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Einfaches Basenfasten für Alle! 2 verschiedene Basenfasten-Konzepte, XXL Rezepte-Teil, viele informative, hilfreiche Tipps & Infos im Ratgeber-Teil, Extra Ausweich-Rezepte für Menschen mit wenig Zeit.
Hier ist alles drin, was Du für ein erfolgreiches Basenfasten benötigst!
Profitiere von folgenden Vorteilen, wenn Du dieses Basenfasten-Buch erwirbst:
+ 111 leckere, Praxis erprobte Rezepte zum zum Basenfasten und Schmausen
+ 3-Tage "Quickie" Basenfasten
+28-Tage Basenfasten, ideal auch zur Ernährungsumstellung
+Ausweich-Rezepte, wenn z. B. mal gerade wenig Zeit ist; mit "10-15 Minuten Rezepte"
+Vorstellung und Anleitung effizienter, begleitender Maßnahmen zum Basenfasten
+Tolle ergänzende Tipps, z. B. passende Süßungsmittel und basische Kräuter und Gewürze
+pH-Test: Wie Du Deinen Säure-Basen-Haushalt misst, bzw. überwachst
Ob Du ein 3-tägiges "Quickie"-Basenfasten bevorzugst oder Dich für die umfassendere 28-tägige Variante entscheidest, wir haben für jeden Geschmack etwas dabei. Du kannst sogar beide Fastenarten kombinieren und so Deine Ernährungsumstellung noch effektiver gestalten.
Du bekommst wertvolle Informationen über basische Kräuter und Gewürze, sowie mögliche Süßungsmittel beim Basenfasten. Außerdem lernst Du, wie Du Deinen pH-Wert misst und so Deinen Fortschritt verfolgen kannst. Das Buch liefert Dir auch praktische Tipps, wie Du das Basenfasten in Deinen Alltag integrieren und so Deine Gesundheit nachhaltig verbessern kannst.
Aber das ist noch nicht alles! Ergänzend zum Fasten bieten wir Dir tolle begleitende Maßnahmen, wie Basenbäder und Entspannungstechniken, die Dich auf Deinem Weg zu einem gesünderen Lebensstil unterstützen.
Außerdem haben wir ein Extra-Kapitel "Ausweich-Rezepte". Wenn Dir mal ein Rezept nicht zusagt oder Du zu wenig Zeit zur Zubereitung hast - kein Problem, tausche es einfach aus.
Hole Dir jetzt mit 1 Klick auf "In den Einkaufswagen" Dein Ticket für die Achterbahnfahrt in Richtung gesunde Ernährung und phänomenales Wohlbefinden. Das Basenfasten-Abenteuer wartet schon auf Dich! Wer braucht schon Superhelden-Kostüme, wenn man mit basischer Power von innen strahlen kann?
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2023
Vorwort
1. Unterschiede zwischen „Basischer Ernährung“, „Basenfasten“ & „Basentherapie“?
2. Das Säure-Basen-Gleichgewicht: Die faszinierende Wissenschaft hinter dem Wohlbefinden
2.1 Einführung in den Säure-Basen-Haushalt:
2.2 pH-Wert: was er bedeutet & wie man ihn misst
Kurzer Selbsttest
Der Lackmustest
2.3 "Säure- & basenbildende Lebensmittel"
2.4 Auswirkung eines unausgeglichenen Säure-Basen-Gleichgewichts
2.5 Wie das Säure-Basen-Gleichgewicht reguliert werden kann
2.6 Basische Ernährung in den Alltag integrieren:
2.7 Basische Ernährung & Gewichts-Regulation
3. Basische und saure Süßungsmittel
4. Boost für (fast) jedes Rezept! Basische Kräuter & Gewürze
5. Das Basenfasten Konzept in diesem Buch
6. Begleitende Maßnahmen zum Basenfasten
Tipp #1: Das Basenbad
Tipp #2: Atem-Übungen
Tipp #3: Darmreinigung
Tipp #4: Weitere Tipps in der Kurzvorstellung
7. Informationen zu den Rezepten
3-tägiges Blitz-Basenfasten
Tag 1: Grüner Superfood-Smoothie
Tag 1: Quinoa-Salat mit Rucola und Mango
Tag 1: Gebratene Tofuwürfel
Tag 2: Gemüse-Avocado-Toast
Tag 2: Basenreiches Quinoa Porridge
Tag 2: Rote Linsensuppe mit Gemüse
Tag 3: Grünkohl-Smoothie mit Banane und Mandelmilch
Tag 3: Gemüsepfanne mit Kurkuma
Tag 3: Brokkoli-Reis
28-Tage Basenfasten Plan
Tag 1 Hirsebrei mit Mandelmilch, Beeren und Nüssen
Tag 1 Gefüllte Tomaten mit Amaranth und frischem Basilikum
Tag 1: Salat mit gerösteten Kichererbsen, Gurken, Tomaten & Zitronen-Olivenöl-Dressing
Tag 2: Erdmandelflocken-Müsli mit Obst & Nüsse
Tag 2: Gemüsepfanne mit Hirse und frischen Kräutern
Tag 2 Rote-Bete-Hummus mit Karottenstick & Vollkorn-Crackern
Tag 3: Frischkornmüsli mit Haferflocken, Mandeln, frischem Obst und Hafermilch
Tag 3: Linsensuppe mit Gemüse und frischem Koriander
Tag 3: Zucchininudeln mit Avocado-Basilikum-Pesto und Kirschtomaten
Tag 4: Süßkartoffel- und Kichererbseneintopf mit Spinat und Zitronensaft
Tag 4 Abendessen: Grüner Salat mit Avocado, Radieschen & einem Dressing aus Tahini, Zitrone & Knoblauch
Tag 5: Frühstück: Chiasamen-Pudding mit Beeren und Kokosflocken
Tag 5: Vollkornreis-Gemüse-Bowl mit Avocado und Sesamsamen
Tag 5: Gefüllte Paprika Gemüse mit Rucolasalat
Tag 6: Smoothie mit Spinat, Banane, Apfel, Leinsamen und Mandelmilch
Tag 6: Gemüsequiche ohne Boden mit gemischter Salat
Tag 6: Schonkost-Topf mit Pastinake und Karotte
Tag 7: Grüner Smoothie mit Spinat, Ananas, Ingwer und Kokoswasser
Tag 7: Gemüse-Wraps mit Hummus, Avocado und Sprossen
Tag 7: Ratatouille mit Hirse und frischem Basilikum
Tag 8: Buchweizen-Pancakes mit frischen Beeren und Ahornsirup
Tag 8: Spinat-Kartoffel-Pfanne mit Rucola und Sonnenblumenkernen
Tag 8: Gemüse-Couscous mit Minze und Zitronensaft
Tag 9: Joghurt auf pflanzlicher Basis mit gekeimten Haferflocken, Nüssen und Obst
Tag 9: Brokkoli-Sellerie-Suppe mit frischer Petersilie
