Long Live - Der ultimative Leitfaden zum Fandom von Taylor Swift - Nicole Pomarico - E-Book

Long Live - Der ultimative Leitfaden zum Fandom von Taylor Swift E-Book

Nicole Pomarico

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Beschreibung

EINE UNGLAUBLICHE REISE DURCH DIE WELT DER SWIFTIES! Von Taylors frühen Myspace-Kommentaren über die legendären T-Partys bis hin zu ihren Secret Sessions und darüber hinaus beschreibt Long Live nicht bloß Taylor Swifts Aufstieg zum Superstar, sondern vor allem die unglaubliche Reise, auf die wir, ihre Fans, sie seit zwanzig Jahren begleiten, gespickt mit jeder Menge persönlicher Highlights, ihren und unseren, den guten wie den schlechten. Werft einen Blick auf die verschiedenen Äras von Taylors bahnbrechender Karriere, auf jedes Album, auf Taylors ikonischste Songs, auf die vielen Easter Eggs, die sie für uns versteckt hat, und die Beziehungen und Freundschaften, die Taylors Musik geprägt haben. Erinnert euch an die tollsten Konzerttraditionen. Amüsiert euch über Insider-Witze. Verdreht über die peinlichsten Clowning-Momente die Augen. Erhaltet eine Lektion in Sachen Swiftie-Stil. Kurzum: Schwelgt in allem, das es so großartig macht, ein Swiftie zu sein! Dabei werdet ihr feststellen, wie Taylor ihre innige Beziehung zu ihren Fans all die Jahre über mit so viel Liebe und Herzblut gepflegt hat, dass das Swiftietum mittlerweile zu einer regelrechten kulturellen Bewegung geworden ist, zu einer Kraft, die die Karriere von einem der größten Stars aller Zeiten zu immer neuen Höhen treibt. Dieses Buch bietet einen einzigartigen Einblick in die Community einer absoluten Ausnahmekünstlerin und führt die Fäden des Taylor-Swift-Multiversums mit der Hingabe und Zuneigung zusammen, wie es nur ein wahrer Swiftie vermag!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 240

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Text © 2025 by Nicole Pomarico

Cover- und Innenillustrationen © 2025 by Running PressCover © 2025 by Hachette Book Group, Inc.

www.paninishop.de

Long Live – Der ultimative Leitfaden zum Fandom von Taylor Swift

Deutsche Ausgabe erschienen bei der Panini Verlags GmbH, Schloßstr. 76, 70176 Stuttgart.Alle Rechte vorbehalten.

Geschäftsführer: Hermann Paul, Head of Editorial: Jo Löffler, Head of Marketing: Holger Wiest, Projektredaktion: Andreas Kasprzak, Übersetzung: Andreas Kasprzak, Lektorat: Katja Böhm, Redaktionelle Mitarbeit: Alisa Wild, Satz und Layout: Dennis Winkler, Presse und PR: Steffen Volkmer

Gedruckt bei Florjancic Tisk, Slowenien

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eISBN 978-3-7569-9949-1

1. Auflage, März 2025

Englische Originalausgabe erschienen 2024 bei Running Press,einem Imprint der Hachette Book Group, Inc.Running Press und das Logo sind Warenzeichen der Hachette Book Group, Inc.

Fotos © by Shutterstock und Getty Images

Cover und Innengestaltung: Justine KelleyIllustrationen: Justine Kelley

Für Penelope.Ich liebe dich bis zum Mondund zum Saturn.

INHALT

Einführung

Taylor Swift:Die Debüt-Ära

Fearless:Die Herzhand-Ära

Speak Now:Die verzauberte Ära

Red:Die »All Too Well«-Ära

1989:Die Polaroid-Ära

Reputation:Die Auferstanden-von-den-Toten-Ära

Lover:Die Zuckerwatte-Ära

Folklore:Die Strickjacken-Ära

Evermore:Die verhexte Ära

Midnights:Die schlaflose Ära

Die Eras-Tour

Die Neuaufnahmen und die Zukunft

Danksagung

EINFÜHRUNG

Wo warst du, als Taylor Swift die Welt mit dem Release von Folklore überraschte? Was war in deinem Leben los, als du zu »Blank Space« und »Wildest Dreams« von 1989 abgerockt hast? Wie hast du dich gefühlt, als bei der Eras-Tour der Countdown auf der Leinwand erschien und das ganze Stadion um dich herum plötzlich vor Aufregung vibrierte? Je nachdem, wie lange du schon Taylor-Swift-Fan bist oder ob du ein Eras-Ticket ergattern konntest, kannst du all diese Fragen vermutlich beantworten, doch garantiert hast du noch unzählige andere Erinnerungen in Zusammenhang mit Taylor.

