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W.A.HARY & HENRY ROHMER Ich, Mark Tate, definitiv der Mann mit den ungezählten Leben. Die ich alle gelebt habe, aber an die ich mich nur dann erinnere, wenn es unumgänglich wird oder wenn ein Ereignis mich mit der entsprechenden Vergangenheit verbindet, egal wie fern sie inzwischen auch sein mag. Wie beispielsweise der Fluch von Greystone. Wie er in der Gegenwart diesen Ort erneut heimsucht. Damals hieß ich jedoch noch nicht Mark Tate, sondern ich war Father Derwin…
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Seitenzahl: 112
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Mark Tate und der Fluch von Greystone: Gruselkrimi: Neuer Mark Tate Roman 18
Copyright
Kapitel 1: Das Dorf der Verdammten
Kapitel 2: Die Schatten von Greystone
Kapitel 3: Das Geheimnis der Schatten
Kapitel 4: Die Stimme aus dem Nebel
Kapitel 5: Der Friedhof der Schatten
Kapitel 6: Die Rückkehr der Verdammten
Kapitel 7: Das Geheimnis des Steinkreises
Kapitel 8: Das Haus am Ende der Straße
Kapitel 9: Die Nacht der Spiegel
Kapitel 10: Die Rückkehr der Schattenkinder
Kapitel 11: Die Glocke von Greystone
Titelseite
Cover
Inhaltsverzeichnis
Buchanfang
W.A.HARY & HENRY ROHMER
Ich, Mark Tate, definitiv der Mann mit den ungezählten Leben. Die ich alle gelebt habe, aber an die ich mich nur dann erinnere, wenn es unumgänglich wird oder wenn ein Ereignis mich mit der entsprechenden Vergangenheit verbindet, egal wie fern sie inzwischen auch sein mag.
Wie beispielsweise der Fluch von Greystone. Wie er in der Gegenwart diesen Ort erneut heimsucht.
Damals hieß ich jedoch noch nicht Mark Tate, sondern ich war Father Derwin…
*
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
Der Roman basiert auf der Novelle DER FLUCH VON GREYSTONE von Alfred Bekker (Henry Rohmer)
© dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Vergangenheit, im Jahre des Herrn 1682, Father Derwin berichtet
Jahrelang hatte ich mich auf den Dienst im Auftrag der Kirche vorbereitet. Ich hatte allen weltlichen Freuden entsagt und mich ganz der Demut im Antlitz Gottes gewidmet. Bis ich zum Seelsorger von Dunswick berufen wurde: Father Derwin.
Allerdings hieß es, dass der Nachbarort Greystone derzeit keinen eigenen Pfarrer hätte, weshalb ich auch dort zumindest gelegentlich meiner seelsorgerischen Tätigkeit nachgehen sollte.
Es war ein eigenartiger Ort. Ganz anders als Dunswick. Die Menschen waren ungewöhnlich verschlossen. Keiner von ihnen war bereit, sich mir auch nur im Geringsten zu öffnen. Und wenn ich gezielt danach fragte, was sie denn so sehr bedrückte, wichen sie mir aus. Ja, sie ließen mich einfach stehen und gingen davon, um sich ab dann zu bemühen, mir gezielt aus dem Weg zu gehen.
Manche mieden mich schon von vornherein, was ich alles nicht so recht einzuordnen vermochte. Was war bloß los mit diesen Menschen? War das lediglich die schiere Gottlosigkeit, die sich hier breit gemacht hatte? Oder huldigten sie gar dem Teufel persönlich hinter verschlossenen Türen und fürchteten, ich könnte dies herausfinden?
Was sonst?
Es war eigentlich nicht verwunderlich, dass Greystone keinen Seelsorger mehr hatte, wie ich schließlich erfuhr, denn der letzte, der dieses Amt inne gehabt hatte, war schon vor Jahren kurzerhand auf und davon. Er war zur Strafe sogar von der Kirche ausgeschlossen worden, weil er sich standhaft geweigert hatte, nach Greystone zurückzukehren, um dort seine Arbeit wieder aufzunehmen. Die schlimmste Strafe überhaupt für einen Seelsorger, wie ich mir vorstellen konnte. Wirklich nur deshalb, weil er sich standhaft weigerte, zurückzukehren nach Greystone wohlgemerkt.
Ja, es war das Jahr des Herrn 1642. Ich war nun schon seit Monaten als Father Derwin der Seelsorger in Dunswick, hier durchaus bei fast jedermann beliebt, wohl weil ich mich bemühte, nicht allzu streng zu sein mit meinen Schäfchen, aber regelrecht gemieden nach wie vor im nachbarlichen Greystone.
