Notärztin Andrea Bergen 1440 - Daniela Sandow - E-Book

Notärztin Andrea Bergen 1440 E-Book

Daniela Sandow

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Beschreibung

Dank der großen Therapiefortschritte werden immer mehr Krebserkrankungen heilbar. Zum hochqualifizierten Team der Onkologie am Elisabeth-Krankenhaus gehört Dr. Yvonne Flemming. Tag für Tag kämpft sie einfühlsam um das Leben ihrer Patienten.
Doch privat erlebt sie seit einigen Wochen einen Albtraum, denn ein Mann stalkt und bedroht sie! Dass Yvonne ihren Peiniger nur allzu gut kennt, darf ihr Mann Jan niemals erfahren, meint sie - und schweigt. Ein verhängnisvoller, ein lebensgefährlicher Fehler ...


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Inhalt

Cover

Das Schweigen der Onkologin

Vorschau

Impressum

Das Schweigen der Onkologin

Gerade sind meine Sanitäter und ich Zeugen eines unglaublichen Vorfalls geworden! Dr. Yvonne Flemming, meine Kollegin von der Onkologie, ist vor aller Augen vor einem Mann durch das ganze Krankenhaus geflohen und hat bei uns im Rettungswagen Zuflucht gesucht. Und selbst dann wollte sich der aggressive Kerl nicht vertreiben lassen. Ich hatte wahnsinnige Angst um Yvonnes Leben!

Zum Glück konnte mein Fahrer Jupp ihn aufhalten. Der Name des Angreifers ist Christoph, viel mehr weiß Yvonne nicht von ihm. Außer, dass sie ein Geheimnis mit ihm teilt.

Ich habe Yvonne dringend geraten, die Polizei einzuschalten, denn dieser Kerl ist brandgefährlich. Doch das will Yvonne unter allen Umständen vermeiden, denn niemand soll von ihrem Geheimnis erfahren ...

»Valentina ist auf Klassenreise, und darüber bin ich auch ganz froh«, sagte Yvonne Flemming ins Telefon. »Sie wäre mir bei den Umzugsvorbereitungen keine große Hilfe. Mal abgesehen davon, dass sie ohnehin ziemlich sauer auf mich ist, weil wir aus Frankfurt wegziehen.«

Sie hörte Andrea Bergen am anderen Ende leise lachen.

»Das ist verständlich«, sagte die Notärztin. »Für ein fünfzehnjähriges Mädchen ist es schwer, alle Freunde und die gewohnte Umgebung zurückzulassen.«

Yvonne seufzte. »Ja. Außerdem glaube ich, dass sie sich verliebt hat. Gesagt hat sie allerdings nichts, ich bin ja nur ihre uncoole Mutter, die sie in die Fremde verschleppt. Aber ich merke es an ihrem Verhalten. Und natürlich daran, dass sie neuerdings meinen teuren Lippenstift benutzt.«

»Also bist du nicht so ganz uncool, wenn sie deine Beauty-Artikel benutzt.« Andrea lachte erneut. »Und was ist mit deinem Mann? Unterstützt der dich denn nicht bei den Umzugsvorbereitungen?«

»Jan?« Yvonne verzog unwillkürlich das Gesicht. »Der ist mal wieder unterwegs. Irgendwo auf den Malediven.«

»Beneidenswert!« Andrea seufzte. »Ich würde gerne mit ihm tauschen.«

»Das glaube ich nicht«, erwiderte Yvonne trocken. »Er hält sich gerade nicht in eine der Touristenhochburgen auf, sondern auf Thilafushi. Da wird der ganze Müll gesammelt, der durch die Einheimischen, aber vor allem durch die Touristen verursacht wird.«

»Du hast recht, da möchte ich wirklich nicht sein«, stimmte Andrea ihr zu. »Schade, dass der Kollege Conradi gerade Urlaub hat. Sonst würde ich mir ein oder zwei Tage freinehmen und nach Frankfurt kommen, um dir zu helfen.«

»Das wäre so schön.« Yvonne seufzte. »Aber wahrscheinlich kämen wir dann kaum zur Arbeit, weil wir uns so viel zu erzählen haben. Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?«

»Mindestens drei Jahre«, erwiderte Andrea nach kurzem Nachdenken. »Und das war bei einem medizinischen Kongress. Damals hatten wir kaum Zeit für ein persönliches Gespräch.«

»Dabei hatten wir uns nach dem Studium vorgenommen, uns regelmäßig zu sehen.« Yvonnes Gedanken wanderten für einen Moment zurück in die Vergangenheit, als sie noch gemeinsam mit Andrea in München studiert hatte.

