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2in1 Diabetes Kochbuch: Preisreduziertes Bundle vom Diabetes Bestseller Autor L.O. Bassard.
Erfahren Sie auf über350 Seitendie Vielfalt & das gesundheitliche Potential der diabetischen Küche:
+ 303 Rezeptemit vielen tollen Tipps und Zutaten-Alternativen: nie wieder Langeweile oder Murren am Familien-Esstisch!
+ hilfreiche, alltagstaugliche Kochtipps: Unser Motto -Abwechslung, Geschmack & Gelingsicherheit.
+ informativer Ratgeber Teil: 2 Bücher mit wertvollen Tipps; und dasmit unschlagbaren -17% Preisvorteilgegenüber Einzel Buchkauf.
+ Express Küchefür Diabetiker: wenn es mal schnell gehen muss! 160 Gerichte: lecker, leichte Zubereitung, voller Geschmack -in 20 Minuten oder schneller!
+ Es gibt sie:Diabetes Wundermittel: was können Sie selbstverantwortlich & effektiv für Ihre Gesundheit tun!
Dieses 2in1 Buch besteht aus folgenden 2 Büchern von Leonardo Oliver Bassard: "Diabetes Schnellküche Kochbuch für Berufstätige & Faule" + "XXL Diabetes Kochbuch & Ratgeber".
Ideal für Diabetiker Typ 1, Typ 2 und Schwangerschafts-Diabetes Betroffene(Gestationsdiabetes).
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Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2022
-Inhaltsverzeichnis-
Buch Nr 1 von 2: XXL Diabetes Kochbuch & Ratgeber
Vorwort
Wissenswertes über Diabetes!
Diabetes Typen
Diabetes Typ 1
Diabetes Typ 2
Schwangerschaftsdiabetes
Das Geschäft mit Diabetes
Forschung aktuell: Alte Diabetes-Märchen über Bord geworfen
Richtige Ernährung spielt eine wesentliche Rolle
Broteinheiten und Kohlenhydrat Einheiten
Nicht alle Kohlenhydrate sind ungesund für Diabetiker
Empowerment – Jetzt Selbstverantwortung übernehmen
Leicht umsetzbare Tipps für den Alltag
So stabilisieren Sie Ihren Blutzucker ohne Mühe!
Die Logi-Methode: Wunderwaffe gegen Diabetes
Die Top 5 der gesündesten Lebensmittel
Die Top 5 der schädlichsten Lebensmittel
Optimale Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker
Das 1 × 1 der Zubereitung von Smoothies für Diabetiker
Bonus-Tipp - Das neue Wundermittel BERBERIN! - Studien belegte Wirkung
Informationen zu den Nährwert-Angaben in diesem Buch:
