Justus Gläubig - Gerhard Neuwirth - E-Book

Justus Gläubig E-Book

Gerhard Neuwirth

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Beschreibung

Justus Gläubig ist ein Mann, dem in seiner Jugend nicht viel zugetraut wurde. Schon sehr früh merkte er an sich Fähigkeiten, die von seinen Mitmenschen als sehr sonderbar eingestuft wurden. Er spürt Energien aus seinen Handflächen fließen, welche heilen konnten. Wenn er liebevoll mit seinen Händen kranke Menschen berührt, fühlen sie sich sofort wohler und ihre Krankheiten verschwinden in Kürze. Später besuchte ihn ein geistiger Führer und erweckte noch viele sonderbare Eigenschaften in ihm. Unter der geistigen Führung und mit seinen Fähigkeiten versuchte er die Welt zum Positiven zu verändern. Das Buch soll anregen, sich mit der derzeitigen Situation in unserer Welt kritisch auseinander zu setzen.

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Seitenzahl: 60

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Justus Gläubig, Biografie eines Sonderbaren

ImpressumTitelEinleitungSpielereienTräumeKoma - oder wie ich sonderbar wurdeEinsam und verzweifeltWasser - Das Lebenselixiercopy&paste: der Strom kommt aus der SteckdoseBali und der Besuch des Alten WeisenDie umweltfreundliche MüllentsorgungGöttliche OrdnungDer AusgleichDer Deal mit dem BürgermeisterElektro AutoDer Versuch mit dem BeamenAuf nach BaliDer PräsidentFeinstaub – des einen Leid, des anderen FreudDer Staat ist derzeit eine undemokratische GemeinschaftsformDas GeldsystemDie Griechenland ConnectionGriechenland - die Umstellung des FinanzsystemsGriechenland und das neue BodenrechtGriechenland im NeustartGriechenland – wie ging es weiter?Das AttentatDer Gipfel und der MachtrauschDie Folgen des Polit SkandalsWetter als WaffeDer große Ruck nach rechtsTerror am AdventmarktDie weltweite Ausbreitung der FriedensbewegungDas Ende des GeldesZum AbschlussDie Welt ohne Justus GläubigAndere Bücher des Autors

Impressum

Texte: © Copyright by Gerhard Neuwirth Covergestaltung: © Copyright by Gerhard Neuwirth Verlag:  Gerhard Neuwirth

Feldgasse 14 A 2540 Bad Vöslau [email protected]

Justus Gläubig

Roman 

Biografie eines Sonderbaren

Einleitung

Ich bin nun ein alter Mann, dem nichts zugetraut wurde. Meine Eltern waren zwar tiefgläubige Menschen, aber an mich glaubten sie offenbar nicht so recht. Mein Vater meinte, ich hätte zwei „linke Hände“ und ich soll keinen handwerklichen Beruf erlernen, da meine Hände zu nichts taugen. Meine Chemielehrerin erweckte in mir den Wunsch, Chemiker zu werden. Da kamen die Bedenken meiner Mutter: „das sei ein gefährlicher Beruf, man hat schon so viel gehört, man kann in die Luft fliegen, sich vergiften…“ und überhaupt. Als die Bedenken meiner Mutter durch die Chemielehrerin ausgeräumt wurden, stand dem Werdegang zum Chemiker nichts mehr im Wege. Schon sehr früh merkte ich, dass ich vielleicht wenig handwerkliche Geschicklichkeit in meinen Händen hatte, doch manchmal spürte und sah ich, dass aus meinen Handflächen Energie strömt. Eine Energie, die sich meist harmonisierend auf Menschen auswirkte, die ich damit berührte. Schnitt ich mich einmal in den Finger, berührte ich den Schnitt mit der anderen Hand und der Schmerz verschwand fast augenblicklich. Kurz darauf war auch der Schnitt geheilt und es blieb nicht einmal eine Narbe. Berührte ich Wunden bei anderen Menschen, dann spürte ich eine unsagbare Liebe mit diesem Menschen und seine Wunden heilten. Bei den ersten zaghaften Versuchen, mit meinen Eltern darüber zu sprechen, wurde das Thema mit den Worten „ das bildest du dir nur ein und übrigens Heilen konnte nur unser Herr Jesus“ abgetan. Als ich dann schon über 25/26 Jahre alt und verheiratet war, fiel mein Vater von der Leiter und brach sich zwei Wirbel; sowie den kleinen Finger. Ich wollte ihm im Krankenhaus meine Hände  auf seinen kleinen Finger legen. Ich spürte anstelle der Liebe nur Ablehnung und nichts geschah. Jahre später bekam meine Mutter eine Trigeminusnerv Neuralgie. Alle medizinischen Therapien waren nur von kurzfristigem Erfolg. Als ich ihr jedoch die Hand auf ihre Wange legte, kam von beiden Seiten die Liebe und der Schmerz war weg. Mein Vater hatte nie Vertrauen zu mir, meine Mutter schon.Das war die Erkenntnis von damals:

Spielereien

Da ich am Land wohnte und die HTL in der Hauptstadt besuchte, verbrachte ich viel Zeit im Zug und in der Straßenbahn. Während der Fahrt las ich Bücher wie „Die Lehren des Don Juan“ von Castaneda, „Anleitung zum unglücklich sein“  von Paul Watzlawick. und ähnliche Bücher, die sich mit außersinnlichen Wahrnehmungen und der Macht der Gedanken beschäftigten. Nun war es einmal an der Zeit, das Gelesene ein bisschen auszuprobieren. Gemeinsam mit meinem Freund. Vor uns ging eine Frau mit einer Einkaufstasche in der rechten Hand. Wir konzentrierten uns darauf, dass die Frau die Tasche in die andere Hand wechselte. Es dauerte zwar einige Minuten, aber sie tat es. Wir übten weiter, bis die Frau alle 30 Sekunden ihre Last von einer Hand in die andere wechselte. Plötzlich sagte ich: und jetzt fällt sie nieder… Und sie rutschte auf einer Bananenschale aus.Dieses Erlebnis war für mich der Beweis für die Macht der Gedanken1 und ich versuchte, mit dieser Erkenntnis in Zukunft behutsam umzugehen.

Träume

Als ich als junger Chemiker mit der Aufgabe betraut wurde, ein Labor zur Qualitätssicherung einzurichten, lernte ich was Träume für mich bedeuten.

Ich kam in den Raum, der sich später Labor nannte. Darin standen einige Tische, die unter der Last der Kisten die darauf standen, zusammenzubrechen drohten. In den Kisten befanden sich alte Laborgeräte, Bunsenbrenner und Gläser, deren Bedeutung ich nur von Lehrbüchern des vorigen Jahrhunderts kannte.

Ich bestellte einige Fachzeitschriften für eine zeitgemäße Qualitätskontrolle über Laboreinrichtungen für den Lebensmittelbereich.

Ich hörte mir die unerfüllbaren Wünsche meines Direktors an und bat um eine Woche Bedenkzeit.

In der HTL lernten wir wie man Proben analysiert anhand von Methoden, die schon vor 10 Jahren als veraltet galten und somit hatte ich keine Ahnung von automatischen Analysesystemen.

Um mit Hilfe der erlernten Methoden, für einen Großbetrieb effiziente Qualitätssicherung zu betreiben, bräuchten wir ein Labor in der doppelten Größe und mit mindestens 10 Laboranten und ich stand alleine da.

Am Wochenende träumte ich:

Ich sah mich in einem modernen Labor mit weißen Möbeln, die mit dunkelroten Laden versehen waren. Auf den Tischen standen orangefarbene Geräte und der hohe Raum wirkte durch einen grünen Streifen an den Wänden optisch etwas niedriger.

Am Montag kamen dann die bestellten Kataloge und Fachzeitschriften.

Zuerst fand ich Analysegeräte, die für unsere Betriebsgröße passten. Sie waren zufällig orange.

Dann fand ich Labormöbel, die vom Preis her in Ordnung waren und die hatten dunkelrote Laden.

Preise und Lieferzeiten wurden ausgehandelt, und der Vorstand bewilligte das Budget.

Als der Raum neu ausgemalt wurde, konnte ich den Malermeister überzeugen, dass hier unbedingt noch ein grüner Streifen her muss, damit das Labor nicht so unendlich hoch wirkte, und das ohne Aufpreis.

3 Monate später konnte ich zusammen mit 2 Mitarbeiterinnen mit der Arbeit beginnen!

Dadurch merkte ich, wenn Träume oder Wünsche durch viel Emotionen und festen Glauben getragen werden, können sie ganz leicht realisiert werden!1

Die Geschichte über die Einrichtung des Labors erlebte ich fast wortgetreu wirklich. Damals beschäftigte ich mich noch nicht mit Energiearbeit und derlei Dingen, doch las ich bereits Bücher über positives Denken.

Koma - oder wie ich sonderbar wurde

Ich war eben erst 35 Jahre alt geworden, da waren wir (meine damalige Frau und ich), zu einer Geburtstagsparty eingeladen.

Wir waren fröhlich, hatten ein bisschen getrunken und plötzlich fiel ich um wie ein Stück Holz.

Hektisch rannten alle zusammen, Sanitäter trugen mich hinaus und flogen mich mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus.

Ich selbst fand mich in allerhöchstem Glück. Ich schwebte über meinem Körper und sah ein wunderbares helles Licht, zu dem ich mich unbändig hingezogen fühlte. Dort war Ruhe, Friede und Stille.

Genau das Gegenteil geschah unter mir mit meinem Körper: Ärzte und Schwestern schwirrten umher, machten Röntgenbilder und CT –Aufnahmen und stellten eine Gehirnblutung fest.