklen Augen widerspiegelt. Er nimmt mein Angebot also doch an. Bei dieser Erkenntnis fällt mir nicht nur ein Stein vom Herzen, sondern es springt vor Freude in meiner Brust. Als ich vor ihm stehe, öffnet er seine Hose und holt seinen erigierten Penis heraus. Ein ausgesprochen ansehnliches Stück.

»Avanti, mach schon, runter mit dir«, verlangt der Kerl rau. »Es gibt keine Anzeige, aber nur, wenn du alles tust, was ich will, und nur, wenn ich mit dir zufrieden bin.« Das meint er ganz bestimmt genau so, wie er es sagt. »Und jetzt leg endlich los. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.«

Lächelnd hocke ich mich hinunter, umfasse sein beschnittenes Glied und schiebe es tief in meinen Mund, so wie er es von mir erwartet. Herrlich, wie es auf meiner Zunge prickelt. Mit einer Hand stimuliere ich seine Hoden, während ich ihn ordentlich blase. So eine Strafe lass ich mir gern gefallen.

»Molto bene, weiter so.« Der Kerl legt seine Hände an meinen Kopf und saugt die warme Luft ganz tief ein. Er wäre auch der Erste, der sich über meine Blaskünste beschwert. Ich erhöhe mein Tempo und mache mich noch fester an seinem sagenhaften Ständer zu schaffen. Er füllt mich komplett aus und reicht weit zurück. Wenn ich entscheiden müsste, in welches Loch ich es am liebsten habe, ich könnte es unmöglich sagen. So ein gewaltiger Hammer fühlt sich einfach in jeder Körperöffnung fantastisch an. Ich hoffe nur, er will mehr von mir als nur diesen einfachen Blowjob. Da fühle ich mich doch glatt unterfordert.

Jetzt lecke ich an seiner Eichel und schmecke bereits die ersten Samentropfen. Er scheint ganz schön geladen zu sein, dieser Kerl. Genüsslich spielt meine Zunge mit seinem Schaft und mit seinen prallen Eiern. Er bäumt sich mit halb geschlossenen Augen stöhnend auf. Ja, ich weiß, was Männern gefällt, egal welcher Nationalität sie angehören. Ich habe mich einmal von einem Japaner abschleppen lassen und auch er war wie Wachs in meinen Händen und meinem Mund.

Der Polizist hält jetzt meinen Kopf fest und zwingt mich so dazu, ihn wieder voll und ganz in meinem Mund aufzunehmen. Ich lege meine Hände an seinen Hintern, dessen Festigkeit ich sogar durch das Leder spüren kann, und lasse es mir von ihm oral besorgen. Keuchend stößt er hart zu. Seine heiße Spitze in meinem Rachen geilt auch mich auf. Ich hoffe sehr, dass auch ich bei dieser Strafe noch voll auf meine Kosten komme. Er zieht sein Glied aus meinem Mund und sieht mich grinsend an.

»Heb deinen Arm«, verlangt er von mir.

»Was?« Ich habe keine Ahnung, was das werden soll.

»Tu, was ich sage«, fordert er noch eindringlicher. »Oder willst du die Strafe doch lieber in Scheinen begleichen?« Das will ich natürlich nicht, also hebe ich meinen Arm. Was jetzt kommt, habe ich noch nie erlebt. Der Kerl legt seinen Ständer in meine rechte Achselhöhle. Ich senke meinen Arm, presse ihn fest an mich und nehme ihn so ordentlich in die Mangel. Grinsend stößt er zu. »So machen wir das in Italien«, erklärt er mir keuchend. Ich bin begeistert.

»Mamma mia!«, schreit er schon im nächsten Moment, zieht seinen Schwanz heraus und macht mich mit seinem heißen Sperma voll. Ich kann es überall spüren: auf meinem Gesicht, meinem Busen, meinem Bauch. Ich weiß, was als Nächstes kommt. Geile Männer sind so berechenbar. Alle wollen immer saubergeleckt werden. Grinsend sieht der Kerl auf mich hinunter. »Du machst das wirklich sehr gut.« Er zieht mich zu sich hoch und drückt mich unsanft rücklings an meinen Wagen. Was für ein Glück, es gibt noch eine Strafe.

»Streck deine Arme nach oben«, verlangt er, nimmt die Handschellen von seinem Gürtel und macht mich an meinem Gepäckträger fest. So bin ich ihm völlig ausgeliefert, was mich nicht in Panik versetzt.

Grinsend zieht er seine Pistole aus dem Holster und führt den harten Lauf an meine Lippen.

»Nimm ihn in deinen Mund.«

Hart und kühl spüre ich das Eisen auf meiner Zunge. Verdammt, macht mich dieses Spiel geil. Von meinen Lippen führt er die Waffe nun zu meinen Brüsten und reizt meine ohnehin bereits stahlharten Knospen damit.

Jetzt tut er, was ich gehofft hatte. Ich seufze vor Wonne, als ich den kalten Stahl zwischen meinen Beinen spüre. Für seinen Gemütszustand erstaunlich behutsam streicht er die Innenseite meiner Schenkel entlang, kommt wieder in meinen Schoß. Mit einer Hand hebt er mein rechtes Bein an, mit der anderen führt er den Lauf in meine feuchte Vagina ein. Ich lege meinen Kopf an das warme Blech und stöhne. Was für ein Glück, dass ich gegen so viele Gesetze verstoßen habe. Ich hätte Klara wirklich schon viel früher besuchen sollen.

Grinsend steckt er die Waffe wieder in das Pistolenholster zurück. Jetzt hat er meine Brüste im Visier. Er nimmt sie in seine Hände und knetet sie.

»Hast du eigentlich einen Waffenschein für diese heißen Dinger?«, fragend sieht er mich an.