Hauptteil mit 150 Rezepten
Frühstücks-Rezepte
Frühstücks-Frittata mit Gemüse
Low Carb Waffeln mit Beeren
Avocado Ei Brot
Frühstücks Quark mit frischen Früchten
Fruchtspieße mit Joghurt Dip
Lassi mit Mango
Fruchtiges Hüttenkäse Frühstück
Schinken Gemüse Röllchen mit Dip
Omelett mit Spinat und Feta
Apfel Vollkornmüsli
Heiße Schokolade mal anders
Ruckzuck Frühstück
Blaubeer-Pancake
Buttermilch Scones
Kunterbunter Frühstückssalat
Hallo Wach Pudding
Fruchtige Vollkorn Muffins
Pancakes aus der Microwelle
Knusprige Schinken Chips
Schoko Quark mit Tonkabohne
Mandel Muffins mit Leinsamen
Frühstücks Vollkorn-Gemüsestulle
Mittag- und Abendessen
Tomaten Quiche mit Zwiebeln
Gebackener Feta mit leckerem Gemüse
Champignon Lachs Flammkuchen
Fleischspieße mit Polenta
Blumenkohl Avocado Stampf mit Hähnchenbrust
Bunter Süßkartoffelsalat
Linsensalat mit Nüssen und Feta
Aromatischer Multicolor Tomaten Salat
Grünes Omelett mit Räucherlachs
Hähnchenbrust auf Gemüsenudeln
Gläserner Geflügelsalat mit Früchten
Gefüllte Auberginen
Gefüllte Tomaten mit Quinoa
Bunter Gemüseauflauf
Linsen Snack mit Tomaten Salsa
Klare Suppe mit Leberknödeln
Rindersteaks mit grünem Spargel
Dorade mit fruchtigem Gemüse
Schweinebraten „Schweizer Art“
Herbstlicher Salat mit krossem Speck
Rote-Bete-Salat mit Ziegenkäse
Süßkartoffeltoast mit Hackfleisch
Gegrillte Hähnchenkeulen
Viktoria Barsch Fischspieße
Pikanter Wrap mit Hähnchenbrust
Grundrezept für Pizzaboden ohne Mehl
Knusprige Käse Nuggets
Gebackener Blumenkohl mit Curry
Pommes aus Kohlrabi
Kalbsschnitzel in knuspriger Panade
Großartige Schinken-Käse-Paprika Poppers
Rosenkohlauflauf mit Schinken
Zucchini Muffins mit Feta
Hackbällchen mit Mozzarella
Zucchini Rösti
Gemüsepfanne mit Garnelen
Schnelle Gemüsesuppe
Spinatrolle mit Frischkäse Füllung
Überbackener Rosenkohl
Sellerie-Cremesuppe mit Lachs
Focaccia mal anders
Köstlicher Sauerbraten
Spinat Kartoffel Auflauf mit versunkenem Ei
Gefüllte Avocado mit Lachs und Kaviar
Knusprig gebratener Emmentaler
Putenroulade mit Spinatfüllung
Garnelen Grill Spieße
Schinken Rührei im Raclette
Das Original Wiener Schnitzel
Geschnetzeltes „Züricher Art“
Schweinefilet Spieße mit Wassermelone
Brokkoli Auflauf mit Bergkäse
Couscous Paprika Pfanne mit Schweinefilet
Brokkoli Lauch Cremesuppe
Polenta mit Babyspinat
Fischstäbchen Burger für Kids
Salate
Knackiger Salat mit Schinken und Parmesan
Wassermelonen Salat mit Feta
Heringssalat mit Kartoffeln
Apfel-Weißkohl-Salat
Griechischer Diabetiker Salat
Back-Hähnchen-Salat
Nussiger Feldsalat
Rohkostsalat Rote Beete-Apfel
Multi-Color-Salat
Süßes Sahne-Salat Dressing
Ingwer-Zitrone-Kurkuma Dressing
„Unter 20 Minuten Rezepte“
Bohnen Hackfleisch Pfanne
Fruchtiges Hähnchen
Zoodles mit Kokos
Nudeln mit grünem Gemüse
Pasta mit Gemüse und Nüssen
Lachs mit Gurkengemüse
Feta, gegrillt mit fruchtiger Soße
Steak mit gemischten Pilzen
Lachsfilet mit Tomatensoße
Köstlicher Kichererbsen-Salat
Fingerfood
Gurkenhäppchen mit Hüttenkäse
Bananen-Hafer-Kekse
Möhren-Stickies + Dip
Kürbis-Mozzarella Kugeln
Runde Pumpernickel-Taler
Gemüsemuffins
Süßigkeiten & Desserts
Apfel Karotten Waffeln
Göttliche Quarkspeise
Panna Cotta mit Fruchtsauce
Raffaello selbst gemacht
Marzipan
Fruchtige Gummibärchen
Fluffiger Schokopudding
Sahniges Kokos Eis
Bananen Pfannkuchen ohne Mehl
Protein Eis mit Himbeeren
Erdbeer Nicecream
Zuckerfreie Götterspeise mit Stevia
Kuchen
Kleine Brownies
Zitronenkuchen
Karotten-Torte
„Unter 6 Zutaten Rezepte“
Knusprige Käse Nuggets
Brokkoli Gratin mit Champignons
Gefüllte Paprika
Backofen Lachs
Auberginen-Piccolini a‘la Salami
Gegrillte Ananas mit Minze
Schneller Himmlischer Schokokuchen
Fruchtig frischer Salat mit Birnen und Granatapfel
Spiegelei mit krossem Speck
Bunter gemischter Salat mit Früchten
Nussiger Kokos Joghurt
Rotkohl Mangold Salat mit Walnüssen
Superfood Rezepte
Joghurt Power Frühstück
Herzhafte Cashewkerne, gebacken
Frühstücks Bowl mit Blaubeeren
Original Ingwer-Shot
Goldener Milch-Shake
Bunter Bulgur Salat
Fitness Frühstück
Smoothie Rezepte
Brokkoli-Spinat-Smoothie mit Ingwer
Mangold-Avocado-Apfel-Smoothie
Gurke-Avocado-Smoothie
Sellerie-Apfel-Smoothie
Rucola-Feldsalat-Smoothie
Wildkräuter-Kiwi-Smoothie
Tomaten-Paprika-Smoothie
Grünkohl-Pak Choi-Smoothie
Grüner Smoothie mit Grapefruit
Karambole-Spinat-Smoothie
Buch 2 von 2: Diabetes Schnellküche Kochbuch für Berufstätige & Faule
I. Vorwort
II. Diabetes – früher & heute
III. Gesunde Ernährung für Diabetiker
IV. Kohlenhydrate- Alternativen für Diabetiker
V. Diabetes Wundermittel „Alpha-Liponsäure“?
VI. Die Rezepte in diesem Buch
VII. Über 160 gesunde Express-Rezepte
Frühstück – die wichtigste Mahlzeit
Müsli ala Ayurveda
Aromatisches Rührei mit Pfifferlingen
Maisgrieß-Frühstückspolenta
Beerenfrucht-Aprikosen-Porridge
Frischkäse Roggentoast mit Feigen
Nuss Frischkäse Toast
Aprikosen-Vollkorngrießbrei
Multi-Frucht-Bowl mit Chia
Orangen-Maracuja Skyr
Cloud Bread, das Wolkenbrot
Chia Pudding Nuss-Aprikose
Pilz-Omelett mit Cheddar
Frischkäsebrot mit Avocado
Frischkäse-Toast Minz-Feige
Müsli Bircher Art
Rucola Avocado Vollkorn-Toast
Low Carb Fruchtsalat
Rührei-Tomaten-Stulle
Knackiger Grießbrei
Kaiserschmarrn ala Low Carb
Rührei mit Käse & Kirsch-Tomaten
Rotes Shakashuka
Superfood Bowls
Magerquark Bowl
Low Carb Brötchen mit Mandelmehl
Banana Pancakes
Kichererbsen-Fladenbrot
Hafergold Milch
Asia Omelette Tamagoyaki
Mittag- & Abendessen – genuss- und kraftvolles Schlemmen
Turbo Rosenkohl-Auflauf
Lachsfilet Zitrone Honig
Zucchini Fladen-Brot
Lachs-Spinat-Käse Bombe
Konjak Nudeln mit Shrimps
Tortellini-Salat in Marinade
Geräucherter Lachs Tabouleh
Garnelen-Thymian Pfannengericht
Das Cabanossi Rührei
Linsen-Hähnchen Salat
Tortilla-Feta-Fladen
Ziegenkäse-Tomaten Salat
Nussiger Kohlrabi-Salat
Parmaschinken-Rucola Salat
Mandelkrusten-Avocado
Low Carb gefülltes Putenschnitzel
Leckere Brötchen-Pizza
Pute-Salat-Reispapierröllchen
Matjestatar mit gebröseltem Pumpernickel
Kürbiskernbrot trägt Tomaten-Omelett
Kartoffelrösti und Quark
Hirse Topf mit Gemüse
Konjak-Nudeln mit Gemüse-Curry im Wok
Caprese Putenmadaillons
Schlesischer Blumenkohl
Jungbrunnen Omelett
Kalte Zucchini Spaghetti
Schinken Brokkoli mit Parmesan
Salat Allerlei mit Käse, Feigen und Fleisch
Rinder-Texmex-Salat
Lachs-Gurken-Ragout
Gebratener Low-Carb Kohlrabi
Jakobs-Muschel trifft Spargel
Zitro-Mandelforelle
Avocado Steak Allerlei
Curry-Hähnchen
Hausgemachte Zucchini-Zoodels
Salat ala Big Mac
Gemüse-Spieße
Gebratener Rosenkohl-Walnuss-Mix trifft Speck
Zucchini Carbonara mit Speck
Hackfleischpfanne mit Gemüse
Sommer-Mango-Hühnchen
Ajvar Low Carb Hühnchen
Karottengemüse mit Speck & Käse
Krabben-Curry-Rührei
Der Kartoffel-Hawaii Toast
Süßer Maultaschensalat
Haselnuss-Fischfilet mit Kräuterkruste
Nussige Konjaknudeln mit italienischem Frischkäse
Protein Nudeln mit Knoblauch auf türkische Art
Vorspeisen & Fingerfood – auch mal zwischendurch „naschen“
Wolken-Ei
Power Kugeln Dattel-Kokos
Bulgur Murmeln mit Linsen
Kürbis Bällchen
Süßkartoffel-Bohnen-Canapé
Kartoffel-Pralinen
Low Carb Blumenkohl-Reis
Geschlitzter Zucchini Grün-Rot
Gefüllte Paprika
Zucchini-Türmchen
Datteln mal 2
Dessert – Süßes für Diabetiker
Glühwein Tiramisu mit Spekulatius
Beereneis mit Buttermilch
Nussiger Ananas-Joghurt
Erdnussbutter-Kekse
Kohlenhydratarmer Schokopudding
Erdbeer Cupcakes
Gebrannte Nüsse
Bounty Riegel
Erdbeer-Vanille-Joghurt
Kakao-Ball-Praline
Schnelle Frozen Joghurt Bites
Sonnenblumen-Maulbeeren-Kekse
Himbeer-Avocado mit Pistazien
Gebratene Apfelscheiben mit Honig
Himbeer-Eis
Mandelmehl Plätzchen
Smoothies – die „Extra-Vitaminspritze“
Bananen-Spinat-Smoothie Quickie
Löwenzahn-Frucht-Smoothie
Apfel-Zimt Smoothie
Macadamia-Kokos-Smoothie
Mango-Möhren-Orangen Kollision
Gemüse-Kiwi-Smoothie
Banane-Erdbeer-Proteinbombe
Kohlrabi mit Kresse Smoothie
Karotte-Blumenkohl-Smoothie
Energetischer Frühstück-Smoothie
Aufstriche, Toppings, Dressings – Leckeres für Brot, Salat und Gebäck
Smoothie Bowl & Müsli Toppings Zutaten
Caromanda Aufstrich
Erdbeer-Zitronen Marmelade
Feta-Zucchini-Aufstrich
Zitronen-Käse-Aufstrich
Power-Vitamin-Aufstrich
Scharfer Topinambur-Aufstrich
Sellerie-Topfen-Aufstrich
Tomaten-Nuss-Aufstrich
Tofu-Dill-Aufstrich
Indischer Süßkartoffel-Aufstrich
Hass-Avocado-Aufstrich
Frühlingsaufstrich mit Spargel
Frischkäse-Brennnessel-Aufstrich
Kokos-Limetten-Dressing
Gebäck-Topping
Burger Salat Dressing
Erdnuss-Soja-Salatdressing
Exoten Dressing
Erdbeer Cupcake Topping
Honig-Senf Dressing
Suppen – Heute schon gesund „gesuppt“?
Reis Suppe
Erbsen-Suppe mit Spinat
Cremige Zucchinisuppe mit Gorgonzola
Maissuppe
Harira Suppe
Kartoffel-Gemüse-Suppe
Scharf und Sauer Suppe
Würzige Grießsuppe
Käse-Tomatensuppe
Salate – Bunt, vitamin- und mineralreich
Bunter Steinobst-Salat mit Käse und Nuss
Mozzarella-Beeren-Melonen-Salat
Brokkoli-Feta-Salat mit Nüssen
Sommersalat mit Caprese
Eisalat mit Feta
Gurkenpower-Salat
Feldsalat mit Speck und Allerlei
Papaya-Minze mit Himbeerpüree Salat
VIII. Abschließende Worte
Rechtliches
150 leckere Rezepte für Typ 1, Typ 2 & Schwangerschaftsdiabetes aus 10 Rezept Kategorien | Die besten Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker | mit Nährwertangaben
Ein medizinischer Ratgeber & Rezepte-Buch für Menschen, die leckere, neue Rezepte ausprobieren wollen & die Interesse daran haben, aktiv Ihre Gesundheit zu gestalten.
Diabetes ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Es gibt ca. 8 Millionen Betroffene und die Zahlen steigen weiter.
Was ist die Ursache und was kann man dagegen tun?
Eine entscheidende Rolle spielt die richtige Ernährung. Studien zeigen, dass durch eine ausgewogene Ernährung in Verbindung mit der Reduzierung von Übergewicht Diabetes vorgebeugt und sogar Diabetes Typ 2 geheilt werden kann.
Dies wird leider von vielen Ärzten den Patienten vorenthalten. Stattdessen werden Diabetiker nur mit Medikamenten behandelt. Anstelle von alleiniger Medikamentengabe, sollte eine entsprechende Aufklärung stattfinden.
Wüssten die Betroffenen, dass eine Verbesserung oder gar Heilung möglich ist, würde mit Sicherheit die Motivation, zur Änderung des Lebensstils, steigen.
In diesem Gesundheits-Ratgeber & Rezepte-Buch zeigen wir Ihnen, was Sie zum Thema Diabetes, in Bezug auf die richtige Ernährung & über Möglichkeiten der Heilung und Vorbeugung, wissen müssen.
Für die sofortige, praktische Umsetzung finden Sie 150 Rezepte + eine Anleitung für die Zubereitung von Smoothies, inklusive Rezepte. Leckere, Diabetes gerechte Smoothies unterstützen Sie bei einer gesunden, nährstoffreichen Ernährung.
Alle Rezepte sind:
lecker
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abwechslungsreich und
alltagstauglich.
Machen Sie den Test! Wir wünschen Ihnen dabei viel Freude, sowie gutes Gelingen beim Zubereiten der Rezepte.
Diabetes mellitus ist auch unter dem Namen „Zuckerkrankheit“ bekannt. Diese Krankheit ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland.
Es gibt ca. 8 Millionen Betroffene. Der Anteil der Personen mit Diabetes Typ 1 ist dabei sehr gering. Er beträgt nur ca. 5 Prozent.
