Schoßgeflüster - Hanna Julian - E-Book

Schoßgeflüster E-Book

Hanna Julian

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Beschreibung

Im Lesben-Sexclub »Schoßgeflüster« begegnet Franka einer geheimnisvollen Frau mit Augenbinde. Nach dem ersten heißen Sex lässt die Gespielin sie in ihren Tagträumen nicht mehr los. Die nächste Begegnung mit der verführerischen Bonita folgt – und darauf Clubbesuch auf Clubbesuch. Franka möchte schon bald auf die lustvollen Spiele nicht mehr verzichten. Doch dann kommt das drohende Aus für das »Schoßgeflüster« und Franka muss handeln.

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Impressum

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Kapitel 1

Franka stieg die Treppe ins Untergeschoss hinab. Sie war zum ersten Mal im »Schoßgeflüster« – einem Sex-Club für lesbische Frauen, der überraschenderweise in ihrer Kleinstadt eröffnet hatte. Die Wände in diesem Teil des Gebäudes waren mit rotem Samt-Stoff überzogen, das Licht gedämpft. Franka sog die Eindrücke auf, zugleich schlug ihr das Herz bis zum Hals, weil sie auch ziemlich nervös war. Im Grunde war es natürlich ihre Privatsache, was sie hier trieb, dennoch hoffte sie, dass keine ihrer Klientinnen sich ebenfalls in dem Club aufhielt. Franka war Unternehmensberaterin und betreute vor allem Kleinbetriebe in der Umgebung. Sie rückte ihre schwarze Maske zurecht und hoffte, dass diese sie im Notfall ausreichend verbergen würde.

Im oberen Teil des Clubs befanden sich der Empfang, die Umkleiden, Massageräume und verschiedene Bäder. Was dort noch als Wellness-Einrichtung hätte durchgehen können, sollte laut ihren Informationen im Untergeschoss Sex pur sein. Mit jeder Stufe, die sie hinabstieg, nahm das Kribbeln in ihren Schoß zu. Franka fuhr kurz mit der Hand über ihre Dessous, um zu prüfen, ob alles noch gut saß. Sie hatte ein BH und Slip Set aus schwarzer Spitze gewählt – ein Klassiker, der ihre Kurven betonte.

Eine brünette Frau kam ihr entgegen; sie trug ebenfalls eine Maske, doch ihre war so feuerrot wie ihr Latex-BH, der an den Brustwarzen Aussparungen aufwies, sodass die dunklen Nippel sofort Frankas Aufmerksamkeit auf sich zogen. Die Frau lächelte sie an.

»Viel Spaß!«, raunte die Brünette und schenkte ihr noch einen lasziven Blick, bevor sie die Treppe weiter hinaufstieg. Franka sah ihr hinterher. Stramme Pobacken zeichneten sich unter dem hautengen Latex-Höschen ab. Franka leckte sich unbewusst über die Lippen, dann wandte sie sich wieder um und stieg die letzten Stufen hinab.

Sanftes Licht empfing sie. Ein Gang mit einigen erotischen Kunstwerken und Kronleuchtern lud dazu ein, die angrenzenden Räume zu erkunden. Franka hörte gedämpfte Musik; irgendein klassisches Stück, das sie zwar kannte, aber nicht benennen konnte. Sie sah in den Raum, aus dem die Klänge kamen. Es gab runde Liegeflächen, auf denen sich Frauenkörper räkelten – manche waren nackt, manche mit Reizwäsche bekleidet.

Franka sah eine blonde Frau mit langen Haaren, die ihr Gesicht im Schoß einer anderen Frau vergraben hatte. Ab und an konnte Franka die Zunge der Blonden erkennen, die genussvoll in das rasierte Delta stieß. Die Arme der Frau waren weit nach vorne gestreckt, ihre Hände lagen auf den Brüsten der anderen, streichelten diese und fuhren immer wieder über die Erhebungen der Brustwarzen.

Frankas Unterleib zog sich lustvoll zusammen und sie ging etwas näher an die Frauen heran. Sie fragte sich, ob die beiden sich durch sie gestört fühlen würden. Doch der Blick der blonden Frau wandte sich ihr mit Wohlwollen kurz zu, und sie schaffte es sogar, trotz ausgestreckter Zunge zu lächeln. Dann nahm sie ihre Haarmähne zur Seite, damit Franka besser zusehen konnte. Mit langsamen Bewegungen ließ sie ihre Zungenspitze durch die weit geöffneten Schamlippen gleiten. Sie drängte sie ins glänzend nasse Loch und förderte so einen Schwall Mösensaft hervor. Im Anschluss bewegte sie ihre Zunge bis zum Kitzler, den sie sich mit so sanften Zungenschlägen vornahm, dass die Frau unter ihr verlangend stöhnte.