Wenn es um Erinnerungen geht, kann Musik sehr mächtig sein – mich jedenfalls versetzt jede Ära von Taylor Swifts Musik in die Zeit in meinem Leben zurück, als das jeweilige Album herauskam. Wenn ich ihr Debütalbum höre, spüre ich wieder den Wind in meinem Gesicht, wie damals, als ich im Sommer nach meinem Highschool-Abschluss mit meinem ersten Auto über den Highway brauste, mit meiner besten Freundin auf dem Beifahrersitz. Jeder Song von Red bringt mich zurück auf die geschäftigen Straßen von New York, wo ich das College besuchte und ein Praktikum beim Magazin Seventeen machte; ich vermisste meinen Freund und versuchte rauszufinden, wer ich sein wollte. Und wenn ich Folklore höre, ist es zwei Uhr nachts, in einer beängstigenden Zeit, als ich zum allerersten Mal Mutter wurde; ich wiege mein neugeborenes Baby und es fühlt sich an, als wären meine Tochter und ich die Einzigen auf der Welt, die zu dieser späten – oder frühen, je nachdem – Stunde wach sind.

Aber für mich ist das nicht der einzige Zauber von Taylors Musik. Viel magischer ist für mich das Wissen, dass ich nicht die Einzige mit solchen Geschichten bin. Taylor hat mit ihrer Musik die unterschiedlichsten Menschen zusammengebracht und zu einer Gemeinschaft gemacht. Sie ist das unsichtbare Band, das uns alle miteinander verbindet. Obwohl wir uns völlig fremd sind, teilen wir nicht nur dieselben Lieblingssongs, sondern fühlen uns von diesen Liedern verstanden. Dieses Gefühl von Verständnis zu vermitteln war schon immer eine von Taylors größten Stärken.

Wie viele andere weiblich dominierte Fandoms sind auch die Swifties oft die Zielscheibe von Spötteleien. Wenn Leute sagen, dass sie den ganzen Trubel um Taylor nicht »verstehen«, ist das ihr gutes Recht. Aber wenn jemand ihre größten, chaotischsten Emotionen in wunderschöne Worte fassen würde, die ihnen das Gefühl geben, gehört und verstanden zu werden, würden sie wahrscheinlich auch begreifen, warum wir alle so für Taylor schwärmen.

Doch obgleich Taylor selbst das unsichtbare Band ist, das uns alle als Fans verbindet, gibt es noch einen weiteren goldenen Faden, der Taylor mit uns verbindet: den gemeinsamen Kodex, den wir seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums im Jahr 2006 alle zusammen geschaffen haben. Die Beziehung zwischen Taylor und ihren Fans ist mit nichts zu vergleichen, was andere Künstlerinnen und Künstler hervorgebracht haben, genau wie die Welt, die wir uns als Swifties aufgebaut haben. Man kann hierbei nicht einfach bloß Zuschauer sein – weder wir noch Taylor. Angefangen bei den Easter Eggs, mit denen sie uns etwas über ihre kommenden Alben verrät, bis hin zu den Details über ihr Privatleben, die wir aus ihren Interviews und Social-Media-Posts erfahren, haben wir Fans unsere eigene Geschichte rund um Taylor erschaffen. Dieses Multiversum besteht aus Hunderten bestätigter und unbestätigter Mythen, auf die mittlerweile nicht einmal mehr Taylor selbst irgendwelchen Einfluss hat.

Wir Swifties haben unsere eigene Kultur rund um unsere Lieblingssängerin entwickelt und gleichzeitig starke Bande untereinander geknüpft, und im Laufe der Jahre hat sich unsere Zahl vervielfacht. Bei jeder Gelegenheit stellt Taylor sicher, dass wir wissen, dass die Liebe, die wir für sie empfinden, auf Gegenseitigkeit beruht – sei es, dass sie uns zu sich nach Hause einlädt, um ihr neuestes Album vor allen anderen zu hören, oder wenn sie uns Weihnachtsgeschenke schickt, die sie persönlich ausgesucht hat. Solche Dinge haben einige überglückliche Swifties tatsächlich erlebt.

Ein Swiftie zu sein, ist und war schon immer eine großartige Sache (jedenfalls meistens), auch wenn es manchmal mit »Hausaufgaben« verbunden ist. (Damit meine ich dich, 1989 (Taylor’s Version)-Tracklist-Google-Puzzle.)

Ein Swiftie zu sein, bedeutet außerdem, Macht zu haben. Taylor mag zwar diejenige sein, die die Rekorde bricht, aber wir tragen maßgeblich dazu bei. Swifties sind zu unglaublichen Dingen fähig: Sie sammeln Spenden für Fans in Not, machen auf wichtige Angelegenheiten aufmerksam oder verhelfen Travis Kelce zu seiner ersten Nummer-1-Single in den Billboard-Charts. (Nein, im Ernst, das haben wir mit »Fairytale of Philadelphia« tatsächlich geschafft!) Und im selben Maße, wie Taylors Popularität und Einfluss wachsen, werden wir alle noch mächtiger. Ein Swiftie zu sein, bedeutet so viele Dinge. Das Tauschen von Freundschaftsarmbändern auf einem Parkplatz. Ein anderer Fan, der dir vor dem Konzert auf der Toilette hilft, eine perfekte 13 auf deine Hand zu malen. Die Leute, die du im Internet kennenlernst, weil sie Taylor Swift genauso lieben wie du, und zu deinen besten Freunden werden. Ein Swiftie zu sein, bedeutet, dass du nicht die Einzige bist, die Taylors Posts in den Sozialen Medien nach Easter Eggs durchforstet.

Wir sind alle total verschieden, aber wenn wir uns zusammentun, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen (wie beispielsweise, eine Album-Ankündigung vorherzusagen – etwas, wobei ich öfter versagt habe, als ich zählen kann), sind wir unaufhaltsam!

Eine von Taylors größten Stärken als Künstlerin und Entertainerin ist ihre Gabe, sich ständig neu zu erfinden, und während sie sich weiterentwickelt hat, haben wir uns mit ihr verändert. Mit jeder Ära fand Taylor neue Wege, sich mit ihren Fans zu verbinden, während die Swiftie-Bewegung Jahr für Jahr, Album für Album und sogar Neuaufnahme für Neuaufnahme exponentiell wuchs. Der Song »Long Live« erschien zum ersten Mal auf ihrem 2010er Album Speak Now, ursprünglich als Dankeschön für ihre Band gedacht, aber mit der 2023er Neuaufnahme bekam er eine völlig neue Bedeutung und wurde zu einer Hymne über Taylors Beziehung zu ihren Fans, die sie bei allen Veränderungen in ihrem Leben begleitet haben – und umgekehrt. Darum geht es in diesem Buch. Deshalb dachte ich, Long Live wäre dafür ein toller Titel.

Mittlerweile liegt die Eras-Tour hinter Taylor und ein Leben als Musiklegende vor ihr. Es ist an der Zeit, auf Taylors außergewöhnliche Karriere zurückzublicken, vor allem aber darauf, wie sich ihre Fangemeinde im Laufe der Zeit verändert hat. Um Spaß mit diesem Buch zu haben, spielt es keine Rolle, ob du ein langjähriger Swiftie bist, der vom ersten Tag an dabei ist, oder ob du Taylors Musik erst vor zehn Minuten für dich entdeckt hast und nicht so recht weißt, wo du anfangen sollst – hier ist jeder willkommen!

Auf den folgenden Seiten werden wir Taylors Karriere in den letzten zwei Jahrzehnten Ära für Ära durchgehen, die besten Momente ihrer Fangemeinde aufschlüsseln und auf die Wege zurückblicken, die Taylor gefunden hat, um mit uns verbunden zu bleiben, während sie sich zu einem Megastar mit unglaublicher Starpower entwickelte. Jedes Kapitel ist vollgepackt mit neuen Details und Hinter-den-Kulissen-Geschichten von Fans, die dabei waren und wissen, wie es war, unsere Antiheldin in jeder Phase ihrer Karriere die Treue zu halten – darunter auch ich selbst, von Beruf Unterhaltungsjournalistin und seit 2006 stolzer Swiftie.

Du wirst mehr über die Traditionen der Eras-Tour erfahren und dich über die Insider-Witze des Fandoms amüsieren, über unsere peinlichsten Momente schmunzeln, eine Lektion in Sachen Swiftie-Style bekommen und vieles mehr. Während wir in die Geschichte der Fangemeinde eintauchen, werden wir sehen, wie unsere Beziehung zu Taylor so gehegt und gepflegt wurde, dass sie zu einer unvergleichlichen kulturellen Kraft geworden ist, die die Karriere einer der größten Künstlerinnen aller Zeiten maßgeblich vorangebracht hat.

Von Taylors Myspace-Seite über T-Party-Einladungen bis hin zu den Secret Sessions und darüber hinaus – wir alle haben mit Taylor eine ziemliche Veränderung durchgemacht, denn sie hat uns in allen wichtigen Momenten unseres Lebens begleitet, im Guten wie im Schlechten.