Diabetes Typ 2 dagegen, gehört mit 90 Prozent zu den Volkskrankheiten.
Es gibt verschiedene Arten von Diabetes. Da es sich hier um ein Kochbuch handelt, wollen wir Ihnen an dieser Stelle nur einen kurzen Überblick über die häufigsten Formen geben:
ist eine Autoimmunerkrankung. Bei dieser Erkrankungsform werden durch das körpereigene Abwehrsystem Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört. Betroffene produzieren kaum oder gar kein Insulin.
Autoimmunerkrankungen können prinzipiell in jedem Alter ausbrechen. Oft bildet sich diese Form schon im Kindes- oder Jugendalter. Allerdings ist jeder 2. der Betroffenen über 30 Jahre alt.
stellt die häufigste Form von Diabetes dar. Ursachen sind unter anderem falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und Gene.
Diabetes Typ 2 entwickelt sich meist unbemerkt, schleichend und häufig mit zunehmendem Alter. Die meisten Betroffenen sind über 40 Jahre alt. Allerdings ist in den letzten Jahren auch ein Anstieg der Erkrankung im Kindes- und Jugendalter zu verzeichnen.
Wird auch als Diabetes Typ 4 bezeichnet. In den meisten Fällen geht diese Form nach der Entbindung wieder zurück. Es ist eine der häufigsten Begleiterscheinungen in der Schwangerschaft.
Was viele nicht wissen – Diabetes wäre in vielen Fällen heilbar!
Bei vielen Ärzten und Patienten gilt Diabetes Typ 2 immer noch als unheilbar und wird meist nur mit Medikamenten behandelt.
Dabei gibt es sehr gute Heilungschancen, wie Studien belegen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung spielt hier eine zentrale Rolle.
Anstelle von Medikamenten, sollte eine entsprechende Aufklärung stehen. Denn wenn die Betroffenen wüssten, dass eine Heilung möglich ist, würde mit Sicherheit die Motivation, zur Änderung des Lebensstils, steigen.
Hier stellt sich dann natürlich die Frage: Ist Heilung in unserem profitorientiertem System überhaupt erwünscht?
2018 hat eine britische Forschergruppe eine Studie veröffentlicht, die durchaus beeindruckende Ergebnisse enthielt. Dabei teilten sie 298 Menschen mit Diabetes Typ 2 in zwei Gruppen auf:
Die erste Gruppe erhielt eine übliche medikamentöse Diabetes Therapie. Bei der zweiten Gruppe wurden unter fachlicher Anleitung die Medikamente abgesetzt und die Teilnehmer erhielten eine radikale Formula-Diät (840 kcal pro Tag). Diese Diät dauerte zwischen 3 und 5 Monate.
Im Anschluss daran erhielten diese Personen eine Anleitung zu einer ausgewogenen Mischkost. Dabei wurden Sie ein Jahr lang begleitet und betreut.
Das Ergebnis war beeindruckend. Die Teilnehmer nahmen bis zu 10 kg ab. Dabei zeigte sich, dass die Anzahl der reduzierten Kilos einen wesentlichen Einfluss auf die Langzeit-Blutzuckerwerte hatte. Bei stolzen 68 Prozent der teilnehmenden Personen aus dieser Gruppe (fast die Hälfte) hatten sich die Blutzuckerwerte normalisiert, sodass sie als geheilt galten.
Bei der anderen Gruppe, die mit Medikamenten behandelt wurden, schafften dies nur sechs Personen.
Aus der Studie wurden 2 wichtige Dinge ersichtlich:
Ernährungsumstellung unter fachlicher Begleitung kann sehr große Erfolge erzielen
Diabetes 2 kann allein durch Reduzierung des Gewichtes geheilt werden, wenn rechtzeitig mit der Umstellung des Lebensstils begonnen wird.
Hieraus wurde deutlich erkennbar, dass es sich lohnt, Verantwortung für sich und seinen Körper zu übernehmen. Im Kapitel „Tipps für den Alltag“ finden Sie leicht umsetzbare Maßnahmen.
Hier weitere Quellen zum Thema:
15. September 2017, Medical News Today, Paddock C, Typ-2-Diabetes ist durch Gewichtsabnahme reversibel.
Lean MEJ, Beating type 2 diabetes into remission, 13. September 2017, BMJ, (Typ-2-Diabetes in Remission schicken)
Wichtig zu wissen: Durch die Veränderung des Lebensstils ist eine signifikante Verbesserung aller Diabetes Formen möglich!
Dazu gehören:
Eine gesunde Ernährung
Abbau von Übergewicht (hauptsächlich Bauchfett)
Ausreichend Bewegung
Reduzierung von Stress, genügend Entspannungsmomente
Besonders für Diabetes Typ 2 gilt:
Wer rechtzeitig (so zeitig wie möglich) seine Gewohnheiten (Ernährung, Bewegung, Stressabbau) umstellt, kann viel erreichen. Zum einen spart er große Mengen von Medikamenten und es ist sogar möglich die Insulinresistenz wieder umzukehren.
Das bedeutet, Folgeerkrankungen bleiben dann aus.
Den größten Bestandteil in der Nahrung machen Kohlenhydrate aus. Sie bestehen aus Zuckermolekülen und sind die wichtigsten Energielieferanten.
In der Diabetikerernährung wurde die Broteinheit (BE) zur Vereinfachung der Berechnung von Mahlzeiten eingeführt. Vor allem die zugeführten Kohlenhydrate mit viel Zucker lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen.
12 g Kohlenhydrate entsprechen 1 BE.
Ein Beispiel: Eine Orange entspricht 1 BE, 1 Brötchen entspricht 2 BE.
Die BE ist nur in Deutschland und Österreich relevant. In Deutschland vor allem in den alten Bundesländern.
In anderen Ländern ist es üblich, mit Portionen von 15 g Kohlenhydraten oder nur in g zurechnen. Inzwischen gibt es verschiedene Umrechungsmethoden, die z. T. den Zuckergehalt der Kohlenhydrate mit berechnen.
Gut zu wissen: Diabetes heißt nicht automatisch, dass man auf Kohlenhydrate verzichten muss. Doch Sie sollten wissen, dass es gute und schlechte Kohlenhydrate gibt.
Die guten sind auch gut für Diabetiker. Wichtig ist der Glykämische Index.
Der Glykämische Index ist eine Maßeinheit für Lebensmittel, die anzeigt, wie schnell der Blutzucker in die Höhe steigt. Das heißt, ein niedriger Glykämischer Index ist besser, da dieser den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt.
Gute Kohlenhydrate sind beispielsweise:
Frisches Gemüse, Kräuter
Hülsenfrüchte
Vollkorn-Produkte, auch Vollkorn Nudeln
Die meisten Obst-Sorten
Milchprodukte, v.a. fettarme
Wichtig ist allerdings, zusätzlich die Verarbeitung der unterschiedlichen Lebensmittel.
Man sollte Wert auf eine schonende Verarbeitung der Nahrungsmittel legen d. h. je schonender oder weniger verarbeitet, umso besser.
Ein Beispiel dafür ist die gekochte Kartoffel. Sie enthält die "besseren" Kohlenhydrate als Pommes frites. Zudem sind schonend gegarte Lebensmittel definitiv gesünder als Gebackene.
Das Thema Selbstverantwortung spielt nicht nur bei Diabetikern eine große Rolle. Hier ein Beispiel:
Ein Auto bringt man bei einem Defekt in die Werkstatt, lässt es reparieren, zahlt die Rechnung und kann dann wieder gefahrlos damit umherfahren. Leider gehen auch viele Menschen mit Ihrem Körper so um. Sie geben Ihre Selbstverantwortung beim Arzt ab, so wie man ein Auto in der Werkstatt abgibt. Die Erfahrung zeigt, was beim Auto funktioniert, ist eine suboptimale Herangehensweise, wenn es um den eigenen Körper geht.
Setzen Sie sich aktiv für Ihre Gesundheit ein, geben Sie Ihrem Arzt/Therapeuten zu verstehen, dass Ihre Mitarbeit, Ihr eigener Einsatz nicht verhandelt werden kann. Ein guter Arzt/Therapeut wird Ihr Engagement zu schätzen wissen, Sie unterstützen und mit Ihnen arbeiten. Sollte Ihr Arzt/Therapeut damit nicht einverstanden sein, suchen Sie sich am besten einen anderen!
Eier sind besser, als ihr Ruf!
Eier sind gut für Diabetiker. 4-6 Eier pro Woche sind gut und schützen vor Diabetes. Gönnen Sie sich also öfter mal ein gekochtes Frühstücksei.
Zudem enthalten Eier wichtige Nährstoffe, die einen positiven Einfluss auf den Blutzucker haben. Durch das enthaltene Cholin tun Sie nebenbei Ihrem Gehirn auch noch was Gutes! Achten Sie auf gute Qualität! Bio-Eier sind nährstoffreicher, da die Tiere ein besseres Futter erhalten.
Sie trinken gern Kaffee? Prima!
Kaffee hat eine schützende Wirkung. 1 bis 3 Tassen pro Tag dürfen es sein – je nach individueller Verträglichkeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Kaffee mit oder ohne Koffein handelt. Beachten Sie, am wirksamsten ist Kaffee, wenn Sie ihn in der Mittagszeit genießen.
Sie mögen es scharf?
