Lena-Heute heiratet meine Frau - Christine Stutz - E-Book

Lena-Heute heiratet meine Frau E-Book

Christine Stutz

0,0
4,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Es trifft Florian wie ein Blitz. Er lernt die Ehefrau seines neuen Vizechefs kennen-Lena. Fast augenblicklich ist er von der schüchternden Frau fasziniert. Gerne würde er sie näher kennen lernen. Er begehrt sie unglaublich. So was ist ihm noch nie passiert. Lena ist seine Frau, das weiß Florian. Doch sie ist die Ehefrau von Thomas. Und sie liebt ihren Mann. Also ist sie unerreichbar für ihn. Florian muss sich die Frau aus den Kopf schlagen. Doch dann erwischt Lena ihren Ehemann auf einer Betriebsfeier beim Fremdgehen. Verzweifelt bricht die kleine Frau fast zusammen. Es ist Florian, der sie findet. In einer unvergesslichen, erotischen Nacht kann er Lena überzeugen, wie schön und begehrenswert sie ist. Das gibt der Frau die Kraft, ihren untreuen Ehemann rauszuwerfen. Doch dann verschwindet Lena plötzlich für sechs Monate. Florian macht sich in der Zeit große Sorgen um sie. er hat keine Ahnung, was Lena passiert ist. Doch dann taucht Lena wieder auf. An der Seite ihres Vaters, der mit Florian Geschäfte machen möchte. Schnell nimmt Florian die Affäre mit Lena wieder auf. Zu lange hat er die Frau vermisst. Ganz im Sinne von Lenas Vater. Der Mann macht Florian den Vorschlag, Lena zu heiraten und seine Firma zu übernehmen. Ohne Lena vorher um ihre Meinung zu fragen. Voller Wut verlobt sich Lena mit einem anderen Mann. Florian ist verzweifelt. Soll er Lena jetzt erneut verlieren? Da hilft nur eins. Er entführt die Braut eine Tag vor der Trauung. Dann hält er sie gefangen. Eins ist Florian klar. Niemand heiratet seine Frau . Niemand außer ihm.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 170

Veröffentlichungsjahr: 2020

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lena-Heute heiratet meine Frau

TitelseiteProlog1 Kapitel2 Kapitel3 Kapitel4 Kapitel5 Kapitel6 Kapitel7 Kapitel8 Kapitel9 Kapitel10 Kapitel11 Kapitel12 Kapitel13 Kapitel14 Kapitel15 Kapitel16 Kapitel17 KapitelEpilogImpressum

Lena-

Heute heiratet

meine Frau

Prolog

Prolog

„Und das ist mein kleines Frauchen, Florian. Das ist mein Küken Lena. Ich bin froh, dass sie heute Zeit gefunden hat, dich kennenzulernen. Sie kommt kaum aus dem Haus.“ sagte Thomas Darwin stolz. Mein Mann schob mich zu einem großen, athletischen Mann, der mich zwei Köpfe überragte. Dann strich er mir liebevoll über den Kopf. Wie bei einem kleinen Kind, ging es mir plötzlich durch den Kopf. Keine Ahnung, wie ich jetzt darauf kam. Es hatte mich doch sonst nicht gestört. Untypisch nervös hob ich meinen Kopf, um den Mann ins Gesicht sehen zu können. Er war wirklich groß, dachte ich wieder. Mein Herz begann rasend zu schlagen. Der Mann sah dominant und streng aus. Ich erzitterte leicht. Mir fiel keine Begrüßung ein. Das war auch nicht nötig, denn das hatte Thomas mal wieder übernommen, dachte ich leicht ärgerlich. Er hatte wieder mal für mich gesprochen. So wie immer, dachte ich grimmig. Wäre ich doch bloß wieder Zuhause geblieben. Doch da musste jetzt wohl durch, dachte ich finster. Wieder hob ich den Kopf, um den Mann anzusehen.