Wenn du dich noch an das nervöse Gefühl in der Magengrube erinnern kannst, das du hattest, als du mit fünfzehn nach den großen Ferien das erste Mal wieder zur Schule gegangen bist, ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Wenn du weißt, dass du schneller ans Ziel kommen könntest, wenn du ein Mann wärst, ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Wenn dich jemals jemand, für den du alles getan hättest, wie ein schmutziges Geheimnis behandelt hat, ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Und ja, wenn du jemals wie ein Baby geweint hast, als du aus der Bar nach Hause kamst, ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

Im Wesentlichen ist dieses Buch sowohl eine Würdigung von Taylors Karriere als auch der Liebesgeschichte zwischen ihr und den Swifties, die das alles möglich gemacht haben. Wie Taylor ihren Fans bei den Billboard Music Awards 2013 sagte: »Ihr seid die längste und beste Beziehung, die ich je hatte!«

Legen wir los …

Ich war in der Oberstufe der Highschool, als ich Taylor Swift 2006 zum ersten Mal hörte. Ich war noch nie ein großer Fan von Country-Musik, aber meine Eltern hörten manchmal Country-Sender. Eines Tages lief der Lokalsender im Autoradio, als ich mit meiner Mom unterwegs war, um Besorgungen zu machen, und als »Our Song« kam, hat mich Taylors Stimme sofort gepackt – das war nicht einfach wieder irgend so ein Kerl, der mit tiefer Stimme darüber singt, dass er seinen Truck und sein Mädchen am selben Tag verloren hat. Als ich dem Text lauschte, wurde mir klar, dass die Art, wie sie klang, nicht das Einzige war, was an Taylor anders war. Als wir nach Hause kamen, suchte ich sie auf Myspace und fast zwanzig Jahre später bin ich Unterhaltungsjournalistin und beschäftige mich den ganzen Tag vor allem mit Taylor Swift.

EIN PLATZ IN DIESER WELT

Jeder, der schon seit ihrem am 24. Oktober 2006 erschienenen Debütalbum ein Fan von Taylor Swift ist, hat wahrscheinlich bereits die Erfahrung gemacht, mindestens einem seiner Freunde erklären zu müssen, wer Taylor Swift ist. Heutzutage machen die Swifties viele Witze über ihre »Lieblings-Indie-Künstlerin«, aber damals war Taylor tatsächlich unsere Lieblings-Indie-Künstlerin. Außerdem sang sie mit einem Südstaaten-Akzent, also hat sich seither offensichtlich viel verändert.

Wenn es den Anschein hat, als wäre Taylor einer der fleißigsten Menschen in der Musikindustrie, dann liegt das daran, dass sie das ist – und schon immer war. Bevor und auch nachdem sie bei Big Machine Records unterschrieben hat (darauf kommen wir später noch ausführlich zu sprechen), hat Taylor schon als Kind die nötige Beinarbeit geleistet, um von den Mächtigen der Musikbranche wahrgenommen zu werden.

»Ich hatte eine Demo-CD gemacht, auf der ich Karaoke gesungen habe, und bin mit meiner Mutter nach Nashville gefahren, wo sie vor den Plattenfirmen geparkt und gewartet hat, während ich reingegangen bin und sagte: ›Hey, ich bin Taylor. Ich bin elf Jahre alt. Ich will einen Plattenvertrag. Ruft mich an!‹«, erzählte sie 2008 in einer Episode der Ellen DeGeneres Show. (Das war übrigens genau zu der Zeit, als Taylor in diesem legendären patriotischen Outfit mit der US-Flagge bei den US Open die Nationalhymne gesungen hat, nur für den Fall, dass jemand einen ikonischen Modemoment wie diesen braucht, um das Ganze zeitlich zuzuordnen.)

Obwohl diese Methode nicht den gewünschten Erfolg hatte, gab Taylor nicht auf. Zwei Jahre später kehrte ihre Familie ihrem US-Heimatbundesstaat Pennsylvania den Rücken und zog nach Nashville, Tennessee, wo die fünfzehnjährige Taylor bald darauf einen Songwriter-Vertrag bei Sony/ATV Tree Music Publishing unterzeichnete.

Ungefähr zu dieser Zeit trafen sich Taylor und Scott Borchetta, der Geschäftsführer von Big Machine Records, zum ersten Mal im legendären Bluebird Cafe, nachdem sie ihn eingeladen hatte, sich ihren Auftritt anzusehen. Doch auch, wenn Borchettas Name immer wieder fällt, wenn es um die Leute geht, die Taylors Karriere in Gang gebracht haben, hatte ein Country-Star besonders großen Anteil daran, dass sie unter Vertrag genommen wurde: Toby Keith, der mit Borchetta zusammenarbeitete, um Big Machine als Partnerschaft mit seinem eigenen Label Show Dog Nashville zu starten. 2005 interviewte WSMV4 Nashville Taylor vor der Veröffentlichung ihres ersten Albums (an ihrer Highschool, keine große Sache), wo sie erklärte, sie hätte Toby Keith bei ihrem ersten Termin bei Big Machine vorgesungen.