Wenn ich dort gar zur heiligen Messe rief, kam grundsätzlich überhaupt niemand. Noch nicht einmal die Kinder. Da konnte ich machen was ich wollte.
Am liebsten hätte ich sie alle verflucht, weil für mich inzwischen alles danach regelrecht schrie, dass sie sich lieber dem Bösen zuwandten und nur deshalb das Gute mieden, das ich als Diener der Kirche repräsentierte. Aber da war auch jedes Mal das deutliche Gefühl in mir, dass es vielleicht gar nicht ihre eigene Schuld war. Dass sie sich keineswegs mit Haut und Haaren dem Bösen verschrieben hatten, sondern dass sie vielmehr vom Bösen in seiner schlimmsten Form heimgesucht wurden und es nicht wagten, mich um Hilfe zu bitten.
Es war klar, dass ich das einfach nicht auf mir sitzen lassen konnte. Ich konnte es als der nun einmal zuständige Seelsorger einfach nicht hinnehmen. Nicht auf Dauer jedenfalls. Und weil auch die Leute in Dunswick mir keinerlei Fragen beantworten konnten, die ich ihnen betreffend Greystone stellte, nahm ich mir vor, eben selbst so gründlich wie möglich nach dem Rechten zu sehen und dabei keine Mühen zu scheuen.
Zumal die Dunswicker umgekehrt schon immer ihre Nachbarn aus Greystone zu meiden schienen. Wenn sie mit ihnen doch einmal zu tun bekamen, dann taten sie alles, den Kontakt möglichst knapp zu halten.
Die Greystoner selbst schienen nichts dagegen zu haben. Ganz im Gegenteil sogar. Sie mieden nicht nur den Umgang mit mir, der ich ihnen ja gewissermaßen als Ersatzseelsorger zugeteilt war, sondern überhaupt zu jedem Menschen von außerhalb ihres eigenen Ortes.
Kein Wunder, dass sie ein besonders karges Leben führen mussten. So ganz ohne persönliche Kontakte nach draußen.
Ehrlich gesagt, ich machte mir mit der Zeit schon insgeheim große Sorgen darum, dass möglicherweise in Greystone eine Art Inzucht herrschen könnte. Obwohl meine gelegentlichen Besuche dies nicht unbedingt zu bestätigen schienen. Aber was wusste denn ich schon, wenn sich dort alle so sehr bemühten, mich nur ja ein Wildfremder sein zu lassen?
Normalerweise hätte ich mich einfach zurückziehen müssen von ihnen, wie mein unglücklicher Vorgänger, der sogar jegliche Strafe in Kauf genommen hatte, nur um niemals wieder nach Greystone gehen zu müssen. Denn solange ich nicht wusste, was da eigentlich los war, konnte ich ihnen auch nicht beistehen, obwohl es meine Pflicht gewesen wäre. Doch es ließ mir halt keine Ruhe, und so machte ich mich eines warmen Sommertages nach Einbruch der Dunkelheit auf den Weg.
Zwar waren Greystone und Dunswick Nachbarorte, aber dazwischen lagen immerhin Meilen Abstand. Wo es beinahe nur Wald und Wiesen gab, eine regelrechte Wildnis. Was den Eindruck noch verstärkte, dass sich dieses Dorf von der ganzen Welt abzuschotten versuchte.
Ich hatte auch noch nie einen anderen Menschen in Greystone gesehen als eben jene, die dort geboren waren, um möglichst niemals die Grenze ihres Dorfes zu überschreiten, wenn es nicht zwingend erforderlich wurde, um beispielsweise Dinge des täglichen Bedarfs in Dunswick zu tauschen.
Es gab für mich einen guten Grund, dass ich mich so spät am Abend erst auf den Weg machte. Denn ich wusste als Diener der Kirche und somit des Herrn im Himmel sehr wohl, dass erst nach Einbruch der Dunkelheit das Böse am stärksten war. So es denn tatsächlich Greystone heimsuchen sollte, was ich ja nun endlich herauszufinden versuchte.
Unverdrossen war ich auf dem Weg. Ich hatte keine Angst. Ich vertraute völlig dem Schutz Gottes, den er mir gewährte, mir, seinem treuen Diener.
Obwohl es das erste Mal in meinem Leben sein würde, dass ich mit dem wahrhaft Bösen konfrontiert werden würde. So es dies auch tatsächlich geben sollte, speziell sogar in diesem Greystone. Ich kannte ja die meist besonders grausigen Geschichten, die sich Abergläubische erzählten. Und so war ich mir schon von vornherein ziemlich sicher, dass es sich sowieso nur um Ammenmärchen handeln würde.