»Nein, habe ich nicht.«

»Dann haben wir hier ein weiteres, wirklich sehr, sehr schweres Vergehen.« Er nimmt meine Nippel zwischen seine Finger und bearbeitet sie grinsend, bis sie hart wie Beton sind. Jetzt steckt er sie abwechselnd in seinen Mund und beißt hinein. Ein Schmerz, der meine Lust noch weiter steigert. Als er damit fertig ist, kommt er zwischen meine Beine. Er rammt seine Finger, es sind mindestens zwei, tief in meine Scheide. Noch niemals zuvor war ich einem Mann derartig ausgeliefert. Ein Gefühl, das unbestritten für den Extrakick sorgt.

Er leckt mich und reizt meine Klitoris mit seinem Bart. Verdammt, sehr lange halte ich das nicht mehr aus. Endlich lässt er wieder von mir ab, aber nur um seinen Prügel zu packen, der trotz des gewaltigen Gusses nichts von seiner Härte und Größe eingebüßt hat. Ich darf mich also noch auf so einiges gefasst machen.

Jetzt geht es richtig ans Strafe abkassieren, das kann ich ganz deutlich in den lüsternen Augen des Kerls sehen. Hart schiebt er sich keuchend zwischen meine Beine. Als ich ihn tief in mir habe, umfasst er meine Schenkel, hebt mich hoch und drückt mich fest an den Wagen. Ich habe keine Chance. Er küsst mich, schiebt seine gierige Zunge tief in meinen Schlund und treibt seinen Schwanz immer tiefer in mich hinein. So von einem Mann genommen zu werden, ist grandios.

Bei seiner energischen Vorgehensweise bleibt mir fast die Luft weg und von den Handschellen tun mir inzwischen meine Handgelenke weh, aber das alles bekomme ich nur am Rande mit, ist doch beinahe die ganze Aufmerksamkeit in meinem Unterleib gebündelt.

Ich spüre seinen heißen Atem auf der Haut, meine Nase umweht der Duft von Leder und Schweiß und der Kerl stößt mich immer schneller. Mein Unterleib steht unter Strom, meine Vagina zieht sich sekundenlang zusammen und beschert mir so einen Orgasmus, der seinesgleichen sucht.

»Und jetzt kommt deine Rückseite dran.« Der Polizist ist wirklich eine Granate. Er zieht seinen Penis aus mir heraus, packt mich an der Taille und dreht mich mit dem Gesicht zum Wagen. Es ist ihm egal, dass das mit den Handschellen sehr schmerzhaft für mich ist. Mit seinen Stiefeln grätscht er meine Beine auseinander und zieht mit den Händen mein Becken so weit nach hinten, wie es unter diesen Umständen möglich ist. Ich habe alle Mühe, mir dabei nicht beide Schultern auszukugeln. Nur gut, dass ich viel Sport betreibe und so beweglich bin.

Ich schwitze und meine Arme werden langsam taub. Aber dafür herrscht umso mehr Leben in meinem Hintern, der sich sehr freut, die Zunge des zügellosen Polizisten zu spüren zu bekommen. Und spätestens als er mit seinem Ständer ansetzt, habe ich ohnehin jeden Schmerz vergessen. So rücksichtslos wie bereits zuvor dringt er keuchend in meinen Hintern ein. Ich mag Männer, die richtig zupacken, wenns notwendig ist. Und bei meinem Hintern ist das notwendig, denn obwohl er weiß, wie gut sich ein Schwanz anfühlt, wehrt er sich anfangs immer wieder aufs Neue gegen einen solchen Eindringling. Aber das ist für diesen Kerl kein Problem. Inzwischen bin ich sicher, dass ich nicht die Erste bin, die einem Strafzettel auf diese Art entgeht.

Ich lächele zufrieden. Obwohl ich noch kaum etwas davon zu sehen bekommen habe, gefällt mir dieses Land jetzt schon ausgesprochen gut.

»Bellissima, was für ein enger Hintern!« Er schlägt mit der flachen Hand ein paar Mal auf meine Pobacken, dann legt er seine Hände an meine Brüste und rammelt mich, dass mir fast schwindelig wird. In dieser Situation machen die Handschellen durchaus Sinn. Auch ich bin begeistert, steht mein nächster Orgasmus doch unmittelbar bevor. Und auch der Kerl zerplatzt schon wieder. Er bleibt bis zum Anschlag in mir und ergießt sich jetzt auch noch in meinem Hintern. Dabei schreit er irgendwelche italienischen Worte, die ich allesamt nicht verstehe. Wow, was für ein ereignisreicher Tag. Als er mich freigibt, spüre ich seinen Saft, der aus mir herausfließt. Er schließt die Handschellen wieder auf. Ich reibe meine schmerzenden, roten Handgelenke und drehe mich zu dem Polizisten um. Er hat seinen Schwanz schon wieder eingepackt.

»Okay, ich werde ausnahmsweise von einer Anzeige absehen«, sagt er. Jetzt hat er wieder diesen ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn. In seiner Lederuniform ist ihm ordentlich heiß geworden. Er setzt seinen Helm auf, steigt auf das Motorrad und fährt davon. Ich aber bleibe noch eine Weile, um abzukühlen und um wirklich zu begreifen, was mir eben widerfahren ist. Nur schade, dass ich das niemandem erzählen kann, schon gar nicht Klara. Ich sehe auf meine Armbanduhr. Sie wird sich schon wundern, wo ich bleibe. Inzwischen hat auch die äußere Hitze etwas nachgelassen und ich ziehe mich wieder an. Ich steige in meinen Wagen, starte den Motor und fahre zurück auf die Landstraße. Noch fröhlicher als zuvor summe ich zu den Liedern, die von der italienischen Leichtigkeit erzählen.