„Hallo, Lena. Thomas hat schon so viel von ihnen erzählt, dass ich sie unbedingt kennenlernen wollte. Es war meine Schuld. Ich habe darauf bestanden, dass er sie heute mitbringt.“ sagte Florian Jackson mit dunkler, leicht vibrierener Stimme. Ich erschauderte. Was für eine erotische Stimme, dachte ich überrascht. Ich griff die mir hingehaltene Hand und schielte hilfesuchend zu Thomas. Mein Mann war bereits im Gespräch mit einem anderen Mann. Ich war mir also selbst überlassen, dachte ich unsicher. „Warum nennt Thomas sie eigentlich Küken?“ fragte Florian mich nun schmunzelnd. „Das verstehe ich nicht ganz. Wie ein Küken sehen sie nun wirklich nicht aus“ sagte er lächelnd. Sein kennender Blick taxierte mich eingehend. Anscheinend gefiel ihm, was er sah.

Ich schluckte und versuchte, mich auf meine Worte zu konzentrieren. Wäre ich heute nur Zuhause geblieben, dachte ich. Ich hasste Veranstaltungen jeder Art. Doch heute war Betriebsfeier in Thomas Firma und er wollte, dass ich ihm begleitete. Ich wollte keinen weiteren Streit und war mitgekommen. „Das, das kommt von dem Computerspiel. Das kleine Küken, kennen sie das? Ich habe es entwickelt“ sagte ich nun zögernd. Ich sah, wie der Mann anerkennend seine Augenbrauen hob. „Sie können programmieren?“ fragte er mich nun erstaunt. Ich nickte nur. „Das kann ich seit der Schule. Keine Ahnung, warum, aber es macht mir Spaß und bringt Geld“ sagte ich schmunzelnd. „Alle Achtung“ sagte Florian nun. Der Mann lächelte bewundernd. Das hatte ich nicht erwartet, denn Thomas nannte meinen Job herablassend ein Hobby. „Soll ich ihnen ein Geheimnis verraten? Ich liebe Computerspiele. Immer, wenn ich von der Firma genug habe, spiele ich.“ Flüsterte Florian mir ins Ohr. Ich nickte, schielte zu Thomas und wünschte, ich wäre Zuhause. Sein Chef war ja ganz nett, doch ich fürchtete mich etwas vor den dominanten Mann. Er strahlte Stärke und Kraft aus, das ließ mich erzittern. Mein Herz schlug viel zu schnell. Das machte mir Angst. Konnte dieser Florian es etwas hören?

Er schien es zu spüren, denn er lächelte jetzt leicht überlegen. „Wie lange sind sie schon verheiratet, Lena?“ fragte Florian Jackson mich jetzt wieder. „Gut zwei Jahre, Sir.“ Antwortete ich brav. Wie ein kleines Schulkind, dachte ich ärgerlich. Was sollte der Mann denn von mir halten. Der Mann nickte nun schmunzelnd. Er legte seine große Hand auf meine Schulter und spürte mein Zittern. „Kommen sie, Lena. Lassen sie uns ihren Mann suchen“ sagte er. Es klang fast traurig.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

So musste es sich anfühlen, vom Blitz getroffen zu werden, dachte er erschüttert. Florian Jackson stand an der Tür zum Saal und ließ seinen Blick nicht von der kleinen, schmalen Frau, die er heute Abend kennengelernt hatte. Was für eine interessante Frau, dachte er. Schmal, grazile Figur und lange, dunkle Haare. Ein herzförmiges Gesicht. Leicht schüchtern. Doch sehr intelligent. Sie würde eine gute Sub abgeben. Er müsste sie nur gut anlernen, dachte er amüsiert. Sie war genau die richtige Mischung, klug, gebildet, wunderschön und gehorsam. Wie sie ihren Mann anhimmelte, der sie wie eine Puppe behandelte. Der sie überall herumzeigte, aber nicht zuließ, dass sie den Mund aufmachte. Der ihr jedes Mal ins Wort fiel, wenn sie etwas sagen wollte. Und sie ließ es sich stillschweigend gefallen. Doch, die Frau liebte ihren Mann.