Nicht etwa, dass ich nicht an die Schergen der Hölle zu glauben vermochte, aber sie waren mir halt bislang noch niemals persönlich begegnet. Und so lange sie dort blieben, wo sie hin gehörten, eben in der Hölle, konnten sie mir auch keine Angst machen.
Nun, mir zwar nicht, aber doch offensichtlich den Menschen in Greystone, die ausnahmslos davon beseelt zu sein schienen irgendwie. Voller Angst womöglich vor dem, was nicht fassbar war und dennoch Macht hatte hier auf Erden, dort, wo wir das Diesseits wähnen.
Sicherheitshalber hatte ich jedenfalls das silberne Kreuz um den Hals gehängt, das ich mit der Linken fest umschloss, während ich mir unterwegs schon überlegte, wohin ich mich denn als erstes wenden sollte, wenn ich Greystone schließlich erreichte. Da fiel mir vor allem der alte Friedhof ein auf der anderen Seite des Dorfes. Ich schätzte ihn auf mindestens hundert Jahre, was so ungefähr dem Alter des Dorfes entsprechen würde, wenn ich das so richtig herausgefunden hatte. Dunswick jedenfalls war älter, wie man mir gesagt hatte. Also musste dieses Greystone irgendwie später entstanden sein. Wie auch immer. Nähere Auskunft konnte oder wollte man mir halt in Dunswick nicht geben über Greystone, als sei dieses Thema weitgehend tabu in Dunswick. In Greystone selber ja sowieso.
Das Alter jedenfalls ließ immerhin zumindest ein Teil der Gräber vermuten, für die sich niemand mehr als zuständig erachtete. Als würde es keine Nachfahren hier mehr geben von jenen, die dort begraben waren.
Das war zumindest ungewöhnlich, wie ich fand. Vor allem bei einem so von der Welt abgeschottet existierenden Ort. Weshalb ich nun meinen Talar raffte und mit raumgreifenden Schritten noch schneller meinem Ziel entgegen eilte.
Ich war recht gut zu Fuß. Und auch wenn ich ziemlich flott voran kam, beschleunigte sich dabei kaum mein Atem. So waren die Meilen, die ich zurücklegen musste, absolut überhaupt kein Problem für mich.
Das Ziel jedenfalls war nicht zu verfehlen, denn Greystone war eine regelrechte Lichtinsel inmitten der Dunkelheit, die kaum vom Sternenlicht erhellt wurde. Sogar der Halbmond bemühte sich die meiste Zeit eher vergeblich, sein bleiches Licht zu benutzen, um die Umgebung auszuleuchten. Denn immer wieder zogen Wolken davor, um sein Antlitz zu verbergen. Nicht genügend Wolken, um etwa ein Gewitter anzukündigen in dieser ansonsten nach wie vor angenehm warmen Sommernacht, aber genügend, um die Sicht immer wieder eher schlecht werden zu lassen.
Zwar wurde es dabei nicht so dunkel um mich herum, dass ich nicht mehr die Wegbegrenzung erkennen konnte mit meinen recht guten Augen, doch der bedeckte Himmel schien sich immerhin zu bemühen, mich im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln tappen zu lassen.
Wenn da nicht auch noch die vielen Lichter des Dorfes Greystone gewesen wären. Weit mehr Lichter als ich jemals erwartet hätte. Das war ja gerade so, als hätten die Dörfler ganz besonders Angst vor der Dunkelheit und würden alles tun, um diese möglichst dort zu vermeiden, wo sie sich aufhielten des Nachts.
Ich schätzte, dass es bereits auf Mitternacht zuging inzwischen. Obwohl ich so gut zu Fuß war, hatte ich für die Strecke doch eine gewisse Zeit benötigt.
Der Friedhof lag wie gesagt von mir aus gesehen auf der anderen Seite des Dorfes. Ich beschloss, mitten in diese Insel aus diffusem Licht zu gehen. Sie zu durchschreiten, um so mein Ziel zu erreichen. Dort, am Ziel, würde Mitternacht vielleicht endgültig erreicht sein. Falls ich unterwegs nicht doch noch aufgehalten werden würde.
Aber wer sollte mich denn überhaupt aufhalten wollen? Die Lichter brannten nämlich nicht etwa außerhalb der Häuser, wie ich jetzt schon erkennen konnte, sondern allesamt innerhalb. Und die Fenster waren nicht verrammelt, dass kein Licht nach draußen fallen konnte. Ganz im Gegenteil: Die Dörfler legten es sogar darauf an, dass ihr Licht nach draußen schien.
