Leben ohne Rezept - Heinz Marecek - E-Book

Leben ohne Rezept E-Book

Heinz Marecek

4,6

Beschreibung

30 Jahre sind "die Mareceks", Publikumsliebling Heinz und seine Frau Christine, miteinander verheiratet. In diesem Buch erzählt das Ehepaar vom gemeinsamen geglückten Versuch, ohne Rezept glücklich zu leben. Der Weg dahin führt über gemeinsames Kochen, Essen, Trinken, Reden, Lachen, Streiten mit ihren Kindern, ihren Freunden wie Otto Schenk, Karlheinz Hackl, Werner Schneyder, Harry Rowohlt … und mit wildfremden Menschen. Gibt es so etwas wie ein allgemein gültiges Patentrezept fürs Glücklichsein? "Nein", meint Heinz. "Unserem Leben müssen wir uns täglich neu stellen. Es ist täglich Premiere." Wie das Ehepaar es geschafft hat, im Moment Glück zu empfinden, erzählen Heinz und Christine jeweils aus eigenem Empfinden auf inspirierende, berührende und unterhaltsame Weise. Mit zahlreichen Fotos & Kochrezepten von Christine

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Seitenzahl: 220

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Heinz Marecek

Leben ohne Rezept

mit Christine

Heinz Marecek

LebenohneRezept

mit Christine

Mit 54 Abbildungen

AMALTHEA

Besuchen Sie uns im Internet unter

www.amalthea.at

© 2015 by Amalthea Signum Verlag, Wien

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Elisabeth Pirker/OFFBEAT

Umschlagfotos © KURIER/Martin Gnedt (vorne). Dieses Foto ist bei Aufnahmen für die im »Freizeit«-Magazin des »Kurier« erscheinende Kolumne »Am Herd« von und mit Heidi Strobl (Autorin des Buches »Dinner for One«, Amalthea 2013) entstanden.

© People Picture/Willi Schneider (hinten)

Lektorat: Martin Bruny

Herstellung und Satz: VerlagsService Dietmar Schmitz GmbH, Heimstetten

Gesetzt aus der 12/15,8 pt Chaparral Pro

ISBN 978-3-99050-008-8

eISBN 978-3-902998-96-5

Für Anna, die mir gezeigt hat, dass Liebe, Humor und Fantasie wichtiger sind als jedes Rezept.

Christine

Für alle Freunde, die da sind, die da waren – und die vielleicht

noch kommen.

Inhalt

Leben ohne Rezept

13. Dezember 1961

Berlin

Spina

Dorli

Anna G.

Ernstli H.

Mauerbau

Ibiza

Santa G – das Dorf

Vicente

Alioli

Essen

Unser Ibiza

Mareceks und die Insel(von Jean Willi)

München

Südwestfriedhof

Das Experiment

20 Minuten vom Judenplatz

Die Schenks

Freundschaften

Friends

Rindsrouladen

Pepi-Tant’

Nordbrücke

Ohne Rezept

2. Mai

Akuei

Leckerbissen

Im Auto

Über die Grenzen

Brahmsplatz

Lesen ohne Rezept

Allein zu Haus

Leben gegen Rezept

Bildnachweis

Wenn dir ein Arzt ein Rezept für ein Medikament gibt – hoffen.

Wenn dir ein Koch ein Rezept für eine Speise gibt – ausprobieren.

Wenn dir ein Mensch ein Rezept fürs Leben gibt – wegwerfen!

Leben ohne Rezept

Sichere Wahrheit erkannte kein Mensch und wird keiner erkennen Über die Götter und alle die Dinge, von denen ich spreche.

Sollte einer auch einst die vollkommenste Wahrheit verkünden, Wissen könnt’ er das nicht: Es ist alles durchwebt von Vermutung.

Xenophanes

Als ich diese Sätze zum ersten Mal las, haben sie mich verblüfft wie kein anderer Satz eines abendländischen Denkers davor. Und danach. Ein seltenes Kleinod intellektueller Redlichkeit und Einsicht. Und wahrscheinlich gibt es heute – zweieinhalb Jahrtausende, nachdem diese Hexameter geschrieben wurden – keinen ernst zu nehmenden Naturwissenschafter, der ihnen nicht schlicht und einfach zustimmen würde.

Spätestens seit das imposante, elegante, scheinbar felsenfeste Gedankengebäude Newtons vor 100 Jahren von Einstein ins Wanken gebracht wurde, wissen die Physiker, dass sie mit Vermutungen, Annäherungen und Hypothesen arbeiten. Mit vielleicht sehr schönen, sehr brauchbaren Theorien, die aber jederzeit durch neue, bessere ersetzt werden können. Sie wissen es und versuchen sich durch Nachdenken, durch Ausprobieren der Wahrheit zu nähern. Sie wissen aber, dass es immer nur eine Annäherung geben wird. Einstein selbst hat seine Relativitätstheorie als Eintagsfliege bezeichnet, weil er wusste, wie kurzlebig Theorien sein können und wie rasch sie durch neue, bessere, verdrängt werden können, die ihrerseits natürlich auch nur eine begrenzte Lebensdauer haben.

Oder wie Xenophanes es ebenso bescheiden formulierte: »Nicht von Beginn an enthüllen die Götter den Sterblichen alles, aber im Laufe der Zeit finden wir, suchend, das Bess’re.«

Man mag sich gar nicht vorstellen, wie viel sinnloses Leid der Menschheit erspart hätte werden können, wenn diese Zeilen die Beachtung gefunden hätten, die sie verdienen.

Da ich im Gegensatz zu meiner Frau, die jahrelang am Grauen Kloster (klingt nur so, ist aber einfach ein humanistisches Gymnasium in Berlin) mit Latein und Altgriechisch vollgepumpt wurde, weder die eine noch die andere Sprache je gelernt habe (auch spätere Versuche, das Latinum während meiner paar Semester am Dolmetsch-Institut nachzuholen, verliefen im Sande), weiß ich nicht, wie diese Worte von Xenophanes im Original klingen. Aber im Grunde weiß das niemand. Höchstens wie sie geschrieben wurden. Aber wie sie klangen, können wir eben nur vermuten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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