Chili eignet sich super für Diabetiker, zudem verleiht er dem Essen eine angenehme Schärfe. Chili enthält Capsaicin. Dieser Wirkstoff wirkt der Vorstufe von Diabetes Typ 2 entgegen. In Studien wurde nachgewiesen, dass der tägliche Verzehr (15 g pro Tag) den Blutzuckerspiegel regulieren kann.
Zimt nicht nur in der Weihnachtszeit
Studien zeigen, schon 1 Gramm Zimt pro Tag und das ganze 40 Tage lang, kann den Blutzuckerspiegel bis zu 30 Prozent senken.
Ein weiterer Vorteil, Zimt senkt auch den Cholesterinspiegel. Probieren Sie doch einmal etwas Zimt im Kaffee, Joghurt oder im Frühstücksmüsli!
Vollkorn statt Weißmehl
Der Verzehr von Vollkornprodukten kann vor Diabetes Typ 2 schützen. Beim Essen sollte auf kräftiges Kauen geachtet werden. Hier soll besonders Gerste erwähnt sein. Gerste enthält einen besonderen Mix an Ballaststoffen, diese regulieren den Blutzucker. Eine weitere positive Eigenschaft ist, Vollkornprodukte zügeln den Appetit und helfen so beim Abnehmen.
Das richtige Öl ist ebenfalls hilfreich
Wer gern Sonnenblumenöl verwendet, sollte auf Olivenöl oder Rapsöl umsteigen. Diese Öle sind bei Diabetes besser geeignet. Sie enthalten reichlich Omega 3-Fettsäuren. Diese wiederum halten den Blutzuckerspiegel stabil. Kleiner Hinweis noch: Auch wenn diese Öle gesund sind, sollten sie nur in Maßen (2 Esslöffel pro Tag) verwendet werden.
Trinken ist wichtig
Eine ausreichende Trinkmenge (am besten Wasser) ist wichtig. Es eignet sich auch Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, oder auch ungesüßter Tee (z. B. Grüner Tee).
Ausreichende Trinkmenge - was heißt das? Ungefähr 1 Liter Flüssigkeit pro 25 kg Körpergewicht pro Tag.
Keine Fruchtsäfte, dafür frisches Obst & ganz wichtig: Viel Gemüse
Auch für Diabetiker ist Obst gesund. Natürlich in Maßen. Mit Bedacht sollten Sie z. B. Honigmelone, Ananas, Sultaninen, Papayas und Bananen essen.
Bei Gemüse sollte man bei Kürbis (hoher glykämischer Index) vorsichtig sein. Rote Bete und Mais weisen einen mittleren glykämischen Index auf.
Frühstücken ist gerade für Diabetiker sehr wichtig
Falls Sie nie frühstücken, dann sollten Sie dies ändern. Ein Diabetiker- Frühstück sollte Eiweiß und gesunde Fette (Milchprodukte sind gut) enthalten, dies sorgt für bessere Blutzuckerwerte.
Wie wäre es mit etwas Bewegung?
Bewegung ist wichtig, und zwar nicht nur für Diabetiker. Es muss auch kein Leistungssport sein, aber ein strammer Spaziergang jeden Tag (ca. 20–30 Minuten) ist sehr zu empfehlen.
Am Anfang können es auch 4 Spaziergänge pro Woche sein. So können Sie sich langsam daran gewöhnen.
Sie wollen richtig was tun?
Gute Idee: Krafttraining wirkt sich positiv auf unseren Körper aus. Wir trainieren unsere Muskeln und können das Diabetesrisiko damit senken. Zudem ist Krafttraining gut zum Abnehmen und dies wiederum wirkt sich positiv auf unseren Blutzuckerspiegel aus. Auch Ausdauersport (joggen, Rad fahren) ist empfehlenswert.
Stressabbau
Wir alle wissen, dass Stress ungesund ist. Stress lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen.
Zum Stressabbau eignen sich Entspannungstechniken. Davon gibt es eine ganze Reihe, z. B. autogenes Training, Yoga, Qigong oder progressive Muskelentspannung. Jeder muss für sich die geeignete Methode finden.
Ausreichend Schlaf ist wichtig
Sieben bis acht Stunden Schlaf sind optimal. Schlafmangel ist ungesund und wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit und unseren Blutzuckerspiegel aus.
Zusatz-Tipp
Wer noch mehr tun will, für den kann Intervallfasten eine gute Möglichkeit sein. Beim Intervallfasten kommt der Stoffwechsel in Schwung und das wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus.
Was verbirgt sich hinter der „Logi Methode“?
Die Abkürzung „Logi“ heißt „Low Glycemic and Insulinemic Diet“. Diese Methode steht also für eine Ernährung, die eine geringe Insulinausschüttung und einen geringen Blutzuckerspiegel fördert.
Dabei handelt es sich nicht um eine Diät, sondern um eine dauerhafte Ernährungsumstellung.
Die Ernährungsform beinhaltet eine stärke- und zuckerreduzierte Ernährung. Diese kann Übergewicht abbauen oder vorbeugen. Außerdem kann Diabetes Typ 2 damit therapiert werden.
Die LOGI-Methode ist eine Ernährungsform, die …
alltagstauglich ist,
satt macht,
gut schmeckt,
wenig Kohlenhydrate und wenig Zucker sowie
eiweiß- und fett-betont ist.
Sie wurde von dem Ökotrophologen Nicolai Worm für Menschen mit Insulinresistenz entwickelt. Diese Methode eignet sich auch zur Vorbeugung von Diabetes sowie zum Abnehmen.
Nicolai Worm sagt, Diabetes Typ 2 ist in den meisten Fällen die Folge eines falschen Lebensstils. Dies ließe sich relativ einfach durch eine ausgewogene Ernährung, mehr Bewegung - wenn möglich an der frischen Luft - und Stressabbau beheben.
Zentrales Element ist dabei die Kohlenhydrat-Reduktion. Weniger Kohlenhydrate Zufuhr…
entlastet und unterstützt den Stoffwechsel.
verhindert Heißhungerattacken.
reduziert schwankende Blutzuckerwerte.
verbessert die Blutfettwerte und
reduziert den Bauchumfang.
Die LOGI-Methode setzt auf hochwertige Lebensmittel und gesunde Fette. Bei dieser Methode liegt kein strikter Ernährungsplan zugrunde.
Grundlage ist die sogenannte Logi-Pyramide: Diese zeigt, welche Lebensmittel in welchen Mengen erlaubt sind.
Die Vorlage, für die von Worm entwickelte Logi-Methode, stammt von Professor David Ludwig (Harvard Universitätsklinik in Boston).
Was versteht man unter der Logi-Pyramide?
Das Wichtigste bei der Umsetzung ist, man sollte auf eine zucker- und kohlenhydratarme Ernährung achten.
Grundlage der Ernährungsform bildet die Logi-Pyramide. Hierbei werden die Lebensmittel in 4 Stufen aufgeteilt:
Basis der Pyramide:
bilden Gemüse, Pilze, Salate und Obst (zuckerarm). Der Blutzuckerspiegel wird durch diese Nahrungsmittel nur wenig beeinflusst. Sie sind sättigend und enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Empfohlen sind mindestens drei Portionen Gemüse und Salat pro Tag sowie zwei Portionen zuckerarmes Obst. Ebenfalls zur ersten Stufe gehören hochwertige Fette wie Raps-,Oliven-, Lein- und Walnussöl sowie Butter.
Zweite Stufe der Pyramide:
enthält eiweißhaltige Lebensmittel z. B. Nüsse, Hülsenfrüchte, mageres Fleisch, Fisch, Geflügel und Milchprodukte. Auch diese Lebensmittel haben eine geringe Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Zwei Drittel der täglichen Nahrungsmittel sollten aus Lebensmitteln wie Gemüse bestehen und weniger als ein Drittel aus den Lebensmitteln der Stufe 2. Der Rest kommt dann aus Stufe 3 dazu.
Dritte Stufe der Pyramide:
enthält Nahrungsmittel mit einer starken Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Deshalb sollen sie nur in Maßen gegessen werden. Die Ernährungsrichtlinie nach Logi empfiehlt: Vollkorn Brot und Brötchen, Vollkorn- und Hartweizennudeln, Naturreis, Kartoffeln und stärkereiches Gemüse (z. B. Mais).
In der vierten Stufe der Pyramide befinden sich Nahrungsmittel, die Sie so selten wie möglich - und wenn - dann auch nur in sehr kleinen Mengen essen sollten.
Sie beeinflussen sehr stark den Blutzuckerspiegel!
So funktioniert’s:
Die Grundlage für die richtige Ernährung bei Diabetes ist Gemüse. Dieses sollte mit hochwertigen Ölen angereichert werden. Auch etwas Obst mit wenig Zucker ist zu empfehlen. Dazu gehören z. B. Äpfel, Aprikosen, Beeren, Clementinen, Grapefruit, Litschis, Sauerkirschen, Kiwi, Marillen, Nektarine, Orange, Pflaumen, Wassermelone und Zwetschgen.
Dazu sollten Sie ballaststoffreiche Beilagen wählen z. B. Vollkornbrot, Vollkornbrötchen, Vollkornnudeln und Vollkornreis.