Dabei hatte dieser Schweinehund die niedliche Frau nicht verdient. Der jagte doch alles, was einen Rock trug. Und die Frau ahnte nichts davon. Diese Lena schien noch jung zu sein. Wahrscheinlich hatte sie direkt nach der Schule geheiratet. Florian hätte sie fragen sollen, doch das erschien ihn als unhöflich. Schließlich kannten sie sich nicht. Jetzt hängte sich Lena bittend an den Arm ihres Mannes, der leicht genervt sein Gesicht verzog. Anscheinend wollte er noch nicht gehen. Florian fluchte. Wäre er an der Stelle von Thomas, er würde die Frau umgehend Heimbringen und ausziehen. Sie verwöhnen und zum Schreien bringen. Nur um sie danach hart zu ficken. So lange, bis sie auslief und voller Lust weiter schrie. Florian fluchte, seine Fantasie ging mit ihm durch. Er musste sie sich aus dem Kopf schlagen, dachte Florian Jackson verärgert. Diese Frau würde er nicht besitzen. Sie liebte ihren Mann. Und sie würde ihn nie betrügen, dachte Florian still fluchend. Dazu war sie nicht der Typ. Aber er würde ein Auge auf ihren Mann haben, dachte er finster. Jeder hier wusste, dass dieser Thomas ein Schürzenjäger war, der nichts anbrennen ließ. Wehe, er würde der faszinierenden Frau das Herz brechen. Dann stand Florian auf der Matte.

1 Kapitel

1 Kapitel

Die Weihnachtsfeier war im vollen Gang. Gelangweilt ging ich durch die Räume des großen Investment-Firma. Ich hätte doch Zuhause bleiben sollen, dachte ich zum zehnten Mal. Thomas hatte wieder Mal recht gehabt. Denn ich kannten hier niemanden. Und die, die ich kannte, die suchte ich jetzt. Hier irgendwo musste doch Thomas sein. Mein Mann hatte sich zwar verärgert gezeigt als ich mich spontan entschlossen hatte, doch mitzukommen. Doch ich hatte mich durchgesetzt. So, wie immer öfter, letzte Zeit. Ich schluckte schwer und ging einen Raum weiter. Überall die ausgelassenen, angetrunkenen Menschen dachte ich grimmig. Wo war nur mein Mann. Immerhin war er doch der Vizechef der Firma. Sollte er sich da nicht sehen lassen? Sehen lassen, das war gut, dachte ich jetzt frustriert. Seit Wochen bekam ich Thomas nur noch selten zu Gesicht. Meistens zwischen zwei Geschäftsreisen. Nachhausekommen, Wäsche wechseln, Schmutzwäsche da lassen und wieder weg. Ich zog mir das kurze, schwarze Kleid zurecht und stolperte auf den hohen Schuhen weiter. Unsere Ehe lief momentan nicht besonders gut. Nun, Thomas arbeitete aber auch viel. Und wenn er wirklich mal Zuhause war, dann saß ich an einem Computerspiel, das ich für meine Software-Firma entwickelte. Wir stritten uns oft in der letzten Zeit, dachte ich deprimiert. Deshalb hatte ich heute alles liegen lassen, um Thomas zu begleiten. Es war wieder wichtig gewesen, Zeit mit Thomas zu verbringen, dachte ich. Mein Mann musste merken, wie wichtig er mir war. Und vielleicht verschwand dann auch endlich das schwere, dunklem Gefühl, tief in der Magengegend. Das Gefühl, dass mir sagte, Thomas entfernte sich von mir. Das es da eine andere Frau gab, die sich zwischen uns drängte. Nun, unberechtigt war meine Angst nicht, dachte ich wieder. Immerhin hatte Thomas seit drei Wochen nicht mehr mit mir geschlafen. Etwas, dass wir sonst jeden Tag getan hatten. Wir hatten uns dafür extra einen Raum im Keller eingerichtet. Nur zum Spielen. Doch auch den hatten wir das letzte Mal zu meinem Geburtstag besucht. Es war schleichend gekommen. Erst jeden Tag, dann zweimal in der Woche, jetzt überhaupt nicht mehr. Nein, etwas stimmte ganz und gar nicht.