»Bald sehen wir uns regelmäßig«, unterbrach Andrea ihre Erinnerungen. »Und darauf freue ich mich sehr.«

»Ich mich auch.« Yvonne hatte genau diesen Punkt auf ihre Pro- und Kontraliste gesetzt, als sie das Angebot aus dem Elisabeth-Krankenhaus erhalten hatte. Sie verließ Frankfurt mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Yvonne arbeitete gerne in der Uniklinik, verstand sich gut mit ihren Kolleginnen und hatte sich hier in Frankfurt einen Freundeskreis aufgebaut.

Eigentlich war alles gut so, aber seit einiger Zeit erwuchs in ihr ein zunehmendes Gefühl der Unzufriedenheit. Alles war so eingespielt, festgefahren ...

Yvonne verabschiedete sich von Andrea. »Wir sehen uns in spätestens zwei Wochen.« Sie blieb noch eine ganze Weile auf dem Sessel in ihrem Wohnzimmer sitzen, das Telefon in der Hand.

In letzter Zeit hatte sie sich selbst immer wieder gefragt, ob sie nicht voreilig gehandelt hatte. Es entsprach ihr so gar nicht, spontane Entscheidungen zu treffen. Kein Wunder, dass Jan und Valentina darauf so überrascht reagiert hatten! Im Gegensatz zu Valentina war es Jan völlig egal, wo sie wohnten. Er war ohnehin nur selten zu Hause ...

Auch das war ein Punkt, der Yvonne oft zu schaffen machte. Zu Beginn ihrer Ehe war Jan nur hin und wieder als Fotograf unterwegs gewesen und meistens nicht länger als ein oder zwei Tage. Jetzt war er meistens wochenlang unterwegs und kam immer nur zu kurzen Stippvisiten nach Hause.

Dank der modernen Medien waren sie ständig in Kontakt und konnten sich dabei auch von Angesicht zu Angesicht sehen, doch Yvonne fehlten seine Nähe, seine Küsse, seine Berührungen.

Ihr Blick schweifte durchs Zimmer. Ihr Wohnzimmer hatte seine Gemütlichkeit verloren, seit überall Umzugskisten herumstanden, die noch gepackt werden mussten.

»Genug Trübsal geblasen«, sagte sie leise zu sich selbst. »Du hast Wichtigeres zu erledigen.« Sie legte das Telefon auf den Tisch, erhob sich und machte sich an die Arbeit.

***

»Du hast schon wieder Nasenbluten!« Vanessa reichte ihr ein Päckchen mit Papiertaschentüchern.

»Mist!« Mia nahm das Päckchen, zog eines der Taschentücher heraus und presste es gegen die Nase.

»Das hast du in letzter Zeit ziemlich oft.« Vanessa schaute sie besorgt an. »Du solltest endlich zum Arzt gehen.«

»Jeder hat mal Nasenbluten.« Mia winkte mit der freien Hand ab. »Und diesmal ist es ganz normal. Ich habe eben beim Training einen Ball gegen den Kopf bekommen.«

Vanessa schaute sie zweifelnd an, doch bevor sie etwas sagen konnte, kam ihre und Vanessas Trainerin, Katja Niedeck, dazu. Sie zog die Augenbrauen zusammen, als sie Mia anschaute. »Schon wieder Nasenbluten?«, fragte auch sie.

»Es ist fast wieder vorbei«, behauptete das Mädchen.

Katja nickte nur und vertiefte das Thema nicht weiter. »Kann ich einen Moment mit Mia unter vier Augen sprechen?«, wandte sie sich an Vanessa.

Vanessa zog überrascht die Augenbrauen hoch, dann nickte sie und entfernte sich.

Mia bekam ein ungutes Gefühl. Wenn Katja eine Spielerin zu einem persönlichen Gespräch bat, bedeutete das fast immer etwas Unangenehmes. Meist ging es darum, dass eine Spielerin beim nächsten Turnier auf der Bank saß.

Bitte nicht!, flehte Mia in Gedanken. Fußball war ihr Leben. Schon als kleines Kind hatte sie am liebsten mit den Jungen aus der Nachbarschaft Fußball gespielt und war besser gewesen, als jeder einzelne von ihnen.

Ihr Vater, selbst fußballbesessen, hatte ihre Leidenschaft gefördert. Sogar kurz vor seinem Tod hatte er schwer atmend, gestützt durch ihre Mutter, im Stadion gesessen und zumindest versucht, ihr zuzujubeln.

»Bist du fit?«, begann Katja.

»Ja, natürlich.« Mia versuchte, sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen. »Ich kann in zwei Wochen spielen.«

Die Trainerin schaute sie schweigend an.

»Bitte, setz mich an dem Wochenende nicht auf die Bank, nur weil ich so ein bisschen Nasenbluten habe.« Während sie sprach, hielt sie das Taschentuch immer noch gegen die Nase gepresst.

