Keuschheitsgürteltraining, Band 1 - Lady Sas - E-Book

Keuschheitsgürteltraining, Band 1 E-Book

Lady Sas

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Beschreibung

Du träumst davon, von einer strengen, erfahrenen Herrin in einem Peniskäfig keusch gehalten zu werden? Du möchtest wissen, wie es sich anfühlt, die Kontrolle an eine Femdom abzugeben und deine Lust in ihre Hände zu legen? Von ihr beherrscht, bestraft und gedemütigt zu werden? Aber dir fehlt gerade die passende Herrin, der du dich ausliefern könntest? Gut, dann bist du hier richtig, Keuschling. In diesem Buch erziehe ich dich zu meinem persönlichen Keuschheitsgürtel-Sklaven (KG-Sklave). Ich begleite dich persönlich auf deinem Weg und gebe dir interaktive, praktische Aufgaben. Außerdem helfe ich dir mit bewährten Tipps und Tricks, die sieben Tage im Peniskäfig zu überstehen. Bist du stark genug für diese Herausforderung, KG-Sklave? Buchinhalt Vorwort Geschichtlicher Hintergrund Warum keusch? Erfahrungen anderer KG-Fans Die Auswahl deines KGs Tag 1. Deine Unterwerfung Tag 2. Brennendes Verlangen Tag 3. My little Bitch Tag 4. Dein Ersatzbefriedigungs-Tag Tag 5. Dein Teasing-Tag Tag 6. Dein Extrem-Teasing-Tag Tag 7. Die große Erleichterung Tag 8. Der Rückblick Über dauerhafte Keuschhaltung Dokumentation einer Keuschhaltung Bonus

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Reiz der unerfüllten Lust

Geschichtlicher Hintergrund.

Warum keusch?

Tag 1. Deine Unterwerfung.

Tag 2. Brennendes Verlangen.

Tag 3. My little Bitch.

Tag 4. Dein Ersatzbefriedigungs-Tag.

Tag 5. Dein Teasing-Tag.

Tag 6. Dein Extrem-Teasing-Tag.

Tag 7. Die große Erleichterung.

Tag 8. Der Rückblick.

Über dauerhafte Keuschhaltung.

Dokumentation einer Keuschhaltung.

Bonus.

Buchtipps. Zum Thema Keuschhaltung.

Impressum

Keuschheitsgürtel Training 1

7 Tage im KG mit Aufgaben von Lady Sas

Frankfurt/Main, November 2017

Aktualisiert im April 2023

Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie BDSM, Fetisch und Sexualität sind. Die Handlungen, die in diesem Buch beschrieben sind, werden niemandem aufgezwungen, auch wenn der Begriff „Sklave“ so etwas vielleicht vermuten lässt. Alle Handlungen erfolgen im gegenseitigen Einverständnis zwischen Erwachsenen.

Vorwort

Du träumst davon, von einer strengen, erfahrenen Herrin in einem Peniskäfig keusch gehalten zu werden? Du möchtest wissen, wie es sich anfühlt, die Kontrolle an eine Femdom abzugeben und deine Lust in ihre Hände zu legen? Aber dir fehlt gerade die passende Herrin, der du dich ausliefern könntest? Gut, dann bist du hier richtig, Keuschling.

Ich möchte mich zunächst vorstellen, damit du einen Eindruck davon bekommst, mit wem du dieses Keuschheits-Training absolvieren wirst.

Mein Name ist Lady Sas, ich bin eine private Herrin aus Frankfurt/Main. „Privat“ bedeutet, dass ich kein Studio betreibe und meine Dominanz nicht für Geld anbiete. Schon seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema BDSM, weibliche Dominanz und Keuschhaltung.

Seit 2011 habe ich meinen Sklaven Toytoy, den ich seit 2015 unter meiner ständigen Kontrolle in einem Keuschheitsgürtel halte. Ich alleine entscheide, wann er aufgeschlossen wird und ob er sich erleichtern darf. Bis Ende 2016 trug Toytoy einen CB 6000 Keuschheitsgürtel (abgekürzt KG).

