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Fynn, der Hetero, hat einen schwulen Mitbewohner. Der treibt ihn mit seinen dauernd wechselnden Sexpartnern zum Wahnsinn. Doch dann wird Fynn von seinem Kumpel Lars verführt. Wie soll es nun weitergehen? Geschickt spannt der Autor den Bogen bis zu dieser lustvollen Begegnung, die dem Leser besonders detailreich beschrieben wird. Und genau an diesem Tag beginnt für Fynn ein neues Leben. Mit Lars!
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Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Gay S. Hunter
Mannsbilder
Hemmungslos
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Ein schwuler Mitbewohner
Ein Treffen mit Lars
Fynns erste schwule Sexlektion
Impressum neobooks
Genervt verdrehte Fynn die Augen, als er das Gepolter auf der Treppe hörte. War ja klar, dachte er grimmig. Von Rücksichtnahme hatte der Idiot noch nie etwas gehört! Er warf einen Blick auf den Digitalwecker. Die Leuchtziffern sagten ihm, dass Dominique diesmal richtig früh dran war. Gerade mal vier Uhr morgens! Das musste ja eine öde Party gewesen sein. Dass seine Freundin Shannon, Doms Schwester, bei so einem Lärm überhaupt schlafen konnte, wunderte ihn wirklich. Aber wahrscheinlich war sie durch jahrelange Abhärtung einfach schon daran gewöhnt, dass ihr Bruder immer das halbe Haus abriss, wenn er am frühen Morgen nach Hause kam. Wäre Fynn nicht sowieso schon wach gewesen, dann spätestens jetzt. Aber was regte er sich überhaupt auf? Er kannte dieses Theater ja bereits seit fünf Monaten und das jedes Wochenende. Denn so lange kannte er Dom jetzt schon und hatte in dieser Zeit mehr über dessen Sexleben erfahren, als er wissen wollte. Der 21jährige schien vorzuhaben, jeden schwulen Kerl der Stadt flach zulegen. Und wie Fynn die Sache sah, standen seine Chancen gar nicht schlecht. Er warf Shan einen schnellen Blick zu. Sie schlief wie ein Murmeltier. Da könnte eine Bombe neben dem Bett hochgehen und sie würde trotzdem ungestört weiter schlafen. Beneidenswert und extrem ungerecht. Genervt fuhr er sich durch die hellbraunen Haare. Sie waren ihm eigentlich schon zu lang, reichten sie ihm doch schon fast bis zum Kinn. Doch trug er sie kürzer, standen sie in alle Himmelsrichtungen ab, was noch schlimmer war. Er war auch nicht der Typ, der stundenlang im Bad hantiert – wie ein gewisser Dom - um seine Zotteln in Zaum zu kriegen. Fynn war da eher praktisch veranlagt. Waschen, kurz föhnen und gut. Allerdings wollte er auch nicht aussehen wie ein explodierter Wischmopp und deswegen ließ er sie wachsen. Länger durften sie jetzt aber auch nicht mehr werden. Auf Zöpfchen stand er nämlich nicht so sehr, jedenfalls nicht bei sich selber. Er spitzte die Ohren, als er Doms vertraute Stimme vor der Tür hörte: