Mark Brandis - Bordbuch Delta VII - Mark Brandis - E-Book

Mark Brandis - Bordbuch Delta VII E-Book

Mark Brandis

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Beschreibung

Als Mark Brandis, Testpilot des Raumschiff-Prototyps "Delta VII", von einem Testflug zurückkehrt, ist der texanische General Gordon B. Smith gerade dabei, die Macht auf der Erde an sich zu reißen und eine faschistische Diktatur zu errichten. Die Mannschaft der "Delta VII" wird Zeuge einer Rede des gestürzten Präsidenten Hirschmann, der sich – unfassbar für alle – scheinbar auf die Seite des Generals geschlagen hat. Die Astronauten planen daraufhin eine Flucht zur Venus-Kolonie, um dort ein Unternehmen vorzubereiten, das die Befreiung des rechtmäßigen Präsidenten der EAAU zum Ziel hat.

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Seitenzahl: 228

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Der Schriftsteller, Kriminalhörspiel-Autor und Dokumentarfilmer Nikolai von Michalewsky hatte seinen größten Erfolg als Autor der Science-Fiction-Reihe »Weltraumpartisanen«. Zwischen 1970 und 1987 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Mark Brandis 32 Bände voller Abenteuer rund um den gleichnamigen Titelhelden, seines Zeichens Commander der Delta VII, der Hermes, Kronos und einiger weiterer Raumschiffe.

Mark Brandis entwickelte sich neben Perry Rhodan zur erfolgreichsten deutschsprachigen SF-Buchreihe und erfreut sich auch im 21. Jahrhundert einer großen Fangemeinde.

Mark Brandis

Bordbuch Delta VII

Weltraumpartisanen Band 1

(c) 2012 Wurdack Verlag, Nittendorf

www.wurdackverlag.de

Cover: Frederic St.Arnaud

Originaltext in alter deutscher Rechtschreibung

Inhaltsverzeichnis
Bordbuch Delta VII
Vorwort zur Neuauflage
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36

Vorwort zur Neuauflage

Mark Brandis, der Weltraumpilot, beflügelte die Phantasie vieler junger Menschen in den siebziger und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Manchmal raubte er ihnen sogar die Nachtruhe, wenn sie ihn auf seinen Reisen durch die Unendlichkeit des Alls begleiteten – oft noch beim Licht der Taschenlampe unter der Bettdecke.

Der Schriftsteller Nikolai von Michalewsky nannte seinen Helden nach der Mark Brandenburg, in der er selbst geboren wurde. Viele Jahre blieb der Name des Autors hinter dem Pseudonym »Mark Brandis« verborgen.

Die Abenteuer des Testpiloten der VEGA, festgehalten in einunddreißig Bänden, führten den Leser in eine Welt von morgen – deren Szenario heute in weiten Teilen von der Wirklichkeit eingeholt oder auch schon überholt worden ist. Die Probleme, mit denen Mark Brandis konfrontiert wurde, waren die, mit denen sich Nikolai von Michalewsky in seiner realen Welt auseinandersetzte, und die ihn beunruhigten. Es waren zum Beispiel die Entmenschlichung der Welt durch eine fortschreitende Technisierung oder auch die Gefahr der Manipulier- und Formbarkeit des Menschen durch Eingriffe in das Erbgut. Die Folgen des sorglosen Umgangs mit Giftmüll thematisierte er ebenso wie die Einengung des Persönlichkeitsrechtes durch eine ausufernde Bürokratie oder diktatorische Staatsmacht. Für die Welt von morgen verschob er die politischen Verhältnisse auf der Erde und übertrug sie, wenn nötig, ins Weltall.

Seine Kunst war es, auch schwierige Sachzusammenhänge oder geschichtliche Themen in eine spannende Handlung zu verpacken, die sich allerdings nicht nur in Aktionen erschöpfte.

Um das Leben in einer zukünftigen Welt darzustellen, erfand er vielfältige Raumtechnik, Fortbewegungs- und Kommunikationsmittel. Diese technischen Phantasien nahmen jedoch nie eine vorrangige Bedeutung ein. Im Mittelpunkt standen für den Schriftsteller immer die für ihn gültigen Werte menschlichen Zusammenlebens. Die Worte des Weltraumpiloten Mark Brandis »Woran du glaubst, dafür sollst du leben und sterben« hatten Gültigkeit auch für Nikolai von Michalewsky.

Mark Brandis ist ein Held, der in erster Linie als Mensch gesehen werden muß mit seinen Fehlern und Schwächen, seinen Zweifeln, seiner Hoffnung und seiner Liebe und mit seiner Einsamkeit.