Eine Stunde später stehe ich endlich vor Klaras entzückendem Haus, das noch viel hübscher als auf den Fotos ist. Mit weit ausgebreiteten Armen kommt sie lachend auf mich zu.

»Miriam, schön, dass du da bist!« Wir umarmen uns und drücken uns ewig lang ganz, ganz fest. Meine Schwester zu spüren, ist ein wundervolles Gefühl. Fragend legt sie ihre Hände auf meine Arme und sieht mich recht besorgt an.

»Wo warst du? Ich habe mir schon große Sorgen gemacht.«

»Ich habe die falsche Abzweigung genommen.« Ich denke, diese kleine Notlüge ist mir an dieser Stelle durchaus gestattet. Klara legt die flache Hand theatralisch auf ihr Herz.

»Bin ich froh. Zurzeit sind nämlich Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgeben. Sie halten Urlauberinnen wegen irgendwelcher Vergehen auf und drohen mit hohen Geldstrafen. Und jetzt kommts. Wenn die Frauen aber zum Sex bereit sind, müssen sie nichts bezahlen«, sagt sie sichtlich entrüstet. Fürsorglich legt sie den Arm um mich und führt mich zum Haus. »So ein Glück, dass du nicht an so einen Kerl geraten bist.«

»Ja, was für ein großes Glück«, sage ich und lächle in mich hinein.

Susie Branagan

Die devote MILF - gequält von der Schlampe nebenan | Erotische Geschichte

Die devote MILF - gequält von der Schlampe nebenan

Es war nicht viel los an diesem Frühsommer-Nachmittag. Die allmählich kräftiger werdende Sonne sorgte bereits für angenehme Temperaturen in dem gepflegten Vorstadtviertel. Annelie spielte im Garten ihres Elternhauses mit ihrem Hund, einem Golden Retriever. Er konnte gar nicht genug davon bekommen, der fliegenden Frisbeescheibe hinterherzulaufen. Er schnappte sie sich in der Luft und brachte sie Annelie zurück, die sie direkt wieder fortwarf.

Annelie war mittlerweile zwanzig Jahre alt. Vorletztes Jahr hatte sie die Schule abgeschlossen und machte eine Ausbildung zur Bürokauffrau. Deshalb wohnte sie noch bei ihren Eltern, kümmerte sich ab und zu um das Haus und den Hund. So wie dieses Wochenende, das ihre Eltern in Hamburg verbrachten. Ihr Bruder war mit seinen Kumpeln unterwegs. Vor Sonntagabend war also mit niemandem zu rechnen.

»Lauf, Hasso!« Wieder warf Annelie die Scheibe quer durch den Garten.

Dabei wurde sie von ihrer Nachbarin Susanne beobachtet. Sie hatte es sich auf der Terrasse in ihrem Liegestuhl bequem gemacht. Die Markise spendete reichlich Schatten, trotzdem trug sie nur einen Bikini. Susanne war Mitte vierzig, sportlich und attraktiv. Sie joggte mindestens zweimal die Woche und machte zusätzlich noch ein wenig Krafttraining – Bauch, Beine, Po. Ihr dunkles Haar und ihre klassische Frisur gaben ihr fast schon ein etwas strenges Aussehen. Doch dieser Eindruck täuschte.

Annelie lachte, als sie Susanne bemerkte. »Hallo Susanne, auch allein dieses Wochenende?«

»Ja, Manfred ist mal wieder auf Geschäftsreise und kommt erst am Dienstag zurück. Und die Kinder sind mit dem Sportverein beim Zelten.«

Annelie lief ein bisschen zurück, um Abstand von Hasso zu bekommen, bevor sie das Frisbee ein weiteres Mal warf. Ihr langes blondes Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, ein Basecap schützte ihr Gesicht vor der Sonne. Sie trug ein ärmelloses Top, unter dem ihr schwarzer BH ein wenig zu sehen war. Ihre kurzen Shorts brachten ihre langen Beine gut zur Geltung, auch wenn ihre weißen Sneakers dazu fast ein wenig klobig wirkten.

Susanne seufzte, als sie Annelies Brüste ins Visier nahm, die beim Laufen trotz BH ein wenig wippten. Sie liebte ihren Mann nach all den Jahren nach wie vor. Doch schon seit Längerem bemerkte sie, dass sich ihre erotischen Fantasien mehr und mehr um Frauen drehten, obwohl sie ihren Manfred weiterhin anziehend fand. Doch nicht nur das. Sie wollte nicht nur eine Frau lieben, sondern auch von ihr dominiert werden. Annelie war mittlerweile zu einer attraktiven jungen Frau herangewachsen, was Susanne nicht entgangen war. Oft spielte sie in ihren Fantasien eine Rolle, dann verwarf sie die jedoch jedes Mal wieder. Das kann ich nicht machen, dachte sie. Sie hat ja noch nie einen Freund gehabt. Fast plagte sie schon ein schlechtes Gewissen, während sie Annelie durch ihre Sonnenbrille beobachtete. Gefühlschaos pur.

Noch eine Weile sah sie Annelie beim Spielen zu. Dann nahm sie all ihren Mut zusammen, obwohl ihre Frage an sich harmlos war. »Annelie«, rief sie. »Magst du rüberkommen, was trinken? Ich hab Eistee kalt stehen. Es ist so heiß in der Sonne.«

»Ja, gleich, ich bringe eben Hasso rein. Dann komme ich.«

Annelie verschwand kurz im Haus, kehrte ohne Hasso zurück. Zwischen den Grundstücken gab es zwar einen flachen Gartenzaun, aber auch ein kleines Türchen. So gelangte sie direkt über den Rasen zu Susanne auf die Terrasse, ohne außenherum über die Straße zu laufen. »Da bin ich.«

Susanne betrachtete Annelie und sog ihren Anblick in sich auf. Schöne weibliche Proportionen, weibliche Hüften, große, junge Brüste. Dazu ein hübsches, natürliches Gesicht. »Lass uns reingehen, Annelie. Hier draußen ist es zu heiß. Komm mit ins Wohnzimmer.« Susanne stand auf, zog sich ihr fast durchsichtiges weißes Sommerkleid an und ging voraus.