Kerzen, wie ich vermutete, die sie all überall auf den Fensterbänken platziert hatten, geschützt vor dem Wind. Und das tatsächlich in jeglichem Fenster, wie ich erst beim Näherkommen bemerkte.
Mir wurde auf einmal heiß und kalt zugleich, denn ich begann endlich zu begreifen, was das alles eigentlich sollte: Die Menschen schützten sich ganz offensichtlich mittels Licht vor etwas, das ihrer Meinung nach hier draußen auf sie lauerte, sich jedoch vom Licht abschrecken ließ.
Ich hatte keine Ahnung, ehrlich gesagt, was es geben könnte, das sich von bloßem Kerzenlicht auf Fensterbänken davon abhalten ließ, in Häuser einzudringen. Ganz in Gegenteil. Ich konnte mir sogar vorstellen, dass beispielsweise lästige Insekten davon eher angelockt wurden. Auch diese kleinen Blutsauger, die auf willkommene Opfer hofften.
Ich zog unwillkürlich meinen Talar enger, weil es mich fröstelte. Es war zwar eine wahrlich laue Sommernacht, aber die Kälte kam nicht von der Luft, die mich umschmeichelte, sondern anscheinend entstand sie direkt aus meinem eigenen Inneren.
Irgendwie beschleunigte das sogar noch meine Schritte. Nicht weil ich mir davon erhoffte, dass es mir wieder wärmer werden würde, sondern als wäre bereits irgendetwas hinter mir her, vor dem sich wohlweislich die Dörfler hier zu schützen versuchten mit bloßem Kerzenschein, womöglich sogar von gesegneten Kerzen. Woher auch immer sie solche beziehen sollten, wenn ich der einzige Seelsorger war weit und breit und garantiert mit der Segnung von solchen Kerzen absolut gar nichts zu tun hatte.
Davon war ich jetzt vollends überzeugt, dass dies alles ganz eindeutig ein Versuch war, sich zu schützen vor etwas, das irgendwo in der Dunkelheit der Umgebung lauerte, jedenfalls außerhalb der Lichtkreise, die gut genug meinen Weg quer durch das Dorf wiesen.
Unwillkürlich sah ich mich um, ohne allerdings irgendetwas entdecken zu können, was mir berechtigt hätte Sorgen bereiten sollen.
Beinahe rannte ich trotzdem schon, auf diesen Friedhof zusteuernd, obwohl dieser sicherlich total in der Dunkelheit liegen würde. Ich konnte ihn jedenfalls noch immer nicht sehen, weil er sich außerhalb der Kerzenlichter befand, die ihn nicht erreichen konnten. Noch nicht einmal ein dunkler Fleck war er für mich. Diesen hätte ich vielleicht eher wahrnehmen können, hätte mich das flackernde Kerzenlicht in all diesen Fenstern auf meinem Weg nicht ein wenig geblendet.
Und dann war ich auf der andere Seite des Dorfes und ließ das Licht hinter mir.
Ich blieb so plötzlich stehen, als wäre ich regelrecht aus vollem Lauf gegen eine unsichtbare Wand gelaufen.
Denn plötzlich sah ich den Friedhof. Obwohl er nur ein dunkler Fleck war, während alles Kerzenlicht jetzt hinter mir flackerte und nicht einmal bis ganz zu mir noch zu reichen vermochte.
Ich sah diesen dunkeln Fleck allein deshalb jetzt, weil… er sich bewegte.
Es war, als würde ich auf die Oberfläche eines Teiches blicken, gefüllt mit tintenschwarzem Wasser. Doch als ich mit geweiteten Augen genauer hinsah, musste ich erkennen, dass diese Schwärze nicht einheitlich war wie eben die Oberfläche eines leicht bewegten schwarzen Wassers, sondern aus vielen einzelnen Bewegungen sich zusammensetzte, wie ein verschwommenes Muster aus irgendwie beweglichen schwarzen Mosaiksteinen, die jedoch groß waren, irgendwie so groß sogar wie… Menschen.
Denn es waren in Wahrheit… Schatten!
Nein, keine Menschen etwa in dunklen Gewändern, die sie wallend umgaben, sondern eben Schatten ohne feste Konturen. Ich kam allein schon deshalb darauf, dass es sich nur um Schatten handeln konnte, weil diese Schatten in Augenhöhe ganz leicht zu glühen schienen.