Noch mehr heiße Zungenspiele - Hanna Julian - E-Book

Noch mehr heiße Zungenspiele E-Book

Hanna Julian

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Beschreibung

Der dritte Teil der heißen Zungenspiele bietet wieder eine lustvolle Zeit mit neuen Experimenten. Mona und Beatrix wollen es noch einmal wagen und erstellen eine weitere Liste, um ihre sexuellen Gelüste auszuleben. Doch diesmal sind die Voraussetzungen andere und sorgen für besonders prickelnde Erfahrungen. Außerdem erhalten sie unverhofften Besuch, der sich als sehr lernbegierig erweist. Eine letzte anregende Reise, die nicht nur die Protagonistinnen auf so manchen Gipfel führt.

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Inhaltsverzeichnis

Kaltes Feuer

Lustvolle Vorbereitungen

Überraschte Gespielin

Harte Bettgeschichte

Gipfel-Gelüste

Eine Lektion im Schnee

Badenixen

Vor dem Kamin

Angriffslustig

Das erste Mal

Wiederholungstäterinnen

Abschiede

Impressum

Erotische, lesbische Kurzromane von Hanna Julian

Kaltes Feuer

Mona sah zum Fenster hinaus. Die Dunkelheit brach schon früh herein und machte sie schläfrig. »Schneit es noch?«, erkundigte sich ihre Freundin Beatrix. »Ja, aber nur noch leicht. Hoffentlich ist der Spuk bis morgen wieder vorbei.«

»Wieso? Ist doch egal. Wir haben frei. Und das die nächsten drei herrlichen Wochen lang!«

Mona grinste und setzte sich zu ihrer Geliebten auf die Couch. »Das heißt aber nicht, dass ich drei Wochen lang hier wie eine Einsiedlerin leben möchte, nur weil der Schnee in diesem Jahr nachholt, was er im letzten Jahr versäumt hat.«

Beatrix ließ ihre Finger spielerisch durch Monas Haar gleiten. »Steht dir gut, der helle Blondton. Vielleicht sollte ich meine Haare auch blond färben lassen. Was denkst du?« Mona überlegte. »Das Rot gehört irgendwie einfach zu dir. Aber wenn du Lust hast, probier es doch ruhig mal aus.« Beatrix beugte sich vor und küsste sie. Ihr Atem war heiß und schmeckte noch ein wenig nach Zimt von den Keksen, die sie zuvor geknabbert hatte. »Ich hätte tatsächlich Lust, mal wieder etwas auszuprobieren. Aber im Moment denke ich da an noch etwas anderes. Wie wäre es, wenn wir unser kleines Experiment noch einmal aufleben lassen? Immerhin sind aller guten Dinge ja bekanntlich drei.«

Mona sah sie zweifelnd an. »Du meinst wirklich, eine dritte Liste wäre reizvoll? Ich weiß nicht. Und dann um diese Jahreszeit?«

Beatrix öffnete Monas obere Blusenknöpfe. Sie ließ ihre blau lackierten Fingernägel unter den Stoff des Spitzen-BHs gleiten und schnappte sich eine Brustwarze. Ihre Fingerkuppen pressten sich darum und rieben den rasch anschwellenden Nippel mit deutlichem Druck. Mona schnappte nach Luft, drängte sich jedoch den sanft quälenden Fingern entgegen.

»Sieh mal«, sagte Beatrix, als sei rein gar nichts geschehen, »eigentlich war es sogar deine Aversion gegen Schnee, die mich in der Meinung bestärkt hat, eine neue Liste wäre jetzt genau das Richtige. Denk nur mal an die reizvolle Abwechslung. Ich meine, man kann ja nicht immer nur Mösen auf Sommerwiesen liegend fingern, oder seiner Herzallerliebsten am rauschenden Bach bei warmem Sonnenschein den Hintern versohlen ...«

»Oder sie in der Umkleidekabine eines Freibads um den Verstand lecken«, ergänzte Mona. Ihre Stimme klang schon ganz atemlos. Beatrix war inzwischen dazu übergegangen, auch ihre andere Brustwarze hart zu stimulieren. Amüsiert sah sie zu, wie Mona unwillkürlich ihre Beine ein wenig spreizte. Sie trug einen kurzen Wollrock und darunter eine blickdichte Strumpfhose. Beatrix schnalzte tadelnd mit der Zunge, als sie ihr den Rock hochhob.

