Promo Print Magazin 2 / 2021 - Marc Debus - E-Book

Promo Print Magazin 2 / 2021 E-Book

Marc Debus

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Beschreibung

Das Promo Print Magazin bietet Musikreviews, Konzertberichte, Vorankündigungen und Interviews des promoportal-germany.com in gedruckter Form. Mit vielen Bildern von Events aus Rock und Pop (wenn Corona es zuläßt). CD Reviews (u.a. Motörhead, TOTO, Feanor, Nina Simone, Ella James u.a.), Reisebericht England und vieles mehr....

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Inhaltsverzeichnis

Review - Telekoma / Bockwurschtbude - 25 Jahre in Lärmbereitschaft Split EP (Contra Records)

Preview - Come Closer - Pretty Garbage (Pirates Press Records, release date: 09.04.2021)

Review - Steve Howe – Die Autobiografie – Yes und andere Storys

Review - Van Morrisons Doppel-Album: Latest Record Project: Volume 1

Review - Marty Friedmann Tokyo Jukebox 3

Review – Dumpstaphunk – Where Do We Go From Here

Review – Katrin Rosenzopf – unErhoerte Lieder

Review - Rammelhof – Umweltschmutz

Review – Miriam Hanika – Louise

Friedemann - In der Gegenwart der Vergangenheit

Review - Vola – Witness

Review - Kaskadeur – Uncanny Valley

Review - Freedoom – Breche aus!

Preview - Eternal Struggle - Year of the Gun (Demon Run Amok [EU] und Upstate Records [US], release date: 04.06.2021)

Preview - Suzi Moon - Call The Shots EP (Pirates Press Records release date: 21.05.2021)

Preview - Countime – No Apologies No Regrets (Demons Run Amok Records release date: 28.05.2021)

Review - RAUDITUM Fanzine No. 4 (Dead Serious Recordings, April 2021)

Review - Feanor – Power Of The Chosen One

Review – Hunzgrippe – Sparifankerl

Review - Paul Gilbert – Werwolves Of Portland

Review - TOTO – With A Little Help From My Friends

Review - Motörhead – No Sleep´til Hammersmith (40 Anniversary Deluxe)

Interview – Sven D´Anna (WIZARD und FEANOR)

Cassoulet – ein Traum aus Südfrankreich

Gartenkonzert mit Paddy Schmidt von Paddy Goes To Holyhead in Neu-Anspach

Review – Yune – Agog

Review – Beowulf AG - Spring

Preview - PLIZZKEN - ...And Their Paradise Is Full Of Snakes (Pirates Press Records, 02.07.2021)

Showtime! …mit den Stage Bottles

Review - Nina Simone – The Montreux Years

Review - Yngwie Malmsteen – Parabellum

Review - Brainstorm – Wall Of Skulls

Review - Konstantin Wecker – Utopia

Review - Flotsam & Jetsam – Blood in The Water

Mit dem T4 durch Cornwall und Wales / 2015

Art Rock Expo Eric Philippe 02-13. Juni 2021 in Visé / Belgien

Review - Bogensberger – Anarchsisten auf der Autobahn, Taoisten unterm Birnbaum

Review – Etta James – The Montreux Years

Promo Print Magazin

Redaktion / Impressum

Chefredakteur: Marc Debus – Photos, Reviews, Berichte und Interviews

Redaktionsleitung: Anne Melis – Photos, Reviews, Videos und Berichte

Leitendes Mitglied der Redaktion: H.P. Hündorf

Frank „Billy“ Billek – Photos, Reviews und Berichte

Satz: Marc Debus

Ausgabe 02 / 2021

Schreibstark-Verlag

Saalburgstr. 30

61267 Neu-Anspach

Kontakt: [email protected]

Review - Telekoma / Bockwurschtbude - 25 Jahre in Lärmbereitschaft Split EP (Contra Records)

(F.B.) Beide befreundete Bands sind ja Punkrock Urgesteine und mit Recht weit über den Kultstatus ihrer Homebase in Frankfurt / Oder bekannt.

„25 Jahre in Lärmbereitschaft“ – das trifft die Faust auf´s Auge. Hier werden 4 Songs in schöner alter Punk / Oi! Manier abgeliefert und man covered sich gegenseitig. Derber rüpeliger Kellersound, schön angepisst straight nach vorn gebrüllt und textlich gut auf den Punkt kommen die Songs, wie aus ´ner Schrotflinte kurz und heftig mitten in die Fresse.

Daumen hoch, wobei die Bockwurstbude um Schamhaaresbreite die Nase vorn hat. Schöner Krach, Punk as Fuck!

Die Single kommt in ner 500er Auflage im schicken Klappcover. Zu ordern hier auf Contra Records: https://www.contra-net.com/.../v-a-telekoma...

Promoportal-Germany gibt für die Split EP 7.0 von 10 Punkten.

