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Dieses Buch richtet sich an Hundehalter, die ihren Hund selbst ernähren möchten, ohne sich in widersprüchlichen Meinungen, Trends oder Ängsten zu verlieren. Es vermittelt ein klares, alltagstaugliches Verständnis dafür, was ein Hund wirklich braucht – jenseits von Ideologien, Perfektionsdruck und Heilversprechen. Ausgehend von den biologischen Grundlagen des Hundes erklärt das Buch verständlich, warum der Hund kein kleiner Mensch ist und welche Konsequenzen das für seine Ernährung hat. Es zeigt, welche Nährstoffe entscheidend sind, welche Zutaten sinnvoll in den Napf gehören und welche besser vermieden werden sollten. Dabei steht nicht Optimierung, sondern Versorgung im Mittelpunkt. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung: Küchenpraxis, Vorkochen, Portionierung, sichere Umstellung von Fertigfutter auf selbstgekochte Nahrung sowie bewährte Basisrezepte für den Alltag. Ergänzt wird dies durch Spezialrezepte für besondere Bedürfnisse wie Alter, Aktivität, Sensibilität oder Gewichtsveränderungen. Das Buch versteht Kochen nicht als Therapie, sondern als Verantwortung. Es missioniert nicht, verteufelt kein Fertigfutter und verspricht keine Wunder. Stattdessen schafft es Orientierung, Sicherheit und Vertrauen – durch Klarheit, Wiederholbarkeit und Beobachtung. Für Menschen, die hinschauen wollen. Und für Hunde, die von einfacher, verlässlicher Ernährung profitieren.
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2025
Für die Hunde, die uns jeden Tag zeigen,
wie einfach Klarheit sein kann.
Und für die Menschen, die bereit sind hin-
zuschauen, statt sich zu verlieren.
und für Junkel und Slaven
INHALTSVERZEICHNISWidmung
Kapitel 1
Vorwort – Warum dieses Buch
• Zwischen Fertigfutter und Selbstgekochtem
• Kochen ist keine Therapie – sondern Verantwortung
• Der Hund ist kein Projekt
• Für wen dieses Buch geschrieben ist
• Was dieses Buch bewusst nicht tut
• Kochen als Beziehung
• Ein realistischer Ansatz
• Ein letzter Gedanke vor dem Start
Kapitel 2
Der Hund ist kein kleiner Mensch
• Ein kurzer Blick auf die Evolution
• Der Verdauungstrakt: kurz, effizient, direkt
• Magensäure: ein unterschätzter Faktor
• Enzyme, Amylase und der Mythos vom Getreide
• Fett ist kein Feind
• Warum „menschlich gesund“ nicht automatisch „hundege-
recht“ ist
• Der Hund denkt nicht in Nährwerttabellen
• Die gute Nachricht
• Zusammenfassung
Kapitel 3
Grundlagen der Hundeernährung – was ein Hund wirklich braucht
• Ernährung ist Versorgung, nicht Optimierung
• Protein – der Baustoff
• Fett – Energie und Stabilität
• Kohlenhydrate – unterstützend, nicht führend
•Mineralstoffe & Vitamine – Balance statt Überversorgung
• Wasser – der vergessene Nährstoff
• Portionsgrößen – warum weniger oft mehr ist
• Rhythmus schlägt Abwechslung
• Zusammenfassung
Kapitel 4
Zutatenkunde – was in den Napf darf (und was nicht)
• Fleisch – die Basis der Mahlzeit
• Innereien – sinnvoll, aber dosiert
• Knochen – Vorsicht und Klarheit
• Gemüse – unterstützend und sinnvoll
• Obst – sparsam einsetzen
• Kohlenhydratquellen – bewusst auswählen
• Öle und Fette – Qualität entscheidet
• Kräuter – kein Muss, aber möglich
• Zutaten, die nicht in den Napf gehören
• Listen sind hilfreich – Beobachtung ist wichtiger
• Zusammenfassung
Kapitel 5
Die Küchenpraxis – einfach, sicher und alltagstauglich
• Kochen ist Organisation, kein Event