Die Verwöhnte spreizte ihre Beine noch weiter. Franka konnte erkennen, dass ihr die Feuchtigkeit von der blankrasierten Scham bis zwischen die Pobacken gelaufen war. Nun nahm die Leckende ihre Finger zur Hilfe und schob sie in den klatschnassen Spalt. Mit Zeige- und Mittelfinger drang sie in die Vagina ein, weitete sie und versetzte der Stöhnenden harte Fickstöße.

Wieder und wieder schob sie ihre Finger tief hinein und erzeugte auf dieser Art frivol schmatzende Geräusche, die Franka völlig um den Verstand brachten. Mit der Zunge leckte die Blonde weiterhin den angeschwollenen Kitzler. Die Gefingerte bäumte sich hilflos vor Lust auf und traf nur umso härter auf die massierende Zunge. Plötzlich verharrte sie einem Moment lang mit erhobenem Gesäß in ihrer Position. Sie keuchte und ein langgezogenes Stöhnen folgte. Dann begann ihr ganzer Unterleib zu zucken.

Franka konnte die Kontraktionen sehen, mit denen ihre Möse die fickenden Finger umfing. Die Frau schrie nun vor Lust auf, während die Blonde ihren Mund auf die pulsierende Scham presste und vorsichtig an ihr saugte, bis das Beben schließlich gänzlich verebbt war.

Dann richteten sich beide Frauen auf, sahen sich lächelnd in die Augen und gaben sich einen Zungenkuss. Nun bekam die eine also ihren eigenen Pussygeschmack zu kosten. Franka fand das sehr erregend und war sich sicher, dass es den beiden Küssenden ebenso ging. Als die Frauen sich gemütlich ausstreckten, wandte Franka sich um.

Das war ein geiler Empfang gewesen, aber es gab hier sicher noch viel mehr zu sehen.

Sie trat wieder in den Flur und näherte sich dem Raum auf der gegenüberliegenden Seite. Dieser war ganz anders als der zuvor. Er wirkte kühler und unpersönlicher. Neonröhren tauchten ihn in blaues Licht und die musikalische Untermalung bestand vor allem aus harten Beats. Hier waren gleich drei Pärchen zugange.

Franka blieb im Türrahmen stehen, um das Schauspiel zu betrachten. Rechts vor der Wand stand eine mit weißem Lacktuch überzogene Bank, auf der rücklings eine schlanke Frau lag. Ihre Beine waren rechts und links der schmalen Liegefläche gespreizt, ihre Fußspitzen berührten so gerade den Boden. Es sah unbequem aus, aber genau dies schien einen Teil des Reizes auszumachen. Die Situation mutete wie eine schnelle, aber sehr geile Nummer in einem Umkleideraum an. Eine andere Frau besorgte es der Liegenden mit einem Dildo. Das Spielzeug verschwand immer wieder in dem schlanken Körper und die Verwöhnte massierte sich selbst die Brüste unter den harten Stößen. Sie knetete sie so fest, dass Franka es beinahe selbst zu spüren glaubte. Erneut wurde der Dildo tief in sie geschoben und die Brüste aneinandergepresst. Die Frau stöhnte laut vor Lust auf. Franka betrachtete sie noch eine Weile, dann sah sie sich weiter um.

Im hinteren Teil erkannte sie eine beleibte Frau, die sich an die Wand lehnte. Hinter dieser kniete eine Frau mit Kurzhaarschnitt, spreizte die üppigen Pobacken und leckte zwischen ihnen herum. Ein Stück neben ihnen hatten es sich zwei dunkelhaarige Schönheiten auf einer weich gepolsterten, breiten Bank bequem gemacht. Die eine lag auf dem Rücken, die andere kniete umgekehrt über ihr. Die Kniende wandte Franka den Hintern zu. Immer wieder spreizten sich die Pobacken ein klein wenig. Beide waren intensiv damit beschäftigt, der jeweils anderen die Spalte zu lecken. Franka spürte erneut das Ziehen in ihrem Unterleib. Ein Schwall Feuchtigkeit schoss in ihren Slip und sie spürte, wie ihre Brustwarzen heftig prickelten. Dann sah sie, wie die unten liegende Frau der anderen Liebeskugeln ins Loch schob, bis diese gänzlich darin verschwanden. Die Obere presste ihre Muschi nun rhythmisch auf den willigen Mund und verlor schon bald bei einem sehr geilen Orgasmus die Kontrolle. Unter ersticktem Stöhnen leckte sie die unter ihr Liegende so voller Hingabe, dass auch diese kurz darauf sinnlich erschauerte.