Des Weiteren gehören Eiweißquellen dazu, z. B. etwas mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Eier, Nüsse und Milchprodukte. Diese Lebensmittel dämpfen den Blutzuckeranstieg und sorgen für eine ausreichende Sättigung.
Wichtig: Es sollte unbedingt auf die richtige Eiweiß-Menge geachtet werden.
Verzichten Sie auf Zucker. Auch Fruchtzucker ist keine gute Alternative. Das gilt auch für Süßstoffe, diese sollten Sie möglichst weglassen.
Für zwischendurch eignen sich blutzuckerneutrale Snacks, z. B. Gemüserohkost, 2 EL Nüsse oder ein hart gekochtes Ei.
Passende Rezepte finden Sie im Rezept- sowie im Bonusteil.
Von Hippokrates stammt ein noch heute zutreffender Satz:
„Unsere Nahrungsmittel sollten zugleich unsere Heilmittel sein.“
Die folgenden 5 Lebensmittel fallen für Diabetiker eindeutig in diese Kategorie:
Nr 1: Knoblauch:
Knoblauch wird oft als Alleskönner bezeichnet und das nicht ohne Grund. Er soll laut Studien den Blutzuckerspiegel senken. Allerdings sollte Knoblauch über einen längeren Zeitraum regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen.
Das ist an sich nicht schwierig, da er sehr vielseitig einsetzbar und ideal zum Würzen geeignet ist.
Außerdem wirkt Knoblauch entzündungshemmend, kann den Cholesterin-spiegel senken und somit Herz Kreislauferkrankungen vorbeugen.
Nr 2: Linsen:
Linsen gehören zu den Hülsenfrüchten. Sie enthalten viele Ballaststoffe und sind reich an Proteinen. Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehaltes werden sie nur langsam verdaut. Dadurch erhöht sich der Blutzuckerspiegel nur langsam. Diabetiker, die Linsen regelmäßig zu sich nehmen, tun ihrer Gesundheit etwas Gutes.
Außerdem sind Linsen sehr nährstoffreich. Sie enthalten unter anderem Eisen, Kalium und eine Reihe von Vitaminen.
Ein weiterer Vorteil ist, Hülsenfrüchte machen lange satt. In vielen Supermärkten gibt es auch Linsen-Nudeln.
Andere Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Kichererbsen sind für Diabetiker ebenfalls sehr gesund.
Also, was spricht dagegen, hin und wieder Kartoffeln oder Reis durch Linsen zu ersetzten?
Nr 3: Zimt:
Zimt kann helfen, auf natürliche Weise einen gesunden Blutzuckerspiegel zu erreichen.
Zimt hat viele positive Eigenschaften auf unseren Körper. Er kann helfen den Blutzuckerspiegel zu senken und zusätzlich unterstützt er beim Abnehmen.
Zimt ist eines der ältesten Gewürze überhaupt. Die in Zimt enthaltenen Ballaststoffe fördern die Verdauung. Außerdem enthält Zimt Antioxidantien! Diese haben eine positive Auswirkung auf den Körper bei Stress.
Das sind nur einige der zahlreichen Vorteile, die eine regelmäßige Verwendung von Zimt aufweist.
Zimt eignet sich zum Würzen von herzhaften Gerichten sowie für die Zubereitung von Quark und Joghurtzubereitungen. Aber auch für viele andere Süßspeisen.
Zimt sollte im Gewürzschrank von niemandem fehlen und nicht nur in der Weihnachtszeit Anwendung finden.
Nr 4: Olivenöl, extra vergine:
Wichtig ist, auf eine sehr gute Qualität des Olivenöls zu achten. Olivenöl kann den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und es hilft bei der Senkung des Cholesterinspiegels. Außerdem ist es durch den hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren sehr gesund.
Der Einsatz von Olivenöl ist vielseitig. Es schmeckt gut, ist für die Zubereitung und Verfeinerung von Salaten, gedünsteten Fisch, Gemüse und Hülsenfrüchten geeignet.
Nr 5: Bittermelone (Bittergurke):
Auch die Bittermelone kann hilfreich zur unterstützenden Behandlung von Diabetes sein.
Einige der enthaltenen Pflanzenextrakte - zum Beispiel das sogenannte Phytosterine - senken den Zuckerspiegel.
Der Bittermelonen-Extrakt ist ein natürliches Mittel. Es zählt, Studien zu Folge, zu den Besten gegen hohe Blutzuckerwerte und damit gegen Diabetes.
In Deutschland ist ein Tee aus den getrockneten Früchten der Bittermelone erhältlich. Bei der Zubereitung sollte man darauf achten, dass er nicht zu bitter wird. Die empfohlene Menge liegt bei 1 Liter am Tag.
Achtung: Schwangere sollten auf die Anwendung des Tees verzichten.
Des Weiteren sind Haferflocken sehr gesund. Sie enthalten viele Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Außerdem bieten sie eine große Vielfalt an Verwendungsmöglichkeiten.
Ballaststoffe sind gut für Diabetiker und haben eine positive Wirkung auf den Darm und den Blutzucker. Hafer kann die Körperzellen nachweislich wieder empfindlicher für Insulin machen.
Generell sollten Kohlenhydrate in der komplexen Variante gegessen werden. Greifen Sie zu Vollkornkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis und zu ungezuckertem Müsli und Getreideflocken.
Fazit:
Lebensmittel mit blutzuckersenkenden Eigenschaften sind sehr zu empfehlen bei der Behandlung von Diabetes.
Außerdem haben Viele von ihnen eine lange Geschichte der Anwendung in der Naturmedizin. Zudem sind sie frei von Nebenwirkungen, bringen viele weitere Vorteile für die Gesundheit und können helfen, bei regelmäßiger Verwendung langfristig die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Diese Lebensmittel kennt wohl jeder. Wir wollen sie hier nur aus Gründen der Vollständigkeit erwähnen:
Die Top 5 schädlichsten Nahrungsmittel für Diabetiker:
Nr 1: Weißmehl und Haushaltszucker:
Diese beiden sollten Sie generell vermeiden, Sie lassen den Blutzucker viel zu schnell ansteigen, fördern den Appetit und Übergewicht. Außerdem haben sie einen sehr geringen Nährstoffgehalt.
Nr 2: Fast Food, Fertiggerichte & industriell hergestellte Backwaren:
Sie enthalten meist zusätzliche Inhaltsstoffe wie Geschmacksverstärker, künstliche Farb- und Konservierungsstoffe.
Zudem haben sie viele weitere gesundheitliche Nachteile:
Es handelt sich um kalorien-, fett- und zuckerreiche Produkte. Sie machen zwar satt, aber ohne den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Außerdem steigern sie das Hungergefühl und fördern damit Übergewicht. Das Gleiche gilt für die unten aufgeführten Nahrungsmittel.
Nr 3: Süßigkeiten, Eis und Milchschokolade
Nr 4: Süße Limonaden und Energiegetränke
Nr 5: Obstsäfte mit hohem Zuckergehalt
Bei Diabetes ist es oft sinnvoll, zusätzlich zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.
Empfehlenswert ist es, dies mit dem Arzt/Therapeuten Ihres Vertrauens abzustimmen. Mit einer gründlichen Blutuntersuchung lassen sich eventuelle Defizite schnell erkennen und ausgleichen. Des Weiteren beugt man einer Überdosierung vor.
Die Erfahrung zeigt, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich aktiv für die eigene Gesundheit einzusetzen. Deshalb geben Sie Ihrem Arzt/Therapeuten zu verstehen, dass Ihre Mitarbeit, Ihr eigener Einsatz nicht verhandelbar ist. Ein guter Arzt/Therapeut wird Ihr Engagement zu schätzen wissen, Sie unterstützen und mit Ihnen arbeiten.
Sollte Ihr Arzt/Therapeut damit nicht einverstanden sein, suchen Sie sich einen besseren!
Unterstützen Sie Ihren Körper mit den Top-Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker:
Kurkuma:
Kurkuma kennt inzwischen jeder. Viele von uns haben es in inzwischen in Ihrem Gewürzregal.
Die leuchtend gelbe Wurzel kommt sowohl frisch gerieben, als auch in Form von Pulver oft zum Einsatz.
Denken Sie nur an die vielen asiatischen Gerichte. Kurkuma schmeckt aber auch in Smoothies und anderen heimischen Gerichten.
Wenn Sie sich nun fragen, was hat das denn mit Diabetes zu tun - hier die Antwort. Seit Jahrhunderten wird Kurkuma zusätzlich als Heilpflanze (z. B. in der Traditionellen chinesischen und in der ayurvedischen Medizin) verwendet. Die Wurzel hat viele positive Eigenschaften auf den Körper.
So weiß man, dass Kurkuma entzündungshemmend und entgiftend wirken kann.
Kurkuma bei Diabetes:
Inzwischen interessiert sich auch die westliche Welt für diese Heilpflanze.
Dabei stehen die Curcuminoide (eine Stoffgruppe) besonders im Fokus. Diese sollen für die positiven Eigenschaften und Heilwirkung verantwortlich sein.
Die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von Kurkuma soll gerade bei Menschen mit Diabetes hilfreich sein.
Die Wurzel ist vielseitig verwendbar und daher leicht in den Speiseplan zu integrieren.
Bei der täglichen Verwendung in kleineren Dosen gilt Kurkuma als sicher und nebenwirkungsfrei. Prinzipiell empfiehlt es sich, mit kleinen Dosen zu beginnen.