Tag 9: Kürbisspaghetti mit Spinat und Champignons
Tag 10: Acai-Bowl mit Banane, Beeren und Mandelmilch
Tag 10: Linsen-Gemüse-Eintopf mit frischem Dill und gebratenem Tofu
Tag 10: Veganes Sushi mit Avocado, Gurke und Karotte
Tag 11: Müsli mit frischem Obst und Hafermilch
Tag 11: Tomaten-Basilikum-Suppe mit Vollkornbrot
Tag 11: Dinkel-Pilz-Risotto mit Rucola und Pinienkernen
Tag 12: Grüner Smoothie mit Gurke, Sellerie, Apfel und Ingwer
Tag 12: Buchweizen-Pasta mit buntem Gemüse & Zitronen-Apfelessig-Dressing
Tag 12: Rote-Bete-Carpaccio mit Walnüssen und Rucola
Tag 13: Bircher Müsli mit gekeimten Haferflocken, Nüssen und frischem Obst
Tag 13: Quinoa-Salat mit Avocado, Paprika und Limettensaft
Tag 13 : Gefüllte Zucchini mit Hirse, Tomaten und Oliven
Tag 14: Mango Lassi mit Kokosjoghurt und Leinsamen
Tag 14: Bunter Salat mit Kichererbsen, Avocado und gerösteten Nüssen
Tag 14: Kohlrabi-Lasagne mit Spinat und Cashew-Ricotta
Tag 15: Haferbrei mit Pflaumen, Zimt und Mandeln
Tag 15: Kichererbsen-Spinat-Curry mit Vollkornreis
Tag 15: Fenchel-Orangen-Salat mit Walnüssen und Rucola
Tag 16: Chia-Pudding mit Himbeeren und Kokosraspeln
Tag 16: Grünkohl-Quinoa-Pfanne mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen
Tag 16: Vegane Minestrone mit Dinkel, Bohnen und frischem Basilikum
Tag 17: Smoothie-Bowl mit Banane, Beeren, Haferflocken und Mandelmilch
Tag 17: Linsen-Bulgur-Salat mit Gurke, Paprika und Zitronensaft
Tag 17: Blumenkohl-Taboulé mit Avocado und Minze
Tag 18: Apfel-Möhren-Müsli mit Joghurt auf pflanzlicher Basis
Tag 18: Grüne Erbsensuppe mit frischer Minze und Vollkornbrötchen
Tag 18: Bunte Gemüsepfanne mit Tofu und Sesamöl
Tag 19: Pfannkuchen aus Kichererbsen- mehl mit Beeren und Ahornsirup
Tag 19: Mediterraner Kartoffelsalat mit Oliven, Kapern und Petersilie
Tag 19: Veganes Pilz-Stroganoff mit Dinkelnudeln
Tag 20: Granola mit Haferflocken, Nüssen, Samen und Pflanzenmilch
Tag 20: Gemüse-Tofu-Wraps mit Cashew-Sauce und Sprossen
Tag 20: Lauwarmer Linsensalat mit Rucola, Avocado & Zitronen-Dressing
Tag 21: Smoothie mit Mango, Spinat, Leinsamen & Kokoswasser
Tag 21: Auberginen-Röllchen mit Quinoa-Füllung und Tomatensauce
Tag 21: Gurken-Avocado-Gazpacho mit Vollkorn-Croutons
Tag 22: Amaranth-Porridge mit Birnen, Haselnüssen und Zimt
Tag 22: Bunte Gemüse-Bowl mit Quinoa, Avocado & Tahini-Dressing
Tag 22: Vegane Zucchini-Suppe mit frischem Dill und Vollkornbrötchen
Tag 23: Haferflocken-Riegel mit Trockenfrüchten, Nüssen und Mandelmilch
Tag 23: Grünkern-Gemüse-Pilaw mit frischer Petersilie und Zitronensaft
Tag 23: Warme Linsen-Süßkartoffel-Salat mit Rucola und Granatapfelkernen
Tag 24: Frühstück: Bircher Müsli mit Buchweizen, Apfel, Nüssen & pflanzlichem Joghurt
Tag 24: Kürbiscremesuppe mit Ingwer, Kokosmilch und Koriander
Tag 24: Falafel-Salat mit Hummus, Tomaten und Gurken
Tag 25: Frühstück: Obstsalat mit frischen Beeren, Kiwi, Nüssen und Kokoschips