»Nicht wegen des Nasenblutens«, sagte Katja gedehnt. »Aber deine Leistungen sind seit einiger Zeit nicht mehr ganz so zufriedenstellend. Bist du krank?«

Diese Frage hatte ja kommen müssen!

»Nur ein leichter Infekt«, behauptete Mia. »Es ist schon fast wieder vorbei. Du wirst sehen, in zwei Wochen habe ich meine alte Form zurück.« Ich werde ohne Ende trainieren, nahm sie sich in Gedanken vor.

»Na gut«, sagte Katja endlich. Dabei nickte sie, obwohl in ihrem Blick immer noch nicht viel Überzeugung lag. »Ich verlasse mich darauf.« Wieder betrachtete sie Mia eine Weile prüfend, bevor sie weitersprach. »Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass ausgerechnet an dem Wochenende Scouts der Nationalmannschaft unter den Zuschauern sein werden.«

»Du meinst, eine von uns hätte die Chance, in die Nationalmannschaft zu kommen?« Mia bemerkte selbst, dass ihre Stimme atemlos klang vor lauter Spannung.

»Nicht eine ...« Katja lächelte. »Es geht ausschließlich um dich.«

Leichter Schwindel erfasste Mia. Natürlich nur vor Aufregung, redete sie sich selbst ein. »Ich habe Chancen, in die Nationalmannschaft aufgenommen zu werden?«

»Ziemlich gute Chancen«, versicherte Katja. »Sieh also zu, dass du in zwei Wochen fit bist.«

»Ja!« Mia nickte heftig. »Ganz bestimmt!«

»Und das alles bleibt unter uns. Du wirst nicht einmal mit deiner besten Freundin Vanessa darüber reden.«

»Ja, okay!«

Papa hätte ich es gesagt, schoss es ihr durch den Kopf. Er wäre so stolz gewesen ... Aber Papa ist tot! Tiefe Traurigkeit erfasste sie. So wie immer, wenn sie an ihn dachte.

Katja verabschiedete sich. Als sie weiterging, kam Vanessa zu Mia zurück. »Was wollte Katja von dir?«

»Ihr ist aufgefallen, dass ich in letzter Zeit nicht wirklich fit bin.« Es war nicht die ganze Wahrheit, aber es war auch nicht direkt gelogen.

»Musst du beim nächsten Spiel auf die Bank?«

Mia schüttelte den Kopf.

Vanessa atmete erleichtert auf. »Super! Ich hab keine Lust, allein vorne zu stehen.«

»Katja hätte dich garantiert mit Nele spielen lassen.« Mia grinste.

»Bloß nicht!« Vanessa schaute sie entsetzt an. »Die sitzt nicht ohne Grund ständig auf der Bank. Ich wette, wenn ihr Onkel nicht einer der Sponsoren wäre, hätte der Verein sich längst von ihr getrennt.«

»Komm, so schlecht ist sie nun auch wieder nicht«, warb Mia für die Fußballkameradin. Im Gegensatz zu Vanessa mochte sie die Kollegin. Allerdings konnte sie es durchaus verstehen, dass ihre Freundin nicht gut auf Nele zu sprechen war, seit die mit Vanessas ehemaligem Freund zusammen war.

»Sie ist eine linke Kuh«, lautete Vanessas vernichtendes Urteil. »Ich mag sie einfach nicht.«

»Ich weiß.« Mia hängte sich bei Vanessa ein. »Sollen wir etwas zusammen unternehmen? Shoppen oder ins Kino gehen?«

»Ich kann leider nicht«, lehnte die Freundin ab und zog eine Grimasse. »Ich muss meinen Eltern im Hotel helfen.« Vanessas Eltern hielten nicht viel von den Fußballplänen ihrer Tochter. Sie hofften nach wie vor, dass sie doch noch eine Ausbildung machte, um später das elterliche Hotel zu übernehmen.

»Schade«, sagte Mia, nickte aber gleichzeitig verstehend. »Dann eben ein anderes Mal.«

»Ganz bestimmt.« Vanessa umarmte sie zum Abschied, danach eilte sie davon.

Mia schaute ihr lächelnd nach, bis sich wieder Katjas Worte in ihre Gedanken drängten. Nationalmannschaft! Sie, Mia Jenssen!

In ihrem Bauch presste sich etwas schmerzhaft zusammen. Auch diesmal schob sie das auf die erfreuliche Nachricht. Dass diese Schmerzen in den letzten Wochen immer öfter aufgetreten waren, verdrängte sie einfach.