Taylors erste Single, »Tim McGraw«, erschien im Sommer 2006, ihr Debütalbum Taylor Swift folgte am 24. Oktober. Man kann zwar unmöglich sagen, ob sie zu diesem Zeitpunkt bereits wusste, dass sie nicht bis in alle Ewigkeit Country-Musik machen würde, aber die Entscheidung, ihre Karriere so zu beginnen, war ein genialer Schachzug. Damals füllte Taylor eine große Lücke in diesem Genre; erfolgreiche junge Country-Stars waren rar gesät, vor allem weibliche. (Und jetzt noch eine verblüffende Tatsache: Nur zwei Frauen haben es als Solokünstlerin jemals von Null auf Platz 1 der Hot 100 Country-Charts geschafft: Taylor Swift und Beyoncé … und Beyoncé ist dies erst 2024 mit »Texas Hold ’Em« gelungen.)

In diesem Genre anzufangen, gab Taylor außerdem die Chance, das Talent zu zeigen, das ihre wahre Magie ausmacht: ihre Fähigkeiten als Songwriterin. Country-Musik ist bekannt für die Geschichten, die sie erzählt, und Taylor ist vor allem anderen eine Geschichtenerzählerin. Ich war kein Country-Fan, als ich Taylor Swift für mich entdeckte, aber ihre Worte haben mich gepackt und ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, der es so ging.

Taylor wusste schon damals, wie wichtig es für sie ist, ihre eigene Musik zu schreiben. In einem Gespräch mit Entertainment Weekly im Juli 2007 sagte sie: »Ich wollte nicht bloß eine weitere Sängerin sein. Ich wollte mich von den anderen unterscheiden. Und ich wusste, dass der entscheidende Faktor hierzu mein Songwriting sein würde.«

Einer der größten Kritikpunkte an Taylors Musik war damals, sie würde nur über Jungs singen, aber das stimmt nicht – nicht einmal auf ihrem allerersten Album war das der Fall. Zwar sang Taylor in Songs wie »Teardrops on My Guitar« und »Should’ve Said No« tatsächlich von Liebe und Herzschmerz, doch sie behandelte auch andere Themen, mit denen sich Menschen in ihrem Alter identifizieren konnten. In »The Outside« geht es um das Gefühl, nie irgendwo dazuzugehören, während »Tied Together With a Smile« davon handelt, wie eine Freundin mit einer Essstörung kämpft – Dinge, die viele von uns in diesem Lebensabschnitt selbst erlebt haben.

»Ich hatte es in der Schule nicht leicht. Viele meiner Mitschüler begegneten mir mit Ablehnung«, sagte Taylor 2006 gegenüber Country Music Television (CMT). »Ich war die meiste Zeit allein und bekam ihre Gespräche und das, worüber sie redeten, nur von außen mit. Sie haben nicht wirklich mit mir gesprochen. Als mir das so richtig bewusst wurde, entwickelte ich einen scharfen Beobachtungssinn: Ich konnte den Leuten zuschauen und sehen, was sie taten.«

Doch ihr Songwriting war nicht der einzige Weg, wie sie während ihrer Debüt-Ära eine sofortige Verbindung zu ihren Fans herstellte. Da andere Teenager zu Beginn ihrer Karriere den größten Bezug zu ihrer Musik hatten, behandelte sie ihre Fans eher wie Freunde. Als Swifties, bevor es den Begriff Swifties überhaupt gab, waren wir auf Augenhöhe mit Taylor. Aber wie konnte sie noch mehr von uns finden?

Na, auf die Art, wie wir alle damals in der Highschool kommunizierten: über Myspace.

Taylor nutzte Myspace nicht bloß als professionelle Social-Media-Plattform, auf der die Fans ihrer Musik sie finden konnten, sondern auch, um mit ihren echten Freunden aus der Schule zu interagieren – wie die peinlichen Screenshots zeigen, die in den letzten Jahren von den Kommentaren aufgetaucht sind, die sie dort hinterlassen hat. Das Internet vergisst niemals, Taylor! Auch, wenn wir wissen, dass Taylor damals (größtenteils) bloß ein typisches Teenager-Mädchen war, ist es rückblickend trotzdem irgendwie amüsant, zu sehen, wie eine Musiklegende Dinge postet, die genauso gut von jedem von uns stammen könnten. Von dem Post, in dem sie ihre Freundin anfleht, ein Foto von ihr zu löschen, das sie »grässlich« findet, bis hin zu denen, in denen sie über Insider-Witze lacht – die junge Taylor war genau wie wir.

