Jaegar - Gale Stanley - E-Book

Jaegar E-Book

Gale Stanley

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Beschreibung

Der schlüpferschmelzende Rocker Jaegar Nash ist in Wirklichkeit ein Hybrid, der sich als Mensch ausgibt. Dann verliebt er sich in seinen Bodyguard und entdeckt, dass ein Jaguar seine Flecken nicht verbergen kann. Der sexy israelische Leibwächter Abram Galante kann der Anziehungskraft, die von Jaegar ausgeht, nicht widerstehen, aber als er schließlich nachgibt, bringt er sie beide in Gefahr. Als die Existenz von Hybriden aufgedeckt wurde, floh ihr Schöpfer, Dr. Joseph Shepard, nach Russland. Jetzt ist er zurück in den USA und arbeitet für Brian Abbot, den CEO eines Biotech-Unternehmens. Angesichts der weit verbreiteten Angst vor Terrorismus wissen Shepard und Abbot, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um eine neue Armee von Supersoldaten zu schaffen. Und sie planen, mit Jaegar Nash anzufangen. Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 24.000 Wörter

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

ÜBER GALE STANLEY

LESEPROBE:

Jaegar

Der schlüpferschmelzende Rocker Jaegar Nash ist in Wirklichkeit ein Hybrid, der sich als Mensch ausgibt. Dann verliebt er sich in seinen Bodyguard und entdeckt, dass ein Jaguar seine Flecken nicht verbergen kann.

Der sexy israelische Leibwächter Abram Galante kann der Anziehungskraft, die von Jaegar ausgeht, nicht widerstehen, aber als er schließlich nachgibt, bringt er sie beide in Gefahr.

Als die Existenz von Hybriden aufgedeckt wurde, floh ihr Schöpfer, Dr. Joseph Shepard, nach Russland. Jetzt ist er zurück in den USA und arbeitet für Brian Abbot, den CEO eines Biotech-Unternehmens. Angesichts der weit verbreiteten Angst vor Terrorismus wissen Shepard und Abbot, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um eine neue Armee von Supersoldaten zu schaffen. Und sie planen, mit Jaegar Nash anzufangen.

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein.Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.

Länge: rund 24.000 Wörter

GALE STANLEY

Jaegar

Hybriden 4

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene

ME AND THE MUSE PUBLISHING

www.meandthemuse.com

Copyright © der englischen Originalausgabe „Jaegar“:

Gale Stanley

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:

Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe

Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2022

Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs

URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:

Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.

Mit dem Erwerb eines E-Books erhält der Käufer die Lizenz zur persönlichen Nutzung, ist jedoch nicht zur Weitergabe des Inhaltes an Dritte, weder gegen Entgelt noch kostenlos, berechtigt.

Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.

Bitte beachten:

Einige unserer Titel enthalten Hinweise auf und Beschreibungen sexueller Handlungen, die möglicherweise eine Gefährdung körperlicher und geistiger Gesundheit darstellen können. Mit der Beschreibung solcher Praktiken erheben wir keinen Anspruch auf deren tatsächliche Durchführbarkeit und übernehmen keine Verantwortung für etwaige Verletzungen oder Schäden, die bei der Nachstellung solcher oder vergleichbarer Handlungen entstehen. Generell raten wir unseren Lesern davon ab, potenziell gefährliche Sexualpraktiken ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.

Widmung

Für die Leser. Danke für die Liebe und Unterstützung. Alles, was ich schreibe, ist für euch.

Kapitel 1

Auf der Bühne zu stehen war magisch. Jaegar sonnte sich in der Akzeptanz und Bewunderung. Doch als er den letzten Song des Abends anstimmte, kippte seine Stimmung von einem Hoch zu einem Tief. Nicht einmal die Musik konnte ihn aufmuntern. Er dachte bereits an die After Show-Party, und das nicht auf eine gute Art.