Jetzt hörte ich leise, unterdrückte Stimmen aus einem der Büros. Das war doch Thomas dunkle Stimme, dachte ich und wurde nervös. Das schwere Gefühl wurde zu einem Ball als ich durch die angelehnte Tür schielte. Ich schlug mir die Hand vor den Mund. Mein Mann trat jetzt von einer aufregenden Blondine zurück und schloss seine Hose. Die Blondine saß mit weit geöffneten Beinen auf dem Tisch. Ihr Unterhöschen lag auf dem Boden. Ich musste keine Agata Christies sein, um zu wissen, was hier eben passiert war. „Warum hast du das Küken mitgebracht? Ich dachte, sie wollte Zuhause an ihrem Spiel arbeiten“ sagte die Blondine, die ich als Thomas Sekretärin Casandra erkannte.

Mir wurden die Beine weich. Mein Mann betrog mich also mit seiner Sekretärin! Ich lehnte mich gegen die Wand. Und sie nannte mich Küken! Das war doch Thomas Kosename für mich. Doch so wie sie es aussprach, war es ein Schimpfwort. „Lena hat darauf bestanden. Ich habe extra einen Streit vom Zaun gebrochen. Doch sie ist nicht darauf angesprungen.“ Sagte Thomas dunkel und richtete sich seine Krawatte. „Vielleicht solltest du der Kleinen die Wahrheit sagen! Immerhin geht das mit uns ja schon drei Monate. Ich will mehr als nur die Beine breit machen, wenn du Geil bist und dein Frauchen vor dem Rechner einschläft.“ Sagte Casandra nun zickig. Thomas grunzte verärgert. „Das ist nicht so einfach! Ich liebe Lena! Und wir sind drei Jahre verheiratet. Das wirft man nicht so schnell weg.“ Sagte Thomas nun leicht verärgert. Ich schluckte, denn ich ahnte, was Thomas wirklich abhielt, sich scheiden zu lassen. „Ach, du liebst deine Frau? Und trotzdem fickst du mich? Wie soll ich das verstehen. Ich dachte, du liebst mich“ sagte Casandra nun und stieg vom Tisch herunter. „Ich liebe euch beide“ sagte Thomas nun und kämmte sich die unordentlichen Haare. Er liebte wohl eher meine Anteile an Vaters Firma, dachte ich geschockt.

Ich krallte meine Hände ineinander. Was ich da hörte, ließ Übelkeit in mir aufsteigen. Das durfte doch wohl alles nicht wahr sein, dachte ich. Das war nur ein Albtraum und gleich würde ich aufwachen. Ich krümmte mich, so sehr tat es weh.

„Dann solltest du dich entscheiden, Tom! In drei Monaten gehen wir in die USA. Du hast alles geregelt. Du und ich, wir gründen unsere eigene Firma! Ich werde dich dann nicht länger mit deinem Küken teilen. Es soll ein Neuanfang werden. Nur für uns beide!“ sagte die Blondine nun wütend. Mein Mann wollte in die Staaten auswandern? Davon hatte er mir nie etwas gesagt! Wir hatten uns doch erst gerade das Haus hier gekauft. Nun gut, meine Eltern hatten es für uns gekauft. Doch wir liebten es doch, dachte ich erschüttert. Jetzt wollte er mich einfach allein lassen?

„Ich werde mit Lena reden. Aber nicht heute! Sie wird es verstehen. Lena ist taff“ sagte Thomas nun verärgert. „Das will ich hoffen, Tom. Ich werde dich nicht teilen. Sonst werde ich mit deiner Frau reden. Was hält sie wohl davon, wenn sie erfährt, dass wir es schon in eurem Raum im Keller getrieben haben? Während sie oben geschlafen hat?“ fragte Casandra nun lachend. „Das wagst du nicht“ sagte Thomas nun drohend. Er war mit dem Weib in unserem Raum gewesen? Er hatte sie dort gefickt? War er deswegen nicht mehr mit mir dort gewesen? Ich schob mir die Faust in den Mund, um nicht aufzuschreien.