Außerdem verstand sie es – ob absichtlich oder nicht –, uns dazu zu bringen, ihrer Seite zu folgen, indem sie uns das Gefühl gab, wir wären ebenfalls ihre Schulfreunde. Direkt neben der Liste ihrer Tourdaten standen ihre Myspace-Blogs, die sie regelmäßig aktualisierte, um den Menschen, die ihre Karriere bisher unterstützt hatten, Einblicke in ihr Leben zu gewähren. Mehrmals im Monat postete sie ihre Gedanken, von denen sich einige um ihre Erfahrungen als Musikerin auf Tour drehten, während andere uns daran erinnern, dass sie trotz allem bloß ein Teenager war. Sie schrieb darüber, dass sie die Country-Band Little Big Town als Thema für ihre Englischarbeit gewählt hatte; dass sie geschlagene zehn Minuten weinen musste, als sie sich (auf ihrem iPod) die Folge von Grey’s Anatomy anschaute, in der Denny stirbt; und dass ihre beste Freundin Abigail in den Ferien zu Besuch gekommen war. Hätte die junge Taylor doch nur damals schon gewusst, dass Little Big Town eines Tages einen Grammy für einen Song gewinnen würde, den sie für die Band geschrieben hat (»Better Man«) und dass ihre Musik bei Grey’s Anatomy zu hören sein würde!

In einer ihrer Myspace-Bios (die unter unsereins heutzutage im Grunde als so etwas wie Das Alte Testament durchgehen) schrieb sie über verschiedene Dinge, die sie zu dieser Zeit liebte, wie »zufällige Backexperimente«, kleine Kinder und Ordnung halten. Und schon damals war sie durch und durch eine Romantikerin – obwohl sie wusste, dass die Karriere, auf die sie so hart hinarbeitete, ihrem Glück im Weg stehen könnte. »Ich war nie die Art von Mädchen, die unbedingt einen Freund braucht. Außerdem fragen mich viele Jungs nicht nach einem Date, weil sie wissen, dass ich dann einen Song über sie schreibe. Aber ich bin auch das Mädchen, das immer noch glaubt, dass es da draußen irgendwo meinen Traumprinzen gibt, mit schönen Haaren und einem eher unreifen Sinn für Humor.«

Nun, das erklärt Joe Jonas.

Und auch damals vergaß sie nicht, zu erwähnen, wie sehr sie ihre Fans liebt. »Ihr seid absolut großartig zu mir. Ich unterstütze euch, so wie ihr mich unterstützt. Jedem, der meine CD gekauft hat, zu einer meiner Shows gekommen ist oder das Radio lauter drehte, wenn mein Song gespielt wurde, kann ich nur von Herzen danken«, schrieb sie.

Zwanzig Jahre später kann man mit Sicherheit sagen, dass sie immer noch so denkt.

Sobald Taylor rausgefunden hatte, wie sie mit ihren Fans am besten in Verbindung treten konnte, startete sie eine Website, auf der wir uns gegenseitig finden konnten. Diese Seite hieß Taylor Connect und war im Grunde ein riesiges Forum für ihre Fans, in dem sie sich treffen, über Taylors Musik reden und sich zu Konzerten verabreden konnten – also all das, was wir heute auf Instagram, TikTok oder Reddit tun. Falls ihr nicht das Glück hattet, damals dabei zu sein, stellt euch vor, die Social-Media-Konten von Taylor Nation wären so eine Art Schwarzes Brett im Internet. Taylor Connect gab den Fans außerdem Gelegenheit, Taylor noch näher zu kommen, etwa durch die Registrierung für Meet-and-Greet-Pässe (ja, so einfach war das seinerzeit) oder – während der Red-Tour – durch die Möglichkeit, Pit-Tickets für gerade mal 150 US-Dollar pro Stück zu kaufen. Können wir bitte wieder zu diesen Preisen zurückkehren?

Die Website wurde Ende 2017 vom Netz genommen, noch vor dem Start der Swift-Life-App, die Taylor Connect mit neuen Funktionen wie z.B. den Taymojis (Emojis, die wie Taylor aussehen) ersetzen sollte. Allerdings kam Swift Life nicht so gut an, wie Taylor und ihr Team gehofft hatten, und im Februar 2019 wurde die App schon wieder eingestellt. Glücklicherweise haben wir Fans bewiesen, dass wir keine spezielle App brauchen, um miteinander in Kontakt zu bleiben.