Jaegar mochte der geilste Kerl in der Band sein, aber die ausschweifenden Partys nach dem Konzert konnten ihn nicht befriedigen. In der Rockwelt war alles erlaubt, aber nicht für Jaegar. Vielleicht wäre er nicht so frustriert, wenn er jemanden ficken könnte, den er wirklich wollte. Es gab viele willige Mädchen, aber Jaegar wollte keine Muschis, und männliche Groupies waren selten. Ob männlich oder weiblich, man konnte sich nicht darauf verlassen, dass Groupies ihren Mund hielten. Viele von ihnen waren nur da, um zu prahlen oder zu erpressen. Erst letzten Monat hatte ein berüchtigter Blogger das Internet mit einem Foto eines berühmten Rockers, der sich in den Arsch ficken ließ, unsicher gemacht. Zum Glück für ihn hatte der Medienrummel nur zu seiner Bekanntheit beigetragen, aber wenn jemand Jaegars Arsch in die Boulevardpresse bringen würde, könnte das ernsthafte Folgen haben. Tödlich ernst. Jaegar hatte jetzt ein Leben. Es war nicht perfekt, aber um einiges besser als sein altes.

Wenn er auf der Bühne stand, fühlte er sich fast wie ein Mensch. Für eine kurze Zeit konnte er vergessen, dass er ein Monster war, das Produkt der Gentechnik eines verrückten Wissenschaftlers. Er war eine Laborratte gewesen, bis er vor fünf Jahren ausbrach und sich von New Mexico aus nach Westen durchschlug. Jemand in einem Obdachlosenheim hatte ihm gesagt, er könne singen, und so definierte er sich jetzt. Er würde nie wieder zu dem zurückkehren, was vorher war – eher würde er sterben.

Jaegar schmetterte den Refrain von Fusions unverkennbarer Hymne „Party Animal“ – eine kaum verhüllte Aufforderung, heute Abend zu feiern. Die Fans waren außer sich. Die blendenden Scheinwerfer verhinderten, dass Jaegar die Menge sehen konnte, aber er konnte sie singen hören: „Wir kommen. Wir kommen. Wir kommen.“

Im Hotel würde eine große Menschenmenge sein, die meisten von ihnen da, um Jaegar zu sehen. Sie liebten sein wildes Aussehen und den Klang seiner Stimme. Die Kids reagierten auf den Schmerz und die Sehnsucht, die in seiner Musik zum Ausdruck kamen. Jaegar konnte nicht anders, als sein Herz in jedes Lied zu stecken. Singen hielt ihn bei Verstand.

Jaegar erhaschte einen flüchtigen Blick auf Bram, der vom Rand aus zusah. Die Roadies und Techniker wippten mit dem Kopf und hoben die Faust, aber nicht Bram. Mr. Workaholic suchte die Umgebung nach Anzeichen von Ärger ab. Sogar außerhalb seines Dienstes ging es für den Bodyguard ums Geschäft. Bram tauchte bei den After Show-Partys auf und lief mit einer Flasche Wasser in der Hand herum. Die Groupies stürzten sich auf ihn, aber er kam nicht zum Ficken, sondern nur, um die Dinge im Auge zu behalten. Es gab viele Gerüchte über Mr. Groß, Dunkel und Schweigsam. Einige sagten, Abram Galante sei ein Wehrdienstverweigerer, der Frau und Kinder in Israel zurückgelassen habe.

Jaegar ignorierte das Gerede. Er wusste, wie bösartige Lügen ein Leben ruinieren konnten. Außerdem mochte er Bram viel zu sehr, und es war einfacher, nicht an den Leibwächter zu denken. Selbst wenn Bram nicht heterosexuell war, war er immer noch tabu. Leider war Jaegar schon immer von dem verführt worden, was er nicht haben konnte. Das ließ Bram noch einhundert Prozent heißer erscheinen.

In diesem Moment drehte sich Bram um und begegnete Jaegars Blick. Ein Schock der Erregung schickte einen Adrenalinstoß durch Jaegars Körper. Er konnte sich nicht zurückhalten. Noch immer den Schlusstext schmetternd, fiel Jaegar auf die Knie und rutschte über die Bühne, um nur einen Meter vor Brams Füßen zu landen.

Die Menge drehte durch, und Bram ... Bram zwinkerte. Oder vielleicht blinzelte er nur. Wie auch immer. Die Hitze in Jaegars Unterleib ließ ihn brennen. Gott, er wollte Bram. Wenn Jaegar sich mit einer weiteren Nacht voller Muschis begnügen müsste, würde er völlig durchdrehen.

Denk nicht daran. Du würdest alles vermasseln.

Jaegar sprang auf die Beine. Die Band verbeugte sich und rannte dann von der Bühne. Jaegar ignorierte Bram und machte sich auf den Weg zu den Umkleideräumen.

