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Das Promo Print Magazin bietet Musikreviews, Konzertberichte, Vorankündigungen und Interviews des promoportal-germany.com in gedruckter Form. Mit vielen Bildern von Events aus Rock und Pop (wenn Corona es zuläßt). CD Reviews (u.a. BAP, Motörhead, U.D.O., Paul McCartney, Dio, Slope, Saxon u.a.), Reisebericht Frankreich - Spanien und vieles mehr....
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Veröffentlichungsjahr: 2021
Inhaltsverzeichnis
Review: Billy Barfly – Horror-Stories
Review - Niedeckens BAP – Live & Deutlich
Review - Wizard – Metal In My Head
Review - Generation Steel – The Eagle Will Rise
Review - Arjon Capel – Neue Wege
Review - Dio – Veröffentlichung von Holy Diver Live und Evil Or Divine – Live in New York City
Review - Gsindl – Gsindlsuperdinger
Review - Beowulf AG – When Wulfs Play Music EP
Review – Lucy van Kuhl & die Es-Chord-Band – Alles auf Liebe
Preview: Antagonizers ATL – Kings (Pirates Press Records, release date: 05.02.2021)
Preview - 45 Adapters - Now or Never 12 Inch EP (Pirates Press Records, release date: 05.02.2021)
Review - The Struggle - Tension Rising - It´s Not Too Late, Digital EP (Pirates Press Records, 15.01.2021)
Preview - Japanische Kampfhörspiele - Neues Aus Dem Halluzinogozän (Bastardized Recordings, release date: 31.01.2021)
Review - Wolfredt – Tides
Review - Bonfire – Roots
Review: Paul McCartney - MCCARTNEY III
Ferdy Doernberg - Before the sun goes down 73:08 DLR
Review - Gatuplan - Kampen Går Vidare!
Review - Steve Lukather – I Found The Sun Again
Review - Joseph Williams – Denizen Tenant
Review - DeWolff - WolffPack
Preview - Hellamor & Red Stone Chapel - Major League Heavy-Rock mlp (Go Down Records, release date: 09.04.2021)
Preview - Slope - Street Heat (BDHW Records, release date: 15.03.2021)
Preview - DeeCRACKS - Serious Issues (Pirates Press Records, release date: 12.03.2021)
Preview - Liberty and Justice - Pressure (Contra Records, release date: 30.03.2021)
Review - Lost For Life - Don´t Let It Consume You (Dead Serious Recordings, 26.02.2021)
Review - RAUDITUM Fanzine No. 3
Preview: WORST DOUBT - Extinction (BDHW Records, release date: 16.04.2021)
Review - Saxon – Inspirations
Review - Da oide Schlog – Mit voia Wucht
Review - Budderside – Spiritual Violence
Südfrankreich und Spanien Herbst 2018
Review - U.D.O. – Live in Bulgaria
Review - Motörhead – Louder Than Noise – Live in Berlin
Review - Helstar – Clad In Black
Review - X Ray Cat Trio - Love, Blood & Monsters
Review - Barbar`o`Rhum - Journal de B´O´R
Promo Print Magazin
Redaktion / Impressum
Chefredakteur: Marc Debus – Photos, Reviews, Berichte und Interviews
Redaktionsleitung: Anne Melis – Photos, Reviews, Videos und Berichte
Leitendes Mitglied der Redaktion: H.P. Hündorf
Frank „Billy“ Billek – Photos, Reviews und Berichte
Steve Burdelak - Reviews
Simone Berger - Reviews
Satz: Marc Debus
Ausgabe 01 / 2021
Schreibstark-Verlag
Saalburgstr. 30
61267 Neu-Anspach
Kontakt: [email protected]
(Simone Berger/Crossfire) Billy Barfly sagt mir überhaupt nichts und somit machte ich mich auf die Suche nach irgendeiner Spur, in den Weiten des Internets. Und siehe da, die Ein-Mann Combo hat seit 2017 schon ein paar Veröffentlichungen aufzuweisen. 1981 am Bodensee geboren und dort lebend, verdient Billy Barfly, auch bekannt unter „Ratzekahl“ und „Grandmaster Jay“, seinen Lebens-unterhalt mit handwerklicher Arbeit.
Zum Ausgleich dazu haut er auf verschiedenste Instrumente ein. Der Punkrock ist dafür schon immer sein allerliebstes Ventil - „Müsste ich nicht so dreckig schuften, wäre meine Musik vielleicht auch zahmer“, sagte er mal in einem Interview.
