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Während Matt und seine Gefährten den Flug zum Dorf der Ex-Versteinerten wieder aufnehmen, ist dies auch das Ziel von Kroow. Die Chimäre aus dem Koordinator und General Arthur Crow will Matts Tochter Ann in seine Gewalt bringen und auf den verhassten Feind warten. Was die seltsame Steinsekte dort treibt, ist ihm gleichgültig - noch. Doch als er Kontakt zu Mutter aufnimmt, wird ihm allmählich klar, in welches Spiel er sich hier eingekauft hat. Und dass es bald um sehr viel mehr gehen wird als um seine Rache an Matthew Drax...
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Seitenzahl: 147
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Was bisher geschah
Die Zeit läuft ab
Leserseite
Zeittafel
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
Titelbild: Del Nido/Norma
Autor: Sascha Vennemann
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0981-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa’muren und Matts „Abstecher“ zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
Ein mysteriöses Steinwesen („Mutter“) raubt die Lebensenergie von Menschen und lässt sie versteinern, so auch die Marsianer auf dem Mond und Matts Staffelkameradin Jenny. Dabei verschwindet ihre gemeinsame Tochter Ann. Matt und Aruula gelingt es, den Stein mit Tachyonen zu überladen. Das Leben kehrt in die Versteinerten zurück. Mutter gelangt zur Hydritenstadt Hykton. Ihr Ziel ist es, zu ihrem Ursprung zurückzukehren, doch sie wird von den Hydriten unschädlich gemacht.
Am Südpol verbindet sich ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, Matts Gegenspieler. Crow erlangt die Kontrolle und erobert Washington.
Die junge Xij schließt sich Matt und Aruula an. Sie finden Ann und bringen sie zu Jenny. Hier erfährt Matt von einem Raumschiff, das über Osteuropa abgestürzt ist – die Marsianer? In der Nähe von Stralsund stoßen sie auf die Absturzstelle und stellen fest, dass die Entsteinerten eine große Halle erbaut haben und sich gegen jede Einmischung von außen verbissen wehren.
Da taucht ein Luftschiff auf, mit Rulfan und dem Exekutor Alastar an Bord. Sie berichten, dass in Agartha im Himalaja weitere Versteinerte aufgetaucht wären. In Wahrheit will Alastar nur Agarthas sagenhafte Schätze an sich reißen. Als sie die „heilige Stadt“ erreichen, stößt Xij auf eine Gedankensphäre und erfährt, dass sie seit Jahrmillionen immer wieder neu geboren wurde – und dass ihre früheren Leben hier gespeichert sind! Als der enttarnte Alastar eine Kreatur namens ZERSTÖRER freilässt, die die Sphäre vernichtet, gehen diese Erinnerungen auf Xij über. Alastar stirbt und Matt „entsorgt“ den ZERSTÖRER in einer Lavaspalte, bevor sie zurückfliegen.
Währenddessen siegt die Rebellengruppe der Running Men in Waashton über Kroow, der verletzt flieht – und seine ganze Wut auf Matt Drax projiziert. Da trifft er auf die Ex-Versteinerten und holt für sie Mutter aus der Hydritenstadt. Im Gegenzug verspricht Jenny ihm Ann als Druckmittel gegen Matt! Mit einer Fregatte machen sie sich auf den Weg nach Ostdeutschland.
Die Zeit läuft ab
von Sascha Vennemann
Die Soldaten hatten sie aufgespürt!
„Bleibt unten, verdammt!“, zischte Jola. Sie hatte sich mit Tomasz und Oleg hinter einem Mauervorsprung verschanzt, der ihnen Deckung vor den Truppen des Solnosc bot, die in ihren grauen Uniformen näher rückten und dabei die Fenster rechts und links des Straßenzugs im Auge behielten.
Bewegte sich auch nur ein Fensterladen im Wind, wurde sofort das mechanische Ungetüm auf dem Hänger des Dampfpanzers dorthin ausgerichtet.
Und dann erklang er wieder, dieser dumpfe Schlag, der Mauern erbeben ließ und wie von Geisterhand Glasreste und Gardinen wegfetzte und Bäume entlaubte.
Neben Jola japsten die beiden jungen Männer nach Luft. Der Sprint, mit dem sie sich vor den Angreifern in Sicherheit gebracht hatten, war zwar kurz, aber nichtsdestotrotz anstrengend gewesen. Selbst für Widerständler, die es gewohnt waren, ständig auf der Flucht zu sein.
Wie, bei Orguudoo, hatten sie sie diesmal gefunden? War einer der Informanten geschnappt worden? Dann hätte Jola doch davon gehört. Oder war gar jemand aus ihren eigenen Reihen dafür verantwortlich? Tatsache war, dass man ihr Treffen auf einem der Hinterhöfe verraten hatte und ihnen nun die Handlanger des Solnosc auf den Fersen waren.
Der Zufall hatte es gewollt, dass Oleg und Tomasz dieselbe der insgesamt fünf geplanten Fluchtrouten durch das Erdgeschoss des mehrstöckigen Gebäudes genommen hatten. Das war strategisch nicht optimal, aber Jola war froh, die beiden treuen Freunde und Kampfgenossen, die sie schon aus ihren Kindertagen im Bunker von Waarza kannte, bei sich zu wissen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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