Notärztin Andrea Bergen 1490 - Daniela Sandow - E-Book

Notärztin Andrea Bergen 1490 E-Book

Daniela Sandow

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Beschreibung

Wie erstarrt bleibt Dr. Martin Roden stehen, als er den Aushang mit seinem Foto sieht. Eine Aufnahme in Schwarzweiß, auf der mit blutroter Schrift geschrieben steht: Niemand kennt diesen Mann wirklich.
Den ganzen Gang entlang, zwischen allen Zimmertüren, ist das Plakat angebracht. Schwester Johanna und Schwester Irmela stehen vor einem der Anschläge und unterhalten sich verwundert darüber. Noch haben sie ihn nicht bemerkt.
Martin Roden atmet tief durch, dann beginnt er damit, die Blätter abzureißen. Eines nach dem anderen. Nun bemerken ihn auch die beiden Krankenschwestern. Martin spürt, dass sie ihn anschauen, auch wenn er ihren Blicken ausweicht.
"Dr. Roden", spricht Irmela ihn schließlich an, "was hat das zu bedeuten?"
"Keine Ahnung", brummt er und geht weiter, pflückt Blatt für Blatt ab. Das letzte prangt mitten auf seiner Bürotür. Mit zusammengepressten Lippen reißt er auch das ab ...


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Inhalt

Cover

Dunkles Geheimnis

Vorschau

Impressum

Dunkles Geheimnis

Eben habe ich die kleine Lilli Steinbach hoch fiebernd ins Krankenhaus gebracht – mit Verdacht auf Meningitis. Darauf deuten alle Symptome hin, besonders die gefürchtete Nackensteifigkeit des Mädchens. Doch unser Kinderarzt Dr. Roden hat sich geweigert, die dringend nötige Liquorpunktion, eine Untersuchung des Nervenwassers, durchzuführen! Nicht einmal eine CT oder eine Kernspintomografie hat er angeordnet. Damit bringt er Lilli in Lebensgefahr!

Seit Langem schon mache ich mir Sorgen um Martin Roden. Immer öfter vernachlässigt er seine Pflichten im Krankenhaus. Dazu diese seltsamen Plakate mit seinem Foto darauf, die ihn einen Verbrecher und Mörder schimpfen! Aber nun, da Lilli durch Dr. Rodens Pflichtvergessenheit in Gefahr gerät, kann ich nicht länger schweigen. Ich muss ihn melden und dem dunklen Geheimnis, das er zweifellos hat, auf den Grund gehen ...

»Allein für das Frühstücksbüffet hat sich die Reise gelohnt.« Dr. med. Andrea Bergen, die als Notärztin am Elisabeth-Krankenhaus arbeitete, trank noch einen Schluck Kaffee, bevor sie sich entspannt zurücklehnte.

»Es ist fast wie Urlaub.« Dr. Roden, ihr Kollege von der Kinderstation, lächelte zufrieden in die Runde. »Mit einem interessanten Rahmenprogramm.«

Doris Gellert, die Oberärztin der Kinderstation, kam gerade mit einem gefüllten Teller vom Büfett zurück und setzte sich auf ihren Platz.

»Ich finde es super, dass du diesmal dabei bist«, sagte sie zu Andrea.

»Und ich bin froh, dass die Medizin Kinder längst nicht mehr als kleine Erwachsene ansieht, sondern dass für sie oft eine spezielle Behandlung erforderlich ist.«

Martin Roden sah sie fragend an. »Stimmt es, dass das Elisabeth-Krankenhaus die Anschaffung eines pädiatrischen Notfallwagens plant?«

»Das steht leider noch nicht fest.« Andrea hob bedauernd die Hände und ließ sie wieder sinken. Fragend schaute sie Doris Gellert an. »Weißt du vielleicht mehr.«

»Leider nein.« Doris schaute sie nachdenklich an. »Aber ich vermute, dass die Entscheidung eher positiv ausfallen wird, wenn die Klinikleitung dich zu diesem Kongress schickt.«

Doris Gellert und Martin Roden mussten kurz darauf aufbrechen, weil ihre Vorträge in einer Stunde begannen. Andrea Bergen hingegen hatte noch zwei Stunden Zeit. In aller Ruhe trank sie eine weitere Tasse Kaffee, danach ging sie in ihr Zimmer, das bis übermorgen für sie reserviert war. Sie wollte ihren Mann anrufen.

Werner meldete sich bereits nach dem zweiten Klingeln. »Wie gefällt es dir in Hamburg, Liebling?«, wollte er wissen.

