Maddrax 408 - Sascha Vennemann - E-Book

Maddrax 408 E-Book

Sascha Vennemann

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Beschreibung

Als Matt Drax und Aruula aus dem Kerker der Saven wieder an die Oberfläche kommen, glauben sie zunächst, gar nicht mehr in Toxx zu sein. Zu verändert ist die Umgebung: Ruinen, neongrünes Unkraut, kein lebendes Wesen in Sicht. Dies ist totes Land!

Doch dann wird ihnen klar, dass sie in einen Bereich gelangt sind, in dem vor langer Zeit ein schrecklicher Krieg tobte - der Toxx erst zu der Stadt machte, die sie heute ist. Und sie finden Aufzeichnungen, die Auskunft darüber geben, wie alles begann...

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Seitenzahl: 145

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Inhalt

Cover

Impressum

Hilfreiche Links

Was bisher geschah …

In der Kriegszone

Leserseite

Cartoon

Zeittafel

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

Titelbild: Néstor Taylor/Bassols

Autor: Sascha Vennemann

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1722-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Hilfreiche Links zu diesem Roman:

Serie

Covermaler/in

Autor/in

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 versetzt wird. Nach dem Absturz retten ihn Barbaren, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula erkundet er diese für ihn fremde Erde. Bis sie durch ein Wurmloch, das sich im Forschungszentrum CERN auftut, in eine fremde Welt versetzt werden: auf einen von zwanzig Monden um einen Ringplaneten.

Sie finden sich auf dem Mond Terminus wieder in der Stadt Toxx. Doch wer hat sie hierher gebracht, zu welchem Zweck? Und sind auch Xaana und Jacob Smythe hier gelandet? Über Toxx liegt ein Strahlungsfeld, das alle Sprachen übersetzt – und sie gleichzeitig ihr früheres Leben vergessen lässt! Doch die Anzüge für das Wurmloch schützen auch vor dieser Strahlung; das erfahren die beiden, als sie Kra’rarr treffen, die Xaanas Anzug besitzt.

Rebellen gegen die technisch hochstehenden Herren entfernen die Peilsender, mit denen die „Friedenswahrer“ alle Neuankömmlinge überwachen. Obwohl in Toxx Frieden herrscht, sind deren Methoden unmenschlich: Immer wieder werden Leute abgeholt und kehren mit gelöschten Persönlichkeiten zurück.

Matt will mehr über diese Herren erfahren, die in einem Turm im Zentrum der 10-Millionen-Stadt residieren. Doch da wird das Rebellennest ausgehoben. Matt, Aruula und der Widerständler Barr können sich retten, aber ihre Anzüge wurden an die Tauchergilde verkauft. Mit Kra’rarrs Hilfe – wobei Aruula einen neugeborenen Schnurrer von der Wolfsfrau adoptiert – holen sie sich die Anzüge zurück. Dabei werden sie von einem Spion in Diensten einer grauen Eminenz namens „Hochwürden“ beobachtet. Der Religionsgründer will die beiden unterstützen, solange sie die Friedenswahrer von seinen eigenen Aktivitäten ablenken. Sein Spion M’Nemar hat Aruulas Schnurrer einen Chip implantiert, der die beiden ausspäht.

In einem Bergwerk finden sie Xaanas Tagebuch und darin den Hinweis auf einen Ort, wo Vergnügungen zum Preis von Emotionen angeboten werden. Auf einem Chip sollen angeblich Xaanas Erinnerungen abgelegt sein, aber Matt findet darauf nur die eines Fremdwesens – während Aruula ungewollt eine eigene tiefreligiöse Erfahrung auf einem Chip speichert.

Sie geraten in den Verdacht, den Vielfraß Caal, der sie in sine Dienste presst, vergiften zu wollen – was aber auf M’Nemars Kappe geht, der sich umbringt, um seinen Herrn nicht zu verraten. Hochwürden setzt einen neuen Spion auf sie an und erfährt, dass die Tauchergilde eine tödliche Falle vorbereitet hat. Er hilft den beiden, indem er mit einem „Zeitgift“ Aruula und sich selbst stark beschleunigt. Dabei unterhält er sich mit Aruula auch über deren Wudan-Glauben, um seine eigene Apos-Religion aufzuwerten.

Auf einem Fluss, der unterirdisch in Richtung Turm strömt, wollen Matt und Aruula schneller vorankommen, geraten aber in einen Kerker der Friedenswahrer, in dem das mächtige Volk der Saven eingesperrt wurde. Sie selbst können mit Hilfe eines Saven wieder verlassen, doch Aruula verliert ihren Lauschsinn.

In der Kriegszone

von Sascha Vennemann

PROLOG

Planet Cancriss, vor über 5000 Jahren

Trotz der Imprint-Okulare tränten Unvarths Augen im Laugenwind, als er den Blick über die Nassfurt schweifen ließ. Nur eine Handbreit strich das Wasser über den kalkhaltigen Felsuntergrund. Kleine Gasbläschen lösten sich in den kräuselnden Strudeln, bildeten einen klaren Schaum, der sich in die Länge zu ziehen begann und dann fortgespült wurde.

Traurig senkte der Pancinowa den Kopf. Dieser Ort war so schön, so friedlich gewesen, als seine Laichgemeinschaft hier vor drei Planetenrotationen eingetroffen war. Nur wenige Stellen auf Cancriss boten derart günstige Bedingungen für eine Eiablage, also hatten sie sich hier niedergelassen. Aber dann waren die Jetzigen gekommen und hatten alles zunichtegemacht.

Unvarth deaktivierte das temporale Imprint. Schlagartig erlosch die idyllische Aufzeichnung der Umgebung, wie sie bei ihrer Ankunft hier ausgesehen hatte. Der helle Schein des Doppelgestirns war erloschen und die freie Fläche, die damals hinter der Nassfurt gelegen hatte, war bestückt mit ein- bis zweigeschossigen Kalk- und Lehmbauten. Genau am gegenüberliegenden Ufer hatten die Jetzigen ihr Lager aufgeschlagen. Wie zum Hohn gegenüber Unvarth und den anderen Zukünftigen.

Er ballte die vier Finger seiner linken Hand zur Faust. Die Jetzigen hatten den Konflikt gesucht, und sie hatten ihn gefunden. Immer wieder hatten sie versucht, auch das Gebiet des Zukünftigen-Dorfes zu erobern. Überfälle, Mord und Raub waren an der Tagesordnung, seit sie hier aufgetaucht waren. Dass es von all diesen Ereignissen Aufzeichnungen in Form der temporalen Imprints gab, machte es noch schlimmer. Jeder, der sich zum Tatort begab, konnte die Gräuel miterleben, als wäre er selbst dabei gewesen. Die Aufzeichnungen der Okular-Folien waren gnadenlos – und sie waren gnadenlos echt. Ihnen entging nicht das geringste Detail.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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