Tag 25: Vollkornpasta mit grünem Spargel, Zitrone und Pinienkernen
Tag 25: Bunter Mangold-Eintopf mit Kichererbsen und Tomaten
Tag 26: Müsliriegel mit Datteln, Mandeln, Sonnenblumenkernen und Haferflocken
Tag 26: Artischocken-Tofu-Pfanne mit Dinkel und frischem Basilikum
Tag 26: Gemischter Salat mit Wasser- melone, Avocado, Rucola und Minze
Tag 27: Smoothie mit Erdbeeren, Banane, Haferflocken und pflanzlicher Milch
Tag 27: Weißkohlrouladen mit Hirsefüllung und Tomatensauce
Tag 27: Grilled-Veggie-Sandwich mit Avocado, Rucola und Hummus
Tag 28: Porridge mit Quinoa, Blaubeeren, Vanille und Mandeln
Tag 28: Kartoffel-Kohlrabi- Auflauf mit Petersiliensoße
Tag 28: Rote-Linsen-Salat mit geröstetem Gemüse und Balsamico-Dressing
8. Plan B: Ersatz- und Zusatz-Rezepte: wenn es mal nicht schmeckt oder die Zeit knapp ist
10 bis 15 Minuten Rezepte
Linsen-Tomaten-Suppe mit Kokosmilch
Vegane Gemüsepfanne mit Zucchini & Paprika
Brokkoli-Kichererbsen-Salat
Amaranth Paprika Pfanne
Schneller Haferflocken-Salat
Grünkohlsalat mit Nüssen und Granatapfelkernen
Süßkartoffel-Suppe mit Ingwer und Kokosmilch
Papaya-Avocado-Salsa mit frischer Minze und Limettensaft
Overnight Oats mit Haferflocken, frischen Früchten & Nüssen
Mandelmilch-Chia-Pudding
Rohkost-Wraps mit Avocado und Tomate
Ersatz-Rezepte mit „normaler“ Zubereitungszeit
Vollkorn-Dinkel-Pfannkuchen mit Beeren und Agavendicksaft
Buchweizen-Nudeln mit Spinat, Kirschtomaten und Olivenöl
Gefüllte Champignons mit Quinoa, Gemüse und frischen Kräutern
Gemüsecurry mit Vollkornreis und Avocado
Brokkoli-Kohlrabi-Eintopf mit Ingwer und Kokosmilch
Bunter Blattsalat mit Avocado, Mandarinen und Walnüssen
Hirse-Gemüse-Pfanne mit Kürbis und frischem Koriander
Zucchini-Spaghetti mit Cashew- Ricotta und frischem Oregano
Rechtliches
Ein fröhliches Hallo, liebe Leserin & lieber Leser,
ich freue mich darauf, Sie auf Ihrer Reise in die Welt des Basenfastens zu begleiten. Als leidenschaftlicher Verfechter einer gesunden und auch ausgewogenen Ernährung ist es mir ein Anliegen, Sie in das Thema Basenfasten einzuführen und Ihnen dabei zu helfen, den Säure-Basen-Haushalt Ihres Körpers besser zu verstehen und auch positiven Einfluss darauf zu nehmen.
Wir haben uns bemüht, Ihnen mit diesem Buch ein umfassendes und verständliches Werk zum Basenfasten an die Hand zu geben. Beginnend mit einem kurzen Überblick über die Unterschiede zwischen basischer Ernährung, Basenfasten und Basentherapie führen wir Sie Schritt für Schritt in die faszinierende Welt des Säure-Basen-Gleichgewichts ein.
Finden Sie mit einem Schnelltest heraus, ob Ihr Körper übersäuert ist und ob Basenfasten überhaupt das Richtige für Sie ist. Im weiteren Verlauf des Buches erwarten Sie fundierte Informationen und Ratschläge aus der Praxis, die Ihnen weiter helfen beim Einstieg in die wundervolle Welt der basischen Ernährung.