Ab 2017 war er in einem Steelheart 2 eingeschlossen. Und aktuell darf er einen Pubic Enemy No 1 tragen. Ich habe mir einen kleinen Spaß daraus gemacht, auf meinem Femdom-Blog öffentlich Tagebuch darüber zu führen, wann der Sklave einen seiner seltenen Orgasmen erleben durfte. Ich merke an Mails, Kommentaren auf dem Blog und nicht zuletzt auch durch hohe Zugriffszahlen, dass diese Aufstellung interessiert verfolgt wird. Für meinen Sklaven ist es eine zusätzliche süße Demütigung, dass nun jeder über ihn Bescheid weiß.

Meine Website findest du hier:

Lady-Sas.com

Darüber hinaus verfüge ich über Erfahrungen mit weiteren Keuschlingen, die ich teilweise über Monate zu meinem Vergnügen kontrolliert habe. Ich kann also mit gutem Gewissen behaupten, nicht ganz Ahnungslos zu sein, was die Keuschhaltung von Sklaven angeht. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine Art der Keuschhaltung auf devote Männer abzielt, es also kein Spiel auf Augenhöhe ist. Es mag sein, dass es auch Keuschlinge gibt, die sich nicht als devot empfinden, aber diese Männer spricht mein Buch nicht an. Ich finde die Haltung von nicht-devoten KG-Trägern absolut in Ordnung und ich möchte das keineswegs kritisieren. Ich sage nur gleich am Anfang ganz offen und ehrlich, dass sich dieses Buch an eine andere Zielgruppe richtet. Mir geht es um devote Sklaven, die ihre Geilheit in die Hände einer Herrin legen wollen.

Ich habe einige SM-Ratgeber geschrieben, die Sklavinnen und Sklaven helfen sollen, eine Herrschaft zu finden, brauchbare Subs zu werden und BDSM lustvoll, leidenschaftlich und sicher ausleben zu können.

Darüber hinaus habe ich auch einige Bücher verfasst, in denen ich einen realen Einblick in meine Welt und meine Sessions gebe. Dieses Buch ist sozusagen eine Mischung aus beidem, eine Mischung aus Ratgeber und Erlebnis.

Für wen habe ich dieses Buch geschrieben und worum geht es?

Das Buch richtet sich an männliche devote Sklaven, die sich für das Thema Keuschhaltung interessieren. Ganz gleich, ob du noch gar keine Erfahrung hast, schon mal ein bisschen damit experimentiert hast oder dich als Experte siehst: Dieses Buch ist für dich.

Ziel und Aufgabe dieses Buchs ist es, dich an das Thema Keuschhaltung praktisch und ganz konkret heranzuführen,

dich darüber zu informieren,

dir eine Anleitung zu geben, wie du vorzugehen hast

und – nun wird es noch interessanter – mit dir als Keuschling zu spielen, dich zu reizen, dir praktische Aufgaben zu stellen und dir so deutlich zu machen, wie es ist, einer Herrin als Keuschling ausgeliefert zu sein.

Vier Punkte sind mir noch wichtig.

Erstens: Dieses Buch ist kein theoretisches Blabla-Buch, sondern ein praktisches und sehr konkretes Training. Das bedeutet: Ich erwarte von dir, dass du dieses Buch nicht einfach nur liest, sondern dich wirklich am Training beteiligst.

Zweitens: Ich bin über 50 Jahre alt und kenne Männer inzwischen ziemlich gut. Das ist in psychologischer Hinsicht ein großer Vorteil, denn Keuschhaltung ist zu einem großen Teil Kopfsache.

Drittens: In diesem Buch geht es um eine realistische Keuschhaltung, die sich an Punkten wie Gesundheit, Sicherheit und Hygiene orientiert. Deine Unversehrtheit hat zu jedem Zeitpunkt oberste Priorität.

Vierten: Ich halte Männer nicht für Idioten und habe auch keinen Männerhass, im Gegenteil. Ich habe Respekt vor jedem, der sich in seiner Sexualität die Freiheit nimmt, gewohnte Konventionen und Regeln hinter sich zu lassen und sich auf etwas Neues einlässt. Erotik und Sexualität sind grenzenlose, großartige Spielfelder. Wer sich aufmacht, seinen Horizont zu erweitern, hat meinen Respekt. Natürlich gehört es zu unseren Rollen dazu, dass ich diesen Respekt manchmal scheinbar vermissen lasse. Gerade in den praktischen Übungen. Deshalb weise ich hier ausdrücklich darauf hin, dass ich Männer absolut auf Augenhöhe sehe – zumindest im Alltag (*lächelt*).

Der Reiz der unerfüllten Lust

"Wollen – aber nicht dürfen" ist ein Leitthema in der klassischen Beziehung zwischen Herrin und Sklave. Der Sklave verehrt die Herrin, hat Lust auf sie – aber weiß doch, dass sie unerreichbar für ihn ist. Während die Herrin sich frei mit anderen Partnerinnen und Partnern vergnügen kann, ist der Sklave exklusiv an die Herrin gebunden und darf neben ihr keine andere Herrin bzw. Frau haben. Es gehört zum Wesen eines echt veranlagten Sklavens, dass er aus dieser Erniedrigung und Abhängigkeit Lust schöpft. Für andere kaum nachvollziehbar – für einen echt veranlagten Sklaven aber das Höchste der Gefühle. Er findet Erfüllung in der absoluten Abhängigkeit und Erniedrigung. Die Beziehung ist ja auch freiwillig, ein wichtiger Punkt, den man nicht vergessen darf. Der Sklave könnte dieses Spiel jederzeit beenden, tut es aber nicht, weil es ihm Lust bereitet. 

Vor dir liegen nun sechs Tage KG-Training. Wenn du brav durchhältst, darfst du am 7. Tag vielleicht zum Höhepunkt kommen, Sklave. Sicher ist das aber nicht.

So, los geht’s! Nachdem nun die Rahmenbedingungen geklärt sind, wünsche ich dir ein erfolgreiches Training, Keuschling.

Geschichtlicher Hintergrund.

Das Wort „keusch“ kommt vom lateinischen Wort „conscius“, was soviel wie „bewusst“ bedeutet. Interessanterweise hatte der Begriff der Keuschheit früher eine etwas andere Bedeutung als heute. Im Mittelhochdeutschen (1050 bis 1350, also im Mittelalter) bedeutete es noch „sittsam“ oder eben „bewusst“. Damit war gemeint, sich bewusst schamhaft zu verhalten und nicht gegen die Regeln der Sittlichkeit zu verstoßen. Erst später, im Neuhochdeutschen (ab 1650), wurde der Begriff enger gefasst als „sexuelle Enthaltsamkeit“.

Wenn man an Keuschheit denkt, fällt einem schnell der Keuschheitsgürtel ein, abgekürzt KG. Die Idee des Keuschheitsgürtels ist, den Zugriff auf die primären Geschlechtsorgane des Trägers unmöglich zu machen.

Ich selbst dachte immer, dieses Konzept stamme aus dem Mittelalter. Und Ritter hätten auf diese Weise sicherstellen wollen, dass ihre Frauen zuhause nicht fremdgehen, wenn sie zum Beispiel weit weg auf einem Kreuzzug sind. Eine typische Konstruktion war demnach ein Stahlgürtel um die Taille, an dem ein Stahlband befestigt ist, das sich um den Schritt legt, gesichert mit einem Schloss und mit Öffnungen an Scheide und Anus, damit man zumindest auf die Toilette gehen kann.

Doch an dieser populären Sichtweise gibt es ernste Zweifel. Experten sagen, dass die KG-Materialien des Mittelalters die Haut wund gescheuert und zu Infektionen geführt haben dürften. Das habe schnell zu einer ernsthaften Gesundheitsgefährdung führen können. Es gibt auch keinen stichhaltigen Beweis dafür, dass der Mythos vom Burgfräulein im KG wirklich auf Fakten basiert. Vielmehr wird vermutet, dass dieses Mythos erst in der Barockzeit (1575 bis 1770) ins Leben gerufen wurde, um das Mittelalter als besonders düster darzustellen. Ein Schauermärchen sozusagen. Um 1400 wird zwar im italienischen Padua ein Keuschheitsgürtel erwähnt, doch geht man heute eher davon aus, dass es sich dabei um ein Sexspielzeug handelte.

Weil niemand etwas Genaues weiß, haben sich einige Legenden gebildet, die sich um die Entstehung des Keuschheitsgürtels ranken. So besagt eine Geschichte, die Dogen Venedigs hätte den KG erfunden, um damit Prostituierte zu zwingen, ihre fälligen Steuern zu bezahlen.

---ENDE DER LESEPROBE---