Annelie war indes keineswegs so unbedarft, wie alle vermuteten, nur weil sie bisher noch nie einen Freund gehabt hatte. Sie war lesbisch, das wusste sie, hatte es aber außer ihrer besten Freundin bisher noch niemandem verraten. Annelie warf einen Blick auf Susannes Hintern. Den wollte sie später haben und alles andere auch. Sie war fest entschlossen, es heute mit Susanne zu treiben. So, wie sie dagelegen hatte auf der Terrasse, und jetzt auch noch dieses durchsichtige Kleid, das Appetit auf mehr machte. Es musste heute einfach sein.

Im Wohnzimmer angekommen, sagte Susanne: »Setz dich, ich bin gleich wieder da.« Sie zeigte auf das Sofa, verschwand kurz in der Küche. Als sie mit zwei kühlen Bechern Eistee zurückkam, nahm sie neben Annelie Platz. Sie tranken beide einen Schluck, lächelten sich verlegen an. Keine wusste, was sie jetzt sagen sollte. Stille erfüllte den Raum, in dem man buchstäblich die berühmte Nadel hätte fallen hören können, trotz des schweren Teppichs, mit dem das Wohnzimmer ausgelegt war. Verlegenheit und Stille.

Sie schauten auf den Boden und dachten beide: Und jetzt?

»Was macht die Ausbildung?«, versuchte es Susanne mit etwas Unverfänglichem.

»Macht immer noch Spaß. Im Winter werde ich fertig und auch übernommen, so wie es aussieht.«

»Das freut mich, Annelie. Gut siehst du übrigens aus.«

»Danke, du auch.« Wieder schaute Annelie auf den Boden. Der Klang in Susannes Stimme ließ keine Zweifel zu. Sie dachten beide dasselbe.

»Warte mal einen Moment, ich bin gleich wieder da.« Susanne verschwand im Flur und ging die Treppe hinauf in den ersten Stock.

Puh, das war ja was, dachte Annelie. Was soll ich jetzt machen? Abhauen? Aber dann war es das sicherlich. Sie überlegte einen Moment. Ach was, ich bleib jetzt hier.

Annelie schnappte sich ein Lifestyle-Magazin, das auf dem Wohnzimmertisch lag. Interessiert blätterte sie darin – insbesondere die erotischen Darstellungen der jungen Damen, die eigentlich für eine männliche Leserschaft gedacht waren, erregten ihre Aufmerksamkeit. Es waren schöne Aufnahmen, die die Weiblichkeit der Models betonten und fast schon die Ehrfurcht der Fotografen erahnen ließen, dass sie die Models unbekleidet ablichten durften. Jede von ihnen hätte sich problemlos an einem der Jet-Set-Orte in Europa einen Millionär angeln können. Mit dem billigen Schund im Internet, wie man ihn so häufig sah, hatte dies nichts zu tun. Es war eher eine Verneigung vor der Schönheit der Frauen.

Annelie bemerkte nicht, dass Susanne wieder das Wohnzimmer betreten hatte. Erschrocken warf sie das Magazin zurück auf den Tisch. Dummerweise blieb es offen liegen, mit den eindeutigen Bildern ganz oben.

Susanne lächelte.

Mist, erwischt. Annelie fühlte sich ertappt.

»Möchtest du vielleicht ein Glas Sekt? Auch den habe ich kalt stehen.«

Den kann ich jetzt gebrauchen, dachte Annelie. »Gute Idee, nimmst du auch einen?«

»Natürlich.«

Sie stießen an und nahmen beide einen großen Schluck. Als sie die Gläser wieder abstellten, berührten sich zufällig ihre Hände.

Jetzt, schoss es Annelie durch den Kopf. Sie nahm Susannes Hand und schaute sie an, rückte dabei näher, bis sich ihre Oberschenkel berührten. Mehr als mich rauswerfen kann sie ja nicht.

Doch Susanne warf sie nicht raus. Ganz im Gegenteil, sie ließ es geschehen, rückte ihrerseits noch etwas näher an Annelie heran.

Als Annelie dies erkannte, schlang sie den Arm um Susannes Schulter, beugte sich vor und zog sie zu sich herüber, bis ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Annelie nahm ihr Basecap ab und warf es zur Seite.

Susanne öffnete die Lippen und sie küssten sich leidenschaftlich, fast eine Minute lang. Susanne ließ sich ins Sofa sinken. Annelie beugte sich vor, schob ihre Hand unter ihr Kleid, arbeitete sich hoch bis zu Susannes Brust, griff unter ihren Bikini und begann, mit Susannes Nippel zu spielen. Endlich …, dachte sie. Susanne seufzte, doch Annelie küsste sie weiter, drückte sie noch mehr ins Sofa. Susannes Herzschlag beschleunigte sich, ihre Nippel wurden hart. Susanne machte sich an Annelies Top zu schaffen, wollte es ihr über den Kopf ziehen.

Da zog Annelie sich zurück. »Darauf musst du noch ein wenig warten.« Sie beugte sich wieder vor, küsste Susanne noch leidenschaftlicher als zuvor, spielte weiter mit ihrem Nippel.

Irgendwann hielt es Susanne nicht mehr aus. »Lass uns hochgehen, Annelie …« Sie stand auf und zog Annelie fast hinter sich her.