***

Karin Dietsch, eine Frau mittleren Alters lag mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden. Zwischen ihr und dem Küchentisch befand sich ein Stuhl. Ihr Gesicht war blass, und sie hatte offensichtlich große Schmerzen.

Notärztin Andrea Bergen ging neben ihr in die Hocke. »Was ist passiert?«

»Ihre verdammte Putzsucht!« Ludwig Dietsch, ihr korpulente Ehemann, der dem Rettungsteam die Tür geöffnet hatte, wirkte eher wütend als besorgt. »Nur weil da ein bisschen Staub auf der Lampe war, hat sie einen Stuhl auf den Tisch gestellt und ist darauf gestiegen, um sie abzuwischen.

Automatisch schauten alle hoch zur Lampe. Nicht nur Andrea, sondern auch die beiden Sanitäter Jupp Diederichs und Ewald Miehlke.

»Ich – wollte – ja – die – Leiter – haben«, kam es stockend über die Lippen der Frau. »Aber – du – hast – sie – mir – nicht – geholt.«

»Ach, bin ich jetzt schuld?« Die Stimme des Mannes überschlug sich fast. »Ich hab dir gesagt, dass ich sie hole. Später, nach dem Fußballspiel.«

»Das ist jetzt nicht wichtig«, ging Andrea streng dazwischen. Die Frau war so unglücklich gestürzt, dass sie glaubte, sich jetzt nicht mehr rühren zu können. Als Andrea sie dazu aufforderte, schaffte sie es jedoch, ihre Hände und auch ihre Füße kurz zu bewegen.

»Es ist doch alles in Ordnung«, kommentierte Ludwig Dietsch. »Also steh auf und mach hier nicht so ein Theater.«

Die fehlende Empathie des Mannes raubte Andrea die Sprache. Allerdings nur für einen ganz kurzen Moment. Sie erhob sich, stellte sich vor Ludwig Dietsch hin und schaute ihn durchdringend an. »Ihre Frau steht jetzt nicht auf! Wir bringen sie ins Elisabeth-Krankenhaus, damit sie gründlich untersucht und vor allem geröntgt werden kann. Nur weil sie ihre Hände und Füße bewegen kann, heißt das nicht, dass keine Verletzungen vorliegen. Und Sie dürfen gerne ein bisschen mehr Mitgefühl zeigen, denn Ihrer Frau geht es offensichtlich nicht besonders gut.«

Ludwig Dietsch war plötzlich ganz kleinlaut. »Ist ja schon gut«, murmelte er.

»Hoffentlich!« Andrea ließ ihn nicht aus den Augen, bis er den Blick senkte und sich abwandte.

Karin Dietsch hatte Tränen in den Augen, als Andrea sich ihr wieder zuwandte. »Danke«, sagte sie leise.

»Keine Ursache.« Die Notärztin fuhr mit der Untersuchung fort, aber um eine Diagnose zu stellen, musste die Patientin ins Elisabeth-Krankenhaus gebracht werden.

Der Sanitäter Ewald Miehlke hatte bereits einen Zugang gelegt, während Jupp Diederichs die Schaufeltrage aus dem Rettungswagen holte. Damit konnten Patienten besonders schonend bewegt werden, die möglicherweise eine Wirbelsäulenverletzung erlitten hatten. Das war auch bei Karin Dietsch nicht ganz auszuschließen. Die Gefahr, dass sich eine leichte Verletzung dramatisch verschlimmerte, bestand vor allem beim Transport. Die Schaufeltrage konnte in zwei Teile getrennt und vorsichtig unter den Patienten geschoben werden, ohne ihn allzu viel zu bewegen.

Im Rettungswagen wurde Karin Dietsch auf eine Vakuummatratze gelagert, und Andra injizierte ihr noch einmal ein Schmerzmittel. Diesmal schien es schnell zu wirken. Die verzerrten Züge der Frau entspannten sich. Andrea gab Jupp das Zeichen zum Losfahren.

In wenigen Minuten erreichten sie das Elisabeth-Krankenhaus. Hier übergab Andrea Bergen die Patientin an die Kollegen der Notfallambulanz.

»Danke«, sagte Karin Dietsch noch einmal.

Die Notärztin drückte kurz die Hand der Frau. »Ich werde später noch einmal nach Ihnen sehen«, versprach sie. Sie hatte die Worte kaum ausgesprochen, als sich ihr Pager erneut meldete und sie zum nächsten Einsatz rief ...

***

Es war wie eines dieser Klischees aus einem Liebesroman: Yvonne entdeckte auf dem T-Shirt ihres Mannes einen Fleck, der wie Lippenstift aussah. Er hatte es offensichtlich selbst nicht bemerkt, sonst hätte er es bei seinem letzten Aufenthalt zu Hause sicher nicht in die Wäsche gegeben.