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Schneesturm. Autobahn dicht. Mike und Jamie sind unterwegs zum Münchner Flughafen, als sie auf einer Raststätte stranden. Wie werden sie die Nacht überstehen?
Vorsicht! Enthält explizite Sexszenen zwischen zwei Männern. Wer das nicht lesen mag, bitte vom Kauf Abstand nehmen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2017
Schnee
Chaos
Von
M.S. Kelts
Gayromance
Spin-off zu „Loving Silver“
Impressum
Copyright ©
M.S. Kelts
2015
All rights reserved
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Facebook: MS Kelts
Bildrechte:
Model-Foto: Colourbox.de Foto: Colourbox.de Coverdesign: Irene Repp http://daylinart.webnode.com/
Text: M.S. Kelts
Klappentext: M.S. Kelts
Korrektur und Lektorat: Susanne Scholze, Ramona Gutbrod
Sämtliche Personen, Orte und Begebenheiten sind frei erfunden, Ähnlichkeiten sind rein zufällig
Im wahren Leben: Bitte safer Sex!
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und andere Verwendung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.
Das ist wirklich grandios.
Schräg über meinem Kopf hängt ein Fernseher an der Decke. Es laufen gerade die 20 Uhr Nachrichten. Der Ton ist aus, aber der Wettertafel, hinter dem Nachrichtensprecher, kann ich entnehmen, dass wir richtig in der Tinte stecken.
Ich lasse meinen Blick durch die Raststätte schweifen und sehe Jamie an der Kuchentheke stehen, der sich die unvermeidlichen Schokomuffins auf den Teller lädt.
Pfui Teufel. Dabei können die gar nicht schmecken! PLastikfraß! Sonst immer einen auf gesundheitsbewusst machen und hier stopft er sich diese Chemiebomben rein. Für diese Leckerei wirft er regelmäßig sämtliche guten Vorsätze über den Haufen. Das verstehe, wer will.
Mein Blick gleitet wieder nach oben. Die Aussicht für die nächsten drei Tage. Wie gesagt: Super Klasse!
Neuschnee bis zum Abwinken, Ostwind, das heißt spitzenmäßige Schneeverwehungen und die Autobahn voll mit Urlaubern und Idioten wie uns, die ganz schnell und ganz dringend an ihr Ziel kommen müssen. So langsam glaube, beziehungsweise befürchte ich, dass wir Glück hatten, die Ausfahrt zur Raststätte genommen zu haben.
Wird uns aber alles nicht viel nützen. Obwohl wir wohlweislich sechs Stunden vor Abflug das Allgäu verlassen haben, schmilzt unser Vorsprung dahin. Wenn ich ehrlich bin, ist er längst verpufft.
Normalerweise benötigen wir gute zwei Stunden zum Münchner Flughafen, bei schlechtem Wetter auch mal drei. Aber sechs? Das ist echt eine Premiere. Aber wenn ich mir das Chaos da draußen anschaue, dürften selbst zwölf nicht ausreichen.