Während sie die Treppe ins Schlafzimmer hinaufgingen, hatte Annelie einen direkten Blick auf Susannes sexy Hintern. Annelie gab ihm einen kleinen Klaps, Susanne drehte sich um und lächelte.

Die steht drauf, dachte Annelie.

Als sie das Schlafzimmer betraten, sah Annelie links auf der Kommode ein paar Bondageseile sowie eine schwarze Lederschatulle. Deswegen war sie eben also oben.

Das Zimmer war angenehm warm, Wände und Decke in weichen Farben gehalten. Das schwarze Gitterbett stand dazu in einem starken Kontrast.

Gitterbett ist gut, sinnierte Annelie. Sie strich mit ihrer Hand über eins der Seile. Neben der Schatulle lag ein zusammengefalteter Zettel. Annelie entfaltete ihn, las den darauf vermutlich mit Lippenstift geschriebenen Satz und legte den Zettel beiseite. »Darauf fährst du also ab? Kannst du haben.«

»Du kennst dich aus?« Susanne blickte Annelie ein wenig verschämt fragend, fast schon ein wenig unsicher an. Annelie war doch gerade erst zwanzig.

»Vor ein paar Jahren hatte ich auf einer Klassenfahrt mal was mit einer aus der Parallelklasse, die war schon zweimal sitzen geblieben und hat mir ein bisschen was gezeigt. Und im Netz gibt es ja auch das ein oder andere Tutorial …«

»Na hör mal.« Damit hatte Susanne jetzt nicht gerechnet.

»Und was hast du da?« Annelie öffnete die Schatulle. Zwei Nervenräder, diverse Klemmen und noch ein paar andere Spielsachen kamen zum Vorschein. »So, ein bisschen maso bist du also auch noch.«

Susanne schaute verlegen auf den Boden und erwiderte nichts.

Annelie überlegte. Schweigen erfüllte einen Moment lang den Raum.

»Zieh dich aus!« Annelie war überrascht, wie streng ihre Stimme klang. Aber ihre Worte verfehlten ihre Wirkung nicht.

Susanne gehorchte, ließ ihr Kleid zu Boden fallen, zog sich ihr Bikini-Unterteil aus. »Hilfst du mir?« Susanne drehte Annelie den Rücken zu.

Annelie öffnete den kleinen Messingclip, zog das Oberteil herunter, warf es fort. Anschließend schmiegte sie sich an Susannes Rücken und ergriff von hinten ihre Brüste. Annelie streifte ihre Sneaker ab und drehte Susanne wieder um. Erneut küssten sie sich leidenschaftlich. Annelie begann, Susanne mit der flachen Hand auf den Po zu schlagen. Erst sanft und langsam, dann schneller und fester. Susanne drückte ihren Kopf an Annelies Schulter. Annelie spürte ihren Atem, der fast schon zu einem Keuchen angeschwollen war. Weiter bearbeitete sie Susannes Hinterteil, die sich bei jedem Schlag für einen Sekundenbruchteil noch fester an Annelie schmiegte. Das Klapsen der Schläge, der Klang, wenn sie zuschlug, und Susannes Reaktion erregten Annelie.

So ging es eine ganze Weile, bis Susannes Hintern von den Schlägen ganz rot war.

Irgendwann ließ Annelie von ihr ab. »Und jetzt ins Bett, hinlegen!« Wieder war Annelie von der Strenge ihrer Stimme überrascht, wieder gehorchte Susanne sofort.

Susanne streckte sich im Bett auf der Bettdecke liegend aus, verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Annelie schnappte sich ein Bondageseil, setzte sich rittlings auf Susanne, schlang das Seil geschickt mehrfach um ihre Handgelenke und fixierte es an den Gitterstäben. »So, das sieht doch schon mal gut aus.« Sie beugte sich zu Susanne hinab, küsste sie erneut lang und leidenschaftlich.

Susanne wusste nicht, wie ihr geschah, waren doch ihre geheimsten Träume gerade dabei, Wirklichkeit zu werden. Sie war aufgeregt und zitterte ein wenig, was Annelie wiederum bemerkte.

Sie richtete sich auf und lächelte. »Schau mal.« Einen Moment später stand sie neben dem Bett. Aufreizend langsam streifte auch sie sich ihr Oberteil ab, entfernte ihr Haargummi, sodass ihre blonde Mähne so richtig zur Geltung kam. Danach öffnete sie den Reißverschluss ihrer Shorts, zog sie langsam herunter und wippte dabei ein wenig mit den Hüften. Susanne merkte, wie sie noch wuschiger wurde.

Nur noch mit ihrem schwarzen BH und Stringtanga bekleidet, setzte sich Annelie wieder in Reiterstellung auf sie. »Soll ich mich weiter ausziehen, hm?«

»Mach.«

Annelie beugte sich vor und drückte Susanne ihre Brüste ins Gesicht. Der BH kratzte ein wenig auf ihren Wangen. Susanne schloss die Augen.

»Sei nicht so ungeduldig.« Susanne war perplex, was Annelie für ein Spielchen mit ihr trieb. Voll ausgebufft. Aber es machte sie richtig heiß. Von der braven Nachbarstochter war hier nicht mehr viel zu sehen.

Annelie rutschte ein Stückchen nach unten, küsste Susanne erneut lang und leidenschaftlich, gefühlt mehrere Minuten lang, bis sie den Kuss schließlich mit einem Schmatzen beendete. »Ich hol mal die anderen Seile. Was ist das eigentlich für eine Tür da?« Annelie schaute nach rechts.

»Da geht’s direkt ins Bad.«

»So, interessant.«

Annelie ließ von Susanne ab, ging rüber zur Kommode und sortierte die Seile.