Spätestens jetzt war Frankas Höschen klatschnass und sie schob ihre Finger über den getränkten Stoff. Es wäre so leicht, es sich jetzt und hier auf der Stelle selbst zu machen – aber dafür war sie nicht hergekommen. Sie wollte genießen, zusehen, Bilder sammeln, die sie geil machten. Und vielleicht würde auch sie es sich später von einer anderen Frau besorgen lassen … Oder sie würde es einer anderen besorgen. Aber noch war es nicht soweit – auch wenn ihr Unterleib bereits in Flammen stand.

Erstaunt sah Franka zu, wie die Frau mit den Liebeskugeln nun zu dem Pärchen ging, das an der Wand stand. Sie begab sich in die Hocke und legte ihre Hände der Leckenden ans Gesäß. Diese ließ sich nicht stören, was wohl als Einverständnis galt. Und während die Frau weiter die Rosette der Fülligen mit der Zunge bearbeitete, bekam sie nun selbst einen Finger in den Hintern geschoben. Franka riss die Augen auf. So etwas hatte sie noch nie live gesehen. Sie fragte sich, ob ihr das selbst gefallen würde, kam aber zu keinem Ergebnis. Es wäre vermutlich ein Leichtes, das gleich hier und auf der Stelle auszuprobieren, doch sie entschied sich dagegen. Sie beobachtete interessiert, wie das für sie ungewohnte Zusammenspiel funktionierte. Es schien die Frauen wirklich zu erregen, denn sie gaben sich dem Ganzen mit immer mehr Intensität hin. Und plötzlich machte das Geschehen auch Franka ganz schön an! Es hatte etwas herrlich Animalisches und schien ihr so verboten, dass es zugleich einen unglaublichen Reiz auf sie ausübte. Sollte sie es also doch wagen?

Franka riss sich von ihren Gedanken los und entschied, dass sie den nächsten Raum aufsuchen musste, wenn sie ihrem Vorhaben treu bleiben wollte, sich den vielfältigen Spaß so lange wie möglich zu erhalten. Natürlich könnte sie mehrere Orgasmen bei diesem Club-Besuch haben, doch der erste sollte ganz besonders und unvergesslich sein.

Wie oft hatte sie in den letzten Wochen lüsterne Kommentare ihrer männlichen Kollegen und Bekannten über das »Schoßgeflüster« gehört? – Wilde

Fantasien, die meist jedoch nichts weiter gewesen waren, als das tiefe Unverständnis, wie eine Frau ohne einen echten Pimmel befriedigt werden konnte. Dass die Damen sich gerne künstlicher Penisse bedienten, war den meisten Herren Beweis genug, dass es ohne Männer eben nicht ging. Franka lächelte in sich hinein, wenn sie das hörte. Sollten die Kerle doch denken, was sie wollten – ein künstlicher Schwanz, von einer Frauenhand geführt, war eben doch etwas ganz anderes! Denn da waren ja auch noch die weichen Lippen, die wissende Zunge, die schlanken Hände, verführerische Brüste und nicht zuletzt saftige Mösen, die das Spiel erst komplett machten.

Franka liebte es, wenn ein Schoß so richtig vor Geilheit tropfte … Bei ihrer Ex war sie da voll auf ihre Kosten gekommen. Sie vermisste zwar nicht die Streitereien, aber ab und an träumte sie noch davon, wie sie Sabrina die Innenseiten der Schenkel ableckte, wenn dieser der Honig wieder nur so aus dem Loch geflossen war.

Doch vorbei war vorbei, und was eine neue Beziehung anging, wollte Franka es langsam angehen lassen. Auf geilen Sex zu verzichten, kam allerdings überhaupt nicht infrage! Und so, wie es aussah, würde sie das »Schoßgeflüster« auf jeden Fall nicht unbefriedigt wieder verlassen müssen.