Wer Kurkuma in großen Dosen (Kapseln) zu sich nehmen will, sollte kurz Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nehmen, da Curcumin die Wirkungen mancher Medikamente für Diabetiker verstärken kann.
Wo hilft es?
Kurkuma soll außerdem bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels helfen
Curcumin kann durch Diabetes bedingte Komplikationen mindern
Curcumin soll das Diabetes-Risiko minimieren
Curcumin zur Prävention von Diabetes
Diabetes-Therapie und Kurkuma:
Wer sich nun entschließt, Kurkuma in die eigene Therapie einzubauen, sollte natürlich bedenken, dass Kurkuma allein nicht ausreichend sein kann. Weitere Maßnahmen sind natürlich erforderlich, auch wenn es ein guter Anfang ist.
Wie soll es anders sein, dazu gehören auch:
eine gesunde und ausgewogene Ernährung
täglich ausreichend Bewegung
Reduzierung von Stress
Zusätzlich möchten wir an dieser Stelle noch erwähnen, dass es weitere Gewürze gibt, die einen positiven Einfluss auf die Regulierung des Blutzuckerspiegels haben.
Dazu gehören:
Zimt (mehr zu Zimt finden Sie unter TOP 5 Lebensmittel)
Cumin (Kreuzkümmel)
Ingwer
Alpha-Liponsäure:
R-Alpha-Liponsäure ist die effektivste und gleichzeitig natürlichste Form der Liponsäure. Sie bietet den besten Schutz für die Körperzellen, da sie das kraftvollste Antioxidans im Körper ist.
Liponsäure kann sowohl im wasserlöslichen als auch im fettlöslichen Milieu freie Radikale neutralisieren. Dank dieser Eigenschaft kann Liponsäure leicht absorbiert und in viele Organe transportiert werden, wo sie die Zellen schützt.
Vorteile von R-Alpha-Liponsäure:
Erhöhung der Insulinempfindlichkeit
trägt zur Verringerung der Insulinresistenz bei
reduziert oxidativen Stress
trägt zu einem normalen Blutdruck bei
regeneriert die Leber und schützt sie
kann diabetische Neuropathie verbessern
unterstützt das Nervensystem
unterstützt bei der Ausscheidung von Schwermetallen
regeneriert Antioxidantien wie z. B. Vitamin E und C
verbessert die Komponenten des metabolischen Systems
Es gibt mehrere Formen der Liponsäure:
R-Alpha-Liponsäure,
RS-Alpha-Liponsäure und
S-Alpha-Liponsäure
Die natürliche, aktive Form der Liponsäure ist die R-Alpha-Liponsäure. Sie ist die einzige Form, die es in der Natur gibt. Diese wird auch im Körper hergestellt.
Die beiden anderen (S-Alpha-Liponsäure und RS-Alpha-Liponsäure) sind dagegen künstliche Verbindungen. Diese werden durch chemische Synthese hergestellt und unter dem Namen Alpha-Liponsäure verkauft.
Die R-Alpha-Liponsäure ist wirksamer und wird wesentlich effizienter verstoffwechselt.
Experten empfehlen beim Kauf, unbedingt auf die richtige Form der R-Alpha Liponsäure zu achten, sodass es sich um die stabile Form der Liponsäure handelt.
Diese hat eine hohe Bioverfügbarkeit, d.h., der menschliche Körper kann Sie gut aufnehmen und profitiert davon.
Warum brauchen wir R-Alpha Liponsäure?
R-Alpha-Liponsäure wird in unseren Körperzellen produziert, diese Fähigkeit nimmt im Alter allerdings ab. Um diese positive Wirkung auf die Zellen zu erhalten, kann es sinnvoll sein, die R-Alpha Liponsäure als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.
Besonders für Diabetiker macht dies Sinn, da die Liponsäure einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Vielen Medizinern setzten sie zusätzlich schon zu entsprechenden Therapien ein.
Antioxidantien gegen freie Radikale - Schutz vor Diabetes:
Wissenschaftler sind der Meinung, dass der Schutz vor freien Radikalen nötig ist, um Krankheiten vorzubeugen.
Freie Radikale greifen die Körperzellen an. Deshalb ist es sehr wichtig, den Körper ausreichend mit Antioxidantien zu versorgen.
Für die Entstehung von freien Radikalen gibt es eine Vielzahl von äußeren Ursachen. Dazu zählen unter anderem Umweltschadstoffen wie Blei, Ozon, Smog, Pestizide, Abgase, Quecksilber und Stickoxide. Aber auch Rauchen, Stress, falsche Ernährung, Einnahme von Medikamenten oder intensives Sonnenbaden gehören dazu.
Natürliche Lieferanten von Antioxidantien gibt es viele. Dazu gehören unter anderem Beeren, Gemüse, Obst und Nüsse.
Sie alle sollen das Diabetesrisiko reduzieren. Bei Diabetikern wirkt sich eine verstärkte Zufuhr von Antioxidantien positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Forscher fanden heraus, dass eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, dass Diabetesrisiko deutlich verringert.
Wenn noch kein Diabetes vorliegt, kann eine Einnahme von Antioxidantien die Insulinintensität der Zellen wieder erhöhen und somit den Nüchtern-Blutzuckerspiegel und den Langzeitblutzuckerwert verbessern.
Forscher empfehlen den täglichen Verzehr von dunkler Schokolade, Grüntee, Heidelbeeren, Walnüssen, Erdbeeren, Pflaumen, oder Haselnüssen.
Grüne Blattgemüse sind ebenfalls sehr gute Antioxidantien-Lieferanten. Grüne Gemüse, Salate und Proteinquellen lassen sich wunderbar in Form von Smoothies genießen.
Im Bonus Teil finden Sie alles, was Diabetiker bei der Zubereitung von Grünen Smoothies beachten sollten.
Und natürlich auch viele, leckere Smoothie-Rezepte.
Gerstengraspulver:
Gerstengraspulver zählt zu den „Superfoods“. Es hat einen hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, Chlorophyll, Pflanzenwirkstoffen und Enzymen. Es trägt zur allgemeinen Verbesserung des Wohlbefindens bei. Außerdem kann es Probleme mit dem Blutzucker regulieren.
Vorteile von Bio Gerstengras Pulver:
Reich an Eisen, Chlorophyll
Leicht verdaulich und mild im Geschmack
Ideal für die Zubereitung von Smoothies
Ist eine gute Eiweißquelle (Proteingehalt von etwa 30 %) und enthält alle acht Aminosäuren
Eine gute Möglichkeit den Körper beim Entgiften zu unterstützen
Gut für die Haut
Besonders reich an B-Vitaminen, Carotinoiden und Vitamin C
Ist reich an vielen Mineralien, z. B. Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Eisen.
Es ist reich an sekundären Pflanzenwirkstoffen (Antioxidantien).
Ist reich an verschiedenen Enzymen. Diese haben eine antioxidative Wirkung und unterstützen damit den Darm.
Wirkt positiv auf den Cholesterinspiegel
Ein guter Schutz vor Infektionen
Gerstengraspulver zählt zu den natürlichen Lebensmitteln. Auf Grund seiner entgiftenden Wirkung, sollte man bei der Einnahme mit einer geringen Dosis (1/2 bis 1 Teelöffel) beginnen. Später kann die Dosis bei Bedarf erhöht werden.
Vermeiden Sie schlechte Qualität!
Hier noch einmal ein wichtiger Hinweis. Nahrungsergänzungsmittel gibt es reichlich. Sie sollten unbedingt auf eine sehr gute Qualität achten. Informieren Sie sich gut über Inhaltsstoffe, Herkunft und Wirksamkeit.
Vitamine für Diabetiker:
Alle Menschen benötigen ausreichend Vitamine. Doch kann es bei Diabetikern schneller zu einem Vitaminmangel kommen als bei gesunden Menschen. Das ist verständlich, da man weiß, dass einige Vitamine an der Kontrolle des Blutzuckerspiegels beteiligt sind. Zudem ist es wichtig, sich durch genügend Vitamine vor Folgeerkrankungen zu schützen. Der Bedarf an Vitaminen und Mineralien ist bei Diabetikern und chronisch Kranken grundsätzlich erhöht. Vor allem die wasserlöslichen Vitamine werden durch den vermehrten Harndrang ausgeschieden.
Daher ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit möglichst vielen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen unbedingt zu empfehlen.
Wie schon anfänglich erwähnt, kann durch eine entsprechende Blutuntersuchung ein Mangel aufgedeckt werden. So besteht dann die Möglichkeit, mit Nahrungsergänzungsmitteln diesen Mangel zu beheben. Wichtig dabei ist, man sollte unbedingt qualitativ hochwertige Mittel verwenden.
Zunächst ein paar kurze Informationen zu den für Diabetiker wichtigsten Vitaminen. Dazu zählen die Gruppe der B-Vitamine, Vitamin C, D, und E.
Natürlich sind alle anderen Vitamine auch wichtig, deshalb haben wir in der folgenden Tabelle alle anderen mit aufgeführt.
Vitamin B:
Im Rahmen des Zuckerstoffwechsels spielen die B Vitamine eine große Rolle.
Hier kann die Einnahme eines B-Komplex-Mittels einen vorliegenden Mangel ausgleichen oder vermeiden.
