Maddrax 281 - Sascha Vennemann - E-Book

Maddrax 281 E-Book

Sascha Vennemann

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Beschreibung

Sie waren Unsterbliche gewesen, am Leben erhalten durch Nanobots - mikroskopisch kleine Roboter, die ihre verfallenden Zellen immer wieder reparierten. Doch dann wurde der "Hüter im See", der Quell ihrer Unsterblichkeit, von einem Techno ermordet, und damit hatten auch sie ihr Leben verwirkt.

Dachten sie. Doch die Macht der Nanobots war ungebrochen! Solange sie die sterblichen Überreste des Hüters bewahrten, hatte der Tod keine Macht über sie.

Doch wieder irrten sie. Als das Sterben und der Wettlauf um das Leben begann...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 154

Veröffentlichungsjahr: 2010

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Maddrax

Bausteine des Lebens

Romanvon Sascha Vennemann

Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0580-4

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Bausteine des Lebens

Schottland, Winter 2520

Er starb zum letzten Mal. Seine Kinder hatten ihn, den Hüter, unter einen Felsvorsprung gezogen. In ihren Gesichtern standen Tränen. Oder war es Regenwasser? Er hatte den Unterschied nie richtig verstanden.

Ein Teil von ihm wusste, dass auch sie sterben würden, nun, da er in die Ewigkeit einging. Er konnte sie nicht länger am Leben erhalten.

Der Hüter spürte die Hände, die über sein Fell und seine angelegten Flügel streichelten, hörte die sanften Worte seiner Kinder und schloss die Augen. Seine Einsamkeit hatte ein Ende.

Mehr hatte er nie gewollt.

Der „Hüter im See“ war tot.

Chiiftan Teggars Atem bebte, als er, von Weinkrämpfen geschüttelt, das lange zottige Fell der Kreatur streichelte, die ihm und allen Bewohnern der beiden Dörfer am See die Unsterblichkeit geschenkt hatte. Zumindest bis jetzt. Sein Freund und Kampfgefährte Mecloot kauerte neben ihm. Auch ihm liefen die Tränen das Gesicht herunter und benetzten die großen Klauenfüße des Wesens, das sie seit ewigen Zeiten verehrt hatten.

„Was soll nun werden?“, hauchte Mecloot leise. Die Verzweiflung in seiner Stimme jagte Teggar einen zusätzlichen Schauer über den Rücken. So am Boden zerstört hatte er seinen Weggefährten noch nie gesehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!