Tracklist:

A1 Telekoma - Welches Lied 1:55min

A2 Telekoma - G 2:44min

B3 Bockwurschtbude - Eine neue Ära 2:35min

B4 Bockwurschtbude - Mono 2:48min

Telekoma auf Facebook: https://www.facebook.com/Telekoma

Bockwurstbude auf Facebook: https://www.facebook.com/diebockwurschtbude

Zum Reinhören:

Telekoma - Welches Lied (Bockwurschtbude Cover): https://www.youtube.com/watch?v=mZhVrSRLgCs

Die Bockwurschtbude – G: https://www.youtube.com/watch?v=bhjFGquxVm0

Preview - Come Closer - Pretty Garbage (Pirates Press Records, release date: 09.04.2021)

(F.B.) Debut Album des Projekts von J WANG (DAN PADILLA, TILTWHEEL, ALTAIRA) mit Tatkräftiger Unterstützung von DAVEY QUINN (TILTWHEEL, DAN PADILLA) and CHRIS PRESCOTT (PINBACK, NO KNIFE, ROCKET FROM THE CRYPT). Fast alles (bis auf die Drums) ist schön DIY in ´nem Hinterzimmer von Wangs Haus in San Diego entstanden.

Musikalisch ist das wohl am besten als „Independent“ einzuordnen. -Ein Mix aus ein bisschen Songwriter, ein wenig Rock, einer Prise Melodic Punk und ein klein wenig LoFi.

Ganz ehrlich, das Ganze geht überhaupt nicht an mich ran. Obwohl hier und da mal etwas Charme aufblitzt, dudelt die ganze Scheibe eher so gleichförmig von A bis Z. Zwar sind einige Stücke zuckersüß, aber irgendwie auch so klebrig wie Sirup. So wirklich rausstechend finde ich kein einziges Stück. Dabei ist das Album weder schlecht produziert noch musikalisch blöd gespielt. Ich kann halt einfach nix damit anfangen.

Wer aber auf Indie Mukke steht und Bands wie DINOSAUR JR, SUPERCHUNK, LEMONHEADS, JAWBREAKER, DOWNTOWN STRUTS, Hmmm oder BOXHAMSTERS mag, dürfte mit dem Longplayer sicher seine Freude haben.

Zu ordern als CD und Vinyl hier auf PPR : https://shop.piratespressrecords.com/.../come-closer...

Promoportal-Germany gibt für „Pretty Garbage“ 5.5 von 10 Punkten.

Tracklist:

01. Get It Wrong

02. Mayday

03. Arms Up

04. Bad Skin

05. Photograph

06. Never Say Goodnight

07. Just The Way You Are

08. High Life

09. Footsteps

10. The Last Time

11. Rings

Zum Reinhören:

Come Closer - "Get It Wrong": https://www.youtube.com/watch?v=AL-uMOgO0xk

Come Closer - "High Life": https://www.youtube.com/watch?v=bkGp536Aols

Review - Steve Howe – Die Autobiografie – Yes und andere Storys

(M.D.) Mal wieder eine Autobiografie lesen, war die Aufgabe. Mich hat dies besonders gefreut, weil gerade Yes eine meiner liebsten Bands aus dem Prog-Rock Bereich ist.

Howe erzählt auf über 320 Seiten, was er im Business erlebt hat. Je weiter man im Buch vorankommt, umso mehr gewinnt man ein Bild von dem Mann hinter der Gitarre, außerhalb seiner gewohnten Bühnen-Präsenz. Steve Howe gewährt Einblicke in sein Schaffen mit Tomorrow, seiner ersten größeren Band, Yes, GTR und Asia und er erzählt von seinen Begegnungen mit Jimi Hendrix und den Beatles. Im Buch finden sich auch zahlreiche Bilder, die die Stationen seines Lebensweges eindrucksvoll abbilden.

Auch seine frühen Jahre werden beleuchtet, als er noch nicht im Rampenlicht großer Bühnen stand. Diese Schilderungen vermitteln einen anderen Eindruck von Howe, als die späteren Kapitel, die sich doch immer wieder mit Eckdaten seiner Bands auseinandersetzen und weniger mit seiner Person. Die schimmert allerdings in diesem ersten Teil des Buches durch und gibt den Blick auf einen anderen Steve Howe frei. Trotzdem erfährt man auch später noch persönliches von ihm, z.B. dass er den Taoismus sehr schätzt und sich vegetarisch ernährt.

Man erfährt nicht viel über andere Bandmitglieder, aber er macht sehr deutlich, wenn er mit Dingen in der Bandentwicklung nicht einverstanden war, auch in der Zeit nach 1992 wo die Zusammenarbeit der ursprünglichen Besetzung von Yes endete. Man lernt viel über seinen Standpunkt und das was ihm in Bezug auf seine Band wichtig war und ist. Allerdings geht er bei manchen Problemen, die er mit seinen Mitmusikern beschreibt, nicht darauf ein, um welchen seiner Bandkollegen es sich dabei handelt…man kann hier nur Vermutungen anstellen.

Man erfährt auch einiges über seine Vorlieben, insbesondere in Bezug auf seine Gitarren, aber auch dass er alte Daimler-Benz Modelle liebt. Ebenso liebt er den Canabiskonsum und macht daraus auch kein Geheimnis.

Alles in allem merkt man deutlich, dass Howe das Buch selbst geschrieben hat und kein Ghostwriter am Werk war, was in einigen Bereichen aber sicher ein besseres Gegenlesen nötig gemacht hätte. Wer Yes liebt und ein Fan von Howe ist, ist mit diesem Werk allerdings trotzdem gut bedient.

---ENDE DER LESEPROBE---