Vitamin B1:
hilft den Blutzucker zu kontrollieren
schützt das Nervensystem vor Entzündungen
bei bereits vorliegenden Beschwerden kann es lindernd wirken
hat eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel
bessere Wirkung wird erreicht, bei der Einnahme zusammen mit B6 und B12
Vitamin B3:
Niacin ist ein wichtiges Vitamin für den Kohlenhydratstoffwechsel
Fett- und Eiweißstoffwechsel
positive Wirkung auf Cholesterinwerte
möglichst zusammen mit Chrom verwenden
kann die Bauchspeicheldrüse schützen
Vitamin B6:
verbessert die Zuckerverwertung, Reguliert Blutzucker
Förderung der Serotonin Produktion, dadurch verbessert sich unser seelisches Wohlbefinden
Vitamin B12:
Schützt, zusammen eingenommen mit Vitamin B1 und B6, die Nerven.
Zusammen mit Folsäure und Vitamin B6 kann es die Blutgefäße schützen.
wichtig für den Abbau des Homocysteins
kann helfen, Nervenschäden vorzubeugen
Vitamin C:
Durch starken Harndrang kann es zu einem Mangel an Vitamin C kommen.
Vitamin C hat eine antioxidative Wirkung
schütz Diabetiker vor Infektionen
unterstützt den Körper bei der Bildung von Collagen, diese schützen die Gefäße
wichtig für eine gute Wundheilung
Vitamin D:
kann den Blutzuckerspiegel verbessern (genauer gesagt signifikant niedrig halten)
Entzündungswerte verbessern
kann die Blutzuckerregulation und Insulinresistenz verbessern
Vitamin E:
kann vor Schäden an der Netzhaut und den Nieren schützen
hat eine wichtige blutverdünnende Funktion
kann den Druck auf die Gefäße vermindern
antioxidative Wirkung
bessere Wirkung zusammen mit Vitamin C
kann vor Nieren- und Nervenschäden schützen
wenn möglich in natürlicher Form einnehmen
Vitamine im Überblick
Vitamin
Gut für:
Enthalten in:
A (Retinol)
fettlöslich
Augen, Immunsystem Zellwachstum, Haut
Fisch, Wirsing, Spinat, Milchprodukte, Möhren, Grünkohl, Petersilie, Blattsalate, Spinat, Ei
B1 (Thiamin), wasserlöslich
Schnelle Wundheilung, Kohlenhydratverwertung Schilddrüse, Nerven, Stoffwechsel
Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Thunfisch, Scholle, Spargel, Spinat, Sonnenblumenkerne, Vollkorn, Hefe, Fleisch, Hafer, Soja, Walnüsse, Haferflocken, Eigelb
B2 (Riboflavin), wasserlöslich
Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel
Augen, Konzentration, Nerven
Paprika, Erbsen, Grünkohl, Mandeln, Pilze, Ei, Fisch, Hirse, Milchprodukte, Brokkoli, Nüsse
B3 (Niacin)
wasserlöslich
Haut, Muskeln, Nerven, Stoffwechsel, Nägel
Hülsenfrüchte, Grünkohl, Pilze, Sesam, Fisch, Geflügel, Nüsse, Getreide, Naturreis, Mandeln
B5 Pantothensäure, wasserlöslich
Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel
Nerven, Immunsystem,
Hülsenfrüchte, Gemüse, Vollkorn, Reis, Avocado, Eier, Nüsse, Milch, Käse, Bierhefe, Butter, Pilze
B6 (Pyridoxin), wasserlöslich
Stabiler Blutzucker, Stress, Stoffwechsel, Abwehrkräfte, Nerven, Leber
Hirse, Avocado, Hanfsamen, Lachs, Makrele, Sesam, Walnüsse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Kiwis
B7 (Biotin)
wasserlöslich
Stabiler Blutzuckerspiegel, ausgeglichener Fettstoffwechsel, Haare, Muskeln, Nerven
Sojabohnen, Eier, Weizenkeime, Naturreis, Nüsse, Lachs, Spinat, Tomaten, Fleisch, Bierhefe, Champignons, Hülsenfrüchte
B9 (Folsäure), wasserlöslich
Stress, Magen und Darm, Produktion der roten Blutkörper, Zellteilung t
Vollkorn, Spargel, Grünkohl, Spinat, Brokkoli, Tomaten, Orangen, Karotten, Rosenkohl, grüne Erbsen, Kichererbsen, grüne Bohnen, Weizenkeime, Milchprodukte, Leber, Brombeeren, Haferflocken, Ei
B12 (Cobalamin), wasserlöslich
Bewältigung von Alltagsstress, Fettverwertung, Knochen, Nerven, Blut t
Leber, Ei, Fisch, Fleisch, Austern, Sauerkraut, Milchprodukte, Spirulina, Chlorella-Alge
C (Ascorbinsäure), wasserlöslich
Immunsystem, Antioxidantien schützten vor Infektionen aktiviert Enzyme, Psyche
Spinat, Brokkoli, Orangen, Wildkräuter, Johannisbeeren, Spargel, alle Kohlsorten, Feldsalat, Sanddorn, Acerola Kirschpulver Hagebutten
D3 (Calciferol), fettlöslich
Calcium- und Phosphat-Haushalt, Zähne, Knochenaufbau, Immunsystem, Aufnahme von Vitamin A
Sonnenvitamin, durch Sonnenlicht (UV-B) vom Körper produziert, fetter Fisch, Ei, Avocado, Camembert, Leber, Lebertran
E (Tocopherole), fettlöslich
gute Durchblutung, Antioxidans, Fettstoffwechsel, Immunsystem, Zellerneuerung, körperlicher Stress
Distelöl, Rapsöl, Olivenöl, Roggen, Nüsse, Fisch, Vollkorn, Mandeln, Hanföl, Eigelb, Paprika, Leinsamen
K (Phyllochinone), fettlöslich
Blutbildung, Blutgerinnung, Knochen
Eier, Gemüse, Sonnenblumenöl, Grünkohl, Spinat, Rosenkohl, Brokkoli, Linsen
Es ist unmöglich, an dieser Stelle alle Lebensmittel aufzuführen. Diese Tabelle dient lediglich als erster Überblick. Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet, kann bereits den Großteil des täglichen Vitaminbedarfes mit dem Essen decken.
Mineralstoffe sind genauso wichtig für Diabetiker:
Eine ausreichende Mineralien-Zufuhr ist genauso wichtig wie ein ausgeglichener Vitaminhaushalt.
Mit dem täglichen Essen nehmen wir neben Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett auch Vitaminen und Mineralstoffen auf. Diese sind unverzichtbar und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Körper.
Durch eine veränderte Stoffwechsellage wird bei Diabetes besonders viel Magnesium, Zink und Kaliumausgeschieden.
So kann durch einen Magnesiummangel ein Kaliummangel ausgelöst werden. Kaliummangel kann zudem durch die benötigten Medikamente entstehen.
Für die Produktion, Speicherung und Ausschüttung von Insulin ist Zink unerlässlich.
Eine ausgewogene mineralstoffreiche Ernährung ist hier besonders wichtig. Natürlich kann man auch zusätzlich auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung von wichtigen Mineralien. Außerdem wird kurz aufgezeigt, welche Lebensmittel reich an den jeweiligen Stoffen sind und welche Funktionen sie im Körper erfüllen.
Magnesium, Kalium und Zink sind für Diabetiker besonders wichtig, aber auch mit allen anderen sollte man gut versorgt sein. Deshalb sind in der Tabelle nicht nur die 3 wichtigsten, sondern auch alle anderen Mineralstoffe enthalten.