Wir stellen Ihnen 2 Formen des Basenfastens vor – die 3-tägige Blitzkur und die 28-tägige XXL-Kur – und geben Ihnen wertvolle Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Umsetzung. Außerdem finden Sie in diesem Buch viele leckere Rezepte und Möglichkeiten, die Ihnen helfen, Ihre Ernährung auch bei wenig Zeit abwechslungsreich und schmackhaft zu gestalten.
Basenfasten ist nicht nur eine Möglichkeit, den Körper von Säurelast zu befreien, sondern auch eine Gelegenheit, innezuhalten und auf die Bedürfnisse des Körpers einzugehen. Ich lade Sie ein, diese Reise anzugehen und mit uns die vielen Vorteile des Basenfastens zu entdecken.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg für ein gesundes und ausgeglichenes Leben.
und das Team von „Magische Pfanne“
Basenernährung, Basenfasten und Basentherapie sind Begriffe, die oft miteinander verwechselt werden, aber unterschiedliche Ziele und Methoden haben.
Im folgenden Abschnitt „arbeiten“ wir die Unterschiede zwischen diesen drei Begriffen etwas genauer heraus.
Basische Ernährung
Eine basische Ernährung bezieht sich auf eine Ernährung, die sich auf basische Lebensmittel konzentriert. Das bedeutet, dass der Körper Nährstoffe erhält, die helfen, überschüssige Säuren zu neutralisieren und den pH-Wert auszugleichen. Basische Ernährung ist ein langfristiger Ansatz, bei dem es darum geht, Ihre Essgewohnheiten dauerhaft zu ändern.
Basenfasten
Als Basenfasten bezeichnet man eine spezielle Form des Fastens, die auf säurehaltige Lebensmittel verzichtet und stattdessen auf basische Lebensmittel setzt. Ziel ist es, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen und das eigene Wohlbefinden zu verbessern. Um eine schnellere Wirkung zu erzielen, kann das Basenfasten für einen bestimmten Zeitraum, Tage bis Wochen, durchgeführt werden. Beim Basenfasten ist der Basenwert der Gerichte höher als bei einer dauerhaften basischen Ernährungsform.
Sanftes Basenfasten
Das sanfte Basenfasten, das wir hier in diesem Buch vorstellen, unterstützt die Entsäuerung im Körper, verzichtet aber nicht gänzlich dabei auf so genannte gute Säurebildner (Erklärung dazu später im Buch). Damit ist das sanfte Basenfasten einerseits weniger streng bei der Auswahl der Gerichte, andererseits leichter durchzuhalten. Es befindet sich mittig zwischen dem konventionellen Basenfasten und einer „normalen“ basischen Ernährung.
Unser Augenmerk war dabei, dass die Gerichte, die „gute Säurebildner“ verwenden, mit Hilfe anderer Zutaten trotzdem einen hohen Basenwert erreichen. Hierfür haben wir intern für unsere Rezepte eine Basenskala von 0 bis 100 ausgearbeitet, wobei 100 für den höchsten Basenwert steht. So haben die Rezepte des 3 tägigen Blitzfastens beispielsweise höhere Basenwerte als beim 28-tägigen Basenfasten.
Basentherapie
Die Basentherapie bezeichnet eine therapeutische Methode, die sich auf den Ausgleich des pH-Wertes des Körpers konzentriert. Es verwendet eine Kombination aus basischer Ernährung, basischem Fasten und anderen gesunden Verhaltensweisen, um den Körper zu entgiften und das Wohlbefinden zu verbessern.
Die Basentherapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der eine grundlegende Änderung des Lebensstils beinhaltet.
Die Basentherapie umfasst eine Kombination verschiedener Verfahren, die für diese Behandlungsform einzigartig sind. Hier sind einige dieser Maßnahmen:
Basische Körperpflege: Zur basischen Therapie gehört auch die Anwendung von basischen Pflegeprodukten, um den pH-Wert der Haut auszugleichen und zu unterstützen. Sehr effektiv und sehr zu empfehlen sind auch basische Bäder.