»Bisher habe ich nicht viel von der Stadt gesehen«, gestand Andrea. »Und ich fürchte, das wird sich bis übermorgen auch nicht ändern. Ich habe mit Doris und Dr. Roden allerdings vereinbart, dass wir uns heute Nachmittag wenigstens eine gemeinsame Alsterfahrt gönnen.«

»Wie kommen die beiden denn miteinander zurecht?«, fragte Werner.

Er hatte als Kinderarzt einige Belegbetten im Elisabeth-Krankenhaus, arbeitete dort eng mit dem medizinischen Personal zusammen und wusste deshalb auch, dass es gelegentliche Spannungen zwischen Martin Roden und Doris Gellert gab. Dr. Roden hatte es nie ganz verwunden, dass ihm die jüngere Kollegin als Oberärztin vor die Nase gesetzt worden war.

»Es ist alles völlig entspannt«, versicherte Andrea. »Und ich hoffe, das bleibt auch so bis zu unserer Abreise.«

»Ich bin froh, wenn du wieder zu Hause bist, Schatz«, sagte Werner zärtlich.

»Ich auch.« Andrea lächelte. »Gib Franzi und Hilde bitte einen dicken Kuss von mir.«

***

»Passen Sie doch auf!«, blaffte der Mann im Overall sie wütend an.

»Entschuldigung«, erwiderte Anna schnell. »Aber ich konnte ja nicht wissen, dass Sie hinter der Tür stehen.«

Er grummelte leise vor sich hin, als er seine Leiter zusammenklappte und den Raum verließ. Anna schaute erschrocken die Krankenschwester an, die im Schwesternzimmer am Schreibtisch saß und ebenso erstaunt wirkte wie sie.

»Oh, Mann!«, stieß sie hervor. »Der Typ hat aber auch immer schlechte Laune.«

»Wer war das?«, wollte Anna wissen.

»Frank Berner, der neue Haustechniker.« Die Krankenschwester sah sie fragend an. »Und wer sind Sie?«

Anna trat auf die Krankenschwester zu, die sich jetzt erhob und ihre ausgestreckte Hand ergriff.

»Ich bin Anna Hirmer, die neue Kinderärztin. Ich habe gestern hier angefangen.«

»Und ich bin Irmela, Krankenschwester auf der Station.« Irmela lächelte sie freundlich an. »Und ich hatte gestern meinen freien Tag.« Ihr Blick wurde fragend. »Wie gefällt es Ihnen hier? Oder ist es noch zu früh, um dazu etwas zu sagen?«

»Ich wollte unbedingt in dieses Krankenhaus, und in den ersten vierundzwanzig Stunden wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht. Ich kenne aber noch nicht alle Kolleginnen und Kollegen, und es wird bestimmt eine Weile dauern, bis ich mir alle Namen gemerkt habe.«

»Es reicht, wenn Sie sich meinen Namen merken.« Siggi Baumgärtner betrat das Schwesternzimmer und hatte offensichtlich ihre letzten Worte gehört.

Anna lachte. »Ihren Namen habe ich auf keinen Fall vergessen. Siggi Baumgärtner.« Sie wandte sich Schwester Irmela zu. »Herr Baumgärtner hat mich gestern herumgeführt und mir alles gezeigt. Ich habe ziemlich viel gelacht.«

»Das kann ich mir gut vorstellen«, erwiderte Irmela trocken. »Siggi ist der Spaßvogel auf der Station.« Ihre Stimme wurde jedoch warm und herzlich, als sie hinzufügte: »Aber die Kinder lieben ihn genau deshalb.«

Siggi Baumgärtner grinste. »Nicht nur die Kinder. Du liebst mich doch auch, Irmchen.«

»Vor allem, wenn du uns den letzten Kaffee klaust«, kam es prompt zurück.

Anna lachte. Sie fühlte sich wohl in dieser kleinen Runde. Hoffentlich blieb das so, wenn Dr. Gellert aus Hamburg zurückkam. Bisher hatte Anna die Oberärztin noch nicht kennengelernt. »Ist das hier immer so entspannt?«, erkundigte sie sich.

»Eigentlich schon ...«, begann Irmela. Sie und Siggi Baumgärtner warfen sich einen seltsamen Blick zu.

»Oje«, entfuhr es Anna.

Irmela schüttelte den Kopf und lachte bereits wieder. »So schlimm ist es nicht. Nur hin und wieder sind die Oberärztin und Dr. Roden nicht einer Meinung, aber uns halten sie da zum Glück raus.«

»Dr. Roden?«, hakte Anna nach.

Diesmal war es Siggi Baumgarten, der antwortete: »Ein weiterer Kollege. Den werden Sie übermorgen auch noch kennenlernen.«

Anna sagte eine ganze Weile nichts, dann lächelte sie wieder.