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

„Jetzt wissen es also“ hörte ich eine leise, dunkle Männerstimme neben mir. Ich schwang herum. Neben mir stand Florian Jackson. Er war der Chef von Thomas. Ich hatte den Mann ein oder zweimal getroffen. Er legte mir die Hand auf die Schulter, um mich zu halten. Er spürte, wie ich zitterte. „Tun sie mir einen Gefallen Lena? Machen sie den beiden nicht heute eine Szene. Diese dämliche Feier ist auch so schon nervig genug“ sagte Florian leise. Ich nickte nur und folgte dem Mann in den Flur zurück. Florian zog mich beiseite als ein lachendes Pärchen an uns vorbei ging. Er sah, wie Thomas und Casandra aus dem Raum kamen und zog mich in sein Büro. Dort drückte er mich in seinen Sessel und schenkte zwei Gläser voll. Ich hustete, der Cognac brannte in der Kehle. Florian lachte leise. Dann setzte er sich auf seinen Schreibtisch und ließ seine Beine baumeln. Sie waren so lang, dass sie fast den Boden berührten. Das brachte mich, trotz meiner Traurigkeit, zum Lächeln.

„Thomas ist ein Arsch“ sagte Florian jetzt verärgert. „Er hat so eine nette und kluge und hübsche Frau und betrügt sie“ sagte Florian. Er hob sein Glas und prostete mir zu. Er sah wie mir jetzt die Tränen über das Gesicht liefen. „Endlich zeigen sie Gefühle, ich habe schon befürchtet, es hätte sie kalt gelassen“ sagte Florian weiter. „Natürlich nicht! Ich liebe, ich meine ich habe meinen Mann geliebt!“ sagte ich finster. „Da geht er los und fickt diese Blondine!“ sagte ich wütend.

Florian nickte zustimmend. „Casandra ist nicht die erste, Lena. Ich habe Thomas gedroht. Ich sagte ihm, dass ich so ein Verhalten nicht dulde. Doch ihr Mann war nicht zu stoppen.“ Sagte Florian wütend. „Ich habe ihn gefeuert als ich dahintergekommen bin. Thomas will jetzt in die Staaten und da sein Glück versuchen. Ich werde ihn auszahlen.“ sagte er nachdenklich. Er reichte mir ein Taschentuch. „Hat er ihnen nichts davon erzählt?“ fragte er mich grimmig. Ich schüttelte den Kopf. Ich war vollkommen ahnungslos gewesen.

„Das habe ich eben zum ersten Mal gehört. Ich werde also sitzengelassen! Nicht nur betrogen, sondern auch noch verarscht!“ sagte ich bitter. Ich ahnte, von dem Geld würde ich nichts sehen. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und schniefte laut. „Drei Jahre war ich mit dem Kerl verheiratet! Ich habe meine Ausbildung für den Mistkerl aufgegeben. Ich habe Tag und Nacht gearbeitet, damit er seinen Abschluss machen konnte!“ sagte ich jetzt wütend. „Verdammt, tut das weh! Ich könnte schreien. Am liebsten würde ich es dem Mistkerl heimzahlen.“ Sagte ich voller Wut. „Das meinen sie nicht ernst“ sagte Florian nun dunkel. Er sah, wie es in mir arbeitete. Langsam erhob ich mich und trank meinen Cognac in einem Zug aus. „Ich werde mir den Kerl jetzt auf der Stelle schnappen! Er wird den Tag bereuen, an dem er seinen Schwanz in die dämliche Blondine gesteckt hat!“ sagte ich jetzt drohend. Ich hielt Florian Jackson mein Glas wieder hin. Schweigend füllte er es nach. Ich trank es wieder leer und schob die Ärmel meines Kleides hoch. „Ich werde die beiden jetzt umbringen“ sagte ich jetzt, mutig durch den Alkohol.

„Eine Frage, Lena. Wieviel Alkohol vertragen sie?“ fragte mich Florian nun schmunzelnd. „Keinen Schluck. Ich trinke sonst nie“ sagte ich hustend. Dann machte ich mich auf den Weg zur Weihnachtsfeier. Florian lachte und hielt meinen Arm fest. „Das bringt doch nichts, Lena. Nichts außer, dass sie sich blamieren. Hier weiß jeder Bescheid und alle haben nur Mitleid mit ihnen und tuscheln hinter ihren Rücken. Wollen sie den Leuten auch noch ein Schauspiel liefern? Damit sie auf der langweiligen Feier was zum Lachen haben?“ Er zog mich zu sich. Ich blieb zwischen seinen Beinen stehen. Tröstend legte er seine Arme um mich und zog mich zu sich. „Es tut unwahrscheinlich weh. Das weiß ich. Ich kenne das von der Ehe meiner Schwester. Meine Schwester ging daran zu Grunde. Der Betrogene leidet immer am meisten.“ Sagte er leise tröstend. Meine Hände fuhren von seiner Brust zu seinem Hals und legten sich um seinen Nacken. „Thomas hat es mit Casandra in unserem Haus getrieben. In unserem Keller. Während ich oben schlief!“ fluchte ich jetzt leise. Ich erinnerte mich, dass Thomas den einen Abend eine Flasche Wein mitgebracht hatte. Ich hatte gedacht, er wolle sich mit mir versöhnen. Doch er hatte mich nur müde machen wollen! Um dann ungestört den Keller nutzen zu können!