SAM, SAM, SAM, SAM, SAM, SAM

Taylor ist zwar erst seit 2017 dafür bekannt, in ihren Social-Media-Posts und Musikvideos Hinweise auf künftige Musik zu verstecken, aber sie hat uns von Anfang an dazu ermutigt, Detektiv zu spielen. Angefangen hat alles mit ihrem Debütalbum, und falls du damals schon Fans warst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du das physische Album besessen hast, schließlich hatten wir damals alle noch CD-Player (und vermutlich iPods). Anfangs versteckte Taylor ihre Easter Eggs in den Album-Booklets und platzierte dort geheime Botschaften, die die Fans in den Texten ihrer Songs entschlüsseln konnten. Auf den ersten Blick sah es so aus, als wären zufällig irgendwelche Großbuchstaben in die Texte geraten, aber fügte man diese Buchstaben zusammen, ergibt sich daraus eine Botschaft zu jedem Lied.

Die Botschaft in »Should’ve Said No« lautete z.B. »Sam, Sam, Sam, Sam, Sam, Sam« – der Name eines Highschool-Freundes, der sie betrogen hatte. Und die Buchstaben in »Tim McGraw« ergaben »Can’t Tell Me Nothin’« – so heißt ein Song der Country-Legende.

»Ich denke viel über die Geheimcodes nach, die ich in die Texte einbauen will, so wie beim letzten Album. Ich glaube, ich werde das gleiche Codesystem verwenden, sodass alle Buchstaben der Songtexte grundsätzlich klein geschrieben sind, ein paar aber nicht. Wenn du dann die großgeschriebenen Buchstaben zusammensetzt, ergibt das einen Satz oder ein Wort. Es war cool, das auf der ersten Platte zu haben. So konnte ich ein paar Jungs eins auswischen, was mir immer Spaß macht. Ich liebe das.«

Taylor sprach in einem Myspace-Blog, den sie im August 2008 postete, als sie das Album-Booklet für Fearless plante, über diese Botschaften (oder, wie sie sie nennt, Geheimcodes).

»Ich denke viel über die Geheimcodes nach, die ich in die Texte einbauen will, so wie beim letzten Album. Ich glaube, ich werde das gleiche Codesystem verwenden, sodass alle Buchstaben der Songtexte grundsätzlich klein geschrieben sind, ein paar aber nicht. Wenn du dann die großgeschriebenen Buchstaben zusammensetzt, ergibt das einen Satz oder ein Wort. Es war cool, das auf der ersten Platte zu haben. So konnte ich ein paar Jungs eins auswischen, was mir immer Spaß macht. Ich liebe das.«

TAYLORS ERSTER FAN

Viele Fans haben Taylor von Anfang an begleitet. Aber wer war ihr allererster Fan? Dieser Titel gebührt vermutlich Holly Armstrong, die Taylor zum ersten Mal am 23. Juli 2003 im Jenkinson’s Boardwalk in Point Pleasant, New Jersey, auftreten sah – drei Jahre vor dem Release von Taylors Debütalbum. Nachdem 2019 ein Foto von Taylor und Holly viral ging, das an diesem Tag aufgenommen wurde, waren sich die Fans einig, dass Holly der allererste Swiftie war. Und obwohl Holly sagt, dass ihre Erinnerung an diesen Tag vor mehr als zwanzig Jahren ein wenig verschwommen ist, ist ihr vor allem Taylors Selbstbewusstsein im Gedächtnis geblieben.

»Ich hatte mich noch nie mit einem Künstler auf diese Weise verbunden gefühlt – vor allem, weil die meisten Country-Sänger über Lebenserfahrungen sangen, für die ich selbst noch zu jung war«, sagt Holly. »Ich weiß nicht mehr genau, welche Songs sie abgesehen von ›Lucky You‹ und, wenn die Berichte meiner Familie stimmen, ›Smokey Black Nights‹ noch gesungen hat, aber es hat gereicht, um mich in ihre Kunst zu verlieben.«

Holly traf Taylor nach der Show und war beeindruckt von ihrem »Verständnis, ihrer Freundlichkeit und ihrer Dankbarkeit« – und das, obwohl Taylor zu diesem Zeitpunkt erst dreizehn Jahre alt war. Holly ging mit einem Foto, einem Autogramm und Taylors Demo-CD nach Hause.

»Ich hörte mir die Songs auf der Demo-CD im Auto auf dem Weg zur Schule an, spielte sie bei meinen Geburtstagspartys und in Momenten, in denen ich mich vollkommen allein fühlte«, erzählt Holly. »Ihre Musik wurde für mich zu einer Art Wegbegleiter, wenn mein Leben wirklich schwierig wurde, genauso wie für viele andere heutzutage. Dafür und für viele andere Dinge bin ich Taylor unendlich dankbar und es ist mir eine große Ehre, sie in den verschiedenen Ären unser beider Leben zu unterstützen.«

Diese Tradition setzte sie bis 1989 fort, doch im Booklet zu Reputation fanden sich erstmals keine Geheimcodes und auch danach tauchten in dieser Form nie wieder welche auf. Allerdings hatte Taylor da bereits andere Wege gefunden, um ihren Fans die Möglichkeit zu geben, ein wenig Detektiv zu spielen (aber dazu später mehr).