»Das ist alles ziemlich aufregend.«

»Ja, das ist es«, stimmte Siggi Baumgärtner zu. »Aber keine Sorge, wir werden Sie gut einarbeiten. Sie werden sich schnell zurechtfinden. Und es gibt einen unbestreitbaren Vorteil, auf dieser Station zu arbeiten.« Er legte einen Arm um Irmelas Schultern. »Hier gibt es den besten Kaffee im ganzen Krankenhaus. Nicht wahr, Irmela?«

Irmela verdrehte die Augen, musste aber lachen.

»Er bringt mich so immer wieder dazu, Kaffee zu kochen.«

Während die Krankenschwester durch die Verbindungstür nach nebenan in die kleine Teeküche ging, setzten sich Siggi Baumgärtner und Anna an den Schreibtisch. Gemeinsam gingen sie die Informationen über ihre kleinen Patienten durch. Dabei erklärte Siggi geduldig die Besonderheiten einiger Fälle und wies Anna auf wichtige Details hin.

Nachdem sie ihre Stelle in ihrem früheren Krankenhaus gekündigt hatte, um im Elisabeth-Krankenhaus zu arbeiten, hatte sie aus verschiedenen Gründen einige Male mit ihrer Entscheidung gehadert. Doch jetzt fühlte sie sich einfach nur wohl ...

***

»Wo bleibt er denn?« Bereits zum dritten Mal schaute Doris Gellert auf ihre Armbanduhr.

»Ewig kann ich nicht hier stehen«, meldete sich der korpulente Taxifahrer zu Wort. Er war aus seinem Wagen ausgestiegen und schaute ungeduldig zwischen Andrea und Doris hin und her.

Andrea hatte bereits ihr Smartphone in der Hand und Dr. Rodens Mobilnummer angewählt. Am anderen Ende meldete sich nur die Mailbox.

»Lieber Kollege, wir warten auf Sie.« Andrea steckte ihr Handy wieder ein.

»Ich warte jetzt nicht länger«, warnte der Taxifahrer. »Entweder steigen Sie ein, oder ich fahre allein weiter.«

»Ich habe keine Lust, auf den Ausflug zu verzichten«, murrte Doris. Als sie Andreas amüsierten Blick auffing, fügte sie hinzu: »Er hätte wenigstens mal anrufen können.«

»Komm, lass uns fahren«, sagte Andrea entschlossen. »Ich rufe den Kollegen noch einmal an und gebe ihm Bescheid. Er kann ja nachkommen.«

Doris nickte zustimmend und entlockte dem Fahrer damit einen erleichterten Seufzer.

Während sie gemütlich im Taxi zum Jungfernstieg fuhren, versuchte Andrea noch einmal, Martin Roden telefonisch zu erreichen. Als sie an ihrem Ziel ankamen, war der Dampfer schon bereit zur Abfahrt. Sie stiegen an Bord und machten es sich auf dem Deck bequem.

Sie warteten weiterhin auf den Kollegen, bis das Schiff langsam vom Anleger ablegte. Der Dampfer glitt über die ruhige Binnenalster und bot einen malerischen Blick auf das umliegende Ufer. Unter der eleganten Lombardsbrücke hindurch fuhren sie weiter zur Außenalster. Sie bewunderten die zahlreichen Türme und die Skyline der Stadt. Auf der Uhlenhorst passierten sie die bezaubernden Villen.

»Martin Roden weiß nicht, was er verpasst«, seufzte Andrea. Fragend schaute sie ihre Kollegin an. »Ihr habt doch dieselben Vorträge besucht. Ist da etwas vorgefallen?«

Doris schüttelte den Kopf. »Es war alles ganz normal. Wir sind nach den Vorträgen zusammen zurück zum Hotel gegangen. Er wollte sich schnell umziehen ...« Sie hob in einer ahnungslosen Geste die Hände. »Und seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen und nichts mehr von ihm gehört.«

»Hoffentlich ist alles in Ordnung.« Andrea war sehr besorgt. »Das passt so gar nicht zu ihm, sich überhaupt nicht zu melden.«

»Auf dem Weg von der Lobby zu seinem Hotelzimmer kann ihm nicht allzu viel widerfahren sein. Und er machte einen durchaus gesunden und gut gelaunten Eindruck.«

Die Notärztin nickte nachdenklich.

»Ach, Andrea ...« Doris Gellert lachte. »Jetzt hör auf, dir solche Sorgen zu machen. Martin Roden ist schon groß. Er ist es gewohnt, alleine zurechtzukommen.«

»Du hast natürlich recht«, gab Andrea Bergen zu, aber so ganz konnte sie die Gedanken an den Kollegen dennoch nicht beiseiterücken. Also versuchte sie, sich weiter auf die vorbeiziehende Landschaft zu konzentrieren.

