Mein Leben in der Welt des BDSM - Alice Dubois - E-Book

Mein Leben in der Welt des BDSM E-Book

Alice Dubois

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Beschreibung

Alice befindet sich in einer Lebenskrise und sucht nach Auswegen als alleinerziehende Mutter und Studentin trotzdem ihr Sexualleben ausleben zu können. Über eine Kollegin findet Alice den Zugang zu einem geschlossenen Kreis von Leuten, welche BDSM in Reinkultur ausleben. Um in diesen Zirkel zu kommen, muss Alice eine Reise gehen, welche sie mit sich selber konfrontiert und zuweilen an die Grenzen bringt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 37

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Alice Dubois

Mein Leben in der Welt des BDSM, Band 1 -wie alles begann-

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers bzw. nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Copyright, Designs & Patents Act (1988) oder im Rahmen der Bestimmungen einer von der Copyright Licensing Agency erteilten Lizenz, die ein beschränktes Vervielfältigen erlaubt, in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es elektronisch oder mechanisch, durch Fotokopie, Aufzeichnung oder anderweitig, egal für welchen Zweck, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden.

Herausgegeben von: Alice Dubois

© 2022 AE PublikationenISBN: 978-3-754963-26-5

Vertrieb durch:AE Publikationen Postfach CH-6021 Emmenbrücke

e-publi.de - ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Es handelt sich hier um eine autobiographische Publikation.

Ich wünsche Dir viel Vergnügen beim Lesen.

Deine Alice

Wie alles begann

Ich war gerade mal 23 Jahre alt, inmitten meines Studiums und auf der Suche nach mir selbst. Ich bin eine zierliche schlanke Frau, wenn auch nicht sehr sportlich, so vielmehr einer gewissen eleganten Art. Das Partygirl, welches ich manchmal gerne wäre, das bin ich leider nicht. Ich sehne mich viel mehr nach einer intellektuellen Unterhaltung, als nach einem Abend mit lauter Musik und Alkohol. Sehr ausgeprägt ist bei mir das Verlangen nach sexueller Aktivität. Schon sehr früh in der Pubertät habe ich nicht nur meine Gefühle erforscht und entdeckt, sondern auch meine Grenzen gesucht. So war es für mich selbstverständlich, dass ich alles ausleben und erfahren wollte, bevor ich ein Urteil fälle. Mit knapp 20 Jahren hatte ich meinen Freund kennengelernt. Dies nach einigen Partnern und auch Partnerinnen, die mir halfen mich kennenzulernen. Diese Beziehung dauerte ein Jahr. Da hat mein Freund Schluss gemacht, als ich von ihm schwanger wurde. Er konnte und wollte mit dieser Verantwortung nicht umgehen. Ich entschied gegen seinen Willen das Kind zu behalten. Seither war mein ganzes Leben geprägt von Kinderbetreuung, kleinen Jobs, Studium und Affären, soweit dafür noch genügend Zeit übrigblieb. Diese Kombination brach mich sehr schnell an den Rand der Verzweiflung. Von Überall wurden Ansprüche an mich gestellt, welchen ich unbedingt gerecht werden wollte. Dieser Druck weckte in mir Kräfte, die ich kaum zuvor mir zugetraut hätte, gleichzeitig kamen auch grosse Zweifel auf. Immer wieder konnte ich nicht schlafen und alle Gedanken drehten sich darum, ob ich alles prästieren vermögen würde. Also kurz zusammengefasst; ich war ganz nahe am Zusammenbruch und vor dem Abbruch meines Studiums. Doch aufgeben, das war nie wirklich eine Option!

In dieser sehr belastenden Zeit hatte ich einige kurze Affären. Diese waren ehr etwas für die Befriedigung des Dranges nach Sex. Aber so richtig erfüllen konnten mich diese Sexualkontakte nicht. Es hatte ein paar ganz spannende Ansätze darunter, aber in der Regel war es ein Reinfall. Wie die Männer im Ausgang halt so sind; gross angeben und dann nichts halten. Der Rekord war weit unter einer Minute und danach sogar noch die Frage: «Wie war ich?». Für eine Partnerschaft und somit ein viel mehr befriedigenderes Sexualleben fehlte die Zeit, wie auch das Vertrauen. Was aus der Partnerschaft geworden ist, die ich für die lebenslange Partnerschaft gehalten hatte, das sehe ich nun im Kinderzimmer, auf meinem Bankkonto und in meinem Terminplan. Die junge und naive Alice hatte ihren Lebensentwurf zurechtgelegt, doch das Leben spielte Achterbahn mit ihr. Die Aktualität war alles Mögliche, nur nicht das Wunderland. Dass es so nicht mehr lange gut gehen wird, das war mir klar. Doch ich war gefangen in den Aufgaben und im System, so dass gar kein Ausweg aus der misslichen Lage erkennbar war. Die immer wieder mich beschäftigende Suche nach einem Ausweg führte lediglich dazu, dass ich noch tiefer in einen Zustand verfiel, den man durchaus mit einer Depression vergleichen könnte. So waren kleine Eroberungen, wie ich die Affären jeweils nannte, eine gute und sehr stabilisierende Abwechslung. Meine Studienkolleginnen machten sich immer mehr Sorgen um mich, da ich mich zusehends mehr isolierte. Ich hatte keine Zeit mehr für die Treffen der Studentenverbindung und auch an Lernwochenenden war ich kaum mehr dabei. Meine Ausrede war stets dieselbe: Ich kann mir das als alleinerziehende Mutter weder zeitlich noch finanziell leisten.

Der Besuch von Sandra