Seine Wurzeln liegen im Oi! Punkrock und das kann man auch auf der neuen EP „Horror Stories“ deutlich hören. Witzig aufgemacht, in einer DVD Soft-Hülle auf den einem ein selbstgemaltes lachendes Vampir Portrait prangt, ist der Kurzplayer verborgen. Eingeleitet werden die „Horror Stories“ mit „Das Handwerk Vom Blut“, welches schon gut voran geht, zumindest wippe ich schon nach den ersten Takten mit dem Fuß. „Staub und Knochen“, der zweite Song, ist eher schmalzig und erinnert mich an einen textlichen Mix der ersten bekannten Rammsteinlieder. „Zombiewelt“ wird von einer weiblichen Stimme besungen und macht Spaß. Tracks wie „Ich Liebe Ein Mädchen“, „Vampir“, „Explosion Der Gewalt“ und „Graveyard Boogie“ folgen.
Bei dieser Produktion kann man keine super Qualität erwarten und manches klingt schräg und nicht perfekt, aber hey, es ist doch ähnlich wie im wahren Leben und wenn du dann noch Punkrock magst, könnte „Horror Stories“ auch etwas für dich sein.
(M.D.) Bereits 2018 ist dieses beeindruckende Livealbum erschienen, aber erst jetzt zur Besprechung auf meinem Tisch gelandet. 2019 waren wir beim letzten Konzert dieser Livetour in Bonn und ich kann so den direkten Vergleich von Show und CD gut wiedergeben.
Wolfgang Niedecken war auf dieser Tour mit unzähligen Gästen auf der Bühne. Bläser unterstützten die Band und auch die Livekulisse war gut gewählt, mit einer riesigen Freitreppe in der Mitte der Bühne, auf dem die Künstler gut in Szene gesetzt werden konnten. Die Qualität der Live-CD lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig und gibt die Liveatmosphäre von BAP Konzerten lebensnah wieder.
Es ist klar, dass Klassiker der Band auf dem Album nicht fehlen dürfen. Wir bekommen alte Stücke wie „Jupp“, „Verdamp lang her“, „Drei Wünsch frei“, „Bahnhofskino“ und natürlich „Waschsaloon“ geboten, aber auch neuere Stücke wie „Dausende von Liebesleeder“ und „Absurdistan“ sind zu hören. Die Doppel-Live-CD bietet insgesamt 30 Stücke, unzählige Ansagen und vor allem gute Laune, von einer Band, die LIVE noch immer eine echte Institution darstellt.
Auch wenn die Band heute als einzigen Wolfgang Niedecken von der alten Besetzung präsentiert, wie die Band sich auch auf dem Albumcover nennt, ist die Kraft, die lyrische Brillanz mit kritischem Unterton ungebrochen und in manchen Stücken heute aktueller denn je. Wer eine gut produzierte Live-CD im Regal haben möchte, die die gesamte Schaffenszeit von Wolfgang Niedecken und BAP abdeckt, ist mit dieser Doppel-CD mehr als gut beraten. Die CD gibt das Feeling vor der Bühne sehr gut wieder und zeigt, was auch nach über dreißig Jahren Bandgeschichte von einer großen Rockband noch zu leisten ist.
Promoportal-Germany vergibt 9,5 von 10 Punkten…eine Band die man LIVE gesehen haben sollte…weiter so…immer ein Besuch wert!!!!
CD 1
Tara's Theme
Drei Wünsch frei
Waschsalon
Psycho-Rodeo
Diss Naach ess alles drin
Reinrassije Strooßekööter
Chippendale-Desch
Et ess, wie 't ess
Bahnhofskino
Jupp
Frau, ich freu mich
Dausende vun Liebesleeder
Anna
Du jehs nirjendwo hin
Noh Gulu
Wie schön dat wöhr
CD 2
Du kanns zaubre
Nemm mich met
Absurdistan
Vision vun Europa
Kristallnaach
Arsch huh - Zäng ussenander
Ruut-wieß-blau querjestriefte Frau
Nix wie bessher
Jebootsdaachspogo
Aff un zo
Suwiesu
Verdamp lang her
Jraaduss
Heimweh noh Kölle
(M.D.) „Wizard“ brachte am 19.02.2021 ihren neuen Longplayer auf den Markt. Schon die Vorabveröffentlichung des Titeltracks „Metal In My Head“ sprach dafür, dass es mit dem Album ordentlich was auf die Lauscher geben würde. Zum Glück hat die Band uns direkt ein Album für die Vorbesprechung zugesandt und wir können euch somit auf das Album vorbereiten. Im Line-Up der Band hat es eine Veränderung gegeben und wir hören nun Tommy Hartung an der Gitarre. Produziert wurde das Album von Martin Buchwalter, der mit seinem Namen für saubere Produktionen steht (u.a. auch für „Tankard“ und „Destruction“). Die Band hat die Zeit der Corona Pandemie genutzt und man merkt, dass viel Energie in die Scheibe geflossen ist.