Bewegung und Entspannung: Zur Basistherapie gehören auch regelmäßige Bewegung und Entspannung zur Stärkung und Unterstützung des Körpers.
Atemübungen: Atemübungen können Teil einer Basistherapie sein, die den Körper von Giftstoffen befreit und das Wohlbefinden verbessert.
Trinkmenge anpassen: Es wird empfohlen, viel basische Flüssigkeiten wie Wasser oder Tee zu trinken, um den Körper zu reinigen und den pH-Wert auszugleichen.
Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken: Zur basischen Therapie gehören auch Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung, um den Körper zu entspannen und das Wohlbefinden zu verbessern.
Zusammenfassung:
Eine basische Ernährung, das Basenfasten und die Basentherapie helfen alle drei, um den pH-Wert des Körpers auszugleichen und das Wohlbefinden zu verbessern. Aber jede Methode hat ihren eigenen Fokus und ihre eigenen Ziele, und es ist vorteilhaft, die Unterschiede zumindest grob zu verstehen, um so die beste Methode für Sie persönlich zu finden.
Beginnen wir mit einer Einführung in das Thema und erläutern, welche Rolle der pH-Wert dabei spielt. Erfahren Sie, wie sich eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise positiv auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers auswirken können. Lassen Sie sich von unseren basischen Ernährungstipps inspirieren und erfahren Sie, wie Sie Ihr Gewicht kontrollieren und verschiedenen Gesundheitsproblemen vorbeugen können.
Der pH-Wert ist ein Maß für die saure oder basische Natur einer Substanz und wird auf einer Skala von 0-14 gemessen. Eine neutrale Substanz hat einen pH-Wert von 7, eine saure Substanz unter 7 und eine basische Substanz über 7.
Doch was bedeutet das für den menschlichen Körper?
Der pH-Wert ist ein wichtiger Faktor im Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Ein unausgeglichenes Säure-Basen-Gleichgewicht kann eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen wie Entzündungen, Schmerzen, Verdauungsprobleme, Hautprobleme und mehr verursachen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den pH-Wert zu messen, beispielsweise Urin-, Blut- oder Speicheltests. Diese Flüssigkeiten haben sehr unterschiedliche, optimale pH-Werte. Genauso ist es im ganzen Körper: in einigen Abschnitten wird ein basischer (z.B. Dünndarm), in anderen ein saurer pH-Wert (z.B. Magen) benötigt. Das ist vor allem für den Arzt oder den Therapeuten wichtig zu wissen, für die folgenden Tests im Buch benötigen Sie keine weiteren Informationen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Dies nachfolgenden Tests, v.a. der Lackmus-Test, können helfen, einen gestörten Säure-Basen-Haushalt zu erkennen und gezielt dagegen vorzugehen.
Im Folgenden finden Sie einen kleinen Selbsttest, der ihnen aufzeigen kann, wie stark sie übersäuert sind. Dieser Test dient allerdings nur als Anhaltspunkt. Bei länger anhaltenden Beschwerden ist es immer ratsam einen Spezialisten hinzu zu ziehen.
Frage
JA
NEIN
Fühlen Sie sich häufig unwohl?
Haben Sie öfters ein Problem mit Einschlaf- oder Durchschlafstörungen?
Haben sie häufig Stimmungsschwankungen?
Sind sie häufig müde, erschöpft oder nervös?
Essen Sie häufig Weißmehlprodukte wie Brot, Nudeln, Pizza oder viele Fleisch- und Wurstwaren?
Fallen ihnen häufig Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich auf?
Haben sie wiederkehrende Gelenkschmerzen?
Haben sie häufig – ohne erkennbare Ursache – Rückenschmerzen?
Leiden sie an Verdauungsbeschwerden?
Haben sie häufig Kopfschmerzen?
