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Ein Entwicklungsroman über einen Protagonisten, der in Westberlin aufwuchs. Kurzgeschichtensammlung und Roman über ein Leben in Berlin. Er hatte drei Stapel, links: Zu bearbeiten, in der Mitte in Bearbeitung, rechts Ablage P. Die wurde am Freitag relevant: Alle Anforderungen, die lange auf seinem Schreibtisch lagen, wanderten dorthin: "Junge, rück ma den Papürkorb dichta ran." Trocken schob er Berge von Karteikarten und Akten hinein. "Wat isn daamüt?" "Würd nüch mehr jebraucht!"... Ein Buch über die alte Zeit ... als die Mauer stand, das Telefon einen festen Platz hatte und ein Gespräch in der Zelle zwei Groschen kostete. Man konnte fünf Mal in der Woche tanzen ... Ein Entwicklungsroman, der mehr eine Kurzgeschichtensammlung ist, der in West-Berlin spielt. Eine amüsante Zeitreise ... Wir hatten keine Fahrradhelme, keine Anschnallgurte, ständig aufgeschürfte Knie und keine Angst. Nur schnell rennen konnten wir. Wenn man hinfiel, tat`s weh. Im Nachhinein frage ich mich oft, wie haben wir das nur überlebt? Oft wird behauptet, Westdeutsche erzählen gerne Ostbiografien, hier wird das Gegenteil bewiesen, ein Westberliner erzählt seine Geschichte.
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Seitenzahl: 168
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Nord-Süd
westberliner Geschichten
Glossar
Acht, die: Anderes Wort für Handschellen.
AGM: Ein Großkauf, auf dem heutigen Dieckmann-Areal gelegen.
Affe: 1918-1945 als Feldrucksack bei der deutschen Armee verwendet, heute bei Pfadfindern in Gebrauch. Hinten auf der Rückseite vernäht ist ein braunes Kuhfell, was ihm den Namen eingebracht hat, selten mit schwarz-weißem Fell.
Alex: Kurz für Alexanderplatz. Der Weihnachtsmarkt fand da statt, wo heute das Alexa (ein Einkaufszentrum) steht.
Antifaschistischer/ imperialistischer Schutzwall: Propagandabegriff in der DDR. Schlicht die Mauer.
Atze und Keule: „Atze ist: eine alte deutsche Abwandlung verschiedener Vornamen mit „A“, siehe Atze (Name); im Berliner Dialekt ein Synonym für „großer Bruder“; das Gegenstück „Keule“ steht für „kleiner Bruder“ Download: Atze – Wikipediade.wikipedia.org › wiki › Atze: 18.08.2020: 13:09 Uhr
AVUS: Abkürzung für Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße, früher wurden darauf Autorennen gefahren, später zur Autobahn umgebaut. Lange dürfte der Westberliner hier so schnell fahren, wie er wollte. Heute gilt teilweise 80 km/h als
Geschwindigkeitsbeschränkung. Die Tribünen stehen und sind unter Denkmalschutz gestellt. Sie werden saniert und in Büro- und Ausstellungsräume verwandelt.
Bilka: „Die erste Filiale eröffnete am 27. Juni 1952 in Berlin. Bilka war als Kaufhaus für Stadtteile und Kleinstädte konzipiert worden und erwirtschaftete bis Anfang der 1970er Jahre auch Gewinne.[...] Die letzte Bilka-Filiale wurde 1996 geschlossen. Damit war nach über 40-jähriger Geschichte die Existenz dieser Kaufhauskette beendet. Download: https://de.wikipedia.org/wiki/Bilka: 10.08.2020: 12:22 Uhr
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