Florian hob meinen Kopf und fuhr mit seinen Lippen sanft über meinen Mund. „Was für ein Schwein. Da hat er so eine hübsche und wundervolle Frau und er schätzt es nicht einmal. Sie sin viel zu schade für den Mann.“ Flüsterte er heiser. Ich kicherte. „Reden sie weiter. Ich mag ihre Worte, Mister Jackson. Sie tun mir gut“ flüsterte ich heiser. Ich zog seinen Kopf zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Normalerweise wäre mir das nie in den Sinn gekommen. Ich hatte noch nie einen anderen Mann geküsst. Es hatte immer nur Thomas für mich gegeben. Seit meiner Schulzeit. Im letzten Schuljahr hatte ich Thomas kennengelernt und wir waren schnell ein Paar geworden. Thomas war mein einziger Mann gewesen, dachte ich jetzt grimmig. Doch heute, nach dem, was ich erlebt hatte, brauchte ich Trost und Bestätigung. Ich musste wissen, dass ich noch begehrenswert war. Das es nicht an mir lag, dass Thomas sich anders vergnügte.

„Lena? Das ist nicht gut. Ich denke nicht, dass sie das wirklich wollen“ flüsterte Florian nun fast enttäuscht. Ich kicherte nur. Auf wem sollte ich jetzt noch Rücksicht nehmen, dachte ich erregt. Florian küsste ausgezeichnet, man merkte die Erfahrung. „Warum nicht, Mister Jackson. Mein Mann amüsiert sich doch auch. Wissen sie, dass ich noch nie mit einem anderen Mann als Thomas geschlafen habe? Sie wären mein zweiter.“ flüsterte ich jetzt heiser, verführerisch. „Wirklich?“ fragte Florian mich nun dunkel, langsam, neugierig. Ich nickte und schob meine Hand begehrend unter sein Hemd. Florian schien mit sich zu kämpfen. Doch dann nickte er und zog den Reißverschluss meines Kleides herunter. Der Stoff glitt über meine Hüften und blieb auf dem Boden liegen. „Eine Warnung. Das hier, Lena, ist nur Sex. Guter, harter Sex. Ich halte nichts von Liebe und all dem Gesülze. Das muss dir klar sein.“ Sagte er nun warnend und wartete, bis ich nickte. Ich stöhnte als er meine Brüste umfasste und sie leicht massierte. Ich hatte zu lange keinen Sex mehr gehabt, dachte ich erregt. „Du bist wunderschön, Lena. Das hier wünsche ich mir schon, seit ich dich kennenlernte. Damals war ich gnadenlos neidisch auf Thomas. Er durfte dich mit Nachhause nehmen und ich blieb einsam zurück.“ sagte Florian heiser. Er schob mich zum Sofa und drückte mich darauf. Willig ließ ich zu, dass er mich von meiner Unterwäsche befreite. Ich wollte seinen Gürtel öffnen, doch Thomas griff meine Hände und hielt sie über meinen Kopf. Seine Zunge wanderte von meinem Hals zu meinen Brüsten. Er leckte meine Warzen, die sich augenblicklich aufrichteten. Seine freie Hand wanderte zu meiner Scham. Ich keuchte und wollte die Beine beschämt zusammenkneifen. Florian lachte leise. Wieder küsste er mich, während er seine Hand zwischen mich schob und mich zu streicheln begann. Ich stöhnte leise auf. Er sog abwechselnd an den Warzen, seine Hand schob sich in mich und weitete mich. Ich spreizte jetzt meine Beine, um ihm Einlass zu gewähren. Florian spürte, wie ich nass wurde. „Du bist einfach göttlich“ flüsterte er erregt. Er drehte mich, so dass er zwischen mir kniete. „Du hast meine Worte verstanden? Keine Liebe! bist du dir sicher, dass du es willst?“ fragte Florian mich jetzt leise, etwas besorgt. Er hielt mich kurz fest. „Du verhütest?“ fragte er dann. Ich nickte, lustvoll wie lange nicht mehr. Mein letzter Sex war wirklich zu lange her, dachte ich. Ich zog ihn zu mir heran. Meine Hände öffneten seine Hose und befreiten seine Männlichkeit. Ich schluckte und erstarrte eine Sekunde, denn er war wesentlich besser bestückt als Thomas. Florian schien meinen Blick bemerkt zu haben, denn er grinste nun zufrieden. „Und nun. Lady? Gefällt ihnen, was sie sehen?“ fragte er lächelnd. Er war hart und kampfbereit. Ich schob ihm mein Becken entgegen. Florian verstand und schob sich tief in mich. Mir blieb die Luft weg, so tief kam er in mir. Florian spürte meine Überraschung, er ließ mir Zeit, mich an ihn zu gewöhnen. Dann begann er sich langsam, genussvoll zu bewegen. Ich hob mein Becken bei jedem Stoß, um ihn wieder tief in mir zu spüren, seine ganze Länge zu genießen. Florian hielt mich, seine Zunge leckte meine Brust, ich steckte mir die Hand in den Mund, um nicht laut zu schreien. Er bescherte mir ungeahnte, wilde Gefühle. Florian keuchte jetzt auch. Er stieß schneller, ich passte mich ihm an. „Verdammt, ich wünschte, wir hätten mehr Zeit“ fluchte Florina voller Erregung und Lust. Ich nickte zustimmend. Sein Glied entfachte ein Feuer in mir, dass mich schnell zu einem nie erlebten Orgasmus trug. So hart war ich noch nie geliebt worden. Florian legte seinen Mund auf meinen und schluckte meine Lustschreie. Ich bockte und zitterte. Ich krallte mich in seine Schulter. Florian stieß mich schnell und entleerte sich mit einem heiseren Aufstöhnen tief in mir. Das ließ mich wieder erschauern. Etwas, dass ich von Thomas nicht gewohnt war. Wir blieben eine Minute so liegen. Ich, Florian an mich gezogen, er tief in mir drin.