Um an einer Übersäuerung zu leiden, müssen nicht gleich alle Punkte zutreffen. Schon wenige mit „Ja“ beantwortete Fragen können durch eine Übersäuerung ausgelöst sein.
Haben sie mehrere Fragen mit „ja“ beantwortet, gibt es zumindest Verdachts-Momente, dass Ihr Säure-Basen-Haushalt zumindest ein Teil des Problems ist. Um Gewissheit zu bekommen empfehlen wir den Lackmus Test. Ein Testverfahren, das genaueren Aufschluss über den Säure-Basen-Status gibt.
Der Lackmustest hilft bei der Bestimmung des pH-Werts einer Flüssigkeit, in diesem Fall zur Messung des Säuregehalts im Urin. Dabei kommt ein Indikator Teststreifen zum Einsatz.
Um den Lackmustest durchzuführen, benötigen Sie Lackmuspapier, das in Apotheken oder online kostengünstig erworben werden kann. Die Anwendung ist unkompliziert und bequem zu Hause möglich.
Die Durchführung des Tests ist simpel: Messen Sie den pH-Wert des Urins mit dem Indikator Teststreifen fünfmal täglich. Verwenden Sie dabei den Mittelstrahl-Urin.
So läuft es ab:
Reißen Sie einen Streifen herunter.
Tauchen Sie die Hälfte des Streifens in den Urinstrahl.
Lassen Sie den Streifen kurz trocknen.
Vergleichen Sie die Farbe des Streifens mit der beiliegenden Skala.
Testen Sie zu folgenden Zeiten:
Test: 6.00 Uhr morgens
Test: 9.00 Uhr morgens – oder etwa 2-3 Stunden nach dem Frühstück
Test: 12.00 Uhr mittags – kurz vor dem Mittagessen
Test: 15.00 Uhr nachmittags
Test: 18.00 Uhr abends – kurz vor dem Abendessen
Der pH-Wert des Urins schwankt (abhängig von Tageszeit und verzehrten Lebensmitteln). Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, führen Sie die Messungen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen nach dem oben beschriebenen Verfahren durch.
Mit diesem einfachen und praktischen Test können Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt überprüfen. Interessant ist auch ab und zu eine Messung während des Basenfastens durchzuführen. Vor allem in der Anfangsphase kann es jedoch sein, dass Ihre Werte erstmal noch saurer werden, weil der Körper vermehrt Säuren ausscheidet und sich das dann im Test widerspiegelt. Nehmen Sie solche Werte daher einfach interessiert zu Kenntnis, beunruhigt brauchen Sie deshalb jedoch nicht sein.
Beachten Sie Folgendes:
Denken Sie daran, dass Teststreifen-Tests zwar einen guten Eindruck vermitteln über Ihren Status, aber keinesfalls perfekt sind. Wenn Sie 100% genaue Ergebnisse wünschen, können Sie einen Labortest in Betracht ziehen.
Interessant zu wissen ist, dass der pH-Wert, je nach Körper-Abschnitt bzw. Organ, sehr unterschiedlich ist.
Beispielsweise ist der pH-Wert des Dickdarms sehr niedrig, während der pH-Wert des Blutes stabil ist und in einem engen Bereich gehalten wird, um die ordnungsgemäße Funktion von Organen und Zellen zu gewährleisten.
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Lebensmittel können den Säure-Basen-Haushalt des Körpers stark beeinflussen.
Saure Lebensmittel erhöhen den Säuregehalt des Körpers, basische Lebensmittel helfen, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren.
Allerdings gibt es auch Unterschiede zwischen verschiedenen säurebildenden Lebensmitteln. Einige neigen dazu, "gute" Säurebildner zu sein, während andere eher "schlechte" Säurebildner sind. Aber wie erkennt man überhaupt, ob ein Nahrungsmittel nun basisch, sauer oder neutral im eigenem Körper verstoffwechselt wird?