Der Schlüssel zu vielen der Easter Eggs, die Taylor versteckt, ist die Zahl dreizehn – ihre Glückszahl, wofür es jede Menge Beweise gibt. 2009 erzählte sie MTV News: »Ich wurde am 13. geboren. Ich wurde am Freitag dem 13. dreizehn Jahre alt. Mein erstes Album schaffte es in dreizehn Wochen zum Goldstatus. Mein erster Nummer-1-Hit hatte ein dreizehn Sekunden langes Intro. Jedes Mal, wenn ich einen Award gewonnen habe, saß ich entweder auf dem dreizehnten Platz, in der dreizehnten Reihe, in Abschnitt 13 oder in Reihe M, was der dreizehnte Buchstabe des Alphabets ist.«

Es ist schwer, dieser Logik zu widersprechen, und da sich diese eigentlich als Unglückszahl verschriene Zahl durch ihre gesamte Karriere zieht, bedeutet das, dass wir Fans ständig nach der 13 Ausschau halten – und wenn wir eine finden, wissen wir genau, dass das kein Zufall ist.

DAS HIGHLIGHT IHRES ABSCHLUSSJAHRES

Die meisten Leute hatten keine Ahnung, wer Taylor war, als ihr Debütalbum erschien, aber es dauerte nicht lange, bis sie immer bekannter und berühmter wurde. Taylor liebt es, Awards zu gewinnen. Das fing schon mit ihrem ersten Album an. Taylor wurde damals für zahlreiche Preise nominiert, darunter zum allersten Mal für den Grammy in der Kategorie »Bester neuer Künstler«.

Doch eine bestimmte Auszeichnung schien ihr am meisten zu bedeuten: der Horizon Award, der ihr bei den Country Music Association Awards verliehen wurde. Dieser Award ehrt neue Künstlerinnen und Künstler des Genres.

Wenn ihr auch fast zwanzig Jahre später noch vor Rührung heulen könntet, wenn ihr die blutjunge Taylor auf diese Bühne kommen seht, seid ihr nicht die Einzigen, denn ich werde schon emotional, wenn ich nur daran denke. Ihr Gesichtsausdruck, als sie die Moderatorin Carrie Underwood ihren Namen sagen hört, während sie neben ihrer Mutter Andrea Swift im Publikum sitzt, und die Tatsache, dass sie bei ihrer Dankesrede nicht einmal versucht, ihre Tränen zurückzuhalten, machen deutlich, dass Taylor auf eine Art und Weise authentisch ist, wie es nur ein Teenager sein kann, der einen bedeutenden Preis entgegennimmt.

»Das ist definitiv der Höhepunkt meines Abschlussjahres«, sagte sie dazu.

Dabei hatte sie viel mehr zu feiern als nur den Horizon Award (obwohl das natürlich eine Riesensache war). Taylor Swift debütierte auf Platz 19 der Billboard 200-Charts, nachdem das Album in der ersten Woche 40.000 Mal verkauft worden war, und als immer mehr Menschen ihre Musik entdeckten, stiegen die Verkaufszahlen weiter an. Etwas mehr als ein Jahr später waren bereits über eine Million Exemplare über den Ladentisch gegangen und im Januar 2008 stieg das Album auf Nr. 5. Mit 157 Wochen in den Billboard 200-Charts war Taylors Debüt das am längsten in den Charts vertretene Album des Jahrzehnts.

»Vor dreizehn Jahren sagte ich in einem Interview: ›Ich hoffe einfach, dass ich die Chance bekomme, ein zweites Album zu machen, das genauso gut läuft wie das erste, und dass ich eines Tages Headliner und trotzdem immer noch die gleiche Person bin, als die ich angefangen habe.‹ Wenn ich heute durch eure Beiträge scrolle, fühle ich mich genauso wie damals und möchte euch allen danken. Euretwegen gab es ein zweites, ein drittes, ein viertes, ein fünftes, ein sechstes und ein siebtes Album.«

Was die Kritiken angeht, wurde ihrem Debüt zwar nicht annähernd so viel von der Liebe und Begeisterung zuteil wie späteren Alben wie Red und Folklore, aber schon damals schienen sich die Kritiker auf Taylors wahre Stärke zu konzentrieren: auf die Ehrlichkeit ihrer Texte.

Im Oktober 2019 feierte Taylor das 13. Jubiläum des Albums mit einem Instagram-Post, in dem sie sich bei ihren Fans für die Unterstützung in den vergangenen Jahren bedankte.