Susanne genoss die Aussicht. Mit gerade mal zwanzig hatte Annelie eine Superfigur, weiblich, sportlich, natürlich, nicht zu schlank, aber mit einer schlanken Taille. Ihre Rückansicht war extrem scharf. Der schwarze String verschwand fast vollständig zwischen ihren Pobacken, nur ein Minidreieck war oben noch zu sehen. Ihr Haar verdeckte ihren Rücken fast vollständig, sodass es aussah, als würde sie keinen BH mehr tragen.

»Hast du noch mehr Seile? Das sind ja gerade mal zwei.« Annelie wusste, was sie jetzt wollte.

»In der untersten Schublade, ganz hinten.«

»Cool, gefunden. Und Nylonstrümpfe hast du auch. Die werden wir nachher noch brauchen.«

Annelie wickelte die Seile um Susannes Fußgelenke, zog ihre Beine lang und fixierte sie an den zahlreich vorhandenen Gitterstäben. Zuletzt band sie auch noch ihre Oberarme mit zwei Seilen fest, sodass ihre Arme, verschränkt hinter ihrem Kopf liegend und doppelt fixiert an Armen und Handgelenken, so gut wie unbeweglich waren.

Annelie stand auf. »Schau mich an«, befahl sie Susanne und begann, sich langsam auszuziehen – zuerst ihren BH, dann ihren String, wobei sie wieder verführerisch mit den Hüften wippte.

Komplett nackt, holte sie die zwei Pinwheels aus der Schatulle und legte sie zwischen Susannes Beine. »Schau mal, das Fenster ist ja noch auf. Ich kann euch übrigens manchmal beim Vögeln hören, mein Zimmer ist ja direkt gegenüber. Solltest du vielleicht beim nächsten Mal dran denken …«

Annelie schloss das Fenster, hockte sich wieder in Reiterstellung auf Susannes Brust, rutschte noch höher, bis sich ihre Muschi direkt über dem Mund ihrer Nachbarin befand. »Leck mich!« Annelie drückte ihr Becken fest in Susannes Gesicht und hielt sich dabei mit beiden Händen an den Gitterstäben fest.

Susanne öffnete die Lippen und drang dabei mit ihrer Zunge so tief wie möglich in Annelie ein, saugte ein bisschen an ihren Schamlippen. Annelie begann, mit ihrem Becken auf Susannes Gesicht vor und zurück zu rutschen, vollzog manchmal schnelle Drehbewegungen. Susanne schaute nach oben, sah, wie Annelie sich ihrer Lust hingab, ihre Wangen allmählich rot wurden, ebenso ihr Dekolleté. Ihr Atem wurde schneller, wurde zum Keuchen, Stöhnen. Susanne schmeckte Annelies Mösensaft, der zu fließen begann, sich auf ihren Lippen, ihrem Kinn und ihren Wangen verteilte. Annelies Bewegungen wurden heftiger, bis auf ihr Stöhnen irgendwann ein spitzer Schrei folgte, dann hielt sie inne, keuchte wieder. Susanne fühlte das Zucken ihrer Schamlippen auf ihrem Gesicht, ihrem Mund, Annelies ersten Orgasmus mit ihr.

Nach einer Weile rutschte Annelie wieder ein Stückchen nach unten, legte sich zu Susanne. Sie küsste ihren Hals und hauchte ihr ins Ohr: »Weißt du was? Ich finde, du bist eine richtige Schlampe. Schau dich an! Liegst hier gefesselt im Ehebett mit deiner Nachbarin. Dein Gesicht ist voller Mösensaft, meinem Mösensaft!«

Annelies Worte trafen Susanne ins Mark.

»Seile und Sextoys fliegen hier rum. Wer weiß, was da noch alles in deiner Schublade liegt. Ich finde, das gehört bestraft!« Annelie erhob sich, setzte sich wieder in Reiterstellung auf Susanne, griff hinter sich und hielt ihr den Nylonstrumpf dicht vors Gesicht. »Mund auf!« Annelie drückte Susanne den Strumpf in den Mund, wickelte ihn zweimal um ihren Kopf und verknotete ihn an der Seite. »Jetzt wird es nämlich heftig!«

Sie hatte sich die beiden Pinwheels geschnappt, hielt eins in jeder Hand. Annelie begann mit ihnen langsam auf Susannes Oberarmen herumzurollen, dann weiter durch ihre rasierten Achseln, seitlich an ihren Brüsten entlang und wieder zurück nach oben.

Susanne wand ihren Oberkörper, was Annelie aufs Neue erregte.

»Das gefällt dir, hm?« Annelie lächelte. »Ich hab meinen Spaß vorhin gehabt und jetzt alle Zeit der Welt. Niemand weiß, dass wir hier sind, und vor morgen vermisst uns niemand. Ich kann mit dir machen, was ich will, die ganze Nacht. Und hören kann dich auch keiner. Aber einen kleinen Ausweg kriegst du. Wenn du es gar nicht mehr aushältst, dann zwinkere einfach mit beiden Augen. Aber überleg es dir gut! Dann ist das Spiel nämlich vorbei, ich geh rüber und du kannst es wieder mit dir selbst treiben! Vergiss das nicht!«

Annelie rollte weiterhin langsam und rhythmisch die Pinwheels über Susannes Oberarme, Achseln und seitlich an ihren Brüsten entlang. Ihre Nippel sollten erst später drankommen.

Es dauerte keine zwei Minuten, bis Susannes Reaktionen heftiger wurden. Ein dumpfes Wimmern drang durch ihren Nylonknebel, was Annelie zufrieden registrierte und sie veranlasste, das Tempo ein wenig zu erhöhen. Susanne warf den Kopf zur Seite, versuchte, ihren Oberkörper wegzudrehen, was natürlich aussichtslos war.