Es gibt viele Theorien darüber, welche Nahrungsmittel wie viel Säure produzieren, aber keine davon ist wirklich 100% zuverlässig. Eine Möglichkeit, sich zu orientieren, ist die sogenannte PRAL-Klassifikation. Diese wurde von den Ernährungswissenschaftlern Friedrich Manz und Thomas Remer entwickelt und steht für "potentielle Säurebelastung der Niere".
Damit wird beschrieben, wie stark ein Lebensmittel die Nieren belastet, wenn es darum geht, überschüssige Säuren aus dem Körper auszuscheiden. Ein gesunder Mensch sollte demnach einen ausgeglichenen pH-Wert im Körper haben aufweisen,
In der PRAL-Klassifikation werden Lebensmittel in basisch, neutral oder sauer eingeteilt. Die Forschung ist aber bei weitem noch nicht abgeschlossen. Bei vielen Lebensmitteln ist inzwischen eine sehr genaue Einordnung möglich, bei anderen geht die Meinung der Forscher auseinander.
In der Regel werden Lebensmittel jedoch basisch verstoffwechselt, sobald sie einen hohen Anteil an Mineralien und Spurenelementen enthalten. Lebensmittel mit einem hohen Eiweiß-Anteil werden überwiegend sauer verstoffwechselt. Eine weitere sinnvolle, ergänzende Betrachtung auf die Art der Verstoffwechselung ist die Analyse, wie natürlich, wie unbehandelt ein Lebensmittel beim Verzehr vorliegt. Stark verarbeitete Lebensmittel werden fast immer sauer im menschlichen Körper verstoffwechselt.
Im Prinzip lassen sich Nahrungsmittel nicht nur in 3 – wie weiter oben im Text angemerkt -, sondern sogar in 4 Kategorien einteilen.
Die folgende Tabelle kann Ihnen auch gleich als Richtlinie dienen, da wir die am häufigsten verwendeten Nahrungsmittel kategorisiert haben!
Lebensmittel werden auf folgende Art verstoffwechselt:
Basisch
Neutral oder schwach basisch
Gute Säurebildner
Schlechte Säurebildner
alle Pilze
Molke, Kefir, Buttermilch, Naturjoghurt, Frischkäse, Butter
alle Bio Getreide, außer Weizen
Alkohol, Softdrinks, Kaffee
Mandeln, Mandeldrink
Eisbergsalat
Amaranth, Quinoa, Buchweizen
Früchtetee, schwarzer Tee, Softdrink, hochkonzentrierte Fruchtsäfte
Erdmandeln
Bratkartoffel
Vollkornreis
Weizenprodukte, inkl. Vollkornweizen, Weißmehlprodukte
Kartoffeln
Heidelbeeren, Wassermelonen, Zitronen, Limonen, Orangen, Grapefruit
Hirse Flocken, Braunhirse, Goldhirse
Alle Eissorten und andere Süßigkeiten
Süßkartoffeln
Bio Bier, Bio Wein, Kirsch-, Ananas-Saft
Haferflocken
Fleisch aus konventioneller Landwirtschaft
Kräuter und Gewürze
Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Erbsen
Produkte aus Seitan, wie vegetarische Würste, Aufschnitt
Fast alle frischen Gemüse
Nüsse
Stark verarbeitete Sojaprodukte
Fast alle frischen Obstsorten
Proteinpulver
Weißer Zucker
Blattsalate
Kakao
Ketchup, Senf
Sprossen und Keimlinge
Tierische Produkte aus Bio-Herstellung
Brühe aus Fleisch, Schinken, Wurstwaren
Lupinen Eiweiß
Bio-Eier
Milchprodukte vom Schaf und von der Ziege
Esskastanien
Hafer-, Soja, Erbsendrink
Essig (Außer Bio-Apfelessig)
Konjac-Reis und Konjak Nudeln
Mais
Konserven
Kräutertees
Ölsaaten
Allg.