Der Dampfer bog in den romantischen Rondeelteich ein und verzauberte sie und Doris mit seiner ruhigen Atmosphäre und den malerischen Ausblicken. Sie waren beide fasziniert von diesem kleinen Paradies und verbrachten einige Zeit damit, die Schönheit des Teiches und seiner Umgebung zu genießen.

Nachdem sie den Rondeelteich hinter sich gelassen hatten, setzte der Dampfer seine Fahrt entlang des Harvestehuder Ufers fort. Grüne Parkwiesen und gepflegte Promenaden begleiteten sie auf dem Rückweg. Die Sonne stand an diesem Herbstnachmittag bereits tief und tauchte die Szenerie in warmes, goldenes Licht.

Mit vielen wundervollen Eindrücken kehrten Andrea und Doris schließlich zum Jungfernstieg zurück. Sie verließen den Dampfer und betraten festen Boden, aber der Zauber der Fahrt hielt sie gefangen, bis sie ins Hotel zurückkehrten.

Dort versuchte Andrea zuerst noch einmal, Martin Roden über ihr Handy zu erreichen. Als er sich nicht meldete, trat sie zusammen mit Doris an die Rezeption.

Die junge Frau in dem dunkelblauen Kostüm musterte sie befremdet, als Andrea sich nach Martin Roden erkundigte.

»Wir geben grundsätzlich keine Auskunft über unsere Gäste.«

»Es handelt sich bei Dr. Roden um unseren Kollegen.« Andrea erklärte, dass sie gemeinsam zu dem Kongress angereist und eigentlich mit Martin Roden verabredet gewesen waren. »Wir machen uns Sorgen«, schloss sie und überhörte das glucksende Geräusch ihrer Freundin Doris, die schnell einen Hustenanfall vortäuschte.

Die Hotelmitarbeiterin schaute Andrea lange und prüfend an, dann richtete sie ihren Blick auf den Monitor des Computers, der hinter dem Tresen stand, und tippte auf die Tastatur.

»Dr. Roden ist abgereist«, erklärte sie schließlich. »Vor ein paar Stunden schon.«

***

Dieses verdammte Gör!, schoss es Sabrina durch den Kopf. Sie ließ sich ihren Unmut aber nicht anmerken, sondern säuselte mit einem verzerrten Lächeln in ihr Telefon: »Das verstehe ich natürlich, Max. Kinder gehen immer vor. Wir holen unsere Verabredung einfach ein anderes Mal nach.«

»Oder wir besprechen morgen alles im Büro«, schlug Max Steinbach vor. »Ich muss jetzt Schluss machen, Lilli ruft nach mir.«

»Grüße die Kleine von mir«, bat Sabrina, doch als sie das Gespräch beendete, verzog sich ihr Gesicht zu einer hasserfüllten Grimasse. Da gab es diesen supertollen Typen, mit dem sie arbeitete, den sie täglich sah und der sie ganz offensichtlich auch mochte. Wenn bisher auch nur als Kollegin.

Und was so ganz und gar ungewöhnlich war: Dieser Traumtyp war nicht verheiratet, hatte nicht einmal eine Beziehung.

Seine Frau Heidi war vor vier Jahren bei einem Unfall gestorben, und seitdem war er mit seiner Tochter Lilli, damals zwei Jahre alt, auf sich allein gestellt.

Alles wäre perfekt, wenn es dieses Kind nicht gäbe!

Sabrina hatte bereits mehrfach versucht, ihre berufliche Beziehung zu Max auf eine persönlichere Ebene zu bringen. So auch an diesem Abend. Unter dem Vorwand, einige Ideen zum Pitch für ein Großprojekt mit ihm zu besprechen, hatte sie ihn eingeladen. Sie hatte gehofft, ein intimes Essen und eine gute Flasche Wein würden ihn endlich dazu bringen, sie nicht nur als Kollegin, sondern auch als Frau zu sehen.

Sie hatte das Essen aus dem neuen Sternerestaurant am Rheinufer liefern lassen. Gebratene Jakobsmuscheln auf einem Bett aus Rucola mit einer leichten Zitronen-Butter-Sauce als Vorspeise. Als Hauptspeise zartes Lachsfilet mit einer Honig-Senf-Glasur, serviert mit einer Beilage aus sautiertem Spinat und cremiger Kartoffelpüree. Alles angerichtet auf einer Wärmeplatte. Und zum Abschluss sollte es eine Crème Brûlée mit einer knackigen Karamellkruste und einer leichten Zitrusnote geben. Dazu hatte sie den edlen Rotwein besorgt, den Max so sehr liebte.