Mineralstoffe im Überblick
Mineralstoffe
Gut für:
Enthalten in:
Magnesium
Umwandlung von Blutzucker in Energie, Muskeln, Knochen, Zähne, Stress
Kürbiskerne, Leinsamen, Fisch, Soja, Spinat, Haferflocken, Vollkorn, Sonnenblumenkerne, Hirse, Mandeln, Äpfel, Kopfsalat, grüne Bohnen, Gurke, Marzipan, Hülsenfrüchte, Joghurt, Käse
Kalium
Nerven, Regulierung Wasserhaushalt, Blutdruck, Zellen, Abbau von Schadstoffen, Stoffwechsel, Muskeln
Hülsenfrüchte, Lupinen Eiweiß, Tomatenmark, Kartoffeln, Kohlrabi, Vollkorn, Bohnen,
Fenchel, Blattspinat, Champignons, Brokkoli, Rosenkohl, Käse, Fisch, Kakao, Kresse, Johannisbeeren, Avocado
Zink
Produktion von Insulin, Immunsystem, Insulinspeicherung, steuert Insulinaktivität Wundheilung
Haferflocken, Paranüsse, Linsen, Vollkorn, Nüsse, Hirse, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Käse, Rindfleisch, Leber, Ei
Calcium / Kalzium
Herzfunktion, gesunder Schlaf, Knochen, Zähne, Muskeln, Nerven
Feigen, Eigelb, Linsen, Mangold, Fenchel, Spinat, Nüsse, Samen, Mandeln, Milchprodukte, Lupinen Eiweiß, Grünkohl, Brokkoli, Hafer
Chrom
Diabetiker, Blutdruck, Kohlehydratstoffwechsel und Muskeln, Zuckerverwertung,
verantwortlich für die Insulinempfindlichkeit,
Eigelb, Nüsse, Gemüse, Vollkorn, Kartoffeln, Heidelbeeren, Pilze, Bierhefe, Käse
Eisen
Abwehrkräfte, Blut, Enzymproduktion, Sauerstoffversorgung im Blut
Muscheln, Kürbiskerne, Fleisch, Getreide, Minze, Sauerkraut, Spinat, Petersilie, Kürbiskerne, Sesam, Leber, Weizenkleie, Hülsenfrüchte, gleichzeitige Aufnahme von Vitamin C erhöht Eisenaufnahme
Jod
Herz, Stress, Cholesterin Stoffwechsel, Schilddrüse, Stoffwechsel
Eigelb, Meeresfische, Algen, Krabben, Muscheln, jodierte Lebensmittel
Kupfer
Stress, Verwertung von Vitamin C, Nerven, Immunsystem, Abwehr, Produktion von Enzymen
Avocado, Kokosnuss, Cashewkerne, Gemüse, Haselnüsse, Krabben, Hirse. Linsen, Vollkorn, Haferflocken
Mangan
Blutzucker, Schutz vor freien Radikalen, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, Bauchspeicheldrüse
Hülsenfrüchte, Spinat, Nüsse, Kerne, Erbsen, Kokos Fleisch, Weizengraspulver, Haferflocken, Blattgemüse, Heidelbeeren, Vollkorn, Amaranth
Molybdän
Aktivierung Energiestoffwechsel, Eisenstoffwechsel, Enzymbildung
Hülsenfrüchte, Naturreis, Getreide, Milchprodukte, Rotkohl, Kakao, Knoblauch, Zander, Erdnüsse
Chlorid
Wasserregulator, Transport von Nährstoffen in die Zellen
Kiwi, Kokosnuss, Fisch, Kochsalz
Phosphor
Nerven, Knochen, Zähne, Energiehaushalt, Zellen, Blut
Haferflocken, Hülsenfrüchte, Hirse, Reis. Seelachs, Lupinen Eigelb, Vollkorn, Gemüse, Obst
Schwefel
generell wichtig
Kartoffeln, Erdnüsse, Kabeljau, Sesam, Makrele, Haferflocken, Lachs, Nüsse, Mohn
Selen
Zellatmung, Gewebe, Abwehrkräfte, Enzymproduktion, antioxidativ
Kokosnüsse, Paranüsse, Fisch, Ei, Weizengraspulver, Rosenkohl, Lupinen Eiweiß, Kokosöl
Silicium
Blutgefäße, Abwehrsystem, Knochen, Gewebe, Haare
Hirse, Hafer, Gerste, Petersilie, Kartoffeln, Ei
Der ursprüngliche, hochwertige und gesunde Smoothie hatte den Zweck, einen großen Verzehr von Wildgemüse und Blattsalaten zu ermöglichen. Grüne Smoothies sollten vor Krankheiten schützen. Heute werden leider fast ausschließlich Früchte verwendet.
Der Original-Smoothie enthielt nur 3 Zutaten:
Wildgemüse und Blattsalate
Früchte (nur sehr wenig, gerade ausreichend um einen leicht fruchtigen Geschmack zu erreichen)
Wasser, reguliert die Konsistenz
Grüne Smoothies sind eine ausgezeichnete Idee für …
Menschen die auf ihre Gesundheit achten
sich gesund ernähren möchten
eine perfekte Mahlzeit
Menschen die nicht gern so viel Salat essen
Was sollten Diabetiker beachten:
Smoothies sollten grundsätzlich sehr langsam (schluckweise) getrunken werden
Sie sind als Durstlöscher ungeeignet
Alle, die bereits Insulin brauchen, müssen den Kohlenhydratgehalt der Früchte beachten
Im Restaurant sollten Diabetiker auf Smoothies verzichten
Auch von Smoothies aus dem Supermarkt ist abzuraten
Diabetiker sollten ihre Smoothies immer selber machen (dies ist normalerweise auch für alle anderen zu empfehlen)
Verwendung von Gemüse und Früchten mit niedriger glykämischer Last (Werte bis 10 gelten dabei als niedrig, Werte über 20 als hoch)
Welche Kriterien sollte ein Smoothie für Diabetiker erfüllen:
Bei der Verwendung von etwas mehr Obst sollte eine Fettquelle im Smoothie enthalten sein. Auf 300 ml Smoothie z. B. …
½ Avocado
1 EL Mandelmus,
1 TL Kokosöl
1 TL gemahlene Leinsamen oder Chia Samen
5-6 Mandeln oder Walnüsse
1 EL Nuss Mus (keine Erdnüsse)
Durch die Zugabe von Fett im Smoothie wird verhindert, dass der Zucker zu schnell in die Blutbahn gelangt.
Verwendung von Proteinen im Smoothie für Diabetiker:
5-6 Mandeln
1 EL Mandelmus
1 TL geschälte Hanf Saat
1 EL Reis- oder Erbsenprotein Pulver
Proteinpulver ist am leichtesten zu verdauen, aber auch Geschmacksache. Es verhindern ebenfalls, dass der Zucker zu schnell in die Blutbahn gelangt.
Ballaststoffe im Smoothie:
So wie Fett und Proteine dienen auch Ballaststoffe dazu, den Blutzucker unter Kontrolle zu halten.
Allerdings sollte man beachten, umso feiner das Gemüse (unlösliche Ballaststoffe-Cellulose) gemixt wird, umso schlechter können die Blutzuckerbremsenden Ballaststoffe wirken.
Früchte wie Beeren und Äpfel enthalten dagegen lösliche Ballaststoffe.
Weiter besteht die Möglichkeit hochwertige Ballaststoffe dem Smoothie zuzufügen.
Für 1 Portion (300 ml) höchstens zwei Ballaststoffquellen gleichzeitig verwenden, z. B. je Ballaststoffquelle ½ – 1 EL):
Gerstengras
Kokosmehl
Weizengras
gemahlene Leinsamen oder Chia Samen
Zugabe von Gewürzen:
Gewürze können den Smoothies eine besondere Note geben. Außerdem beeinflussen manche Gewürze den Blutzuckerspiegel sogar positiv. Dazu zählen:
Zimt,
Kurkuma
Ingwer
Vanille
Kakaopulver (entölt und ungesüßt)
Muskatnuss
Eine zusätzliche gute Idee ist auch die Verwendung von geriebener Bio-Zitrone oder Bio-Orangenschale.
Also seien Sie kreativ und gönnen Sie sich hin und wieder einen köstlichen Smoothie.
Im Rezept-Teil finden Sie einige Ideen für die Zubereitung gesunder und hochwertiger Smoothies.
Berberin und Diabetes Typ 2
Die häufigste Form von Diabetes ist Diabetes Typ 2. In Deutschland sind ca. 6 Millionen Menschen zurzeit betroffen. Die meisten Betroffenen nehmen regelmäßig verschreibungspflichtige Medikamente zu sich. Diese sind oft mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden.
In diesem Abschnitt möchte ich mich einer pflanzlichen Alternative - nämlich Berberin zuwenden.
Im Jahre 1988 wurde Berberin das erste Mal im Zusammenhang mit Diabetes Typ 2 erwähnt. Berberin besitzt eine blutzuckersenkende Wirkung. Außerdem besitzt Berberin einen entzündungshemmenden Einfluss auf den Organismus.
Was ist Berberin?
Berberin ist ein gelbfärbendes Alkaloid (sekundärer Pflanzenstoff), also keine Heilpflanze. Es kommt in Wurzeln und Rinden verschiedener Pflanzen vor, z. B. in:
Schöllkraut
Berberitze
Kanadische Gelbwurzel usw.
Es ist in der traditionellen Medizin dafür bekannt, dass es bei Diabetikern den Blutzuckerspiegel senken kann. Zusätzlich soll es eine entzündungshemmende und antidiabetische Wirkung haben und beim Abnehmen helfen.
In Chinesischen Studien wurde gezeigt, dass Berberin bei der Reduzierung des Blutzuckers eine ähnliche Wirkung hat wie das häufig verwendete Medikament „Metformin“. Es kann die Insulinfunktion verbessern und verlangsamt den Abbau von Kohlenhydraten im Darm. Zudem wurde festgestellt, dass es Nervenschmerzen und Nierenerkrankungen lindern kann.
Fazit:
Berberin ist ein einzigartiges Nahrungsergänzungsmittel. Forschungen und klinische Erfahrungen der letzten Jahre belegen, dass Berberin einen positiven Einfluss auf Blutzucker, Cholesterin, Herzerkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Blutdruck, Entzündungen, usw. hat.
Berberin kann die Blutzuckerkontrolle effektiv unterstützen.
Berberin kann ebenbürtig wie ein Medikament betrachtet werden. Der große Vorteil ist, es hat keine Nebenwirkungen. Berberin reguliert den Blutzuckerspiegel.
Die Anzahl von relevanten Forschungen zur positiven Wirkung von Berberin bei Diabetes nehmen auch stetig zu. Hier eine kleine Auswahl:
Erscheinungsjahr
Verfasser derStudie
Weblink zu Studie
2014
Xiao-Wie-Deng
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25039167/
2009
Jun-Jin
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2410097/
2015
JiarongLan
YanyunZhao
FeixiaDongund Weitere
https://www.