»Du bist ja eingepackt, als wolltest du an den Nordpol.«

»Ich habe immerhin einen Rock an, obwohl draußen dieses kalte weiße Zeug vom Himmel fällt«, verteidigte sich Mona.

»Stimmt. Und der Rock ist ja auch vollkommen okay. Aber wenn ich scharf auf dich bin, kannst du doch nicht einfach so ein robustes Strumpfhosen-Monster tragen.« Beatrix grinste und zupfte spielerisch an dem Stoff herum. Das Glitzern in ihren Augen verriet Mona, dass sie trotz der Widrigkeiten nicht von ihr ablassen würde. Beatrix ließ ihre Finger über die Strumpfhose gleiten, bis sie den Zwickel erreichte. Dort begann sie eine Massage, die Mona aufstöhnen ließ.

»Also gut, zurück zur Liste«, raunte Beatrix.

»Hmmmm?« Mona drehte sich etwas, damit Beatrix' Finger öfter ihre Klitoris trafen.

»Wir stellen ein paar Punkte zusammen und gucken dann, wie weit wir Lust haben, sie abzuarbeiten, okay?«

»Abarbeiten … Ja … okay.« Mona nahm Beatrix Hand und schob sie unter den Gummi der Strumpfhose. Als Beatrix sich bis in ihr Höschen vorgetastet hatte und ihr Lustzentrum massierte, hauchte Mona: »Von mir aus. Lass uns die Liste erstellen. Aber bitte nichts, das irgendwie mit Kälte zu tun hat. Ich hasse Kälte.«

Beatrix ließ ihr einen Finger ins Loch gleiten und stieß ihn rhythmisch hinein. Mona stöhnte auf und spreizte die Beine weit; ihr Blick verklärte sich vor Lust. Beatrix schob einen zweiten Finger in die feuchte Möse. »Kälte kann aber sehr reizvoll sein.«

»Ich mag sie nicht«, beharrte Mona.

»In der nächsten Zeit wirst du lernen, sie zu lieben. Ich bringe es dir bei. Du wirst schon sehen, kaltes Feuer brennt am intensivsten.«

Nun widersprach Mona nicht mehr. Sie ließ sich fingern und gab sich der Geliebten geschlagen, die oftmals tatsächlich besser zu wissen schien, was sie heiß machte.

Lustvolle Vorbereitungen

Mona sah auf die Liste, die sie und Beatrix kurz zuvor erstellt hatten. Das hatte die Freundin wirklich geschickt eingefädelt, denn immer wieder hatte sie Monas Lust angefacht und ihr dann erotische Ideen entlockt, sowie die Zustimmung für ihre eigenen errungen. Monas Einwände hatte sie mit geschickten Zungenschlägen auf ihrem Kitzler einfach zum verstummen gebracht. Es war nicht fair von ihr gewesen, die Liste unter diesen Umständen zu erstellen, aber Mona musste zugeben, dass sie gerade die Punkte, denen sie unter normalen Umständen niemals zugestimmt hätte, besonders reizvoll fand – auch wenn ihr bei manchen Dingen immer noch ein Nein auf der Zunge lag. Aber das konnte sie dann anbringen, wenn es soweit war. Beatrix mochte beim Erstellen der Liste zu unlauteren Mitteln gegriffen haben, doch bei der Durchführung war der gegenseitige Respekt stets gewährleistet.

Mona seufzte zufrieden, als Beatrix sie im Arm hielt. Sie war inzwischen komplett nackt und ihr Schoß hatte nasse Flecken auf der Couch hinterlassen, die beinahe wie Kussmünder aussahen. Beatrix war immer noch angezogen und schien ihre Befriedigung aus Monas Orgasmen gezogen zu haben – und über die Freude, dass die Liste nun fertig auf dem Tisch lag.