Annelie ließ die Zacken etwas mehr mittig über Susannes Brüste rollen. Ihre Nippel waren jetzt hart, ihr Brustkorb hob und senkte sich sichtbar.

»Schlampe, sag ich ja.« Annelie legte die Pinwheels beiseite, packte für einen kurzen Moment Susannes Nackenhaar und zog den Kopf ein wenig zurück. »Was haben wir denn hier?« Dann kniff sie einmal kurz und heftig in Susannes Nippel und schnappte sich sofort wieder die beiden Nervenräder.

***

Dreißig Minuten später war Susannes Kopf knallrot. Annelie hatte die Geschwindigkeit, mit der die Nervenräder über Susannes Arme und Brüste rollten, immer weiter erhöht, sich dabei mehr und mehr auf ihre Brüste und Achseln konzentriert und die Arme gar nicht mehr bearbeitet. Susannes Halsschlagadern traten mittlerweile hervor, etwas Schweiß war auf ihrer Stirn zu erkennen. Sie atmete heftig, warf laut schreiend ihren Oberkörper hin und her.

Es fühlte sich an, als würden sie kleine Blitze treffen. Sie schrie, so laut sie nur konnte, wissend, dass ihre Schreie im Nylonknebel verhallten, der langsam von innen feucht wurde. Annelie saß weiterhin fest auf ihr, die Bondageseile hielten Susanne problemlos in Position, für sie gab es kein Entkommen.

So, gleich flippt sie komplett aus. Mit diesem Gedanken rollte Annelie die Pinwheels so schnell sie nur konnte über Susannes Nippel. Es folgte ein langer Schrei.

»Tja, wer kleine Zettel schreibt, muss halt die Konsequenzen tragen«, meinte Annelie grinsend.

Annelies Nähe, ihre Schönheit und gleichzeitige Unerreichbarkeit trieben Susanne fast in den Wahnsinn. Da saß sie auf ihr, quälte sie mit ihren Toys. Nackt. Ihre schönen Brüste, ihre Taille, alles so nah. Sie zerrte an ihren Fesseln, vergeblich. Blitze zuckten durch ihre Nippel, während die Stachel über sie hinwegrollten.

»Geil siehst du übrigens aus. Macht echt Spaß, dich zu quälen. Und Zeit haben wir ja!«

***

Nach weiteren fünfzehn Minuten registrierte Annelie, dass Susanne völlig außer Atem war und allmählich keine Luft mehr bekam. Auch wenn sie das superheiß fand und am liebsten weitergemacht hätte, ließ sie von Susanne ab.

Zeit für eine Pause, beschloss sie. »Jetzt schauen wir mal, was wir hier noch so haben.« Sie ging kurz ins Bad, ließ die Tür aber offen, um Susanne nicht aus dem Blick zu verlieren.

Kurz darauf kam sie mit einem Make-up-Brush zurück, setzte sich ans Fußende des Bettes, löste bei Susanne das Seil von einem Fußgelenk und winkelte ihr Bein an. Schöne Beine hat sie, dachte Annelie.

»So lassen!«, bemerkte sie in strengem Ton, machte das Gleiche mit dem anderen Bein, wickelte jeweils ein langes Bondageseil mehrfach um ihre Oberschenkel, zog die Seile straff und fixierte sie am Kopfende. Anschließend band sie noch ihre Fußgelenke fest, sodass Susanne gut verzurrt mit breit gespreizten Beinen vor ihr lag.

Der Druck der Seile an ihren Schenkeln erregte Susanne ein bisschen. Ihr Puls hatte sich gerade beruhigt, nahm aber wieder an Fahrt auf. Susanne war nach wie vor überrascht, mit welcher Mischung aus jugendlicher Unbekümmertheit, Neugier und doch Bestimmtheit Annelie ihre gemeinsame Zeit gestaltete. Natur-Domme, dachte sie. Sie wollte Annelie gern sagen, wie toll sie ihre Aktion gerade fand, doch der Knebel machte das unmöglich.

Annelie holte die Nippelklemmen, legte sie aber zunächst beiseite. Stattdessen begann sie, Susannes Nippel mit ihren langen Nägeln ausgiebig zu kratzen.

Susanne wurde unruhig, begann schneller zu atmen. Nach nur wenigen Momenten waren ihre Nippel komplett steif.

»So, jetzt die hier.« Annelie legte Susanne behutsam die Klemmen an, verschraubte sie aber so fest, dass sie durch den Knebel den ersten dumpfen Laut vernahm. Nachdem sie gut saßen, spielte sie noch etwas an ihnen herum. Irgendwann drückte sie Susanne ihre Brüste ins Gesicht. Susanne atmete tief ein, sog Annelies Duft in sich auf und hätte jetzt fast alles dafür gegeben, an ihren Titten herumsaugen zu können. Doch keine Chance.

»Das mit dem Knebel kannst du vergessen, der bleibt dran.« Annelie streckte Susanne kurz die Zunge raus. Sie sah das Zungenpiercing, das Annelie wohl im Bad schnell angelegt hatte. Eine kleine Kugel aus Edelstahl. Zunächst aber drehte sie sich um, kniete jetzt verkehrtherum auf Susanne, sodass die einen prima Blick auf ihren weißen, attraktiven Hintern bekam, den sie selbstverständlich auskostete.

Annelie fing an, mit der flachen Hand hart zwischen Susannes Beine zu schlagen, unterhalb ihrer Vagina. Zunächst dort, wo ihre Oberschenkel endeten und ihr Hintern begann. Sie schlug von rechts nach links, traf mehrmals die Stelle, wo ihr Po ihre Rosette verbarg, kniff sie dort mehrmals, auch in den Damm. Ihre Vagina aber ließ sie erst einmal aus.