Nur widerwillig löste Florian sich von mir und erhob sich. Entschuldigend sah er auf mich herab. „Das sollte nicht passieren, Lena Darwin, entschuldige. Ich wollte nur verhindern, dass du dich auf der Feier blamierst“ sagte er leise. „Warum entschuldigen sie sich, Mister Jackson? Ich fand es sehr gut. Endlich hatte ich Spaß auf der Feier. Und es geht mir jetzt besser. Ich habe zu danken“ sagte ich leise. Das brachte Florian Jackson zum Lächeln. „Dann ist es ja gut, nichts wäre ärgerlicher als dass sie meine tolle Party ruiniert hätten, Lena Darwin“ sagte er ironisch. Ich konnte nicht verhindern, dass ich rot wurde. Schwerfällig erhob ich mich, meine Beine waren weich. Gutmütig zog Florian mich hoch und wies auf eine Tür. Ich verstand. Ich ging ins Badezimmer, um mich zu waschen. Florian reichte mir meine Unterwäsche durch die Tür. Schweigend wartete er, dass ich wieder aus dem Raum kam.

Ich stand am Waschbecken und starrte mein erhitztes Spiegelbild an. So konnte Sex also auch sein, überlegte ich. So guten Sex hatte ich noch nie gehabt, dachte ich. Thomas und ich, es auch schön gewesen. keine Frage, doch so einen heftigen Orgasmus hatte ich dabei noch nie. Ich wusch mich schnell und zog mich wieder an. Florian wartete, um mein Kleid zu schließen. „Und was haben sie jetzt vor, Lena?“ fragte er mich nachdenklich. Ich betrachtete den Mann, mit dem ich eben Ehebruch begangen hatte. Nie hätte ich mich dafür fähig gehalten, dachte ich.