* * * *

Das Hotel in LA war für Fusion-Verhältnisse luxuriös. Die Band hatte einen langen Weg hinter sich, seit sie sich in der Highschool kennengelernt hatten. Lurch am Bass, Dom an der Leadgitarre und Roc am Schlagzeug. Die ursprüngliche Gruppe, zu der auch eine Sängerin gehörte, spielte in lokalen Kneipen. Sie waren jahrelang zusammen, kamen aber nie groß raus. Dann verließ das Mädchen die Band, um zu heiraten. Den Jungs fehlte ein Sänger, aber sie konnten keinen passenden finden, bis Lurch Jaegar entdeckte, der in einer Bruchbude für einen Hungerlohn sang. Nach langem Zureden hatte Jaegar zugestimmt, vorzusingen. Der Rest war Geschichte. Jetzt waren sie der letzte Schrei, und das alles dank Jaegar. Er war sich nicht sicher, ob der Ruhm gut oder schlecht war, aber er brachte einige Vorteile mit sich. Wie die große Suite.

Bram stand direkt vor der Tür, schwarz gekleidet und mit ruppigem Blick. Er tastete eine der Groupies ab. Sie hatte nicht viel an, aber der Bodyguard tastete trotzdem nach Kabeln, Fotohandys und so weiter. Sie kicherte, als er sie abtastete, aber Bram verzog keine Miene.

Das Mädchen griff Bram in den Schritt. „Lecker. Ich könnte dich vernaschen.“

Mein! Eifersucht flammte mit einer glühenden Intensität auf, die ein Loch in Jaegars Bauch zu brennen drohte. Eine Sekunde lang konnte er nicht vernünftig denken, dann schüttelte er es ab.

Bram blickte zu Jaegar hinüber. Sein Blick verengte sich, dann gab er dem Mädchen einen kleinen Schubs und sie ging in Richtung der Schlafzimmer. Als sie die Tür erreichte, blieb sie stehen, schaute über ihre Schulter und zwinkerte Jaegar zu.

Bram trat zwischen sie und versperrte Jaegar die Sicht. „Gute Show heute Abend, Yaghwar.“

Jaegars Kinnlade fiel herunter. Bram sprach selten, und er verschwendete nie Worte mit Komplimenten. Sein tiefer israelischer Akzent ließ das heiße Blut direkt in Jaegars Schwanz fließen. Schnaubend versuchte Jaegar, seine Gefühle zu verbergen. „Der Name ist Jag-er.“

„Du magst meinen Akzent nicht?“ Brams langsames Grinsen war verdammt sexy. „Wie soll ich dich nennen, Yaghwar?“

„Nenn mich, wie du willst.“ Jaegar wandte sich schnell ab und ging auf die Bar zu. Ein Drink würde das Feuer in seinem Bauch löschen.

Die Suite war gut ausgestattet und geräumig. Neben der Kombination aus Wohn- und Esszimmer gab es zwei separate Schlafzimmer. Jedes hatte zwei Queen-Size-Betten und ein übergroßes Bad. Jaegar schlief mit Lurch zusammen. Er würde lieber in einem billigen Einzelbett schlafen, aber wie würde das aussehen? Mit dem Mangel an Privatsphäre konnte er leben. Schließlich war er in einem Fischglas aufgewachsen.

Jaegar schnappte sich eine Flasche Jim Beam und stapfte in sein Schlafzimmer. Er schlug die Tür hinter sich zu. Fuck! In der Nähe von Bram fühlte sich Jaegar wie ein Teenager, der zum ersten Mal verknallt war. Kein Wunder, wenn man seine Kindheit betrachtete. Jaegar wuchs in Gefangenschaft auf, ohne Vorbilder. Er war von Männern umgeben, die wie er selbst waren, aber es war ihm nicht erlaubt, mit ihnen zu interagieren. Wie verdammt traurig war das? Dreißig und immer noch eine Beziehungsjungfrau.

Wenigstens war er keine Sex-Jungfrau mehr. Jaegars erstes Mal war kurz nach seiner Flucht aus dem Labor gewesen. Er hatte auf der Straße gelebt und war damals wirklich dumm gewesen. Als ein älterer Mann am Straßenrand anhielt, hatte Jaegar gedacht, er wolle nach dem Weg fragen. Der Fahrer bot ihm Geld an, und Jaegar war so verzweifelt, dass er in das Auto gestiegen war. Es hatte andere Männer und andere Zeiten gegeben, aber niemand, der Jaegar wirklich etwas bedeutete. Niemand, der ihn dazu brachte, es zu wollen. Bis zu Bram. Irgendwie wusste er, dass Sex mit Bram verdammt fantastisch sein würde. Aber es würde nie dazu kommen, aus so vielen Gründen.