Nach einer Weile wurde Susannes Hintern rot. Annelie schnappte sich eins der Kopfkissen, legte es zwischen Susannes Beine und legte sich exakt dorthin, nachdem sie vorher noch ein zweites Paar Nippelklemmen aus der Schatulle geholt hatte. Diese waren mit einer schlanken Stahlkette verbunden. Annelie drückte ihren Mund fest auf Susannes Muschi, fing an zu lecken und ließ ihr Kugelpiercing durch den Schlitz an Susannes Schamlippen entlanggleiten.

Es dauerte nicht lang, da fingen Susannes Oberschenkel an zu zittern, was Annelie zufrieden wahrnahm. Sie genoss die atemberaubende Aussicht und Susannes dumpfes Wimmern, ein untrügliches Zeichen ihrer Lust. Susanne versuchte, Annelie ihr Becken entgegenzustrecken, und fing an, es heftig zu bewegen. Ein lautloses Mach schon, weiter.

Doch Annelie dachte gar nicht daran, Susanne jetzt schon kommen zu lassen. Als sie spürte, dass sie sich öffnete und auch ihr Mösensaft zu fließen begann, hörte sie einfach auf, kniete sich hin, warf das Kissen kurzerhand Richtung Kopfende. Triumphierend hielt sie die Nippelklemmen hoch. »Schau mal, was ich noch gefunden habe.« Susanne blickte auf, wimmerte kurz in der Erwartung, was nun passieren würde. Geschickt brachte Annelie die Klemmen an ihren Schamlippen an. Doch damit nicht genug. Sie verknotete ein Bondageseil an der Stahlkette, zog kräftig daran. Ein kurzer Schrei, gefangen im Nylonknebel.

»Das macht dir Spaß, hm? Wie ich schon sagte, wer kleine Zettel schreibt, muss eben die Konsequenzen tragen.«

Annelies süffisanter Tonfall machte Susanne noch heißer, als sie es sowieso schon war. Annelie wiederum ließ Susannes gedämpfte Lustschreie auf sich wirken, während sie mit dem Seil spielte, es nach Belieben langzog, wieder etwas nachgab.

Nach einigen Minuten fixierte sie das Seil am Fußende des Bettes und kniete sich darauf, wodurch es noch straffer wurde. Susanne quiekte fast ein bisschen.

»Schrei du nur, es wird dir nichts nützen!« Sie nahm den Make-up-Brush und fuhr damit an Susannes Schamlippen entlang. Erst an ihren äußeren Seiten, dann mittig. Was folgte, war ein langer Seufzer. Susanne sah an sich herab, wie sie völlig hilflos mit ihren breit gespreizten, angewinkelten Beinen vor ihrer Nachbarin lag. Sie schaute Annelie an, ihre Schönheit, ihre Brüste. Ihre Hände waren nur wenige Handbreit von ihren sensibelsten Stellen entfernt. Was bis vor ein paar Stunden noch unvorstellbar geschienen hatte, war Wirklichkeit geworden.

»Freu dich nicht zu früh.« Mit beiden Händen drückte Annelie gegen Susannes Oberschenkel, spreizte ihre Beine noch ein wenig weiter. Es klang fast wie eine Drohung. »Jetzt schauen wir mal, was du abkannst!« Sie hielt wieder in jeder Hand die verfluchten Nervenräder und fing an, damit an Susannes Schamlippen herumzufahren. Außen, weiter unten, wo die Klemmen nicht saßen, ihre Schamlippen wieder zusammenliefen. Langsam begann sie mit ihrer Lustfolter, beobachtete, wie Susanne reagierte. Zunächst fuhr sie ruhig mit den Zackenrädern über Susannes weiches Fleisch. Die versuchte wiederum vergeblich, den Zacken zu entkommen. Teuflisches Gepieke.

»Zappele nicht zu sehr, sonst fahr ich damit noch über deine Clit! Also halt still!«

Susanne erschrak. Das wäre zu heftig. Was kann ich noch mal machen, zwinkern? Sie überlegte. Nee, jetzt noch nicht. Sie schloss die Augen, ließ die Folter willig über sich ergehen, schrie ihre Lust in den Knebel.

Annelie traktierte sie mit den Pinwheels immer schneller, fuhr damit ohne Unterbrechung über ihre unteren Schamlippen. Susannes Herzschlag wurde ebenfalls schneller, sie wurde immer erregter, aber einen Orgasmus würde sie so nicht bekommen, obwohl Annelie ihr immer weiter einheizte. Annelie wiederum war fasziniert, aufgeregt. Auch ihr Puls beschleunigte sich.

»So habe ich mir das vorgestellt, eine Maso-Bitch zu quälen.«

Susanne erschauerte. Laut schreiend, gefesselt, Lustschmerz zwischen den Beinen, ausgeliefert, beschimpft, wusste sie nicht, wie ihr in diesem Moment geschah. Mit den Armen zerrte sie an ihren Fesseln, ihre Muskeln waren angespannt.

Ungerührt setzte Annelie ihre Aktion fort, genoss Susannes Hilflosigkeit. Manchmal trafen sich ihre Blicke und Annelie fand es geil, Susanne so zu sehen. Wieder traten ihre Halsschlagadern vor lauter Schreierei hervor, ihr Kopf war jetzt hochrot. Auch in der Mitte ihrer Stirn war jetzt eine Ader zu sehen.

»Glaub bloß nicht, dass ich gleich aufhöre. Ich mache jetzt die ganze Zeit so weiter!«

Susanne glaubte ihr aufs Wort, warf fast schon ein wenig verzweifelt ihren Kopf nach hinten. Zwinkern? Nie!, war ihre lautlose Antwort. Sie atmete wieder ziemlich heftig, ihr Brustkorb hob und senkte sich in Sekundenschnelle. Doch Annelie machte weiter und weiter.