Das Album startet mit einer epischen Erzählpassage, um dann mit dem Song „I Bring Light Into The Dark“ ordentlich durchzustarten. Man nimmt direkt wahr, dass soundtechnisch alles richtig gemacht wurde. Ein drückendes Schlagzeug und ein eingängiges Riffing von Tommy und Michael bereiten schon in diesem ersten Song viel Freude. Mit „Metal Feast“ geht es im klassischen alten Metal-Stil weiter. Galoppierende Rhythmuslinien untermauern den episch klingenden Gesang von Sven. Irgendwie fühle ich mich bei dem Song an alte Manowar Hymnen erinnert, ein Song, der sich direkt im Hirn festsetzt. Mit dem Titeltrack „Metal in My Head“ geht es dann weiter und ich empfehle hier an dieser Stelle jedem sich das Stück einfach auf Youtube anzuhören und natürlich auch anzuschauen.
Der druckvolle Stil setzt sich bei „Victory“ fort. Eine gelungene Mischung aus ruhigeren mit flotteren Passagen, in denen die Double-Bassdrum von Sören und der Bass von Arndt für ordentlichen Druck sorgen. Mit dem fünften Stück „30 Years Of Metal“ huldigt die Band ihrem langjährigen (verdienten) Bestehen. Mit „We Fight“ folgt wieder ein epischer Song, der den alten Göttern huldigt und zum Mitsingen im Refrain einlädt „We fight…we kill…we ride…“
Dann folgt das Stück „Whirlewolf“ das Martjo Brongers gewidmet ist, der leider 2019 unerwartet verstorben ist. Eine lange Freundschaft hat ihn mit der Band verbunden und er war auch bei mehreren Konzerten anwesend, die wir besuchen konnten. Es ist eine Ballade, die seinem Andenken würdig ist. Mit „Years Of War“ geht es dann aber wieder druckvoll weiter…und wir hören den nächsten Song, der zum Mitsingen einlädt…auch hier kommt mir der Vergleich mit altem Manowar-Material wieder in den Kopf. Dann drückt „Firesword“ wieder richtig auf die Tube und die Rhythmussektion der Band powert wieder ordentlich durch. Mit „Destiny“ findet das Album dann ein genauso starkes Ende, wie es angefangen hat.
Das Gesamtbild der Scheibe hat durchweg überzeugt. 10 Songs, die ich mir mit Freude auch live anhören werde. Man kann sagen…Alles richtig gemacht. Ein starkes Album, das Freunden des klassischen Heavy-Metals sicherlich immer wieder in ihr Abspielgerät rutschen wird…Ich musste es auch gleich ein zweites Mal hören.
Promoportal-Germany vergibt hierfür 9,6 von 10 Punkten…bitte mehr davon!!!
Tracklist:
I Bring Light Into The Dark
Metal Feast
Metal In My Head
Victory
30 Years Of Metal
We Fight
Whirlewolf (Feanor Cover)
Years Of War
Firesword
Destiny
(A.M.) Mit ihrem Erstlingswerk präsentieren „Generation Steel“ den Zuhörern 13 Songs, die fast eine Stunde füllen. Die Arrangements sind klar strukturiert und orientieren sich am Metal der alten Schule, der aber in einer wirklich sauberen Produktion dargeboten wird.
Das Album und die Songs sind alle hörenswert, wobei kein Song wirklich richtungsweisend aus dem Gesamtkonzept heraussticht. Das Konzept erscheint zwar stimmig, hat aber noch Raum nach oben. Druckvoll und schnörkellos eingespielt, bietet das Album guten Mainstrem-Metal, den man sich anhören kann.
Anspieltipps unsererseits sind „On My Way“ und „Temple Of Malady“.
Für ein solides Erstlingswerk, mit dem Potential für mehr, vergibt Promoportal-Germany 7 von 10 Punkten.
Bandmitglieder:
Gesang – Rio Ullrich Gitarre – Pascal Lorenz Gitarre – Jack The Riffer Bassgitarre – Michael Kaspar Schlagzeug – Martin Winter
Tracklist:
The Eagle Will Rise
Invoke The Machine
Generation Steel
Warbringer
Temple Of Malady
Praying Mantis
The Chariot
Shadow In The Dark
Soulmates
On My Way
The Wayward One
Heaven’s Calling
Alive
(M.D.) Der holländische Liedermacher Arjon Capel veröffentlicht seinen Longplayer „Neue Wege“.