Mit vollem Durchblick! - Michaela Eiben - E-Book

Mit vollem Durchblick! E-Book

Michaela Eiben

4,8

Beschreibung

Michaela Eiben erblindete 1993 im Alter von 21 Jahren. In ihren beiden Büchern »Blind + Blond = Blöd? und »Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!« schildert sie ihren beschwerlichen aber steten Weg zurück in ein normales Leben. Doch »NORMAL« ist ein Begriff, der bei dieser Frau neu definiert werden muss. Michaela gibt Einblicke in ihren facettenreichen, turbulenten und teils kuriosen Alltag und zeigt, wie sie trotz Behinderung den täglichen Wahnsinn meistert. Inzwischen ist sie verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Aurich. Sie wurde von der Bundesfamilienministerin mit dem Preis »Familienmanagerin 2006« ausgezeichnet, in der Sendung von Frank Elstner zum »Menschen der Woche« gekürt und war zu Gast in zahlreichen Radio- und TV-Shows. Wie es dazu kam? Das und vieles mehr erfahren Sie in diesem Buch.

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Seitenzahl: 202

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»Wenn man blind ist, darf man nicht auf jeden hören.«

Michaela Eiben

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.nepa-verlag.de

Mit vollem Durchblick von Michaela Eiben

Originalausgabe 2013

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

© 2013 NEPA Verlag, Merkers-Kieselbach

Umschlagbild © artant - Fotolia.com

Umschlagfoto © Ilka Perc

Umschlaggestaltung: Alexander Heiderich

ISBN: 9783944176314

Inhaltsverzeichnis

Die Autorin Michaela Eiben

Michaela Eiben – geboren 1972 in Cloppenburg – erblindete im Alter von 21 Jahren. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt heute mit ihrer Familie in Aurich/Ostfriesland.

[email protected]

Liebe Leser

Vielleicht haben Sie ja schon mal etwas von mir gehört. Ich bin die, die nie länger als fünf Minuten am Stück die Klappe hält und zu allem ihren Senf dazugeben muss. Mein Name ist Michaela Eiben, ich bin vierzig Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen drei Kindern in Aurich. Seit sieben Jahren bin ich als blinde Buchautorin und durch TV und Presse bekannt. Da ich vor einem Jahr meinen Verlag gewechselt habe und die Nachfrage nach meinen beiden ersten Werken immer noch sehr groß ist, haben wir uns entschlossen, die Bücher »Blind + Blond= Blöd?« und »Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn« in einem Band neu aufzulegen.

In den letzten Jahren ist bei mir einiges passiert: Unter dem Motto »Gehörte und gefühlte Motive« habe ich als blinde Fotografin einen Fotokalender veröffentlicht und hatte mit meinen Bildern einige Ausstellungen und Vernissagen in Norddeutschland. Mit »Lieber Tomaten auf den Augen als Rezepte, die nichts taugen!« habe ich zuletzt ein Kochbuch herausgebracht, mit dem ich den Lesern das Kochen als Blinde etwas näher bringen will. Pfiffige Rezepte werden darin abgerundet durch lustige Illustrationen der Malerin Dagmar Lüke, durch Anekdoten zum Kochen aus meinem Leben und O-Tönen von meinen prominenten Unterstützern.

Doch nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit diesem Buch!

Ihre Michaela Eiben

Teil 1

Vorwort der Autorin

Keine Angst. Ich erzähle Ihnen keine jammervolle Geschichte, sondern ich möchte Ihnen einen Einblick in mein Leben gewähren. Ich finde es wichtig, dass die Umwelt endlich begreift, dass Menschen mit einer Behinderung nicht Menschen zweiter Klasse sind. Trotz meiner Erblindung bin ich eine ganz normale Frau.

Es gibt viele Klischees in unserer Gesellschaft. Das sind eingefahrene Vorstellungen, die oftmals nicht der Realität entsprechen. Aber es laufen nicht alle Männer in Bayern mit Lederhose und Rasierpinselhut herum, ebenso wenig wie die Ostfriesen an 365 Tagen im Jahr mit Öljacke und Südwester auf dem Kopf anzutreffen sind.

Und genau so eine Schublade gibt es für die Blinden. Die Einstufung für Blinde und in meinem Fall für eine blinde Frau lautet wie folgt: »Aha, die ist blind, also hat sie schlecht auszusehen, d. h. keine gute Figur, bei Schminke und Accessoires zwar verzweifelt bemüht, aber letztendlich doch irgendwie ungepflegt und modisch natürlich total daneben, weil sie ja so unbeholfen ist. Außerdem still und schüchtern mit einer leisen Piepstimme, passend dazu eine gebückte und unterwürfige Körperhaltung. Und da sie ja nicht lesen kann, hat sie auch nichts in der Birne.« Schublade zu.

Zugegeben, das ist jetzt sehr spitz formuliert, aber seien Sie mal ehrlich, welches Bild haben Sie vor Augen, wenn Sie an eine blinde Frau denken?

Dabei hat Wissen oder Schönheit nichts mit einer Behinderung zu tun. Wenn Heidi Klum morgen durch einen Autounfall querschnittsgelähmt wäre und dann im Rollstuhl sitzen müsste, wäre sie dann hässlicher als vorher? Ich beantworte Ihnen diese Frage: Nein, sie kann nämlich nur nicht mehr laufen. Wäre sie dann weniger schlau? - Nein, sie hat ja nichts am Kopf. Ich hoffe, Sie verstehen, was ich meine.

Leider haben viele Leute oft Angst, einen behinderten Menschen anzusprechen. Dabei sind wir ganz normal. Doch was ist schon normal, bis vor dreizehn Jahren war ich auch eine von den sogenannten »Normalen«. Sie dürfen sich nie zu sicher sein, es kann jedem von uns plötzlich etwas passieren.

Jetzt fragen Sie sich sicher: »Was will die eigentlich von mir?«

Sie haben recht, ich möchte etwas von Ihnen, und zwar, dass Sie mein Buch lesen und darüber nachdenken. Also, wer einen Einblick in mein chaotisches Leben haben möchte, dem wünsche ich jetzt viel Spaß beim Lesen.

Ihre Michaela Eiben

Finsternis

Oh ja, chaotisch, das ist der richtige Ausdruck für mein Leben. Dabei verlief eigentlich alles nach Plan. Ich war süße 21 und hatte mein Leben voll im Griff. Zumindest dachte ich es. Ich träumte, wovon wohl jede Frau mit 21 träumt: Eigene Wohnung, heiraten, Kinder ..., doch dann kam alles ganz anders.

Es passierte im September 1993. Ich hatte meinen Traummann gefunden. Jürgen und ich machten es uns in unserer ersten gemeinsamen Wohnung kuschelig. Wir träumten zusammen von Hochzeit und Kindern.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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