Sicher sind in dieser Figur auch autobiographische Züge zu entdecken. So wie Mark Brandis immer wieder aufbricht, um seine Pflicht zu tun, war Nikolai von Michalewsky in seiner Arbeit ebenfalls sehr diszipliniert. Er zog sich nicht zurück, um den Kuß der Muse zu erwarten, sondern setzte sich an den Schreibtisch, um zu arbeiten. Erst wenn das Pensum, das er sich vorgenommen hatte, geschrieben war, stand er wieder auf. Ließ sich die Muse allerdings bei ihm nieder, genoß er es. Dann hämmerte er den Text eines ganzen Buches ohne vorheriges Skript mit dem Zeigefinger der rechten Hand in die Maschine. Nur noch den Daumen der linken benötigte er für die Großbuchstaben. Mit diesem Zwei-Finger-System entstanden über achtzig Bücher, ungezählte Hörspiele, Kurzgeschichten, Hörfunksendungen und Gedichte, ein sehr umfangreiches und weitgefächertes schriftstellerisches Werk.

Obwohl er viele Romane für junge Leser schrieb, war das Anliegen von Nikolai von Michalewsky nie ein pädagogisches. Seine Bücher erzählen vom Leben, von seinem Leben, von Begegnungen mit Menschen in Afrika, mit Fischern, Tauchern und Banditen auf Sardinien, von seiner Verbundenheit mit dem Meer. Er liebte die stürmische Nordsee im Herbst, das Mittelmeer in der Glut des Sommers. Dokumentarfilme, die er für das Fernsehen drehte, zeigen Menschen, die unter extremen Bedingungen ihre Arbeit tun. Ähnlichkeiten zwischen der Welt von Mark Brandis und dem Leben auf Seenotrettungskreuzern der DGzRS, auf Kuttern der Fischereiflotte, auf Versorgungsschiffen und Bohrinseln sind also nicht zufällig.

Nikolai von Michalewsky wollte nie nur Zuschauer und Chronist sein. Seine Wahrhaftigkeit in der Darstellung bezog er immer auch aus dem eigenen Erleben. So heuerte er als freiwilliger Helfer für eine Zeit auf einem Seenotrettungskreuzer an. Er erlebte das Gefühl des Auf-sich-selbst-Zurückgeworfenseins, als er in den fünfziger Jahren in der Sahara mit einem alten VW liegenblieb. Er spürte Todesangst und Einsamkeit während eines Tauchganges im Mittelmeer, bei dem er in die treibenden Reste eines Fischernetzes geriet.

Auch wenn viele seiner Bücher in die Kategorie der Abenteuerromane einzuordnen sind, war Nikolai von Michalewsky davon überzeugt, daß nur der Dummkopf auszieht, um das Abenteuer zu suchen. So gerät Mark Brandis zwar immer wieder in unwägbare Situationen, allerdings unbeabsichtigt. Und er setzt weder sein Leben noch das anderer unbedacht aufs Spiel.

Die Welt von Mark Brandis ist bevölkert von Charakteren, die ihre Entsprechung irgendwo im Leben des Autors haben. In diesem Sinn ist die Begleitung des Weltraumpiloten Mark Brandis auf seinen Reisen durch die Unendlichkeit auch immer eine Begegnung mit seinem Schöpfer, dem Schriftsteller Nikolai von Michalewsky.

Reinhild von Michalewsky

Kapitel 01

Aus einem fremden, feindlichen Himmel kehrst du heim in die Welt der Menschen. Aber du warst schon so lange und so weit von ihr fort, und darum weißt du nicht einmal, ob deine Heimkehr dich freut oder dich schmerzt. Fast ist sie dir gleichgültig, und nur deine Disziplin läßt dich den Kurs unverändert weitersteuern, den du dir vor langer, langer Zeit errechnen ließest – draußen, in der grenzenlosen Leere, im kalten Licht nie betretener Sterne.

So ungefähr war mir zumute, als der gedämpfte Summton der Anflugautomatik ertönte und mich – sehr zu meinem Unwillen – davon in Kenntnis setzte, daß Delta VII nicht länger ein einsamer Meteor im Weltraum war, sondern bereits ein von der Kontrollstation wahrgenommener und registrierter Flugkörper im überwachten Raum der Venus.

Der Summton war ein Appell an die Disziplin. Er drang in meine Gleichgültigkeit ein und erinnerte mich an meine Pflichten. Ich warf einen Blick auf den optischen Richtungsgeber und sah nur bestätigt, daß mir kein Fehler unterlaufen war. In das Gewirr der zuckenden Linien kehrte auf geheimnisvolle Weise Ordnung ein: sie bündelten sich zum hell leuchtenden Leitstrahl, der von nun an die Führung übernahm. Ich hatte nichts anderes zu tun, als mich ihm anzuvertrauen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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