• Hygiene – klar, aber nicht übertrieben
• Garen oder roh – eine pragmatische Entscheidung
• Schneiden, nicht pürieren
• Vorkochen – der Schlüssel zur Alltagstauglichkeit
• Auftauen und Erwärmen
• Küchenzeit realistisch einschätzen
• Wochenplanung statt Spontanität
• Sicherheit geht vor Experimentierfreude
• Zusammenfassung
Kapitel 6
Basisrezepte für jeden Tag – einfach, ausgewogen und bewährt
• Grundprinzip aller Rezepte
• Klassisches Huhn-Gemüse-Menü
• Rind mit Reis und Zucchini
• Pute mit Kartoffel und Karotte
• Fischgericht für Haut und Fell
• Lamm mit Hirse und Kürbis
• Herzhaftes Rinderherz-Menü
• Schonmenü bei Magenproblemen
• Geflügel-Alltagstopf
• Rind & Kartoffel – sättigend und stabil
• Basis-Gemüsebeilage (universell)
• Portionshinweise (Richtwerte)
• Beobachtung schlägt Berechnung
• Zusammenfassung
Kapitel 7
Spezialrezepte – wenn der Hund besondere Bedürfnisse hat
• Ernährung für ältere Hunde
• Ernährung für aktive Hunde
• Ernährung bei empfindlichem Magen
• Ernährung bei Übergewicht
• Ernährung bei Untergewicht
• Ernährung bei Unverträglichkeiten
• Snacks bei besonderen Bedürfnissen
• Beobachtung ist entscheidend
• Zusammenfassung
Kapitel 8
Snacks & Extras – Belohnung ohne Schaden
• Warum Snacks problematisch werden können
• Der Zweck eines Snacks
• Gute Snack-Grundlagen
• Selbstgemachte Snacks – einfach und sicher
• Kauartikel – Beschäftigung mit Maß
• Was bei Snacks problematisch ist
• Snacks und Gewichtskontrolle
• Belohnung ist nicht immer Futter
• Extras – sinnvoll oder überflüssig?
• Zusammenfassung
Kapitel 9
Häufige Fehler beim Kochen für Hunde – und wie man sie ver-meidet
• Zu viel Abwechslung
• Zu viele Zutaten
• Übermäßige Supplementierung
• Fett als Feind betrachten
• Menschliche Maßstäbe anlegen
• Portionen nach Gefühl erhöhen
• Zu schnelles Umstellen
• Kochen ohne Beobachtung
• Angst vor Fehlern
• Zusammenfassung
Kapitel 10
Die Umstellung – von Fertigfutter zu selbstgekochter Nahrung
• Warum eine Umstellung notwendig ist
• Langsam statt radikal
• Geeignete Rezepte für den Start
• Typische Reaktionen
• Was tun bei Durchfall?
• Der richtige Zeitpunkt
• Wasserhaushalt beachten
• Geduld als Schlüssel
• Zusammenfassung
Kapitel 11
Fragen, die jeder Hundehalter stellt
• Muss ich supplementieren?
• Wie oft muss ich kochen?
• Muss ich jeden Tag variieren?
• Was ist mit Calcium und Knochen?
• Was sagt der Tierarzt?
• Was, wenn mein Hund das Futter nicht frisst?
• Teilweise selbst kochen – geht das?
• Ist selbstgekochtes Futter teurer?
• Woran erkenne ich, dass es meinem Hund guttut?
• Zusammenfassung
Schlusswort
Vertrauen statt Angst – warum einfache Ernährung oft die beste ist
Rezeptregister
Zutatenindex
Checklisten & Praxisübersichten
Hinweis / Haftungsausschluss
Kapitel 1
Vorwort – Warum dieses Buch Dieses Buch ist nicht entstanden, weil Kochen für Hunde modern ist. Es ist entstanden, weil viele Hundehalter verunsichert sind.
Noch nie gab es so viele Produkte, Ratgeber, Blogs, Foren und Ex-pertenmeinungen rund um die Ernährung von Hunden – und gleich-zeitig so viel Unsicherheit. Trockenfutter oder Nassfutter. Getreide-frei oder nicht. BARF oder gekocht. Supplemente, Zusätze, Pulver, Öle. Jeder meint es gut, jeder warnt, jeder weiß es besser.
Und am Ende steht der Mensch vor dem Napf und fragt sich: Was braucht mein Hund wirklich?
Genau hier setzt dieses Buch an.
Nicht mit Ideologie.
Nicht mit Angst.
Nicht mit Schuldgefühlen.
Sondern mit Klarheit.