»Kümmerst du dich um die Buchungen?«, fragte Mona.

»Natürlich. Ich habe da sogar schon was im Auge. Schön abgelegen und doch nicht völlig einsam. Ganz so, wie wir es für unseren Sex brauchen werden.«

Mona seufzte. »Du hast dir ja wirklich schon viele Gedanken um die neue Liste gemacht, bevor ich überhaupt zugestimmt habe.«

»Was nicht heißen soll, dass mir unser sonstiger Sex zu langweilig geworden wäre«, stellte Beatrix mit Nachdruck klar. Mona richtete sich etwas auf und sah sie interessiert an. »Sondern?«

Beatrix zuckte mit den Schultern und ließ einen Finger über Monas Brust gleiten. »Wir werden beide nicht jünger. Ich denke, für so unkonventionelle Sachen sollte man ein gewisses Maß an jugendlichem Leichtsinn mitbringen. Wenn wir erwischt werden, kann man es dann besser auf naive Neugier schieben.« Nun lachte Mona. »Mit der Erklärung habe ich jetzt echt nicht gerechnet.« Sie wurde wieder ernst. »Obwohl es sogar sehr einleuchtend ist. Vielleicht hast du Recht und solche Experimente sollte man nicht zu lange hinauszögern. Spaß haben sie bislang auch noch immer gemacht … Und verdammt geil waren sie auch.«

Beatrix' grüne Augen funkelten bereits wieder. »Stimmt, das waren sie! Und bisher waren oft die Experimente am aufregendsten – und auch am geilsten – die du eigentlich ablehnen wolltest. Ich finde es sehr befriedigend, wenn du klatschnass zwischen den Beinen wirst, nachdem du dich dazu durchgerungen hast, etwas Ungewöhnliches auszuprobieren. Du genießt das dann selbst am meisten, und deshalb überrede ich dich auch immer wieder sehr gerne.«

Mona wollte etwas einwenden und ihrer Freundin klar machen, dass sie sich täuschte. Aber tatsächlich war es so, dass sie es nicht konnte. Das beste Beispiel war wohl das Spanking gewesen, das sie eigentlich ablehnen wollte, das sie dann aber rasend vor Lust gemacht hatte. Und die Folge davon war ein unvergleichlicher Orgasmus gewesen, der sie trotz – oder gerade wegen des Zuschauers – ganz besonders lange auf dem Gipfel der Lust hatte verweilen lassen. Die Aussicht auf eine neuerliche Erfahrung dieser Art ließ ihr unangenehmes Bauchgefühl schmelzen wie Butter in der Sonne.

»Wir sollten aber auf jeden Fall vor unserer Reise noch shoppen gehen. Was hältst du davon, wenn wir morgen losziehen und uns neue Klamotten kaufen? Immerhin werden wir auch Schneeanzüge brauchen. Zumindest zeitweise.« Beatrix grinste diebisch. Sie strich über Monas nackten Körper und raunte: »Du weißt doch, dass ich dich liebe und immer nur möchte, dass es dir gut geht, oder?«

Mona murmelte eine Bejahung und winkelte die Beine an, als Beatrix ihr mit der Hand dazwischenfuhr. Sie wollte noch einmal die rhythmisch zustoßenden Finger in sich spüren – Beatrix tat ihr den Gefallen. Sie spielte mit der Feuchtigkeit und beugte sich dann über Mona, um deren Klitoris zu lecken. Heiße Lust strömte durch den Unterleib der so Verwöhnten. Die Couch erhielt unter Garantie einen neuen Fleck, aber Mona war es egal. Sie spreizte die Beine weit und ließ sich von Beatrix' Fingern hart ficken. Als sie kam, schrie sie ihre Lust heraus. Sie bäumte sich auf und erbebte schon kurz darauf unter einem weiteren Höhepunkt, als Beatrix ihre Klitoris beständig aber sanft weiter leckte. Schließlich blieb Mona völlig erschöpft liegen und lauschte ihrem eigenen Herzschlag.

---ENDE DER LESEPROBE---