Franka ging den Gang entlang und blieb stehen, als ihr Blick auf eine geräumige Nische gelenkt wurde, die mit einem kleinen, plätschernden Brunnen zum Verweilen einlud. In gemütlichen Korbsesseln saßen drei Damen in Dessous, die sich miteinander unterhielten. Sie tranken Sekt und lachten gerade über etwas, das eine der Frauen mittleren Alters gesagt hatte. Sie bemerkten Franka und winkten sie heran. Diese nahm in einem weiteren Sessel Platz. Keine der anderen trug eine Maske und Franka spielte mit dem Gedanken, ihre ebenfalls abzulegen, entschied sich dann jedoch dagegen.

»Bist du zum ersten Mal hier?«, fragte eine der Frauen. Sie trug eine rosafarbene Corsage mit schwarzer Schnürung und Strapsen. Die Frau füllte ein Glas mit Sekt und reichte es Franka. Diese nahm es mit einem Dank entgegen.

»Ja, ich wollte mich hier gerne mal umsehen.«

»Und, gefällt es dir?« , fragte eine Rothaarige, die in perlweißem Slip und BH dort saß, als wäre sie ein teuflischer Engel.

»Es ist aufregend. Ist es immer so voll hier wie heute?«

»Manchmal, aber heute ist wirklich außergewöhnlich viel los. Hat sich wohl inzwischen herumgesprochen, dass es hier heiß hergeht.«

Die Dritte im Bunde – die ihr geantwortet hatte – ließ ihre Finger über ihr gerüschtes Dekolleté gleiten.

Franka trank an ihrem Sekt und erwiderte dann: »Heiß ist absolut das richtige Wort! Und dabei habe ich noch nicht einmal alle Räume gesehen.«

»Wo wolltest du denn als nächstes reinschauen?« , erkundigte sich die Rothaarige. Franka machte eine Geste zu einer geschlossenen Tür, gegenüber der Nische. Die Frau in der Corsage lachte frivol auf und auch die beiden anderen gaben einen überraschten Laut von sich.

»Weißt du, was dich dort erwartet?«

Franka schüttelte den Kopf. Die Rothaarige beugte sich vor. »Geh da nur rein, wenn du mit der harten Tour was anfangen kannst. Die Tür ist nicht umsonst geschlossen.«

Franka schluckte. Sie spürte den Blick der anderen. Ihre Gesprächspartnerinnen waren gespannt, ob sie nun einen Rückzieher machen würde. Sie trank ihren Sekt aus und sagte entschieden: »Ich habe mir vorgenommen, erst alles anzusehen und dann zu entscheiden, ob ich es mag. Also, vielen Dank für den Sekt und die Warnung.«

»Gern geschehen! Vielleicht begegnet man sich ja nochmal« , sagte der teuflische Engel und strich sich die rote Mähne hinter die schneeweißen Schultern. Franka lächelte, erhob sich und ging dann zu der besagten Tür.

Sie atmete tief durch, bevor sie sie öffnete und in den Raum schlüpfte. Das Erste, was sie wahrnahm, waren die Geräusche. Sattes Knallen einer Gerte auf nackte Haut drang ebenso an ihr Ohr, wie schmerzerfülltes Keuchen. Das Schlaginstrument war mit einer breiten Lederklatsche am Ende versehen und sorgte so für viel gerötete Haut.

Instinktiv drängte sich Franka mit dem Hinterteil an die Wand, als sie sah, wie glühend rot der Po einer an Metallstangen gefesselten Frau bereits war. Doch das Skurrilste war deren Outfit, denn sie trug ein blütenweißes Nachthemd, das sehr sittsam aussah – nur, dass es ihr bis über den Rücken hochgeschlagen worden war und sie Hiebe auf ihre nackte Kehrseite kassierte, die sie offensichtlich anmachten.

Die Domina verpasste der Gezüchtigten einen weiteren Schlag und hielt dann inne. Verwirrt beobachtete Franka wie sie dann die Gerte zur Seite legte und zärtlich die gerötete Haut streichelte. Sie tat es liebevoll und plötzlich beugte sie sich hinab und küsste jede der malträtierten Pobacken, bevor sie sich wieder aufrichtete, um die Metallstangen herumging und die Gefesselte auf den Mund küsste. Ihre Zungen verschmolzen miteinander und liebkosten sich. Der Moment schien nur den Beiden zu gehören und Franka war sich sicher, dass sie ein Paar waren, das hierher kam, um in diesem Ambiente ihre Art des Sex auszuleben.

Als sie den Kuss beendet hatten, sahen sie sich lächelnd in die Augen. Dann beobachtete Franka wie die Gefesselte nur ein einziges Wort sagte.

---ENDE DER LESEPROBE---