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Die Lage wird mit jeder vergangenen Stunde kritischer. Wenn Matt, Aruula und Mi-Ruut nicht bald auf eine Insel stoßen, wo sie Wasser und Proviant aufnehmen können, sind sie dem Tode geweiht. Es gibt nur eine Alternative: Sie müssen versuchen, etwas Essbares aus dem mondumspannenden Ozean zu fischen. Und das bedeutet: in eine Tiefe abtauchen, in der unbekannte Wesen und Gefahren lauern.
Aruula geht das Wagnis ein. Und lockt mit ihrem Lauschsinn etwas an, das sie besser nicht geweckt hätte ...
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Seitenzahl: 160
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Was bisher geschah …
Aus tödlicher Tiefe
Leserseite
Cartoon
Zeittafel
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
Titelbild: Néstor Taylor/Bassols
Autoren: Sascha Vennemann, Lucy Guth
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-1911-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
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Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer – die Erde. Ihre Achse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 versetzt wird. Nach dem Absturz retten ihn Barbaren, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula erkundet er diese für ihn fremde Erde. Bis sie durch ein Wurmloch, das sich im Forschungszentrum CERN auftut, auf einen von zwanzig Monden um einen Ringplaneten versetzt werden.
Sie finden sich auf dem Mond Terminus in der Stadt Toxx wieder. Aber sind auch Xaana und Jacob Smythe hier gelandet? Über Toxx liegt ein Psi-Feld, das alle Sprachen übersetzt – und sie gleichzeitig ihr früheres Leben vergessen lässt! Die Wurmloch-Anzüge schützen vor dieser Strahlung; das erfahren die beiden, als sie Kra’rarr treffen, die Xaanas Anzug besitzt. Das Wolfsmädchen überlässt Aruula einen neugeborenen Schnurrer.
Immer wieder werden Bewohner von den „Friedenswahrern“, die in einem Turm im Zentrum der Millionenstadt residieren, abgeholt und deren Persönlichkeit gelöscht. Matt will mehr erfahren und ahnt nicht, dass sie mit dem Schnurrer ausspioniert werden – von einer grauen Eminenz namens „Hochwürden“. Der Religionsgründer hat dem Tier einen Spionage-Chip implantiert und unterstützt die beiden gegen die Herren.
In einem Bergwerk finden sie Xaanas Tagebuch und darin die Spur zu einem Ort, wo Vergnügungen zum Preis von Emotionen angeboten werden. Aber Al Riego, der Herr des „Bzzwarag“, betrügt sie, während Aruula ungewollt eine eigene tiefreligiöse Erfahrung abspeichert.
Hochwürden erfährt, dass die Tauchergilde eine tödliche Falle für die Menschen vorbereitet. Er hilft den beiden, indem er mit einem „Zeitgift“ Aruula und sich selbst stark beschleunigt. Er unterhält sich mit ihr über den Wudanglauben.
Auf einem unterirdischen Fluss geraten Matt und Aruula in einen Kerker, in dem das mächtige Volk der Saven eingesperrt wurde. Sie selbst können entkommen, doch Aruula verliert ihren Lauschsinn. An der Oberfläche treffen sie auf Hochwürden, der den Wudanglauben mit seiner Apos-Religion verknüpft hat. Aruula ist empört – und nicht die Einzige, die dem falschen Propheten das Handwerk legen will. Auch Al Riego, der Aruula für sich gewinnen will, mischt mit. Am Ende wird Hochwürden von den Herren als Mörder einkassiert und Al Riego verliert den Verstand.
Sie gelangen mit Hilfe des Zeitgifts endlich in den Turm – wo sie alle Erinnerungen an die Erde verlieren. Die Saven hatten einen „Maulwurf“ in Aruula platziert, der auf einen Friedenswahrer überspringt und den Kerker der allmächtigen Rasse öffnet. Zum Dank schickt er Matt und Aruula angeblich zurück zur Erde – doch sie landen auf dem Wassermond Aquus und machen sich mit dem Probanden Mi-Ruut zum Südpol auf, wo es eine Station der Friedenswahrer geben soll.
Aus tödlicher Tiefe
von Sascha Vennemannund Lucy Guth
Mit einem dumpfen Klatschen teilte das Messer den roten Tentakelfisch in zwei Hälften. Caw packte die größere und zerstückelte sie. „Da is ’ne Neue angekomm’!“, hatte der besoffene Golniak gelallt, bevor er halb über dem Tresen liegend eingedöst war. Wütend verpasste Caw dem Schlafenden einen Schlag gegen den Kopf, sodass der Säufer vom Stuhl kippte und auf dem Boden weiterschlief.
Caw war zwar der Wirt der einzigen Taverne von Landstation Eins, doch er konnte Besoffene nicht ausstehen. Selbst wenn sie Neuigkeiten brachten. Es waren nicht mal interessante Neuigkeiten gewesen. Es kamen ja ständig Probanden von Terminus hier an.
Die Tür schwang auf und Caw hob den Kopf. Da war ja die Neue! Seine Augen weiteten sich. Es war Rotationen her, dass der Carnat eine Frau seiner eigenen Gattung gesehen hatte.
Der Gestank, der Kra’rarr entgegen schlug, ließ sie angeekelt die Lefzen nach oben ziehen. Es widerstrebte ihr, dieses Rattenloch zu betreten, auch wenn eine Kneipe ihr die größten Aussichten auf Erfolg bot. Wer wusste schon, ob sie den Karuffel überhaupt richtig verstanden hatte, der ihr den Weg hierher gewiesen hatte – und wer wusste schon, ob der Knollenkopf verstanden hatte, was sie von ihm wollte.
Dass sie auf Aquus solche Verständigungsprobleme hatte, war ärgerlich. Die Herren hatten ihr nichts davon gesagt. Warum sie Kra’rarr nicht entsprechend konditioniert hatten, wusste sie nicht – aber wer war sie, den Herren eine Nachlässigkeit vorzuwerfen? Sie war nur eine treue Dienerin mit einem wichtigen Auftrag.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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