Jaegar schnupperte. Der Raum roch nach Sex. Lurch lag bereits mit zwei blonden Tussis im Bett und befummelte eine, während die andere seinen Schwanz lutschte. Eine nackte Brünette lächelte verführerisch von Jaegars Bett aus. Es war die Schlampe, die sich an Bram vergriffen hatte. Jaegar wollte nichts mit ihr zu tun haben. Der Gedanke ekelte ihn an, aber er würde wie ein Arschloch aussehen, wenn er sie rausschmeißen würde. Er nahm einen großen Schluck Bourbon, ging ins Bad und schloss die Tür ab. Jaegar brauchte viel mehr Alkohol, bevor er in dieses Bett kletterte. Er hatte kaum einen Schluck aus der Flasche getrunken, als ein lautes Klopfen seinen Kopf schmerzen ließ.

„Geh weg.“

„Mach die verdammte Tür auf.“

Fluchend öffnete Jaegar die Tür und Lurch stolperte hinein.

„Was ist los mit dir? Da liegt eine heiße Braut in deinem Bett, die gefickt werden will.“ Lurch rieb sich den Bauch. „Oder willst du die blonden Babes? Tu dir keinen Zwang an.“ Er schien gegen eine Welle der Übelkeit anzukämpfen. Er verlor den Kampf, lehnte sich über die Schüssel und kotzte.

Jaegar wandte sich angewidert ab. Er schloss die Badezimmertür hinter sich und stieg zu der Brünetten ins Bett. Sofort fiel sie über ihn her. Jaegar versuchte, sich auf sie einzulassen. Er spielte mit ihren Titten und begann dann, an einer zu saugen. Das brachte ihm zwar nichts, aber dem Mädchen schien es zu gefallen. Jaegar streichelte ihre Pussy. Vielleicht konnte er sie mit seiner Hand befriedigen und sie würde glücklich gehen.

Kapitel 2

Jaegars Herz pochte in seiner Brust. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Lange Strähnen seines feuchten, kamelfarbenen Haares klebten in seinem Nacken. Er drückte seine Hüften gegen das Mädchen unter ihm, und bei jeder seiner Bewegungen kreischte sie auf. Wenn jemand zuschaute oder zuhörte, konnte er den Eindruck gewinnen, dass hier glühend heißer Sex stattfand. Das wäre gut für Jaegars Image, aber er genoss nicht eine Sekunde davon.

Das Mädchen schlang ihre Beine um Jaegar und klammerte sich an ihn. „Fick mich, Baby.“

Frustration überkam ihn. Er wünschte, er könnte sie richtig ficken und die Sache hinter sich bringen, aber er bekam ihn nicht hoch. „Whiskey-Schwanz“, murmelte er, als er von ihr herunterrollte.

„Schon gut, Baby.“ Die Brünette setzte sich auf und strich mit ihren Lippen über die von Jaegar.

Jaegar wischte sich den Mund mit der Rückseite seines Unterarms ab. Beim Küssen drehte sich ihm der Magen um. Es fühlte sich unnatürlich und erstickend an. Er war ohne Eltern aufgewachsen. Keine Umarmungen. Keine Küsse. Wenn ihm jemand zu nahe kam, bedeutete das normalerweise Schmerz oder Bestrafung. Das Küssen sah so angenehm aus, wenn andere es taten, aber Jaegar konnte sich nicht erklären, warum sie es so gerne taten. Alte Gewohnheiten waren schwer zu brechen. Frustriert und verärgert wünschte sich Jaegar, sie würde einfach gehen.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Bram trat ein.

„Machst du deine Runde?“ Jaegar knurrte den Leibwächter an. „Oder siehst du nur gerne zu?“ Er nickte in Richtung des Mädchens. „Willst du dich mal so richtig austoben? Nimm sie.“

Die Groupie lächelte. Ihre Titten wippten, als sie aus dem Bett stieg und zu Bram hinüberstolperte.

---ENDE DER LESEPROBE---